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Fanfiction

Verbotene Liebe - Die größte Angst

von Saoirse

Remus ging wieder in seine Schlafkammer und legte sich in sein Bett. Glücklich starrte er an die Decke. Tonks erwiderte seine Liebe also… Es würde sehr schwer für sie beide werden. Sie müssten ihre Beziehung verheimlichen. Das könnte sehr schwierig werden. Snape überwachte jeden von Remus’ Schritten, in der Hoffnung, der Werwolf würde einen Fehler begehen. Da würde es ihm gerade recht kommen, wenn er etwas mit einer Schülerin anfinge. Er wollte sie wieder küssen und ihr so nah sein, wie heute, aber er durfte es nicht. Wieso konnte ich sie nicht unter anderen Bedingungen kennen lernen, fragte er sich immer wieder. Wieso musste es gerade in diesem Leben und unter diesen Voraussetzungen sein?
Er seufzte. Dann setzte er sich auf die Bettkante und stand auf. Er hatte heute noch vor, in das Lehrerzimmer zu gehen. Filch hatte ihm gesagt, dass ein Irrwicht in den Schrank dort eingezogen war. Remus wollte sich dessen noch einmal vergewissern. Dieser Irrwicht kam ihm gerade recht. Seine dritte Klasse konnte an ihm den Riddikulus- Zauber üben. Was wäre wohl jetzt seine eigene größte Angst? Wäre es eine tote oder schwer verletzte Tonks, ein Snape, der die Wahrheit über ihn und Tonks herausgefunden hatte? Nein, es wäre wahrscheinlich nach wie vor der Vollmond. Der Vollmond versetzte ihn in einen Zustand, in dem er keine Kontrolle über sein Handeln hatte. In einen Zustand, in dem er Tonks verletzen konnte. Der Vollmond hinderte ihn an einem normalen Leben mit der Frau, die er liebte.
Die Frau, die er liebte… Das klang so lächerlich in seinen Ohren. Die Frau, die er liebte war seine Schülerin.
Inzwischen war er am Lehrerzimmer angekommen. Es war ansonsten kein anderer Lehrer dort. Er richtete seinen Zauberstab auf die Schranktür und murmelte „Alohomora“. Er wollte die Schranktür nicht mit der Hand öffnen, weil er ansonsten mit dem Körper zu nah am Irrwicht stehen würde und dieser dann leichter angreifen könnte.
Der Irrwicht schoss hinaus….Nur ein Mond, dachte Remus erleichtert. „Riddikulus“, rief der Lehrer und der Irrwicht verwandelte sich in einem Luftballon, aus dem die Luft entwich und der, mit einem Schlenker von Remus’ Zauberstab, wieder zurück in den Schrank flog. Er durfte den Irrwicht nicht fertig machen, da er ihn ja noch für seine dritte Klasse brauchte.
„Noch immer Angst vor dem Mond, Lupin?“ fragte eine spöttische Stimme hinter ihm. Remus drehte sich um.
„Hallo Severus. Was ist eigentlich deine größte Angst?“ fragte er interessiert.
„Das werde ich dir auch gerade sagen, Lupin“, spottete Snape.
„Ich kann ja mal den Irrwicht frei lassen und dann werde ich es schon von selbst sehen“, sagte Remus und musste lächeln. In seiner Jugend hätte er so etwas nie gesagt.
„Mach es und ich werde deine größte Angst“, sagte Snape drohend, „Oder eine Vollmondnacht ohne deinen Trank. Dann könntest du nämlich gleich heimfahren, Lupin. Und wieder auf einer Parkbank schlafen.“ Ein hämisches Lächeln trat in Snapes Gesicht. Im Sommer vor drei Jahren war Snape Remus zufällig über den Weg gelaufen. Zu dieser Zeit hatte Remus so gut wie gar nichts. Keinen Job, keine Unterkunft und keine Perspektive. Er konnte sich kaum noch Essen leisten. Snape war damals mit den Worten „Na Lumpin, wie geht’s?“ an ihm vorbeigelaufen und hatte schadenfroh gegrinst. Remus war nie sonderlich streitlustig gewesen, aber an diesem Tag hätte er Snape am liebsten eine rein gehauen. Er sah damals ziemlich mitgenommen aus. Er hatte nicht sagen können, wann er sich zuletzt rasiert hatte und seine Sachen passten ihm alle nicht mehr richtig, weil er so stark abgenommen hatte.
Snape hatte diesen Kommentar wohl als eine kleine Rache gesehen, die so lange ausgeblieben war. Er glaubte bis heute, dass Remus mit in den Streich verwickelt war, den Sirius ihm vor gut 20 Jahren gespielt hatte. Snape wollte damals unbedingt wissen, wohin Remus einmal im Monat verschwand und Sirius sagte, er müsse Remus nur unter die Peitschende Weide folgen und den Knotenpunkt mit einem langen Stock berühren. Doch Snape hätte bei dieser Aktion in tödliche Gefahr geraten können, wenn James ihn nicht gerettet hätte, hätte es der Slytherin mit einem ausgewachsenen Werwolf zu tun gehabt. Plötzlich musste Remus wieder an seine Freunde denken. Sobald ich wieder in meinem Büro bin, sehe ich mir das Foto noch einmal an, dachte er. Aber plötzlich fiel ihm eine andere Frage ein.
„Warum willst du das eigentlich für mich machen? Warum willst du diesen Trank eigentlich für mich brauen? Du könntest, wenn ich den Trank nicht bekomme ohne weiteres Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste werden und außerdem ist die Zubereitung doch…“
„...unheimlich schwierig. Ja, aber bilde dir bloß nicht ein, dass ich das für dich mache. Ich mache es, weil Dumbledore es mir aufgetragen hat. Es ist kein persönlicher Gefallen, den ich dir tue. Es ist ein Gefallen, den ich Albus tue. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Trank mit einem Gift anreichern, damit du qualvoll zu Grunde gehst, Lupin. Aber keine Angst. Ich werde bestimmt nicht deinen Trank vor den Augen Dumbledores vergiften.“
„Du bist zu freundlich, Severus“, erwiderte Remus gut gelaunt. Selbst Snape konnte ihm heute nicht die gute Laune verderben.

