von Dardevil
So, nun kommt noch ein kleiner Epilog zum Abschluss.
Ich hoffe, Euch hat diese FF gut gefallen.
Nun, der Schluß...hm..., na ja, ich weiß, etwas traurig...
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Prof. Snape betrat mit zusammen gekniffenen Lippen den kleinen Friedhof am Rande von Sao Paulo.
Es waren eine menge Menschen zusammen gekommen, um Kyra-Sofia Siran die letzte Ehre zu erweisen. Sogar ein paar von den Armenvierteln, hatten sich auf den Friedhof gewagt, standen in zerlumpten Sachen in der Nähe des ausgehobenen Grabes.
Carmen wurde einen Tag zuvor beerdigt, auch hier auf dem Friedhof.
Niemand sah dem Zaubertränkemeister seinen tiefen Schmerz an, der sich durch seine Eingeweide fraß, er blickte vollkommen undurchdringbar, wie immer, nur ein schwaches, dumpfes Funkeln in der Schwärze seiner Augen,
zeigte, dass nicht alles so war, wie immer...
Zum zweiten Mal in seinem Leben hatte er den Fehler gemacht, die Frau gehen zu lassen, die er liebte.
Und zum zweiten Mal in seinem Leben, war die Frau gestorben, die er liebte...
Während der Pfarrer anfing seine Grabrede zu halten, sah Snape kurz zu Kyras Mutter, die in den Armen ihres Mannes hing und leise schluchzte. Sie hatten nun ihr letztes Kind auch noch verloren...
Als Snape von ihren Eltern kontaktiert worden war, und die schreckliche Nachricht erhalten hatte, war innerlich in ihm etwas zerbrochen.
Er konnte es nicht fassen, dass seine Kyra wirklich tot sein sollte und wie zum Hohn verdunkelte sich jetzt der Himmel und es fing an zu Regnen.
Eine halbe Stunde später war alles vorbei, und die meisten Leute verschwunden, nur noch die engeren Bekannten waren anwesend, er nahm jetzt auch den weißhaarigen, alten Mann war, der traurig, auf die nun aufgehäufte Erde sah. ,Das wird dieser Miguel sein', dachte er ihn fixierend.
„Prof. Snape?“, wurde er jetzt angesprochen und drehte seinen Kopf zur Seite.
„Ja?“, fragte er dunkel und sah in das verweinte Gesicht von Kyras Mutter.
„Werden Sie, sie heute noch mitnehmen?“, fragte sie ihn mit verheulter Stimme und er zog nicht verstehend seine Augenbraue nach oben.
„Was meinen Sie, Miss Siran?“, fragte er ruhig.
„Solera. Ich frage ob Sie Solera heute schon mitnehmen werden?“, erwiderte sie und zeigte zu ihrem Mann, der etwas entfernt stand und mit dem Pfarrer sprach. Snape blickte zu ihm und bemerkte zum ersten mal das kleine Mädchen, dass an der Hand von Kyras Vater hing. Sie hatte schwarze Locken und war auch ganz in schwarz gekleidet. Sie drehte jetzt ihr Gesicht zu ihm und sah ihn aus schwarzen, verweinten Augen an.
Dem Tränkemeister wurde heiß und kalt und er wurde noch einen Ton blasser, als er sich wieder Kyras Mutter zuwandte.
„Was?... Ist sie.. ich meine ist das...“, stotterte er rau und sah wieder zu dem Mädchen das ihn immer noch ansah. Sie sah Kyra sehr ähnlich, aber die Augen waren eindeutlich der Snape Linie entsprungen.
„Sie haben es nicht gewusst?“, fragte Kyras Mutter geschockt und Snape schüttelte verwirrt, verneinend seinen Kopf.
„Und Kyra hat immer gesagt, Sie wissen es, und wenn ihr jemals etwas passieren würde, werden Sie sich um Solera kümmern, und sie wird in Hogwarts zur Schule gehen... und...“, sagte sie leise und wurde wieder von einem Weinen geschüttelt.
Snape straffte seine Schultern und ging langsam auf die Kleine zu. Sie sah ihm neugierig, aber auch sehr traurig entgegen. Er blieb vor ihr stehen und hockte sich zu ihr hinunter, damit er ihr in die Augen sehen konnte.
„Guten Tag“, sagte er befangen und sie wischte sich mit dem Handrücken eine Träne aus den Augen. Kyras Vater ließ sie jetzt vorsichtig los und ging leise zu seiner Frau hinüber, die er fest in seine Arme nahm.
„Hallo“, erwiderte das kleine Mädchen mit heller Stimme und musterte ihn ohne Angst.
„Ich... ich bin dein Vater, Solera“, sagte Snape vorsichtig mit sanfter, dunkler Stimme.
„Ich weiß“, sagte sie und er hob erstaunt eine Augenbraue hoch.
„Ich hab ein Bild von dir auf meinen Nachtisch“, sagte sie, seine unausgesprochene Frage beantwortend.
„Ja?“, fragte Snape staunend.
„Ja, Mami hat es mir hingestellt, damit ich immer weiß wie du aussiehst“, sagte sie piepsig und fasste sein langes, schwarzes Haar und besah es sich. Snape hockte vor ihr und bewegte sich nicht, sah sie nur an. Er konnte es gar nicht glauben... ,Ich habe eine Tochter... eine Tochter...', schoss ihm durch seinen Kopf und er wusste ab heute würde sich in seinem Leben alles ändern...
Ende
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Mein HP Buch Nr.7 ,liegt immer noch auf meinem Nachtisch.
Ich habe erst zwei Kapitel davon gelesen.
Ich sehe immer darauf und weiß, dass dort der Tot von Severus drin steht und ich kann einfach nicht weiterlesen. Irgendwie möchte ich es einfach nicht wahrhaben, dass JKR ihn hat sterben lassen...
Darum weiß ich auch noch nicht, ob ich mit dem Schreiben weitermachen werde.
Na, Ihr werdet es ja sehen, ob irgendwann einmal wieder etwas von Dardevil bei HPXperts stehen wird, oder nicht.
Danke jedenfalls, dass Ihr dabei ward!
Liebe Grüße,
Dardevil!
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