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Verbotene Liebe - Das Festessen

von Saoirse

Sie lagen zusammen in seinem Bett. Es war ziemlich klein, doch es wies gerade genug Platz für die beiden Personen auf. Er wickelte eine Strähne ihres bonbonrosafarbenen Haares um seinen Finger. „Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm zu.
„Ich dich auch“, sagte auch er leise. Sein Gesicht verfinsterte sich. Langsam stand er auf.
„Was ist los mit dir?“ fragte sie ihn.
„Wir hätten das nicht tun dürfen. Ich hätte das nicht tun dürfen. Tonks, ich muss noch heute von hier weggehen. Snape hat ausgeplaudert, was ich bin.“
Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Nein“, schluchzte sie und setzte sich im Bett auf.
„Wir müssen Abschied nehmen“, sagte er ernst.
„Aber wir bleiben doch noch zusammen, oder Remus?“ fragte sie. Ihm tat es weh, das letzte bisschen Hoffnung, das in ihren Augen zu sehen war zu zerschlagen.
„Nein, Tonks. Gestern habe ich meinen Trank nicht genommen. Und ich hätte fast drei meiner Schüler angegriffen. Ich bin einfach zu gefährlich“, sagte er, „und jetzt, wo ich nicht mehr hier angestellt bin, bekomm ich ihn auch nicht mehr."
„Und wieso hast du mir gerade so starke Hoffnungen gemacht? Wieso?“ fragte sie wütend.
„Ich war dumm und naiv. Das habe ich jetzt eingesehen. Ich dachte erst, wir könnten zusammen bleiben, aber es geht einfach nicht“, sie senkte den Blick, „Außerdem bin ich zu alt und zu gefährlich für dich.“ Er setzte sich mit seinem Sessel ihr gegenüber. Legte seine Hände auf ihre Schultern und sah sie eindringlich an. „Du hast etwas besseres als mich verdient“, flüsterte er ihr noch zu.
„Nein, ich will dich. Ich liebe dich“, sagte sie und lies ihren Tränen freien Lauf.
„Bitte Tonks, vertrau mir. Ich mach dich nur unglücklich“, sagte Remus.
Tonks stand auf. Sie wischte sich die Tränen mit ihrem Umhang weg. „Ja. Das stimmt. Aber du kannst mich wieder glücklich machen, indem wir wieder zusammen kommen. Bitte, Remus. Ich bin schon seit fast einem Jahr volljährig“, flehte sie nun.
„Es geht wirklich nicht. Ich liebe dich, aber es darf einfach nicht sein. Und es hat ziemlich wenig damit zu tun, ob du nun volljährig bist, oder nicht. Ich bin ein Werwolf. Verstehst du nicht, Tonks?“
„Nein“, sagte sie und stand von seinem Bett auf, „Du verstehst nicht.“ Sie ging in Richtung Tür, öffnete sie und warf sie hinter sich zu.

*~*~*~*~*~*~*
Monate zuvor:

