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Verbotene Liebe - Geständnisse

von Saoirse

Tonks hatte GlĂĽck, denn Cedric hatte fĂĽr dieses Wochenende ein groĂźes Trainingsprogramm in Qudditch ausgearbeitet, so dass sie etwas von Lupin abgelenkt wurde.
Es fehlten für eine komplette Mannschaft noch ein Hüter und ein Jäger. Für Sonntag hatte Cedric ein neues Auswahlspiel angesetzt.
Nach einem langen Sonntag wollte sie nur noch ins Bett. Jeder einzelne Knochen tat ihr weh. Sie seufzte und ging die Treppe hinauf, was ihr aber ziemlich schwer fiel. Muskelkater hatte sich in ihren Armen und Beinen festgesetzt, so dass ihr auch Knochen wehtaten, von deren Existenz sie noch nicht einmal gewusst hatte.
Ihren Besen hatte sie in ihren Spind eingeschlossen.

~*~*~*~*~*~

Remus sah Tonks auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs. Sollte er sie rufen? Sie hatte ihn ziemlich verletzt. Aber sie sah auch ziemlich müde und kraftlos aus. Hoffnung breitete sich in Remus aus. Vielleicht hatte Tonks ja gerade Streit mit Justin… Er hatte schon vorgestern gemerkt, dass sich Tonks Justin gegenüber nicht wie eine Frischverliebte benahm. Da waren Justins Blicke, die er Tonks schenkte schon eher die eines verliebten Jungens. Remus hoffte inständig, dass sich Tonks von ihrem Freund getrennt hatte, damit er freie Bahn bei ihr hatte.
Was dachte er da eigentlich? Er wollte doch nicht tatsächlich, dass Tonks unglücklich war, oder? Nein, das wollte er auf keinen Fall, aber vielleicht konnte er ihr auch helfen und sie trösten. Im Moment sah sie ziemlich fertig aus. Möglicherweise nahm sie der Streit mit Justin doch mehr mit, als sie zugeben wollte.
„Tonks!“ rief er. Sie drehte sich um. Ihr Gesicht erhellte sich plötzlich schlagartig.
„Ja?“ fragte sie.
„Was ist denn los mit dir? Du siehst ziemlich fertig aus“, fragte er sie.
„Ich komme gerade vom Quidditch. Cedric ist ein schlimmerer Sklaventreiber, als man denkt. Nach außen hin gibt er sich immer als lieber und netter Junge aber in Wirklichkeit kann er einen ganz schön quälen…“ Ein Lächeln lief ihr über das Gesicht.
„Ach so“, sagte Remus. Also hatte sie doch keinen Stress mit Justin. Enttäuschung schlich sich bei ihm ein. Er wollte sie noch länger um sich haben. Ihre Anwesenheit war unglaublich angenehm. Vergessen war plötzlich, dass sie ihn hintergangen und angelogen hatte. „Willst du vielleicht einen Schluck Tee? Oder wartet dein Freund schon auf dich?“ fragte er Tonks.
„Welcher Freund denn?“ fragte sie überrascht.
„Justin“, sagte Remus leicht verbissen. Unglaublich, dass Tonks die Beziehung mit Justin so herunterspielte.
„Ich sagte Ihnen doch bereits vorgestern, dass ich nicht mit Justin zusammen bin. Wir sind nur gute Kumpels“, erklärte Tonks. Sie konnte dabei aber nicht verhindern leicht genervt zu klingen.
Remus hoffte, dass er nicht anklagend klang. Er suchte in seinem Umhang die Nachrichten, die Tonks für Justin geschrieben hatte, heraus. Er hatte sie in seinen Umhangtaschen gehabt, um sich ins Gedächtnis zu rufen, dass Tonks nichts weiter als eine Schülerin war, die ihr eigenes Leben lebte und versuchte ihren Platz darin zu finden.
„Was ist damit?“ fragte er sie und hielt ihr die Zettelchen unter die Nase.
„Was…?“ sie nahm Lupin die Zettel aus der Hand. „…oh….“ sagte sie, als sie den Inhalt wieder erkannte.
„Und bist du jetzt mit Justin zusammen?“ fragte Remus sie. Er konnte nicht verhindern, leicht gekränkt und etwas bitter dabei zu klingen.
„Nein…“ sagte Tonks entsetzt. Sie wusste nicht mehr weiter. Sie sah Lupin an. Kleine Tränen sammelten sich in ihren Augen, „Nein, ich habe mich in einen anderen verliebt und wollte Elisabeth durch diese Zettel auf eine falsche Fährte locken…“ Aus Tonks’ Augen sprach reine Verzweiflung, „Ich weiß aber, dass er nie meine Liebe erwidern wird.“
In diesem Augenblick tat Remus Tonks unglaublich leid. Es ging ihr genauso, wie ihm. Auch seine Liebe würde nie von ihr erwidert werden können und dürfen.
„Komm bitte in mein Büro. Ich mach dir jetzt erst einmal einen Tee und wir reden über die ganze Sache. Das wird dir gut tun“, sagte er und sah sie aufmunternd an. Er versuchte seine eigene Trauer zu verstecken. Tonks war also doch in jemanden verliebt. Wahrscheinlich hatte sie sich niemanden anvertrauen können. Eben hatte sie doch gesagt, dass sie Lizzy auf eine falsche Spur lenken wollte und Justin schien selbst in sie verliebt zu sein, weshalb sie wahrscheinlich auch nicht wirklich auf seine Hilfe zählen konnte.
„In Ordnung“, sagte Tonks und trocknete sich die Tränen mit ihrem Umhang ab. Sie lächelte leicht gequält.

