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Verbotene Liebe - Nachsitzen bei Lupin

von Saoirse

Remus ging in seinem Büro auf und ab und sah auf seine Armbanduhr, die er zu seinem 17. Geburtstag von seinen Eltern bekommen hatte. Sie hatte ihm die ganzen Jahre treue Dienste geleistet. Tonks war schon fünf Minuten überfällig. Wo blieb das Mädchen nur? fragte er sich.
Die Tür öffnete sich und eine verschwitzte, dreckige und abgekämpfte Tonks trat hinein.
„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte Lupin überrascht, als er die Siebtklässlerin sah. Der Matsch hatte ihr Haar zusammenkleben lassen.
„Quidditch- Training“, sagte sie nur. So, als ob das alles erklärte.
„Ich hol dir erst mal ein Handtuch und mach dir einen Tee. Nicht, dass du dich noch verkühlst“, sagte er besorgt.
Wie aufs Stichwort musste Tonks plötzlich niesen.
„Wenn ich dir die Sachen trocken zaubere, kannst du dich dann danach wahrscheinlich nicht mehr bewegen, weil der Matsch eingetrocknet ist. Aber du musst dringend aus den Sachen raus“, sagte Lupin nachdenklich, „deine Haare kannst du aber selbst trocknen, oder?“ fragte Lupin sie.
„Ja, für Metamorphmagus ist das das geringste Problem“, sagte sie. Sie verzog das Gesicht so, als ob sie sich an etwas erinnern wollte und öffnete die Augen wieder. Ihre Haare waren trocken und es war so, als ob sie sämtlichen Matsch, der sich in ihren Haaren befand, plötzlich abgestoßen hatte.
Lupin brachte ihr unterdessen ein Handtuch und legte es auf den Sessel. „Eins ist klar, wenn du so durch die kalten Gänge von Hogwarts läufst oder noch länger so rum stehst, verkühlst du dich. Ich fürchte, es gibt nur eine Möglichkeit…“ sagte er und wurde rot.
Auch Tonks wurde rot. Lupin ging zu seinem Koffer und öffnete ihn. Er suchte einen seiner ziemlich lädierten Anzüge heraus und händigte den geflickten Anzug an Tonks aus.
„Ich gehe vor die Tür. Zieh du dich um und sag Bescheid, wenn du fertig bist“, sagte er.
„Meinen Sie das ernst?“ fragte Tonks überrascht.
„Zu deinem Gemeinschaftsraum ist es zu weit“, gab Lupin freundlich zur Antwort, öffnete die Bürotür, ging hinaus und schloss sie hinter sich.
Er meint es ernst, dachte Tonks. Ihre Sachen klebten an ihrem Körper. Sie legte Lupins Anzug auf den Bürosessel ab, in dem er in die vorherige Nacht verbracht hatte.
Tonks konnte sich nur schwer aus ihren Klamotten befreien. Als sie ihren Pullover über ihren Kopf zog, setzte sich wieder Matsch in ihren Haaren ab. Sie trocknete ihr bonbonrosa Haar wieder auf die gleiche Weise, wie sie es zuvor getan hatte. Außerdem trocknete sie sich mit dem Handtuch ab, das Lupin ihr auf den Stuhl gelegt hatte. Sie zog Lupins Hemd und seine Anzugjacke an. Seine Sachen waren angenehm warm. Ein plötzliches Gefühl der Geborgenheit und Wärme umschmeichelte Tonks’ Körper und erreichte auch ihre Seele und ihren Geist. Langsam schälte sie sich aus ihrer Hose und zog dafür Lupins an. Diese war ihr viel zu groß. Wenn Tonks lief, trat sie auf dem Saum der Hose und die Hose selbst rutsche ihr vom Körper. Aber auch die Hose veranlasste, dass sich Tonks plötzlich unglaublich behaglich fühlte. So wohl, wie in diesem Moment, als sie Lupins Sachen anzog, hatte sie sich noch nie in ihrem Leben gefühlt. Sie waren ihr viel zu groß, aber sie freute sich, dass sich Lupin dazu bereiterklärt hatte, ihr seine Sachen zu geben.
Sie sah sich in seinem Büro um. „Verdammter Mist“, fluchte sie auf einmal laut. Durch das Trocknen ihrer Haare war nun Lupins gesamtes Büro dreckig. Vor allem der Fußboden wies viele Dreckspuren auf.
„Was ist los, Tonks?“ Lupins Stimme war durch die geschlossene Tür stark gedämpft.
„Nichts“, sagte Tonks und versuchte fieberhaft das Unheil, das sie angerichtet hatte zu beseitigen.
„Kann ich reinkommen?“ fragte er.
„N-nein!“ kam es stotternd von Tonks. Sie konnte sich unter so großem Druck an keinen Zauberspruch erinnern, der wieder Ordnung schaffte.