„Und nun zu etwas angenehmeren“, fuhr er (AN: Dumbledore) fort, „Ich freue mich dieses Jahr zwei neue Lehrer in unseren Reihen begrüßen zu können.
Zunächst Professor Lupin, der sich freundlicherweise bereiterklärt hat, die Stelle des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu übernehmen. (…)“ (HP. 3; Seite 99)
Vereinzelt kam Applaus von den Schülern. Nur wenige Schüler schienen Interesse an dem neuen Lehrer zu haben.
Nymphadora Tonks saß mit ihrer Freundin Elisabeth am Tisch der Hufflepuffs. Ihr Blick war gebannt auf den neuen Lehrer gerichtet. Dumbledore hatte noch eine Mitteilung gemacht, aber Nymphadora hörte nicht wirklich zu.
„Nymphadora?“ fragte ihre Freundin.
„Nenn mich nicht so. Du weißt, wie ich genannt werden möchte, Elisabeth“, meckerte sie.
„Natürlich, Tonks. Aber du weißt doch auch, wie ich genannt werden möchte, oder?“ erwiderte ihre Freundin.
„Natürlich, Lizzy“, sagte Tonks. Die beiden Freundinnen lächelten sich an. Daraufhin wendete Tonks ihrem Blick wieder ihrem neuen Lehrer zu. Er sah ziemlich krank aus. Er war blass und über sein Gesicht zogen sich kleinere und größere Kratzer. Sein Umhang war mit Flicken übersäht. Tonks konnte auch nicht sagen, wieso, aber sie fand den neuen Lehrer ziemlich interessant. Ihr Blick glitt zu Snape hinüber, der Lupin feindselig anstarrte.
Tonks schätzte Lupin ungefähr zwei bis drei Jahre jünger, als ihre Mutter. Vielleicht war er auch ein Jahr älter oder jünger, als ihr Großcousin Sirius, der in Askaban wegen Verrats und Unterstützung des Zauberers, dessen Name nicht genannt werden darf, saß. Die vereinzelten grauen Strähnchen in seinen hellbraunen Haaren, ließen Lupin älter wirken, als er tatsächlich war. Er sieht noch ziemlich jung aus, dachte Tonks, zumindest vom Gesicht her.
Das Essen erschien auf den Tischen. Aber Tonks konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren. Sie sah immer wieder hoch zum Lehrertisch, um den neuen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste anzusehen.
Auch er hatte auf einmal Blickkontakt zu ihr und sah sie an. Sie war ja auch mit ihren bonbonrosafarbenen Haarschopf nur schwerlich zu übersehen. Er lächelte und nickte ihr freundlich zu. Die 17- Jährige Hexe spürte, wie es ihr auf einmal ganz warm wurde und es in ihr zu kribbeln begann. Sie spürte auf einmal, dass ihre Haarfarbe von bonbonrosa in grellpink umwechselte. Der neue Lehrer sah sie überrascht an und lächelte ihr wieder zu. Sie bemerkte, dass sich ihr Gesicht auch rot gefärbt hatte. Verlegen nahm sie ihre Gabel und stocherte eine Weile in ihrem Essen herum.
„Tonksi, was ist denn los?“ fragte ihre Freundin in einem spöttisch besorgten Ton.
„Nichts, ich habe nur gerade an etwas gedacht, was mich sehr gefreut hat“, sagte Tonks, um Elisabeth auf diese Art und Weise ihre neue Haarfarbe zu erklären.
„Und wieso isst du nichts?“ fragte Elisabeth.
„Ich war gerade in Gedanken“, erklärte Tonks.
„Ach so“, sagte Elisabeth, „wie findest du eigentlich unseren neuen Lehrer. Irgendwie freu ich mich jetzt schon auf Pflege magischer Geschöpfe und du?“
„Pflege magischer Geschöpfe? Das hab ich abgewählt. Ich dachte, der neue Lehrer unterrichtet Verteidigung gegen die dunklen Künste“, sagte Tonks. Sie hatte sich so sehr gefreut Lupin in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu bekommen.
„Ja, macht er auch…“, sagte Elisabeth.
„Er unterrichtet beides?“ fragte Tonks überrascht.
Elisabeth seufzte. „Nein, natürlich nicht, Dummerchen. Hagrid unterrichtet Pflege magischer Geschöpfe und Lupin Verteidigung gegen die dunklen Künste.“
„Ach so“, Erleichterung hatte sich in Tonks breit gemacht. Noch dazu würde sie mehr Stunden bei Lupin haben, weil sie Verteidigung gegen die dunklen Künste als UTZ- Fach belegt hatte. Sie hatte nach ihrem Abschluss in Hogwarts vor, Aurorin zu werden. Hoffentlich würde sie sich bei Verteidigung gegen die dunklen Künste nicht allzu ungeschickt anstellen.
Lupin hatte den Blick mittlerweile zum Gryffindor- Tisch hin gerichtet. Er sah eine Gruppe von Drittklässern an. Einen davon kannte jedes Kind in der Zaubererwelt. Sein Name war Harry Potter.
Irgendwie kam ihr der neue Lehrer plötzlich seltsam bekannt vor. Sie glaubte ihn schon einmal vor Jahren gesehen zu haben. Aber sie konnte ihn beim besten Willen nicht einordnen, egal, wie fieberhaft sie überlegte.
„Irgendwie kommt mir der neue Lehrer bekannt vor“, überlegte sie laut. Es musste schon mindestens zehn Jahre her gewesen sein. Wenn nicht sogar noch länger.
„In der Zaubererwelt kennt ja eigentlich jeder jeden. Jeder ist irgendwie mit jemand anderen verwandt. Vielleicht hast du ihn mal auf einem Geburtstag oder einer Hochzeit oder was auch immer gesehen“, sagte Elisabeth.
„Hochzeit! Das ist es“, sagte Tonks freudig, „ich war vor einigen Jahren Blumenmädchen auf einer Hochzeit von Freunden meines Großcousins. Ich glaube, dort hab ich ihn gesehen.“
