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Fanfiction

Verbotene Liebe - Ein Ausflug nach Hogsmeade mit Folgen

von Saoirse

Zaubereigeschichte war wie schon die ganzen sechs Jahre zuvor sterbenslangweilig. Aber Tonks versuchte trotzdem aufmerksam auszusehen. Sie wollte die Zettelchen nicht bemerken, die Justin ihr immer schrieb und heimlich zusteckte.
Tonks, ich liebe dich. HieĂź es auf dem einen.
Tonks, ich brauche dich. Stand auf dem anderen.
Tonks runzelte die Stirn. Sie hatte einen schweren Fehler begannen. Wieso hatte sie das nur gemacht? Sie hatte ihrem besten Freund Hoffnungen gemacht! Hoffnung, die fĂĽr ihn nie bestanden hatte. Der arme Kerl hatte bei ihr nie eine reelle Chance gehabt und wĂĽrde wahrscheinlich auch nie eine haben.
Sie nahm die RĂĽckseite eines Zettelchens und schrieb etwas darauf: Will unbedingt mir dir unter vier Augen reden!!!
Das dürfte deutlich genug sein…
Justin sah sie an. Er nickte, als er ihr ernstes Gesicht sah. Sie musste es ihm einfach sagen…

~*~*~*~*~*~*~

Percy Weasley, der in diesem Jahr Schulsprecher war, hatte ziemlich viele Siebtklässler um sich gescharrt.
„Lass uns sehen, was da los ist“, sagte Tonks aufgeregt und gesellte sich zu der Menge. Percy begann gerade mit seinen Ausführungen.
„...Professor Dumbledore will, dass die Siebtklässler an Halloween beim Dekorieren helfen“, erklärte er den Siebtklässlern hochgesteckt. Er betonte das Wort Professor besonders dabei, um sich etwas wichitg zu machen, „Leider ist an diesem Tag auch der nächste Ausflug nach Hogsmeade angesetzt.“ Percy war das genaue Gegenteil der Weasley- Zwillinge, die mit ihren Streichen schon so manchen Lehrer zur Weißglut gebracht hatten. Er war unglaublich pflichtbewusst und nahm seinen Job als Schulsprecher sehr ernst. „Aber ihr werdet trotzdem noch auf eure Kosten kommen. Es gibt einen Termin, an dem der Ausflug nach Hogsmeade nachgeholt oder viel mehr vorgeholt wird“, er räusperte sich, „und dieser Termin ist morgen.“
„Lass uns da zusammen hingehen“, sagte Justin freudig und ergriff Tonks’ Hand. Tonks nickte. Sie wusste nicht so recht, ob sie ihre Hand in Justins ruhen lassen sollte oder sich von ihm befreien sollte.
„Es gibt gleich Mittagessen“, sagte Tonks tonlos. Sie fühlte sich gerade unglaublich hinterhältig und falsch. Sie wusste aber auch nicht, was und wie sie es ihm beibringen konnte, dass der Mann, den sie tatsächlich liebte doppelt so alt und auch noch ein Lehrer war.
Sie konnte es nicht. Er sah sie plötzlich mit strahlend Augen an.
„Ich schulde dir ja auch noch ein Butterbiet“, sagte Justin.
Tonks schluckte und nickte. Sie konnte es einfach nicht. Sie konnte es ihm einfach nicht erzählen.
Auf dem Weg zur GroĂźen Halle lief Lupin den beiden Hufflepuffs entgegen. So schnell sie konnte, befreite sie sich von Justins warmen, groĂźen Hand und tat so, als ob sie niesen mĂĽsste um sich die Hand vor ihren Mund zu legen.
„Ha- ha- hatschi!“ machte sie. Aber sie wusste nicht, ob das wirklich glaubhaft war.
„Gesundheit, Schatzi“, sagte Justin.
Verdammt. Er hatte es gerade in dem Moment gesagt, als Lupin ihn hörweite war.
„Danke“, sagte Tonks.
„Und? Wie sieht’s aus? Gehen wir zusammen nach Hogsmeade?“ fragte Justin.
„Können wir machen“, sagte Tonks. Aber sie klang dabei nicht so freudig, wie es Justin tat.

