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Verbotene Liebe - Ein weiterer Morgen danach

von Saoirse

Gegen sechs Uhr huschten Tonks wieder die Sonnenstrahlen über das Gesicht. Sie drehte sich um, um noch etwas weiterschlafen zu können, doch es schien ihr unmöglich. Langsam öffnete sie die Augen. Sie befand sich in Lupins Büro. War der ganze gestrige Tag nur ein Traum, fragte sie sich. Wieder lag Lupin in der gleichen unbequemen Haltung im Sessel.
Tonks stand auf und stolperte erst mal. Sie sah an sich herunter und bemerkte, dass sie noch immer Lupins Anzug trug. Der gestrige Tag war also doch kein Traum, schoss es ihr durch den Kopf.
Sie musste jetzt dringend in den Gemeinschaftsraum zu Elisabeth. Wie sah das denn aus, wenn sie jetzt nicht auftauchen würde. Oder noch schlimmer: wenn sie in einem von Lupins Anzügen auftauchen würde. Tonks war zumindest eines klar: Sie musste Lupin wecken und ihn um Hilfe bitten.
Leise näherte sich die Siebtklässlerin Lupin. Dabei verfing sie sich plötzlich mit ihren Füßen in Lupins viel zu großer Hose und stolperte noch mal. Sie fiel… Sie versuchte sich noch am Schreibtisch abzufangen, doch sie fand keinen Halt mehr. Sie fiel Lupin direkt in die Arme.
Der schreckte aus seinem Schlaf hoch.
„Guten Morgen, Professor“, sagte Tonks verlegen.
Lupin brauchte erst mal einige Zeit um sich zu orientieren. Er sah sich verwirrt um.
„Tonks… was machst du da?“ fragte er.
„..bin gestolpert…“ antwortete die Schülerin kleinlaut. Sie richtete sich wieder auf und zeigte auf Lupins Sachen, die sich nach wie vor an ihrem zierlichen Körper befanden.
„Das habe ich ja ganz vergessen…“ sagte Lupin und strich sich nachdenklich durch das hellbraune Haar, „Deine Sachen hätten ja noch von einem Hauself gereinigt werden müssen…“
Tonks’ Kleidung lag auf dem Fußboden und war mittlerweile so fest vom Matsch geworden, dass Tonks die Sachen unmöglich anziehen konnte.
„Tut mir leid“, sagte er mit hoch rotem Kopf. Wie hatte er das nur vergessen können? Er war so sehr von Tonks fasziniert gewesen, wie sie schlief und wie sich ihr Brustkorb beim Atmen hob und senkte.
„Das muss Ihnen doch nicht leid tun“, sagte Tonks.
„Doch… ich hätte…“ Remus wollte eigentlich sagen, dass er Tonks hätte wecken sollen, als sie bei ihm einschlief. Aber gerade als er zu diesem Satz ansetzen wollte, bemerkte er, wie lächerlich das eigentlich klang. Wie lächerlich es klang, wenn er bedachte, dass sie eine Schülerin war und er sie wunderschön fand, wenn sie schlief. Er biss sich leicht auf die Lippe.
„Das ist schon okay“, sagte Tonks, „Ich hätte Sie genauso gut daran erinnern können. Aber ich war plötzlich so müde.“
„Ich werde deine Sachen jetzt erst mal schnell zu einem der Hauselfen bringen“, sagte Remus, „Mit normaler Zauberei bekommt man diese Flecken nicht mehr raus. Da können eigentlich nur noch Hauselfen etwas ausrichten. Bleib du bitte hier. Es darf dich keiner sehen. Schon gar nicht in meinen Sachen. Die würden ansonsten denken…“ Remus wurde rot.
„Sie hätten etwas mit einer Schülerin angefangen“, mutmaßte Tonks. Remus nickte.
„Wäre das so schlimm?“ fragte Tonks kaum hörbar.
„Was hast du gerade gesagt?“ fragte Lupin sie.
„Ach nichts…“
„Du bleibst hier. Ich bringe deine Kleidung in die Wäscherei runter und du öffnest in der Zeit niemanden die Tür. Es würde verdammt seltsam aussehen, wenn du in meinen Klamotten gesehen wirst“, wiederholte Lupin und verließ sein Büro.
