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Gib ihr eine Chance Prof. Snape! - Kapitel 1

von Dardevil

Es war einmal...
Ein normales kleines Haus in einer mittelguten Wohngegend in Sao Paulo, in Brasilien. Eine Familie war gerade dabei auszuziehen, es war die Familie Siran.
Die Mutter, eine geborene Engländerin, ihr Mann, ein Brasilianer und ihre neunzehnjährige Tochter... ein Mischling eben.

Enesco Siran war Dolmetscher in der Englischen Botschaft, in Sao Paulo. Dort hatte er auch seine Frau kennen gelernt, Marga, sie kam damals als Sekretärin des Englischen Botschafters mit nach Sao Paulo. Sie heirateten schon nach einem halben Jahr, und wenig später kam ihr Sohn, und ein paar Jahre später Sofia-Kyra zur Welt. Sie war seid ihrem dreizehnten Lebensjahr ein wenig problematisch, fand in Sao Paulo eben nicht die günstigsten Freunde...
Mit vierzehn mussten ihre Eltern sie das Erste Mal von der Polizeistation abholen, mit fünfzehn vom Drogendezernat...
Das war nicht immer so gewesen, im Gegenteil, sie war eigentlich ein höfliches, nettes Mädchen gewesen, immer hilfsbereit und entgegenkommend.

Sie hatte sich so verändert als ihr Bruder Pabló ums' Leben gekommen war. Er war ihr Idol, ihr Vorbild. Sie verbrachte jede freie Minute mit ihm, und half ihm, wenn er im Keller ihres Hauses Heiltränke für die Kranken Armen der Stadt braute. Er war im ehrenamtlichen Dienst des Roten Kreuzes von Sao Paulo, und half den Armen auf der Straße wo er nur konnte. Seid er ein Praktikum bei einem Tränkemeister in Neuseeland gemacht hatte, war er stetig am brauen von Heiltränken und mischen von Heil-Salben, die er dann den Armen auf der Straße und in den Ghettos verabreichte. Kyra war sehr stolz auf ihrem Bruder, sie liebte ihn sehr.

Doch eines Abends erschien ein Polizist an ihrer Haustür, und erklärte kurz und knapp, dass Pabló tot sei. Erschossen..., er war in die Schusslinie zweier Straßengangs geraten, die miteinander kämpften, wie es ständig in Sao Paulo geschah. Es war ein Querschläger, der ihn am Kopf erwischte, er war sofort tot.

Kyra hatte völlig fassungslos neben ihrer Mutter an der Tür gestanden, bis sie schluchzend auf ihre Knie gesunken war. Er ist doch ein Zauberer, er kann doch gar nicht tot sein... er ist doch ein Zauberer..., war ihr dabei immer wieder durch ihren Kopf geschossen...

Ja, so war es gewesen... und danach war sie eben anders geworden, aggressiv, immer leicht in Rage zu bringen und bockig gegen alles und jeden.
Und sie hasste ihren Doppelnamen, nur Kyra alleine, ließ sie gelten.
Sie war schon von zwei Botschafterschulen geflogen, und nun auch von einer ganz normalen Brasilanischen, da sie dort in einem Jahr, nur dreimal erschienen war...
Darum war sie mit neunzehn, erst in der neunten Klasse, auf einer Schule für Zauberei war sie noch gar nicht gegangen. Bis jetzt hatte sie alles, was sie vom Zaubern wusste, und konnte, von ihren Eltern gelernt.
Die Schule war sowieso mehr Zeitvertreib als alles andere für Kyra, obwohl sie eigentlich nicht dumm war. Aber sie wollte sich lieber draußen rumtreiben, am Strand, in den Ghettos-, wo leider ihre sogenannten Freunde lebten...
Obwohl sie eine reine Zaubererfamilie waren, und Kyra das Zaubern an sich auch viel Freude bereitete, ließ sie sich immer mehr gehen.
Im Moment war sie in einem solchen Tief, dass ihre Mutter sich wirklich große Sorgen um sie machte. Kyra ihre beste Freundin Maria, war vor einer Woche gestorben... eine Überdosis Heroin...
Sie wussten nicht, wie weit ihre Tochter mit diesen Drogen in Kontakt kam, aber ihre langärmeligen T-Shirts, und Pullis bekamen jetzt für ihre Eltern einen ganz anderen Aspekt, und sie probierten schon die ganze Woche einen Blick auf Kyras nackte Arme zu erhaschen, aber bis jetzt fruchtlos.

