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Fanfiction

Verbotene Liebe - Streitigkeiten zwischen Kollegen

von Saoirse

„Miss Tonks, du bist zu spät“, schnarrte Snape.
„’tschuldigung“, sagte Tonks kleinlaut. Zum Glück hatte Lupin selbst noch einen Blick auf ihren Stundenplan geworfen, sonst wäre sie jetzt vielleicht überhaupt nicht hierher gekommen.
„Zehn Punkte Abzug für Hufflepuff und du wirst heute Abend bei mir nachsitzen“, sagte Snape.
Tonks nickte kleinlaut.
„Sie kann nichts dafür“, setzte sich Justin für sie ein, „Sie kennen Nymph doch. Sie ist immer mit dem Kopf in den Wolken.“
Tonks lächelte. Justin hatte wirklich Recht. Heute war Tonks besonders abwesend gewesen. Normalerweise hätte Tonks das als Beleidigung aufgefasst, aber Justin schien ihr wirklich nur helfen zu wollen. Außerdem hatte er sie gerade Nymph genannt. Das durfte niemand. Aber aus seinem Mund klang es irgendwie…schön.
„Das interessiert mich nicht. Du hast in meinem Unterricht zu sein“, schnarrte Snape wütend.
„Aber das ist unfair“, schaltete sich auch Elisabeth ein.
„Genau“, stimmte Justin ihr zu, „Nymph musste Lupin noch beim Aufräumen helfen.“
„Nochmal zehn Punkte Abzug“, sagte Snape. Den drei Hufflepuffs fiel die Kinnlade hinunter, „Für jeden von euch dreien.“
Die Slytherins lachten auf und Snape grinste schadenfroh.
„Wer kann mir sagen, welcher Trank tödlich für einen Werwolf sein kann und wie man ihn braut?“ fragte er.
Die Klasse sah sich ĂĽberrascht an. Tonks meldete sich.
„Ein Werwolf ist ein Lebewesen. Alle Tränke, die für Menschen und Tiere giftig sind, sind auch für ihn tödlich“, erklärte Tonks. Dies war, was die Klasse so irritiert hatte. Für Menschen und Tiere waren die meisten Tränke gleichsam giftig. Tonks wusste natürlich, wieso Snape diese Frage stellte, oder dachte es zumindest zu wissen. Tonks hatte nach wie vor noch nicht in ihrem Kalender nachgesehen und sie wollte Lupin keinesfalls etwas unterstellen und seinen Ruf schädigen. Dafür mochte sie ihn viel zu gerne.
„Das ist falsch, Nymphadora!“ donnerte der Lehrer. Snape wusste, wie sehr sie ihren Vornamen hasste. Er wusste es von der ersten Klasse an. Er nannte sie mit voller Absicht Nymphadora.
Sie wollte gerade aufstehen und sich ĂĽber Snape aufregen, aber jemand hielt sie zurĂĽck. Jemand hielt ihre Hand. Die Hand, die Lupin eben gehalten hatte. Justin saĂź neben ihr und sah sie eindringlich an. Sie sah in seine blau-grauen Augen und wusste, dass es diese Sache nicht wert war, sich jetzt ĂĽber Snape aufzuregen. Langsam merkte sie, wie ihr Herz, das eben so schnell geschlagen hatte, weil sie sich so sehr ĂĽber Snape aufgeregt hatte, wieder langsamer schlug.
„Noch mal 10 Punkte Abzug für Hufflepuff“, sagte Snape schadenfroh. Normalerweise hatte er immer die Gryffindors auf dem Kieker, aber diesmal schienen es die Hufflepuffs zu sein, „Wegen Austauschens von Zärtlichkeiten in meinem Unterricht.“
„Sagen Sie doch erst mal, was die richtige Lösung auf Ihre Frage mit dem Werwolf war“, forderte Tonks, die mit aller Kraft versuchte, ihre Stimme ruhig zu halten.
„Du vorlautes, kleines Gör, willst wohl von deinem schlechten Kenntnisstand in Zaubertränke ablenken“, scharrte Snape wieder.
Plötzlich klopfte es an die Kerkertür. Tonks war froh, sich nicht weiter auf die Diskussion mit Snape einlassen musste. „Professor, kann ich kurz einmal mit Ihnen reden?“ fragte eine raue Stimme, die Tonks nur zu gut kannte.
„Lupin, sehen Sie nicht, dass ich hier gerade unterrichte? Ich weiß nicht, wie sie Ihren Unterricht gestalten, aber bei Ihnen scheint es ja ziemlich chaotisch zuzugehen, wenn Ihnen sogar eine Schülerin beim Aufräumen helfen muss“, purer Hass sprach aus Snapes Augen.