Tonks setzte sich auf den Sessel. Sie hätte sich gerne im Büro umgesehen, aber sie wollte nicht wieder über Lupins Hosensaum stolpern. Ihre Ferse drang bereits durch den dünnen Stoff. Die Hose war wirklich ziemlich schäbig.
Die Hauselfen hatten die Wäscherei in einem der Kerker. Wieso mache ich das eigentlich? fragte Remus sich. Sie ist nur eine Schülerin. Außerdem wird sie sich wohl kaum nach nur einem Tag in mich verliebt haben. Der Altersunterschied ist einfach zu gravierend. Sie könnte meine Tochter sein. Außerdem wird sie sich nie im Leben in ihren Lehrer verlieben. Das ist es, was ich für sie bin: Nichts weiter als ein Lehrer. Und sie sollte nichts weiter, als eine Schülerin für mich sein.
Er hatte sich immer geweigert, solche Gefühle für eine Person zu hegen. Er wollte sie nicht verletzen. Auch gegenüber erwachsener Frauen hatte er sich immer zurückgehalten, weil ihm sein ‚kleines, pelziges Problem’ im Wege stand. Unwillkürlich musste er jetzt wieder an James denken. Trauer überkam ihn, dass Harry seinen Vater nie kennen lernen würde. Er würde immer nur Erzählungen über ihn hören. Er öffnete die Tür zum Waschraum. Die Hauselfen mussten die Kleidung der Schüler und Lehrer noch immer von Hand waschen.
Einige Hauselfen kamen auf Remus zugestürmt. Bisher war er nur zweimal hier gewesen. Aber die meisten Schüler waren kein Einziges mal hier gewesen. Es war einfach kein Ort, an dem sich viele Schüler herumtrieben. Der Raum lag weit abseits von dem Unterrichtsraum für Zaubertränke.
Einmal war er mit James, Sirius und Peter und ein anderes Mal alleine hier gewesen. Sie hatten den Raum entdeckt, als sie in einer Nacht nicht schlafen konnten und sich langweilten. James hatte seinen Tarnumhang rausgeholt und gemeint, sie könnten eine nächtliche Entdeckungstour machen. Sirius und James hatten damals schon nichts als Unsinn im Kopf gehabt.
Damals in der fünften Klasse hatten sie heimlich Juckpulver, welches sie zufällig dabei hatten in Snapes Umhang getan. Er hatte sich den gesamten Rücken aufgekratzt, weil es Zaubererjuckpulver war, das magisch verstärkt worden war. Snape hatte zur damaligen Zeit nichts von den nächtlichen Entdeckungstouren der Rumtreiber gewusst und hatte natürlich die Hauselfen beschuldigt. Zwei Tage später war Remus erneut in der Wäscherei, um sich bei den armen Kreaturen zu entschuldigen. Sie hatten damals gedacht, sie hätten einen Fehler gemacht und sind mit dem Kopf immer wieder gegen eine Wand gerannt. Es hatte Remus damals einige Kraft gekostet, die Hauselfen davon zu überzeugen, dass sie keine Schuld traf.
„Hallo!“ begrüßte Remus die Hauselfen freundlich. Er lächelte sie an. „Die Kleidung ist von einer Schülerin. Könntet ihr sie bitte für mich sauber machen? Mit normaler Zauberei geht das nicht mehr raus.“
„Natürlich. Amy macht das schon“, sagte ein weiblicher Hauself und legte die Sachen in eine Wasserschüssel, schnippte mit den Fingern und zog einen sauberen Pullover und eine saubere Hose aus dem Wasser. Sie schnippte noch ein weiteres Mal und die Kleidung war trocken und gebügelt.
„Danke, Amy“, sagte Remus und lächelte sie an. Sie nickte.
„Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?“ fragte Amy.
„Nein, danke“, sagte Remus und wandte sich zum Gehen, „Auf Wiedersehen!“ verabschiedete er sich und verließ die Wäscherei
Hauselfen waren von Natur aus sehr freundlich.


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