Und als nun das Angebot für ihren Vater kam, mit dem Brasilianischen Botschafter, als Dolmetscher nach England zu ziehen und Mrs. Siran ja geborene Engländerin war, sagten sie sofort zu, in der stillen Hoffnung, dass Kyra vielleicht dort, doch noch auf den rechten Weg fand.

Kyra flippte fast aus, als sie davon erfuhr, sie sagte sofort, dass sie hier bliebe, im Warmen. Ihre Eltern redeten erst ruhig mit ihr, dann drohten sie ihr, und später sagten sie ihr sogar jeglichen Kontakt zu ihnen ab, und sie würden ihr auch kein Geld schicken, und sowieso nie wieder mit ihr reden. Es ging wochenlang hin und her, manchmal war Kyra tagelang nicht nach Hause gekommen, und ihre Eltern hatten in der Zeit große Sorge um sie.
Schließlich gab Kyra irgendwann nach, ihre Eltern bedeuteten ihr doch zuviel, als das sie, sie für alles andere aufgeben würde.
Sie murrte schon zwei Tage vor sich hin, dabei packte sie Kleinigkeiten ein und aus. Eigentlich hatte sie gar keine Sachen, die unbedingt mitmussten.
Aber eines störte sie schon sehr, ihre Mutter hatte ihre Beziehungen spielen lassen, und probierte mit allen Mitteln einen Platz auf so eine Hexenschule für sie zu bekommen. Auch noch auf so eine Feine, mit Schuluniformen und so. Es gab deswegen natürlich schon heftige Diskussionen, und Kyra war bis jetzt noch einigermaßen beruhigt, da ihre Mutter noch keine Zusage bekommen hatte.
Trotzdem rückte der Umzug in das so weit entfernte, kalte, England immer näher, und Kyra wurde immer ruhiger, und stiller.
Ja, und nun war es soweit, der große Tag...

„Sofia, beeilst du dich bitte?“, rief ihre Mutter von unten aus dem Flur.
„Nenn mich nicht immer Sofia, Mum“, rief sie als Antwort.
„Kommst du jetzt endlich, wir wollen los“, wiederholte ihre Mutter sich laut.
,Ich aber nicht' „Ja, Mum“, antwortete Kyra, ging noch einmal zum Fenster ihres Zimmers und blickte in die Richtung, wo hinter den Häusern der große goldfarbene Strand lag. Sie seufzte leise. ,Oh, wie werde ich ihn vermissen...', dachte sie, drehte sich zur Zimmertür, schulterte ihren Rucksack, griff die Tüte und marschierte mit geknicktem Gesichtsausdruck die Treppe hinunter, wo ihre Eltern schon warteten.
„Hast du alles?“, fragte ihre Mutter sanft.
„Ja, Mum“, sagte Kyra in der Mitte der Treppe stehen bleibend, sie blickte noch einmal nach oben, wo die Sonnenstrahlen durch ihr Zimmerfenster, bis zur Mitte der Treppe schienen.
„Kyra, heute noch“, murrte jetzt der große Dunkelhäutige Mann.
„Ja, Dad, ich bin gleich da“, Mann, nerven die mal wieder...', dachte die neunzehn Jährige, mit einem alten verranzten Rucksack, aus derben zerschlissenem Leder über der rechten Schulter, einer Plastiktüte in der rechten Hand und einer qualmenden Zigarette im Mund, die Treppe hinunterkommend.
„Hättest du dir nicht wenigstens heute einmal deine Haare kämmen können, Kind?“, fragte ihre Mutter, angewidert auf die Stachelige Punkfrisur blickend, die in den grellsten Pink und Schwarztönen auf dem Kopf ihrer Tochter waren.
„Hab ich doch“, nuschelte diese, mit der Zigarette im Mund. ,Was sie immer hat, gleich meckert sie noch wegen der Zigarette'
„Und du wolltest doch aufhören zu rauchen... du darfst auf Hogwarts nicht rauchen, habe ich dir doch erklärt“, sagte ihre Mutter auch schon. Kyra blieb jetzt vor ihrer Mutter stehen, stellte die Tüte ab und nahm ihre Zigarette in die Hand und lächelte sie an.
„Ja Mum, hast du... mindestens schon zehn mal. Aber du weißt ja gar nicht ob sie mich überhaupt in dem feinen Hogwarts nehmen... ich bin schließlich ein Freak.. und hab sooo schlechte Noten“, erklärte sie seelenruhig, nahm noch einen tiefen Zug, und trat ihre Zigarette auf den Holzdielen ihres Flures aus.
„Sofia - Kyra Siran! Was fällt dir ein!”, meckerte ihre Mutter sofort tadelnd, bückte sich und hob die Zigarettenkippe auf, schnell verwischte sie die schwarze Aschenspur. Die junge Frau verdrehte genervt ihre Augen.
„Wir ziehen doch gerade aus Mum, ist doch egal“, sagte sie stur, und hob ihre Tüte wieder auf.
„Benimm dich Kyra“, sagte jetzt ihr Vater.
„Okay Dad“
„Mehr nimmst du nicht mit? Was ist mit deinen Klamotten?“, fragte ihr Vater argwöhnisch, auf die Tüte starrend.
„Hab ich verkleinert, hab alles bei, keine Angst Dad“, sagte sie grinsend, und ihr Dad verdrehte enttäuscht seine Augen. ,Wäre ja auch noch schöner, wenn sie mal normal rumlaufen würde'

