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Verbotene Liebe - Schmerzende Vergangenheit

von Saoirse

Ein Metamorphmagus, dachte Remus, als er sich auf dem Weg zu seinem Büro machte. War nicht Sirius’ Cousine ein Metamorphmagus gewesen? Er erinnerte sich wage an James’ und Lilys Hochzeit, wo Sirius’ Cousine Blumen gestreut hatte und ihre Mutter ständig mit ihrer wechselnden Haarfarbe ärgerte. Er hatte schon seit Jahren nicht mehr daran gedacht. Die Hochzeit erinnerte ihn immer an glücklichere und längst vergangene Zeiten. Er seufzte und setzte sich in einen alten, zum Teil löchrigen Sessel an seinem Schreibtisch. Er konnte nicht so still hier sitzen. Er stand auf und durchsuchte seinen Koffer, der von einem Hauself schon in sein Büro gebracht wurde. Seine persönlichen Gegenstände waren bereits in Regale eingeräumt. Aber nun suchte er etwas anderes in seinem Koffer. Er suchte darin ein gerahmtes Foto, das er schon lange gemieden hatte anzusehen. Schließlich fand er es auch. Darin winkten Sirius Black, James und Lily Potter, Peter Pettigrew und er selbst freundlich in die Kamera. Es war an dem Tag entstanden, an dem Lily und James geheiratet hatten. Peter, James und Lily waren tot. Und Sirius war gerade aus Askaban ausgebrochen. Er war für den Tod seiner drei Freunde verantwortlich. Etwas in Remus zuckte zusammen. Er fühlte Schmerz und Hass gegenüber einen seiner ehemals besten Freunde.
Seine Gedanken glitten hinüber zu dem Mädchen, das seine Haarfarbe beim Essen verändert hatte. Das Hufflepuff- Mädchen dürfte im gleichen Alter sein, wie Sirius’ Cousine heute. Soweit er sich erinnerte war auch Sirius’ Cousine ziemlich tollpatschig. Er hatte eben gesehen, wie die Schülerin aus Hufflepuff gegen eine der großen Steinsäulen gelaufen war. Sirius’ Cousine war bei der Hochzeit über den langen, roten Teppich gestolpert und gefallen und hatte die Blütenblätter, die sich in einem kleinen Körbchen befanden, so noch in der Kirche, anstatt draußen vor der Tür verstreut. Remus lächelte erinnerungsselig bei diesem Gedanken.
Und dann war da noch Harry, der seinem Vater wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten war. Für Remus war es fast so, als ob ihn die Vergangenheit wieder einholte. Sirius war aus Askaban ausgebrochen, er hatte Harry, der James so ähnlich war, im Zug kennen gelernt und nun war da dieses Mädchen, das so viel Ähnlichkeit mit Sirius’ Großcousine zu haben schien. Vielleicht war sie es sogar, dachte Remus. Die Möglichkeit bestand in jedem Fall. Aber er dachte, sie wäre schon seit einem oder zwei Jahren nicht mehr in Hogwarts. Aber irgendwie nagte eine Ungewissheit an ihm. Er würde so gerne wissen, ob dieses Mädchen wirklich die Großcousine einer seiner früheren besten Freunde war. Vielleicht werde ich sie einmal in einer ruhigen Minute fragen, dachte Remus. Er würde sie ja bestimmt in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten. Aufregung schlich sich bei ihm ein. Die Erinnerung kam nach und nach immer stärker zu ihm. Er erinnerte sich, wie Sirius’ Cousine eine Blume aus der Tischdekoration pflügte und sie ihm gab.
Und die Haare der Cousine waren… bonbonrosa. Genauso, wie die Haarfarbe des Hufflepuff- Mädchens.
Remus hatte Madam Pomfrey versprochen, in den Krankenflügel zu kommen. Er sollte wegen der Wunden, die er sich eine Nacht zuvor als Werwolf selbst zugefügt hatte, behandelt werden.
Irgendwie breitete sich in Remus das Gefühl eines Déja-vu-Erlebnisses aus. Wie oft war er vor 20 Jahren in den Krankenflügel gegangen, wo er sich von der vergangenen Vollmondnacht ausruhte. Wie oft wurden seine Wunden von Madam Pomfrey wieder geheilt. Eine Heilung gab es eigentlich nicht, aber durch die Salbe für die Kratzer in seinem Gesicht wurde eine starke Narbenbildung verhindert und Madam Pomfrey nahm ihm auch noch den Schmerz, den die Wunden verursachten. Und eine Linderung seiner schrecklichen Kopfschmerzen gab es auch. Dazu musste er einen Trank einnehmen. Er hatte schon einige schlechtere trinken müssen. Die Aufregung um Harry und dem Dementoren- Angriff hatte ihn ganz vergessen lassen, dass er direkt nach der Ankunft in Hogwarts zu Madam Pomfrey hätte kommen sollen. Im Hogwarts- Express hatte der Werwolf Schlaf nachholen wollen, den er in der vergangenen Nacht nicht bekommen hatte. Er hatte sich dazu so hingelegt, dass man sein Gesicht nicht sehen konnte und ihn noch dazu kein Licht blendete. Die Schüler sollten keinen Verdacht schöpfen. Dumbledore hatte Remus angeboten, ihn von seiner Wohnung abholen zu lassen, doch Remus wollte nicht, dass sich Dumbledore zu viele Umstände seinetwegen machte. Er hatte schließlich schon mehr als genug für Remus getan. Er hatte mit Severus Snape geredet, der Remus schon seit Anbeginn der Zeit hasste, weil er in seiner Jugend mit James Potter und Sirius Black befreundet war und diese ihn als Teenager immer verspottet hatten. Jedenfalls hatte Snape zugestimmt, den Wolfsbanntrank für Remus zu brauen, damit er sich während des nächsten Vollmonds nicht in eine reißende Bestie verwandelte. Der Wolfsbanntrank erforderte unheimlich viel Geschick. Seine Zubereitung war sehr schwierig.
Die Anstellung von Remus hatte sich kurzfristig ergeben. So kurzfristig, dass Snape keine Gelegenheit mehr hatte, den Wolfsbanntrank für Remus zu brauen.
Er warf noch einen letzten Blick auf das Foto, bevor er es in seinen Koffer legte. Selbst beim Packen seines Koffers hatte er es vermieden, auf dieses Foto zu sehen. Er hatte es absichtlich mit dem Glas nach unten gelegt. Er hatte es 12 Jahre vermieden, dieses Foto anzusehen. Er hatte den richtigen Zeitpunkt abwarten wollen. Vielleicht würde der Schmerz, den er empfand, wenn er das Bild ansah mit der Zeit weniger werden. Aber er würde bestimmt nie ganz aufhören. Er seufzte und stand auf. Madam Pomfrey wartete bestimmt schon auf ihn. Er war einen ziemlich großen Umweg gegangen, als er sich entschied, in sein Büro zu gehen. Er hatte 12 Jahre gewartet, sich dieses Bild anzusehen. Es stammte aus einer glücklicheren längst vergangenen Zeit. Er wusste, dass er sich dieses Bild jetzt ansehen musste. Er wusste es einfach.


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