~*~*~*~*~*~

Auch Tonks hatte unheimlich gute Laune. Ihr tat es richtig Leid, dass sie weder Elisabeth noch Justin in das, was sie mit Lupin hatte, einweihen konnte. Was hatte sie eigentlich mit ihm? Eine feste Beziehung konnte man das kaum nennen. Aber sie liebten einander. Eigentlich seltsam. Sie kannten sich doch kaum. Und jetzt sprachen sie schon von Liebe. Schon nach fünf Tagen redeten sie davon, dass sie sich in einander verliebt hatten. Tonks hatte nie an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber wenn sie jetzt länger darüber nachdachte, wusste sie, dass es genau das war. Normalerweise wäre sie nicht so einfach mit jemanden ins Bett gegangen, aber bei Lupin hatte sie gespürt, dass sie ihn wirklich liebte und sie gerne mit ihm geschlafen hätte. Sie hatte sich nie wirklich darüber Gedanken gemacht, aber sie wusste, dass Lupin der erste Mann war, den sie wirklich liebte.
„Was ist denn mit dir los?“ fragte Elisabeth, als sie ihre Freundin so gut gelaunt in den Schlafsaal der Mädchen kommen sah.
„Nichts, nichts“, erwiderte Tonks, „Ich habe nur unheimlich gute Laune.“ Sie lächelte. „Ich geh jetzt duschen. Wie war eigentlich dein Date mit Wood?“ Ihr war plötzlich aufgefallen, dass sie gar nicht über Lizzys Date mit Wood geredet hatten. Die Aufregung des letzten Tages und das heutige Quidditch- Training hatten Tonks vollkommen vergessen lassen, zu fragen, wie Lizzys Date verlaufen war.
„Frag nicht“, antwortete Elisabeth mürrisch.
„So schlimm?“ fragte Tonks.
„Noch schlimmer“, erwiderte Elisabeth, „Er hat nur über Quidditch geredet.“
„Das tut mir Leid.“
„Muss es nicht. Justin hat mir erzählt, dass euer Date auch nicht das Gelbe vom Ei war“, sagte Elisabeth.
„Jaha, das stimmt“, sagte Tonks gedehnt, „Was hat dir Jus eigentlich so erzählt?“ Sie hoffte, unbekümmert zu klingen, aber sie glaubte, dass sich ihre Stimme sehr angespannt anhörte.
„Nur, dass ihr, nachdem ihr euch geküsst habt, herausgefunden habt, dass ihr nicht zusammenpasst. Aber ich finde das komisch. Er ist schon seit der vierten in dich verliebt. Und er wollte die ganzen Jahre über so gerne eine Beziehung mit dir. Ein misslungener Kuss ist doch kein Grund, es sich nach drei Jahren plötzlich anders zu überlegen. Ich glaube, er verheimlicht uns etwas.“
„Glaub ich nicht. Justin ist unser Freund“, sagte Tonks und versuchte dabei nachdenklich zu klingen, „Vielleicht hat er gemerkt, dass er doch nicht mehr als Freundschaft will.“
„Ja, vielleicht“, sagte Elisabeth nachdenklich.
„Ich geh jetzt aber wirklich duschen“, sagte Tonks. Sie hatte gerade gemerkt, wie viel sie in diesem Jahr verheimlichen musste, wenn sie mit Lupin zusammenblieb. Aber sie wollte unbedingt mit ihm zusammen bleiben. Sie wusste ganz sicher, dass sie ihn liebte.


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