Sie trug nämlich ausnahmslos nur zerrissene Jeans, meistens schwarze. Dazu schwarze Stiefel, die mindestens zehn Schnallen an jeder Seite hatten, und fest bis zum Schienbein geschnürt wurden. Ihre Oberteile waren meist nur irgendwelche selbst kreierten, zusammen, übereinandergezogene T-Shirts und Pullis, die auch noch irgendwelche Totenköpfe, oder magische Symbole aufgemalt hatten. Nun gut, einen Rock hatte sie wirklich, aber er war so kurz, dass er ihrer Mutter die Schamesröte ins Gesicht getrieben hatte, als Kyra sie damit einmal von ihrer Arbeit abgeholt hatte. Sie hatte deswegen sehr mit ihr geschimpft, seitdem trug sie ihn nur noch heimlich.
Ihre Haare standen oben auf ihrem Kopf in allen Richtungen, stachelig ab, waren schwarz gefärbt, und an den Spitzen grell pink. Auf ihrem Rücken fielen die schwarzen Haare in gestuften Abständen, struppig bis zu ihrer Taille. Eine spitze breite schwarze Strähne, auch mit grell pink farbender Spitze, überdeckte ihr halbes Gesicht, zu mindestens war jedoch meistens ihr rechtes Auge davon verdeckt, sie reichte ihr bis zu ihrem Mund, der eine sehr schöne weibliche Form besaß, voll und sinnlich... aber leider immer all zu oft zu einem zynischen Grinsen verzogen wurde und dazu noch ein Piercing in Form eines Ringes in der Linken Seite der Unterlippe hatte. Genauso hatte sie eines in ihrer Augenbraue, und jede Menge Ohrringe , in den merkwürdigsten Formen...
Den Nasenstecker hatte sie sich schon mit zwölf selbst durchgepiekt...
Sie war normal groß, einssiebzig, ziemlich schlank, an sich sehr hübsch, wenn sie sich nicht immer selber so hässlich machen würde...
Ihre Augen waren hellblau, wie die ihrer Mutter und durch ihre natürlich braune Hautfarbe, die sie durch ihren Vater geerbt hatte, kamen sie gut zur Geltung. Sie waren stets von einem schwarzen dicken Lidstrich umschlossen. Die meisten ihrer Freunde hier hatten braune Augen, so hatte sie immer etwas vorweg bei den Männern. Aber einen festen Freund hatte sie bisher noch nicht gefunden, und nun gingen sie ja eh hier weg.

„So komm jetzt du Träumerin, der Portschlüssel wird gleich aktiviert“, sagte ihr Vater und zog sie zu sich.
Seufzend hielt sie sich mit einer Hand an dem Stuhl mit fest, und nach dem gemurmelten Portus ihres Vaters, wurde sie mit in den Strudel gezogen, den Strudel in ihr neues Leben...