„Du und Blumenmädchen?“ fragte Elisabeth spöttisch.
„Ja, aber ich war damals erst drei oder vier. Also kannst du mir keinen Vorwurf machen, wie peinlich das doch ist.“
„Schon gut“, sagte Elisabeth, „mich wundert nur, dass du dich noch an so etwas erinnerst. Manche Sachen, die wir im Unterricht durchnehmen, vergisst du innerhalb weniger Stunden und so etwas behältst du im Gedächtnis.“
„Meine früheste Erinnerung ist mein zweiter Geburtstag“, sagte Tonks nicht ganz ohne Stolz.
„Ist das wirklich deine erste Erinnerung?“ fragte Elisabeth.
„Ja. Du kannst gerne mal im Denkarium meine Gedanken und Erinnerungen überprüfen“, schlug Tonks vor.
„Lieber nicht. Dann dreh ich irgendwann noch vollkommen durch“, sagte Elisabeth und grinste ihre Freundin an. Elisabeth war ziemlich klein, hatte dunkelblonde, glatte Haare und blaue Augen. Tonks war fast einen ganzen Kopf größer als sie. Aber dafür hatte Elisabeth eine etwas schlankere Figur als ihre Freundin, „nein, aber man weiß ja auch vieles aus Erzählungen, die so genau und detailreich sind, dass man sie für seine eigene Erinnerungen hält.“
„Nein, aber so weit ich weiß, ist das meine eigene Erinnerung“, sagte Tonks nachdenklich. Sie zuckte mit den Schultern. „Ist ja eigentlich auch egal“, fügte sie noch hinzu.
Tonks und Elisabeth waren seit der ersten Klasse in Hogwarts gut befreundet. Sie gingen dabei durch dick und dünn.
„Ich geh mal nicht davon aus, dass du noch was isst, oder Tonks?“ fragte Elisabeth.
„Nein, ich hab keinen Hunger mehr. Ich glaube, ich habe zu viel Süßkram bei der Hexe mit dem Servierwagen gekauft. Aber dabei konnte ich nicht anders. Ich musste einfach zuschlagen“, sagte die Siebtklässlerin. Tonks liebte Schokolade über alles. Beim Essen verdrehte sie dann immer ihre rehbraunen Augen genüsslich.
„Dann lass uns jetzt mal langsam in den Gemeinschaftsraum gehen“, schlug Elisabeth vor.
„Okay“, sagte Tonks. Sie wäre noch lieber dageblieben und hätte Lupin angesehen, aber das sagte sie natürlich nicht.
Trotzdem gingen ihre Gedanken noch zu dem neuen Lehrer über. Verdammt! Wie hießen die Freunde noch mal, auf deren Hochzeit sie Blumenmädchen war? POTTER schoss es ihr plötzlich durch den Kopf. Harrys Eltern hatten geheiratet und zwei Jahre später war Sirius verhaftet worden, weil er sie angeblich an den, dessen Name nicht genannt werden darf verraten hatte und einen anderen Freund ermordet hatte. Tonks glaubte aber noch immer an die Unschuld ihres Cousins. Sie hatte ihn trotz mancher kleiner Streitereien wirklich gerne. Auch ihre Mutter glaubte nach wie vor an die Unschuld ihres Cousins. Sirius hatte dieses Getue um reines Blut immer genauso verachtet, wie ihre Mutter. Da war es unwahrscheinlich, dass er sich dem, der nicht genannt werden durfte angeschlossen hatte. Aber es war unglaublich, wie all das zusammenhing. Ihr fiel nur nicht mehr ein, welche Rolle Lupin bei der ganzen Sache gespielt hatte.
Er hatte sich eigentlich nicht so sonderlich viel seit damals verändert. Seine Haare waren vor einigen Jahren komplett braun gewesen, soweit sie sich erinnerte. Und schon damals war er ziemlich dünn und hatte viele Flicken auf seinem Umhang. Aber Tonks konnte sich auch irren. Immerhin lag die Hochzeit 13 oder sogar 14 Jahre zurück.
Tonks und Elisabeth standen auf, um in Richtung des Hufflepuff- Gemeinschaftsraumes zu gehen.
Tonks beobachtete aus den Augenwinkeln, dass auch Lupin sich erhob und in Richtung seines Büros ging. Sie sah ihm noch nach.
„Autsch!“ rief sie plötzlich. Sie war ihm mit ihrem Blick gefolgt und hatte nicht bemerkt, dass sich vor ihr eine Steinsäule befand, gegen die sie gelaufen war.
„Du bist wirklich der größte Tollpatsch, den ich kenne“, sagte Elisabeth und schüttelte lächelnd den Kopf.
„Wer stellt denn bitte auch diese bescheuerte Steinsäule hier hin?“ fragte Tonks wütend.
„Na ja, sie steht schon seit mehreren hundert Jahren hier und du müsstest dich auch so langsam an sie gewöhnt haben. Immerhin bist du auch schon seit sechs Jahren hier. Langsam müsstest du doch wissen, wie es hier im Schloss aussieht“, sagte Elisabeth lächelnd.
„Ha, ha“, sagte Tonks trocken. Sie sah sich noch mal um. Lupin war schon weg. Er schien nicht bemerkt zu haben, dass Tonks mal wieder die Steinsäule geküsst hatte. Das war nämlich nicht das erste Mal, dass sie gegen die Säule gelaufen war.
„Du blutest. Du hast Nasenbluten“, sagte Elisabeth. Tonks griff sich ins Gesicht. Tatsächlich strömte Blut aus ihrer Nase.
„So ein Mist“, fluchte Tonks wütend.
„Komm, wir gehen erst mal in den Krankenflügel“, sagte Elisabeth seufzend. Meistens, wenn Tonks gegen eine Säule gelaufen war, begann ihre Nase zu bluten. Meistens hörte es erst auf, wenn Madam Pomfrey sich um sie gekümmert hatte.


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