Tonks nahm vor Lupins Schreibtisch Platz, während er zwei Tassen aus einem Schrank holte.
„Kenne ich denjenigen zufällig, in den du verliebt bist?“ fragte Remus.
„Kann gut sein…“ sagte Tonks ausweichend, „Es wird sowieso nichts werden. Er ist zu alt für mich.“
Remus setzte wieder Teeblätter auf und lies warmes Wasser aus seinem Zauberstab fließen. Er übergab eine Tasse Tee an Tonks und nahm sich die zweite.
„Wer ist es?“ fragte er und setzte sich, „Du kannst es mir ruhig sagen. Ich werde es keinem weitererzählen.“ Er zwinkerte ihr verschwörerisch mit seinem Lachfalten- Lächeln zu.
„Nein… das geht wirklich nicht. Ich würde es Ihnen wirklich gerne sagen, aber es geht nicht“, Tonks sah wieder ziemlich verzweifelt aus.
„Ist er hier auf der Schule?“ fragte Remus.
„Ja“, gab Tonks zögerlich zu.
Remus sah inzwischen seine letzte Hoffnung bei Tonks dahinschwinden. Derjenige, in den sie verliebt war, konnte höchstens ein Jahr älter sein, als sie selbst. Und nach ihren Begriffen war selbst das schon zu alt. Sie würde ihn auslachen, wenn er ihr seine Liebe gestehen würde.

Auch Tonks kam sich gerade unheimlich lächerlich vor. Er würde sie auslachen, fände er heraus, dass sie in ihn verliebt war. Oder er würde im schlimmsten Fall kündigen. Aber war es nicht unheimlich schwer für einen Werwolf Arbeit zu finden? Tonks konnte sich vage an einen Bekannten in der Familie erinnern, der ein Vampir war. Niemand wollte so wirklich etwas mit ihm zu tun haben und jeder sah nur die Gefahr, die von ihm ausging und nicht den Mensch dahinter.
„Wer ist es?“ fragte Remus jetzt direkt. Er wollte es wissen. Auch wenn dieses Wissen furchtbare Schmerzen für ihn bedeutete, „Du kannst mir ruhig vertrauen. Ich werde es bestimmt niemanden weitererzählen.“
„SIE!“ brach es aus Tonks heraus. Sie wusste nicht, ob sie hysterisch oder glücklich klang. Sie war einfach nur froh, dass es draußen war.
„Was ist mit mir?“ fragte Remus verwirrt. Hatte er sie gerade richtig verstanden oder wollte er es falsch verstehen?
„Sie sind es. Ich habe mich in Sie verliebt. Ich habe mich in einen Lehrer verliebt.“ Erleichterung machte sich in Tonks breit. Sie hätte nie gedacht, dass sie ihrem Lehrer einmal ihre Liebe gestehen würde.
Remus sah sie fassungslos an. Alles hätte er erwartet, nur das nicht… Er stand auf und lief ein paar Schritte auf Tonks zu. Sie schluckte. Er kniete sich vor ihr nieder. Nun waren sie auf gleicher Höhe. Remus sah Tonks tief in die Augen. Tonks dachte schon, dass er ihr jetzt gleich sagen würde, dass ihre Liebe zu ihm keine Zukunft hatte. Aber er sagte etwas ganz anderes. „Nymphadora. Ich muss dir etwas sagen… Ich habe mich auch in dich verliebt.“


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