* * * *


„Guten Morgen Minerva, schön das du kommen konntest“, sagte der Schulleiter von Hogwarts, Prof. Albus Dumbledore mit einem freundlichen Lächeln und einer einladenden Geste, zum reichlich gedeckten Frühstückstisch, an der linken Seite seines Büros.
„Guten Morgen Albus. Meinst du ich könnte dir eine Einladung zum Frühstück mit dir ganz alleine abschlagen?“, erwiderte Minerva McGonagall ihm, mit einem schelmischen Blick.
„Flirtest du etwa mit mir?“, fragte Prof. Dumbledore gespielt empört. Die Lehrerin für Verwandlung kam mit blitzenden Augen zu ihm und schenkte ihm ein Küsschen auf seine Wange.
„Wenn du willst“, sagte sie danach lächelnd und ging zum Tisch um sich hinzusetzen.
Dumbledore kam mit einem hauch rosa Wangen hinzu, und murmelte irgendetwas Verlegendes, dann griff er sich schnell die Teekanne und goss ihnen ein.
Prof. McGonagall beobachtete ihn dabei amüsiert, dann räusperte sie sich schließlich.
„Warum hast du mich wirklich eingeladen, Albus?“, fragte sie dann ernst.
„Es geht um eine Schülerin“
„Um welche?“
„Ich habe mich falsch ausgedrückt, entschuldige bitte. Es geht um eine junge Frau, die eventuell hier Schülerin wird“, probierte er es erneut. Minerva ihr Kuss, hatte ihn vollkommen aus der Bahn geworfen.
„Oh, und was habe ich damit zu tun?“, fragte sie neugierig.
Dumbledore trank überlegend einen Schluck Tee, dann stellte er die Tasse wieder ab.
„Ja, ich weiß nicht ob ich sie in Hogwarts annehmen sollte. Sie ist schon neunzehn, und hat noch keine Zauberschule besucht“
„Sie ist neunzehn, und hat noch keine Zauberschule besucht?“
„Ja, und sie geht erst in die neunte Klasse, der Muggelschule“
„Was? Wie geht denn das, war sie Krank?“
„Nun... nicht direkt. Ihre Mutter schrieb mir, sie sei etwas.. schwierig“, wich er aus, und schenkte nach.
Minerva blickte ihn jetzt argwöhnisch an.
„Albus?“, sagte sie nur mahnend, und er seufzte, sah ihr kurz in ihre Augen und redete weiter.
„Ja, sie hat wohl nur geschwänzt, war mit den falschen Freunden zusammen. Sie kommt aus Brasilien, Sao Paulo. Dort gibt es eben nur Arm und Reich. Wohlstand und Elend, nichts dazwischen. Ihre Eltern arbeiten beide bei der Englischen Botschaft dort, und sie haben große Angst um sie, dass sie auch in den Sumpf fällt. Nun fleht ihre Mutter mich an, ihr zu helfen. Sie hat die Hoffnung das Hogwarts und wir hier, sie wieder auf den rechten Weg bringen könnten“, endete er, und sah Minerva wartend an. Diese trank erst einmal einen Schluck Tee, bevor sie antwortete.
„Und, was denkst du, Albus? Können wir das?“, fragte sie dann.
„Du weißt doch, dass ich stets das Gute im Menschen sehe, oder Minerva? Natürlich glaube ich, dass wir es schaffen könnten“, sagte er im Brustton der Überzeugung.
„Und warum bitte, sitze ich hier?“, fragte sie nun argwöhnisch.
Der Schulleiter stand nun auf, und ging zu seinem Schreibtisch, er nahm von dort einen großen Umschlag und einen Zitronenbrausebonbon, den er sich gleich in den Mund schob, dann setzte er sich wieder zu Prof. McGonagall an den Tisch.
„Ich habe vor, dass Erste Mal die Schulregeln von Hogwarts zu missachten, und sie direkt in dein Haus zu stecken, Minerva“, sagte er nun ernst und lehnte sich zurück, um ihre Reaktion zu beobachten.
Minerva McGonagall riss erstaunt ihre Augen auf.
„In mein Haus? Wieso denn, schick sie zu Severus, dort passt sie doch anscheinend eher hin...“, sagte sie leicht aufgebracht.
Dumbledore schmunzelte kurz, machte dann aber schnell ein ernstes Gesicht.
„Minerva, meine Gute... ich befürchte das sie in Slytherin begeistert aufgenommen würde, aber wir wollen ihr doch helfen, oder? Und unter deiner Obhut wird sie mit Sicherheit nicht so viel Mist machen, wie in Slytherin, oder was denkst du?“, fragte er ruhig.
Die Professorin sah ihn tief ein und ausatmend an.
„Nun, ich weiß nicht. Was ist, wenn sie ihren anscheinend schlechten Einfluss auf meine Schäfchen überströmen lässt?“, fragte sie dann ernst.
„Aber nicht doch, meine Liebe. Ein echter Gryffindor lässt sich doch auf nichts schlechtes ein... Und du passt doch auf. Außerdem, wer weiß ob sie wirklich so schlecht ist“, sagte Dumbledore lobend.
Minerva blickte ihn wieder argwöhnisch an.
„Komisch aber, dass du schon im Vorneherein der Annahme bist, dass sie der sprechende Hut nach Slytherin schicken würde, Albus“, warf sie ihm nun vor.
Dumbledore wich schnell ihren Blick aus.
„Ich bin nur vorsichtig. Machst du es?“, fragte er dann freundlich.
„Sicher, du bist schließlich der Schulleiter, was bleibt mir sonst übrig“, erwiderte sie ernst, und blickte etwas pikiert, er schmunzelte jetzt erleichtert.
„Danke Minerva. Ich wusste, ich kann mich auf dich verlassen. Ich werde sofort ihren Eltern schreiben. Hier ist der Brief von Ihnen, da steht alles drin, du kannst ihn lesen. Ach, ein Bild ist auch von Sofia-Kyra dabei“, sagte er, ihr den Umschlag reichend.
„Sofia-Kyra? So ein netter Name für eine junge... was? Das ist doch wohl nicht dein Ernst, Albus?“, sagte McGonagall entsetzt, dass Bild in ihren Händen betrachtend. Es zeigte Kyra in voller Punk Montur...

