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Fanfiction

Verbotene Liebe - Wer mit wem?

von Saoirse

„Chimära!“ rief Tonks vor dem Portrait von Xanthippe. Sie schwang auf und lies Tonks in den Gemeinschaftsraum eintreten. Sie war in dieser Nacht und an diesem Tag Lupin so nahe gewesen… Wahrscheinlich würde sie ihm nie wieder so nahe sein. Er war noch immer ihr Lehrer und sie seine Schülerin. Sowohl Trauer als auch Glück mischten sich in Tonks zusammen. Sie würde Lupin nie wieder so nahe sein, wie in der vergangenen Nacht. Er hatte sie sogar in sein Bett getragen. Und sie war glücklich, weil sie sich in ihn verliebt hatte. Aber diese Liebe würde wahrscheinlich nie von ihm erwidert werden. Lupin würde sich doch bestimmt nicht auf eine Schülerin einlassen…
Leise schlich sie sich in den Mädchenschlafsaal. Sie wollte keines der Mädchen, mit denen sie in einem Schlafsaal schlief, aufwecken.
Lizzy saß schon angezogen und bereit für das Frühstück auf ihrem Bett. Sie war immer die erste der Mädchen, die wach war. „Du bist verliebt!“ rief sie plötzlich.
Tonks wurde rot. „D- das stimmt nicht…“ sagte sie verlegen, „Außerdem weckst du die anderen noch…“ Tonks versuchte ihre Freundin so abzulenken, aber sie würde sich nicht so einfach ablenken lassen.
„Ach komm schon…. Du bist verliebt. Man sieht es dir einfach an“, sagte Elisabeth. Sie musterte Tonks von Kopf bis Fuß. „Ja, du läufst schon seit gestern mit so einem fröhlichen Ausdruck auf dem Gesicht rum. Wer ist es?“ fragte sie.
„Niemand“, sagte Tonks abweisend.
Elisabeth verdrehte die Augen. „Dann mal ein anderes Thema: Wie war es bei Lupin im Nachsitzen? Was musstest du eigentlich machen und wieso hat das so lange gedauert?“
Nicht wirklich ein anderes Thema, dachte Tonks. „Musste Regale abstauben“, sagte Tonks gedehnt.
„Du warst die ganze Nacht nicht hier“, stellte Elisabeth fest, „und du siehst nicht so aus, als hättest du die ganze Nacht durcharbeiten müssen.“ Sie musterte ihre Freundin erneut.
Tonks wusste nicht so recht, was sie sagen sollte.
„Komm schon, Tonks. Wir sind doch Freundinnen. Sag mir, wer es ist… Soweit ich weiß, wollte dich Justin… Was machst du da eigentlich?“ fragte Elisabeth.
Tonks hatte sich ihren Terminkalender geschnappt. Darin war auch ein Mondkalender.
„Dienstag war doch der 31, August, oder?“ fragte sie.
„Ja, ich denke schon, wieso?“
„Nur so… Da hatte jemand Geburtstag, den ich kenne...“, versuchte Tonks zu erklären. Vor drei Tagen war also wirklich Vollmond. Sie war sich nun eigentlich sicher, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hatte. Lupin war tatsächlich ein Werwolf. Sie setzte ein nachdenkliches Gesicht auf.
„Willst du ihm eine Eule schicken?“ fragte Elisabeth.
Eine Eule? Wieso sollte Tonks Professor Lupin eine Eule schicken? Tonks sah ihre Freundin fragend an.
Elisabeth seufzte. „Demjenigen, der Geburtstag hatte“, erklärte sie.
Jetzt verstand Tonks. „Nein, ich habe ihm schon gratuliert. Ich habe ihm eine Eule geschickt.“ Tonks hoffte inständig, nicht zu hektisch zu klingen.
„Ach so. Aber wieso wolltest du dann wissen, ob Dienstag der 31. war?“ fragte Elisabeth.
„Nur so“, sagte Tonks mit einem leicht gereizten Unterton.
„Warst du jetzt eigentlich pünktlich bei Lupin?“ fragte Elisabeth. Sie hatte offensichtlich gemerkt, dass Tonks nicht weiter darüber reden wollte.
Diesmal schaltete Tonks etwas schneller. „Ich habe es gerade so geschafft“, sagte sie.
„Tja, aber Justin konnte bei dieser Wette nur gewinnen“, sagte Elisabeth.
„Wieso denn?“ fragte Tonks.
„Überleg doch mal. Er ist seit der vierten Klasse in dich verknallt. Jetzt konnte er dich endlich einmal einladen, ohne das du denkst, es wäre ein Date“, erklärte Elisabeth.