~*~*~*~*~*~*~

Tonks, Justin und Elisabeth machten sich auf den Weg nach Hogsmeade. Elisabeth hatte mit Oliver Wood ein Date. Sie stand schon lange auf den Kapitän der Quidditchmannschaft aus Gryffindor.
So konnten Justin und Tonks ungestört sein. Man konnte fast denken, dass Oliver Woods Religion Quidditch war. Er redete von besonders brillanten Spielzügen und bezog sich sogar auf Spiele, von denen Tonks noch nicht einmal etwas gehört hatte, weil sie zu dieser Zeit noch nicht einmal geboren war. Tonks war zwar auch ziemlich in den Zauberersport vernarrt, aber bei Wood war es schon Besessenheit.
„Tonks und ich müssen gerade etwas bereden. Wenn ihr uns mal kurz entschuldigt?“ sagte Justin, um sich von Elisabeth und Oliver distanzieren zu können. Elisabeth warf den beiden einen vernichtenden Blick zu. Sie interessierte sich eigentlich nicht sonderlich für Quidditch und für sie war dieses Date eine einzige Tortur. Aber Oliver nickte nur. Sie verdrehte die Augen und hörte mit halbem Ohr wieder Wood zu, der gerade angefangen hatte, über einen gewissen Vadis- Pass zu fachsimpeln.
Elisabeth seufzte leise und sah ihren Freunden sehnsĂĽchtig hinterher.

~*~*~*~*~*~

Tonks und Justin saßen gemeinsam in den Drei Besen. In der Nacht zuvor hatte es wieder ziemlich stark geregnet und es hatte sich stark abgekühlt. Man merkte klar, dass es langsam Herbst wurde. Die Blätter hielt mittlerweile nichts mehr an den Bäumen und den Schülern aus Hogwarts wurde schmerzlich bewusst, dass der Sommer schon fast vorbei war.
Die Drei Besen wurden heute nur von Siebtklässlern besetzt. Tonks und Justin suchten sich einen Platz, an dem sie ungestört waren.
„Zwei Butterbier“, bestellte Justin bei Madam Rosmerta
„Kommt sofort“, sagte die hübsche Wirtin und verschwand hinter den Tresen.
„Jus, ich muss mit dir reden…“ begann Tonks.
„Ich muss auch mit dir reden. Nymph, du bist das wunderbarste und schönste Mädchen, das ich kenne. Ich habe mich in der vierten Klasse total in dich verliebt. Ich kann auch nicht sagen, wieso. Es ist deine ganze Art. Du bist so ehrlich und aufrichtig…“ Er kam ihr immer näher. Er beugte sich über den Tisch und langsam näherten sich seine Lippen den ihrigen. Er küsste sie, doch sie spürte nichts. Überhaupt nichts. Sein Kuss löste überhaupt nichts bei ihr aus.
Sie konnte nicht mehr. Tonks stand von ihrem Platz auf. Sie hatte Tränen in den Augen. Sie wusste genau, dass sie für Justin nie mehr als Freundschaft empfinden würde.
„Justin. Bitte hör auf damit. Ich bin nicht ehrlich und am wenigsten zu dir. Tut mir Leid, Justin, aber ich liebe dich nicht“, Justin sah sie an und schluckte. Tonks hatte ihm gerade das Herz gebrochen.
„Es tut mir Leid“, entschuldigte sie sich für das, was geschehen war.
Sie wollte nur noch eins: Zurück ins Schloss. Sie konnte Justin nicht länger in die Augen sehen. Sie wollte es auch nicht mehr. Sie hatte sich noch nie in ihrem ganzen Leben so schäbig und gemein gefühlt.
Schnell ging sie nach oben zum Schloss. Sie verlor jegliches Zeitgefühl. Sie konnte nicht mit Sicherheit sagen, wie lang sie nach Hogwarts unterwegs war. Aber es kam ihr so vor, als ob sie gerade einmal fünf Minuten zum Schloss und zwei Minuten zum Gemeinschaftsraum bräuchte. „Chimära!“ rief sie und Xanthippe gewährte ihr Einlass. Im Gemeinschaftsraum lies sich Tonks in einen der Sessel fallen. Sie hatte einen ihrer besten Freunde belogen und ihn schamlos ausgenutzt. Wieso hatte sie das nur getan? Sie hatte ihn so sehr verletzt… Tonks kam sich so hinterhältig und gemein vor. Sie hatte ihrem besten Freund vor den Kopf gestoßen. Und das für jemanden, der ihre Liebe sowieso nicht erwidern würde. Für Professor Lupin.


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