* * * *


„Mum, kann ich gehen, ihr habt ja eh noch zu tun“, sagte Kyra im Türrahmen zur Küche stehend, in denen ihre Mutter gerade alles an ihren richtigen Platz hexte.
„Wo willst du denn hin, Kind?“, fragte sie erstaunt. Ihr Mann war im Konsulat zu einer Besprechung.
Sie wohnten seid zwei Tagen in der großen Wohnung in London, direkt in der City. Kyra hatte sich schon am ersten Abend gelangweilt, und ständig rumgemault.
Sie zuckte mit ihren Schultern.
„Mal sehen, vielleicht gehe ich in die Winkelgasse, Dad hat mir erklärt wie man dort hinkommt“, sagte sie dann.
„Wie, alleine? Das finde ich aber eigentlich nicht so gut Sofia“, erwiderte ihre Mutter besorgt.
Kyra verdrehte genervt ihre Augen.
„Mum... Kyra- nicht Sofia! Und ich bin schon neunzehn, Mum. Ich will ja nur ein wenig bummeln gehen“, erklärte sie, dabei zog sie ein ramponiertes Päckchen Zigaretten aus ihrer Hosentasche und zündete sich eine an.
„Sof.. Kyra! In dieser Wohnung wird nicht geraucht! Rauche draußen, wenn du unbedingt musst. Verdammt, du wolltest doch aufhören, du hattest es versprochen“, meckerte sofort ihre Mutter und Kyra verdrehte genervt ihre Augen und schlurfte zur Haustür.
„Ich bin dann mal weg, Mum. Bis später“, sagte sie noch.
„Wann kommst du denn...“ Klick, die Tür war ins Schloss gefallen. Mrs. Siran seufzte und setzte sich auf einen Küchenstuhl. ,Was soll ich bloß mit ihr machen, was nur?', dachte sie voller Kummer, im nächsten Moment schabte eine Eule an ihrem Küchenfenster und sie stand seufzend auf um sie hineinzulassen und ihr den großen braunen Brief vom Bein zu entfernen.
Unruhig betrachtete sie das große rote Siegel von Hogwarts auf der Rückseite und holte tief Luft, um ihn dann entschlossen zu öffnen.
Zwei Minuten später erschien ein breites freudiges Lächeln auf ihrem Gesicht, und ihre blauen Augen, die sie ihrer Tochter vererbt hatte, strahlten...