„Miss Tonks hat eine Entschuldigung von mir ausgestellt bekommen“, niemand sah in diesem Moment überraschter aus, als Tonks selbst. Es war reiner Zufall, dass Lupin und Tonks die gleiche Ausrede hatten, „Sie hat sie aber bei mir liegen lassen. Sie kennen sie doch. Sie ist manchmal etwas…chaotisch.“ Lupin drückte Snape ein Blatt Pergament in die Hand, das er noch schnell geschrieben hatte, bevor er in die Kerker gegangen war.
Snape besah das Pergament. Es war so, als ob er ĂĽber jedes einzelne, von Lupin geschriebenen Worten, nachdachte. Eine Falte auf seiner Stirn tauchte auf einmal auf
„Sie müssen halt Ihren Unterricht anders gestalten., damit die Schüler auch pünktlich zu ihrem nächsten Fach kommen. Außerdem bleibt es bei dem Nachsitzen. Sie hat meine Art und Weise zu unterrichten kritisiert, “ sagte Snape mit hämischen Lächeln.
„Professor Lupin hat den Unterricht zeitig beendet. Oder wie erklären Sie sich, dass alle anderen, die ihn gerade in Verteidigung hatten, pünktlich waren“, sagte Justin.
„Außerdem hat Tonks Sie nur gefragt, welches jetzt die richtige Lösung auf Ihre Frage war“, setzte sich die eher ruhige Elisabeth für ihre Freundin ein.
„Irgendwie drehen wir uns gerade ziemlich im Kreis. Wie viele Punkt haben Sie Hufflepuff denn abgezogen? Sie können dem Haus ja die Punkte zurückgeben und Tonks stattdessen nachsitzen lassen, wenn Sie so sehr darauf bestehen“, schlug Lupin vor.
„Ich werde gar nichts machen“, sagte Snape in einem Ton, der keine weiteren Diskussionen zuließ, „Ich glaube, Sie hatten einige Nächte zu viele Schlafstörungen“, ein hämisches Grinsen trat Snape ins Gesicht.
Lupin sah hinüber zu Tonks. Was sollte er nur tun? Die Diskussion war ihm mittlerweile zu blöd. Er wollte sich nicht weiter darauf einlassen. Aber Tonks hatte sich nur seinetwegen verspätet.
„Professor Snape hat Hufflepuff insgesamt 50 Punkte abgezogen“, meldete sich ein Ravenclaw zu Wort.
„Severus“, sagte Remus scharf. Den Schülern war nicht entgangen, dass Lupin ihn nun mit Vornamen ansprach, „50 Punkte für eine einzige Verspätung? Meinst du nicht, dass das nicht etwas hart ist?“
Snape schüttelte den Kopf. „Die Hufflepuffs haben…“
„Die Hufflepuffs wollten Tonks wahrscheinlich helfen und haben deswegen deine Art und Weise zu unterrichten kritisiert. Aber Severus, du kannst nicht einfach die Schüler bestrafen, nur weil sie Mut gezeigt haben, sich für ihre Jahrgangskameraden einzusetzen“, unterbrach Lupin ihn. Den Schülern kam es fast so vor, als ob Lupin mit Snape sprach, wie mit einem kleinem Kind. Einige mussten ein Kichern unterdrücken.
„Lupin, wer ist denn länger an dieser Schule Lehrer? Du oder ich?“ fragte Snape kalt, „Aber in Ordnung. Wir ändern das.“ Er schien auch schon genervt, von Lupins Anwesenheit. Eine Änderung der Bestrafung schien der einzige Weg zu sein, um Lupin loszuwerden.
„Und wie soll die Änderung aussehen?“, fragte Lupin kritisch.
„Ich werde dem Haus 10 Punkte zurückgeben aber nur, wenn Miss Tonks weiterhin Nachsitzen hat. Allerdings bei Ihnen, Lupin. Ich habe keine Lust, meinen freien Abend für dieses Gör zu opfern.“
„Abgemacht“, stimmte Lupin zu. Snape hatte sich unglaublich kompromissbereit gezeigt. Das war man von ihm eigentlich gar nicht gewohnt.
„Und jetzt lassen Sie mich wieder unterrichten, Lupin“, meckerte der Lehrer. Es störte ihn gründlich, dass sich Lupin in seine Angelegenheiten eingemischt hatte. Übellaunig fuhr er mit dem Unterrichtsstoff fort.


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