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Verbotene Liebe - Gemeinsam im Büro

von Saoirse

Lupin klopfte an seine Bürotür. „Bist du noch da, Tonks?“ fragte er unsicher.
„Natürlich. Wo sollte ich sonst sein?“ fragte sie ihn durch die geschlossene Tür.
Remus lächelte. „Kann ich reinkommen?“ fragte er sie.
„Ja“, sagte sie. Er öffnete die Tür und trat ein.
„Hier sind deine Sachen“, sagte Remus. Er übergab Tonks Hose und Pullover.
„Danke“, sagte Tonks. Die Bürotür war noch immer geöffnet. Er ging hinaus, damit sich Tonks in Ruhe umziehen konnte.
„Kein Problem“, sagte er freundlich und schloss von außen seine Tür.
Tonks war sowohl froh, als auch traurig, dass sie nun Lupins Sachen ausziehen musste. Irgendwie war der süßliche Duft, der von seinen Sachen ausging beruhigend für Tonks. Es war ihr fast so, als ob er ein Teil von ihr selbst geworden wäre.
Aber wenigstens rutschte jetzt nicht mehr die Hose und sie stolperte auch nicht mehr darüber. Leise öffnete sie die Tür. „Ich bin fertig“, sagte sie. Im Nachhinein kam ihr dieser Satz vor, wie ein Satz den man sonst immer in der Schule benutzte. Sie kam sich gerade unheimlich kindlich vor. Tonks starrte verlegen zu Boden.
„Lizzy wird sich schon fragen, wo du bleibst“, sagte Lupin. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn Tonks noch eine Weile bei ihm geblieben wäre. Doch er wusste, dass es vernünftiger war, sie jetzt loszuschicken. „…und wahrscheinlich auch Justin“, fügte Lupin nach einer Pause hinzu. Es brannte ihm eine Frage auf der Zunge. Er hätte sie ihr zu gerne gestellt, aber irgendwie schlich sich bei ihm die Angst ein, sie könnte ihn dafür hassen oder für aufdringlich halten, wenn er diese Frage jetzt stellen würde.
„Wenn er fragt, könnten Sie ihm bitte sagen, dass ich pünktlich hier war?“ fragte Tonks, „Ansonsten müsste ich ihm ein Butterbier ausgeben.“
„Natürlich kann ich das machen. Bist du eigentlich mit Justin zusammen?“ fragte Remus. Er versuchte ganz beiläufig zu klingen, wusste aber nicht, ob sein Tonfall diese Wirkung wirklich erzielte.
Tonks lachte auf. „Ich und Justin? Guter Witz! Er ist nur ein guter Freund.“
Erleichterung machte sich in Remus breit. Aber wieso eigentlich? Tonks war nach wie vor seine Schülerin. Es war ihm unmöglich, etwas mit ihr anzufangen. Er war ihr Lehrer und sie war eine Schülerin. EINE Schülerin? Nein, sie war etwas Besonderes. Aber schon sein Dasein als Werwolf würde die Beziehung erschweren. Sie will bestimmt nichts mit einem Werwolf anfangen und wer weiß, ob Tonks genauso fühlt, wie ich, dachte Remus.
Schweigen breitete sich über die beiden aus.
„Ich geh dann mal“, sagte Tonks. Auch sie wäre lieber bei Remus geblieben. Unglaublich, was er heute für sie getan hatte. Er hatte ihr trockene Sachen gegeben. SEINE trockenen Sachen. Das hätte wahrscheinlich kein anderer Lehrer gemacht. Sie musst plötzlich grinsen, als sie daran dachte, wie Snape aussah oder vielmehr, wie ein Schüler in seiner Kleidung aussehen könnte. Ein Grinsen lief ihr über das Gesicht.
„Wieso lächelst du?“ fragte Lupin.
„Ich musste gerade an Snape denken“, sagte sie.
Lupin sah sie fragend an. „Nein, das stimmt nicht so ganz. Ich musste mir vorstellen, wie ein Schüler wohl aussähe, wenn er die Kleidung von Professor Snape tragen würde“, korrigierte sie sich.
Jetzt lächelte auch Lupin. „Oder stell dir einmal vor, was wäre, wenn Professor Snape die Kleider einer anderen Person tragen müsste. Zum Beispiel die Kleider einer alten Frau.“ Es war ungewöhnlich, dass ein Lehrer so einen Witz machte. Seine Lachfalten unter den Augen traten wieder hervor.
„Das kann ich nicht….“ Tonks fing an zu Lachen. „Ich geh jetzt wirklich“, sagte Tonks, Sie trat einen Schritt auf Remus zu. „Ich sehe Sie ja dann wahrscheinlich in der Großen Halle. Oder beim Unterricht.“
Remus nickte. Tonks sah schüchtern zu Boden. Sie machte noch einen kleinen Schritt auf Remus zu, breitete die Arme aus und legte sie ihm um den Hals. Sie spürte, wie er ihre Hüfte umfasste.
„Danke“, sagte sie noch mal leise.
„Kein Problem“, er hätte Tonks noch gerne weiter so festgehalten, doch sie wurden plötzlich von jemanden gestört.
„Professor Lupin, sind Sie da?“ fragte eine schüchterne Stimme. Es war eine Gryffindor- Schülerin, die sich im ersten Jahr befand. Lupin löste augenblicklich die Umarmung.
„Ja, Jasmin. Ich komme sofort“, sagte der Lehrer. „Ich sehe dich ja dann im Unterricht. Bis später.“ Er versuchte mit aller Kraft seine Enttäuschung zu überdecken. Zu gerne hätte er Tonks noch länger im Arm gehalten oder sie auch gerne geküsst.
Irgendwie hörte er sich gerade an, wie ein Teenager. Das war doch lächerlich. Man könnte sich nicht in so kurzer Zeit verlieben. Und schon gar nicht in ein Mädchen, das nur halb so alt, wie man selbst war.
„Auf Wiedersehen, Professor“, rief sie ihm noch zu. Als sie die Tür zum Klassenzimmer schloss, bemerkte sie nur, wie er sich Jasmin zuwandte und mit ihr über einen Aufsatz über Wichtel redete.
„Auf Wiedersehen, Tonks“, sagte er und wandte sich wieder der Kleinen zu.


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