Tonks sah Justin eher als guten Freund. Das ein oder andere Mal hatte Justin ihr schon indirekt seine Liebe zu ihr gestanden, aber Tonks hatte ihm gesagt, dass sie möglicherweise nie mehr als Freundschaft für ihn empfinden konnte. Aber es klang einfach nur unglaublich, wenn er sie „Nymph“ nannte. Es löste bei ihr so viele Glücksgefühle aus. Sie wollte eigentlich nicht so genannt werden. Aber aus Justins Mund klang es außergewöhnlich. Er hatte so eine sanfte, raue und liebevolle Stimme…
Tonks wurde plötzlich ganz abwesend und auf ihr Gesicht war ein glücklicher Ausdruck getreten. Sanfte, raue und liebevolle Stimme…? Lupin hatte auch so eine Stimme. Eine Stimme, die bei ihr Gänsehaut auslöste.
„Tonks? Was ist denn plötzlich los mit dir? Oh mein Gott! Ich weiß, wer es ist“, rief Elisabeth.
Tonks sah sie entsetzt an.
„Es war die ganze Zeit so offensichtlich…“, Elisabeth machte eine dramatische Pause, „….es ist….“ Tonks holte tief Luft um es abzustreiten, „Justin! Du bist in Justin verliebt!“
Tonks wurde rot. Meilenweit daneben, Lizzy, dachte sie.
„Ich hatte also Recht… Es ist Justin!“ sie schien Tonks’ plötzliches erröten als Zeichen dafür zu sehen, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Sollte Tonks es nun abstreiten? Oder sollte sie so tun, als ob sie wirklich in ihn verliebt war?
„Ja“, sagte sie tonlos, „Ich bin in Jus verliebt.“
Sie wollte dadurch von Lupin ablenken. Aber jetzt, wo es drauĂźen war, wusste sie, dass es falsch war. Sie wusste, dass sie einen schweren Fehler gemacht hatte.
„Ich hätte nie gedacht, dass du das so schnell zugibst. Ich dachte erst, du willst es abstreiten“, sagte Elisabeth verwundert.
„Wieso sollte ich das? Ich liebe ihn!“ sagte Tonks. Innerlich zuckte sie zusammen. Was machte sie da gerade? Sie log ihre beste Freundin an!
„Warst du vergangene Nacht bei ihm?“ fragte Elisabeth.
„J- ja… Wir haben die ganze Nacht geredet.“ Verdammte Lügen! Kaum lügt man einmal, schon ist man in einem Teufelskreis, aus dem man nicht mehr so schnell rauskommt. Aus der einen Lüge ergibt sich die andere und mit einem Mal ist man in einem Netz voller Lügen gefangen, aus dem man sich nicht mehr befreien kann.
„Was habt ihr denn gemacht?“ fragte Elisabeth neugierig,
„Wir haben geredet und ich hab in seinem Bett geschlafen“, log Tonks. Na ja. Diesmal war es wenigstens keine echte Lüge. Der Kern davon war ja eigentlich wahr. Nur in wessen Bett sie gelegen hatte, stimmte nicht. Sie merkte plötzlich, wie sie sich immer weiter in ihre eigenen Lügen verstrickte.
„Seid ihr jetzt zusammen?“ Tonks schreckte aus ihren Gedanken hoch.
„Nein….“ Tonks wusste aber keine Begründung, die gegen eine ‚Beziehung’ mit Justin sprach.
„Und wieso nicht?“ fragte Elisabeth.
„I- ich will nichts übereilen“, sagte Tonks schnell. Das war der größte Schwachsinn, den sie je losgelassen hatte.
„Du willst nichts übereilen? Gerade du? Du hattest weitaus mehr Beziehungen, als ich und du willst nichts übereilen?“ Elisabeth hatte Recht. Tonks hatte wirklich einige Beziehungen mehr gehabt, als ihre Freundin.
„Sorry, aber ich finde, du mischst dich gerade in etwas ein, dass dich nichts angeht“, sagte Tonks. Sie konnte nicht verhindern, dass sich ihre Stimme ziemlich schnippisch anhörte.
Aber Elisabeth nickte verständnisvoll. Bei Tonks verursachte es jedoch noch mehr Bauchschmerzen. Sie hatte ihrer Freundin immer alles erzählt und was tat sie? Sie tischte ihr eine Lüge nach der anderen auf.
„Lass uns runtergehen“, schlug Tonks vor, um diesem unangenehmen Thema auszuweichen.
„In Ordnung“, stimmte Elisabeth zu.


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