Kyra saß an einem kleinen Tisch in dem Gasthaus zum tropfenden Kessel, und trank in Ruhe ein Butterbier. Sie blickte immer wieder lauernd die neu eintretenden Gäste an, kam scheinbar aber zu keinem zufriedenem Ergebnis, denn sie stand schließlich auf, zahlte ihr Bier und verschwand auf dem Hinterhof, von wo aus sie in die Winkelgasse gelangte.
Als sie schließlich auf der belebten Einkaufsstraße der Zauberer und Hexen stand, zog sie ihren Umhang fester um ihren Hals und lief los, dabei hatte sie nur wenig Interesse für die verschiedenen Geschäfte, sie suchte nur ein bestimmtes.
Als sie die Apotheke an der nächsten Straßenecke erblickte, erschien ein zufriedener Ausdruck in ihren Augen, und zügig lief sie weiter.
Sie betrat die Apotheke und sofort schossen ihr die verschiedenen Gerüche entgegen, angefangen von Kräutern in allen Arten, und endend mit schon fast vergammelten Mief.
Sie stellte sich hinter eine dicke Frau, die unaufhörlich auf den kleinen, schon ziemlich alten Apotheker einredete.
„Und Sie meinen das es reicht gegen meine Migräne? Und was mache ich gegen meinen Ausschlag, den ich immer im Sommer an den Beinen bekomme?“, plapperte die korpulente Dame, und Kyra verzog ungeduldig ihren Mund. ,Ist ja eklig, die Alte'
Es dauerte geschlagene zehn Minuten, bis sie endlich dran war.
„Guten Tag, womit kann ich dienen?“, fragte der Apotheker sie, und sie sah das er Schweiß auf seiner Stirn hatte. Er musterte Kyra, und sah kurz angewidert auf ihr Lippenpiercing, dann aber wieder in ihre Augen.
Kyra reichte ihm nur einen zusammen gefalteten Zettel, den er stumm entgegennahm und kurz mit seinen Augen überflog.
Hinter ihr betrat ein neuer Kunde den Laden, sie spürte den Luftzug der sich öffnenden Tür, und eine Sekunde später das rascheln von Stoff hinter sich. Sie lehnte sich ein wenig nach rechts, so das der neue Kunde nicht sehen konnte, was sie und der Apotheker taten, sie mochte nicht beobachtet werden.
„Also, die Fingarwizwurzel, Ascorbinsäure und die Samen des Sichelschuh kann ich Ihnen verkaufen, aber das Andere nicht, Miss“, sagte er jetzt zu ihr, und eine unwillige Falte hatte sich auf seiner nassen Stirn gebildet, er sah ihr jetzt fest in ihre Augen.
„Und wieso nicht?“, fragte sie verärgert.
„Weil es verboten ist, junge Frau“
„Wieso sind Mohnkelchextrakt und Betelnüsse verboten, Sir?“, fragte sie nun ungehalten, und blickte ihn stur an.
„Es ist eben gesetzlich verboten, es zu verkaufen“, sagte der Apotheker genervt.
„Ich brauche es aber, wo bekomme ich es denn sonst?“
„Gar nicht. Und nun würde ich gerne meine Ware kaufen, regen Sie sich draußen weiter auf... darf ich?“, hörte sie eine zynische kalte Stimme hinter sich zischen, und spürte im nächsten Moment schon, wie derjenige sie einfach wegschieben wollte. Knurrend fuhr sie herum, und sah direkt in ein paar pechschwarze, kalt funkelnde Augen.
„Was fällt Ihnen ein? Sie warten gefälligst bis Sie dran sind“, fauchte Kyra und drehte sich wieder zu dem Apotheker.
„Okay, dann geben sie mir eben das, was Sie dürfen, ich kaufe den Rest dann eben woanders, wenn Sie mein Geld nicht wollen“
„Sie werden es nicht woanders bekommen... geht's vielleicht etwas schneller?“, murrte die dunkle Stimme wieder unfreundlich hinter ihr. Sie drehte sich nun betont ruhig wieder um, ihr Blick glitt musternd über die dunkle Gestalt vor ihr. Verächtlich verzog sie ihren Mund.
„Kümmere dich um deinen Kram, Opa“, sagte sie dann kühl, drehte sich wieder um, bezahlte und verließ ohne eines weiteren Blickes zu dem großen dunkel gekleideten Mann, die Apotheke. Seinen giftigen schwarzen Augen die ihr hinterher sahen, spürte sie sehr wohl dabei...
Prof. Snape gab seine Bestellung auf und mit einem „Es tut mir leid Professor, aber es gibt eben solche und solche Kunden“, verschwand der Apotheker sich entschuldigend, hinten im Lager.
,Kundin? Es war ja wohl eher eine aus der Gosse... furchtbar, was die hier alles erlauben herumzulaufen', dachte Prof. Snape, und nahm knurrend seine Ware entgegen, die der Apotheker ihm jetzt reichte und verließ ebenso ohne Gruß die Apotheke.



