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Fanfiction

Verbotene Liebe - Vertrauter Freund

von Saoirse

„Es gibt einen anderen, oder?“ Justin trat in den Gemeinschaftsraum. Diese Frage war nicht anklagend oder wütend. Es war einfach nur eine Frage. Außer ihnen war der Gemeinschaftsraum leer. Sie waren tatsächlich alleine. Die Uhr im Gemeinschaftsraum sagte auch, wieso. Es wäre normalerweise Zeit für das Abendessen. Aber Tonks konnte nichts runterkriegen. Und wahrscheinlich ging es Justin genauso.
„Um die Wahrheit zu sagen, ja“, antwortete sie und sah traurig zu Boden, „aber woher...?“
„Es war nur so eine Vermutung. Du bist mir immer wieder mit deinem Blick ausgewichen. Außerdem war dein Verhalten in den Drei Besen total offensichtlich“, erklärte er.
„Lupin hat schon gesagt, dass ich anderen Leuten hin und wieder mit den Augen ausweiche, wenn ich lüge. Er sagt, ich könnte nicht lügen.“
„Er hat Recht“, Justin lächelte sie an. An seinem Gesicht und seinen Augen konnte man sehen, dass Tonks ihn furchtbar verletzt hatte. Es war ein trauriges und gequältes Lächeln, das man eigentlich nicht Lächeln nennen durfte.
„Mir tut das wirklich leid. Sag mir bitte, wie ich das wieder gut machen kann“, Tonks sah schuldbewusst zu Boden. Sie hatte nie vorgehabt, Justin zu verletzen.
„Sag mir, wer es ist“, sagte Justin.
„Das kann ich nicht“, sagte Tonks. Aber sie wusste, dass sie platzte, wenn sie es nicht gleich loswurde.
Er sah sie traurig an. Wahrscheinlich dachte er, sie hätte kein Vertrauen zu ihm.
„Na gut, aber du darfst es niemanden weitererzählen“, lenkte sie ein, „Besonders nicht Lizzy. Nebenbei bemerkt, könntest du ihr sagen, dass ich die vergangene Nacht bei dir verbracht habe? Ich hab ihr das blöderweise gesagt. Ich weiß, dass es ziemlich viel von mir verlangt ist….“ Tonks sah verlegen zu Boden.
„Nein, ich werde das für dich machen. Nun sag mir aber, wer es ist. Ich werde es auch niemanden weitersagen.“
„Na gut…Remus Lupin…“ sagte Tonks so leise, dass es für Justin kaum hörbar war.
„Wer ist Rem…? Oh mein Gott! Du bist in Professor Lupin verknallt?! In einen Lehrer?!“ Justin sah sie entsetzt an.
„Ich glaube schon. Ich fühle mich immer ganz besonders wohl, wenn ich bei ihm bin“, Tonks wurde rot, „Ich bin immer unglaublich glücklich und… ach ich weiß auch nicht… Es ist einfach wunderschön. Ich fühle mich so wohl.“ Tonks’ Haare verfärbten sich in grellpink.
„Du bist tatsächlich in Lupin verliebt...“ Justin sah sie nachdenklich und traurig an. Er wusste genau, dass sich manchmal Tonks’ Stimmung in ihren Haaren widerspiegelte, „Seit wann?“
„Eigentlich schon vom ersten Moment an“, gestand Tonks, „Ich habe ihn gesehen und plötzlich… ist es passiert….“ Sie wusste nicht, ob sie Justin alles erzählen sollte. Aber sie konnte ansonsten mit niemandem reden, „Ich habe bei ihm geschlafen. Zweimal sogar.“
Justin sah sie entsetzt an. „Er könnte deswegen rausfliegen. Habt ihr…“ Er konnte nicht weiterreden.
„Nein, wir haben nicht im selben Bett geschlafen und auch ansonsten nichts miteinander angefangen“, sie wusste nicht, wie viel sie Justin anvertrauen konnte. Aber sie musste all das einfach loswerden, „na ja, ich hab seine Klamotten getragen.“ Vielleicht war das schon zu viel.
„Du hast was?!“ Justin sah sie noch immer entsetzt an.
„Ich trug seine Sachen. Ich bin vorgestern beim Training in eine Matschpfütze gefallen und war von oben bis unten nass. Da hat mir Lupin ein paar seiner Sachen ausgeliehen.“
„Ist dir eigentlich klar, dass er deswegen fliegen könnte?“ fragte Justin, „Das hört sich nämlich gerade so an, als ob Lupin alles sehr gelegen kam und er nur darauf gewartet hat, dich ins Bett zu kriegen.“
„Er hat doch überhaupt nichts mit mir angefangen. Er hatte oft genug die Gelegenheit dazu, aber er hat bestimmt nichts mit mir angefangen.“
„Nymph, das hab ich auch gar nicht behauptet. Lupin hat dich zweimal bei sich schlafen lassen und dir seine trockenen Klamotten gegeben. Da kommt man auf komische Gedanken“, gab Justin zu bedenken, „überleg doch mal, was wäre, wenn Snape dahinter kommt. Lupin würde hochkant rausfliegen.“
Von ihrer Vermutung, dass Lupin ein Werwolf sein könnte, erzählte Tonks aber nichts. Das war in jedem Fall sicherer. Wieso wurde er eigentlich von den anderen Lehrern geduldet? Es könnte doch gut sein, dass sie ihn gar nicht hier haben wollten…
„Es ist nichts zwischen uns gelaufen. Und es wird auch nie etwas laufen. Ich bin eine Schülerin und er ein Lehrer. Außerdem kann ich das bezeugen, dass nichts war.“
„Aber es kann doch gut sein, dass er dich gezwungen…“
„Jus, er hat mich nicht gezwungen. Der einzige körperliche Kontakt, den wir hatten, war eine kurze Umarmung nicht mehr und nicht weniger“, Tonks wurde langsam unsicher. Hatte sie Justin zu viel verraten? Sie hatte sich so sehr nach jemanden gesehnt, dem sie all das anvertrauen konnte. Und jetzt wäre sie vielleicht Schuld, wenn Lupin gekündigt würde. „Du sagst doch nichts, oder?“ fragte sie darum ängstlich.
„Nein, aber Lupin wird sich warm anziehen müssen. Das er dich einmal bei sich schlafen lies, ist ja okay, aber es wird für ihn ziemlich schwierig, zu erklären, wieso du insgesamt zweimal bei ihm geschlafen hast und auch noch seine Sachen getragen hast. Wenn das alles herauskommt... Du könntest genauso gut der Schule verwiesen werden, Tonks. Ist dir das eigentlich klar? Aber ich denke mal eher, dass Lupin fliegen würde. Es würde nämlich nach Verführung Minderjähriger aussehen.“
„Ich bin 17“, sagte Tonks empört.
„Trotzdem bist du noch seine Schülerin. Was meinst du, welchen Aufruhr es gebe, wenn ein Lehrer plötzlich etwas mit einer Schülerin anfängt.“ Justin sah sie eindringlich an, „Ich gönne dir dein Glück wirklich vom ganzen Herzen, aber es darf in diesem Fall einfach nicht sein.“
Tonks nickte traurig. Sie sahen einander an. Beide wussten, dass die Liebe, die sie fĂĽr einen anderen Menschen fĂĽhlten, nie erwidert werden konnte oder durfte. Beide spĂĽrten ihr Herz im gleichen Moment brechen...


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