„Ich komme jetzt rein“, sagte Lupin.
„Nein!“ rief Tonks, „Ich habe nur Slip und BH an“, log sie. Im selben Moment war es ihr peinlich, das gesagt zu haben.
Lupin seufzte leise, aber dennoch hörbar für Tonks. „Die Unordnung, die du verursacht hast ist nicht schlimm. Ich mach das nachher weg“, versprach Lupin.
„Wieso wissen Sie…?“ fragte Tonks perplex.
„Du hast dir schon, als ich noch in meinem Büro war, die Haare getrocknet…Aber das ist nicht schlimm. Ich bin froh, wenn du nicht krank wirst“, sagte er.
„Na gut“, sagte sie, „kommen Sie rein.“
Er öffnete wieder die Tür, trat ein und schloss sie wieder. „Ich mach dir jetzt erst mal einen Tee“, sagte Lupin.
„Danke“, sagte Tonks verlegen, „für alles.“
„Kein Problem“, erwiderte Lupin lächelnd, „Setz dich. Wie war dein Training eigentlich?“
„Fragen Sie besser nicht… Es war viel mehr ein Auswahlverfahren für neue Spieler“, sagte Tonks und setzte sich, während sie beobachtete, wie Lupin heißes Wasser aus seinem Zauberstab fließen lies und Teeblätter aufsetzte.
„Und habt ihr neue Spieler gefunden?“ fragte Lupin.
„Keine Ahnung. Ich musste mich dann beeilen, dass ich pünktlich hierher kam“, sagte Tonks.
Schweigen breitete sich ĂĽber die beiden aus.
„Hier ist dein Tee“, sagte Lupin zwei Minuten später und übergab Tonks den Becher.
„Danke“, wiederholte Tonks noch mal und trank einen Schluck. Der Tee hatte nicht einmal annährend die gleiche Wirkung, wie Lupins Kleidung. Es breitete sich zwar auch eine Wärme aus, aber die war irgendwie anders, als die, die von Lupins Sachen ausging. Seine Sachen rochen ganz wunderbar. Der leicht süßliche Geruch, der normalerweise von ihm ausging, hatte sich auch in seiner Kleidung festgesetzt. Dieser Geruch war keineswegs unangenehm. Für Tonks war es im Moment der schönste Geruch auf der ganzen Welt. Er umschmeichelte ihre Nase. Sie atmete so tief und gleichzeitig so unauffällig ein, wie sie konnte. Lupin schien nichts davon zu merken, wie sehr Tonks seinen Geruch mochte.
„Wir sollten die Sachen langsam mal zu einem Hauself bringen, damit er sie für dich sauber macht“, sagte Lupin, „Du willst wohl kaum in meinen kaputten Sachen rumlaufen.“
Doch, wollte Tonks schon sagen, aber sie verkniff es sich. Stattdessen nickte sie beklommen.
„Tonks, könntest du deinen Freunden vielleicht sagen, dass du bei mir heute Regale säubern musstest“, sagte Lupin.
„Sie möchten nicht, dass Sie von den Schülern für zu weich gehalten werden“, Tonks hatte erfasst, worum es Remus ging. Er wollte nicht, dass alle, wie Peeves ihn als Lusche bezeichneten. Der Lehrer lächelte verlegen.
„Mach ich“, versprach Tonks, „Und die Sache mit ihren Klamotten erzähl ich natürlich auch nicht.“
„Danke, Tonks“, er lächelte wieder dieses Lächeln, bei dem Lachfalten unter seinen Augen sichtbar wurden. Sie wusste auch nicht, aber ihr Herz schlug mit einem Mal viel schneller…
Plötzlich schlich sich Müdigkeit in ihren Körper. Sie gähnte und schloss langsam die Augen.
Remus hatte erst vorgehabt, sie zu wecken, aber sie sah so schön aus, wenn sie schlief. Der gesamte Tag schien sie ziemlich mitgenommen zu haben.
Sollte er es wirklich wagen? Remus nickte, stand auf und stellte sich vor seinen Kamin. „Sonnenblumekerne“, sagte er leise, um Tonks nicht aufzuwecken. Der Kamin schob sich wieder zur Seite und legte Remus’ Schlafraum offen.
Dann ging er wieder zum Sessel, in dem Tonks schlummerte, schob den einen Arm unter ihren Hals und den anderen unter ihre angewinkelten Beine und trug sie zu seinem Bett, in dem er sie auch absetzte und zudeckte.
Sie sieht so schön aus, dachte Remus, als er sie so liegen sah. Am liebsten hätte er sich zu ihr gelegt, doch er traute sich nicht. Stattdessen schlief er nun schon die zweite Nacht in dem unbequemen Sessel.


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