Kyra lief nun ziemlich schlecht gelaunt durch die Winkelgasse. ,Hm, wo bekomme ich jetzt nur Mohnkelchextrakt?', grübelte sie, und blickte einer ziemlich schmuddeligen Gestalt hinterher, die in einer kleinen, dreckigen Gasse verschwand. Nokturngasse, las sie auf einem verbogenen Schild, das in die Gasse zeigte. Sie schlug entschlossen ihre Kapuze über ihren Kopf und schritt in die Gasse hinein. ,Wenn nicht hier, wo dann?', dachte sie dabei.
Es lungerten viele gruselige Gestalten hier herum, manche hielten ihr bettelnd eine Hand entgegen, andere betrachteten sie nur argwöhnisch. ,Bin froh, wenn ich hier wieder heraus bin', dachte sie, leichte Furcht spürend. Schließlich sah sie einen jungen Mann an einer Ecke angelehnt stehen der rauchte.
„Hast du ´ne Kippe?“, fragte er sie kühl ansehend. Kyra nickte und gab ihm eine, er steckte sie schnell ein, dann fragte sie ihn leise etwas, und ein dreckiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Er nickte zögerlich und ein Geldstück wechselte den Besitzer, bevor er in eine bestimmte Richtung zeigte. Sie nickte ihm noch einmal zu, dann lief sie in die gezeigte Richtung, um wenig später einen kleinen verkommenden Laden zu betreten, durch dessen schmutzige Scheiben wenig Licht in das Ladeninnere kam.


Mit forschem Schritt lief der Tränkemeister von Hogwarts in die verrufende Gasse. Die Gestalten nahmen meistens Reißaus, sobald sie ihn näherkommen sahen, und er grinste nur höhnisch darüber. Als er sein Ziel erreicht hatte, und ruhig den kleinen Laden betrat, mussten seine Augen sich erst an das halbdunkle Dämmerlicht gewöhnen.
Er sah den Besitzer im hinteren Teil des Geschäftes mit jemanden reden, und sein geschulter Blick sah sofort, wie irgendwelche Heimlichkeiten ausgetauscht wurden. ,Wer weiß was er da wieder verkauft, hoffentlich ist er bald fertig', dachte Snape missgestimmt, da drehte sich die Person um und lief geradewegs auf ihn zu, da hinter ihm ja die Tür war.
Seine tief schwarzen Augen wurden automatisch zu Schlitzen, als er sie wiedererkannte. Kyra sah erst kurz vor ihm auf, da sie damit beschäftigt war, die kleine braune Tüte, tief in ihre Hosentasche zu verstecken. Erschrocken zuckte sie kurz zusammen, als sie sich ihm bewusst wurde.
Ihre Augen fuhren hoch, und sie sah erstaunt in seine zu Schlitzen zusammengezogenen schwarzen Augen, die sie kühl anfunkelten.
Stumm starrten sie sich kurz an.
Doch sie hatte sich schnell gefangen, verzog wieder höhnisch ihren Mund und sprach ihn mit sarkastischen Unterton an.
„Sag mal Opa, läufst du mir etwa hinterher?“, fragte sie ihn, und schob sich an ihn vorbei zur Tür.
Seine Hand, die schmerzvoll fest ihre Schulter griff, ließ sie sofort stehen bleiben.
„Au, lass mich los, spinnst du oder was?“, fauchte sie wütend, und riss sich los. Funkelnd stand sie vor ihm, dabei hatte sie fest ihren Zauberstab unter ihrem Umhang gepackt.
Er beugte sich jetzt etwas zu ihr, seine Augen funkelten jetzt drohend... sehr drohend. Automatisch wich Kyra etwas nach hinten.
„Sei vorsichtig mit dem was du zu mir sagst...“, sagte er jetzt mit leiser, zischender Stimme, sie spürte jetzt seine mächtige Aura und Kyra hatte auf einmal einen Heiden Respekt vor ihm.
„Okay, okay, ist ja gut. Ich verschwinde ja schon“, sagte sie weiter nach hinten ausweichend, griff hinter sich die Türklicke und verschwand eiligst aus dem Laden. Draußen zündete sie sich nervös eine Zigarette an und inhalierte den Rauch tief ein, blickte noch einmal zu dem Laden, schloss ihre Augen und war mit einem „Plopp“ verschwunden.

Prof. Snape blickte noch eine Sekunde aus der Scheibe, zu dem nun leeren Fleck, dann begab er sich zu dem schmierigen kleinen Ladenbesitzer...

Wenig später machte er sich auf den Weg zurück nach Hogwarts. Ihm fiel nun wieder die junge Frau mit der schrecklichen Frisur ein, und er grinste kurz fies. ,Hat sie es doch noch gespürt, wer das Sagen hat... hm, wie kann man sich nur so verstümmeln', dachte er an ihre Piercings denkend. Er war ein Mensch mit einem klaren, sehenden Blick, und er hatte wohl ihre versteckte Schönheit gesehen, und schüttelte über ihr Verhalten und ihr verrücktes Aussehen den Kopf. Dann betrat er das Schloss, verschwand in seinem Labor, und hatte eine halbe Stunde später schon wieder alles Andere vergessen...




Kyra war schon geschlagene zwei Stunden eingeschlossen im Keller. Das ganze Haus stank nach irgendwelchen Kräutern, und ihre Mutter hatte sie schon zweimal zum Abendbrot gerufen, aber sie hatte immer nur „ich komme gleich!“, geantwortet... kam aber nicht.
Als schließlich ihr Vater noch einmal etwas auffordernder rief, kam Kyra endlich aus dem Keller gestiefelt, auf ihrem Gesicht sah man ein befriedigtes Grinsen. Summend setzte sie sich zu ihren Eltern an den Küchentisch.
„Was hast du denn wieder im Keller gemacht? Hast du irgendetwas zusammengemischt? Das ganze Haus stinkt danach, Kyra“, sagte ihre Mutter vorwurfsvoll, und füllte ihr auf.
Kyra fing lächelnd an zu essen. „Ja Mum, ich übe wieder Hexentränke... du wolltest doch, dass ich so etwas lerne...“, sagte sie kauend.
„Kyra, man spricht nicht mit vollen Mund“, mahnte ihr Vater, und Kyra zuckte nur trotzig mit ihren Schultern.
„Da du gerade davon sprichst, meine Tochter... sieh mal was dort für ein erfreulicher Brief für dich liegt...“, sagte ihre Mutter jetzt mit einem glücklichen Gesichtsausdruck und zeigte auf den großen braunen Umschlag, der auf einer Anrichte lag.
Kyras' Grinsen erlosch, argwöhnisch betrachtete sie den Brief, zog ihren Zauberstab und holte ihn sich mit einem gemurmelten Accio.
„Ess doch erst mal auf“, sagte ihre Mutter, doch Kyra hatte ihn schon geöffnet und überflog ihn, wobei ihre Augen immer mehr missmutig dabei blickten.
„Na toll“, sagte sie dann lahm, und überflog ihn noch einmal.
„Freust du dich denn gar nicht?“, fragte ihre Mutter, und Kyra ihre blauen Augen fuhren kurz anklagend in die ihrer Mutter, dann wieder auf den Brief.
Schließlich legte sie ihn ab, und blickte zu ihrem Vater, der sie ernst ansah.
„Willst du das auch, Dad, dass ich dort wirklich hingehe? Ich bin doch schon viel zu alt, außerdem kann ich Zaubern“, fragte sie ihn.
„Ja, Kyra, dass möchte ich. Und du kannst zwar schon recht gut zaubern, aber bei weitem nicht alles“, erwiderte er ruhig. Ihr Blick wurde nun trotzig.
„Hab' aber keinen Bock. Hast du das gelesen? Da brauche ich eine richtige Schuluniform“
Das Wort Schuluniform sprach sie mit würgender Stimme aus...
"Das ist doch voll ätzend, Dad, wie sieht das denn aus...“, sagte sie angewidert.
„Ja, ja. Und du musst dort bitte und danke sagen, stell dir vor. Und um zweiundzwanzig Uhr ist dort Nachtruhe“, höhnte ihr Vater grinsend.
„Was?“, warf Kyra laut ein, ihr Blick sprach Bände.[/i]
„Da fängt der Tag doch erst an“, fuhr sie noch maulend fort.
„Bitte Kyra, probiere es doch wenigstens. Bis zu den Weihnachtsferien, dass sind doch nur ein paar Monate“, sagte ihre Mutter jetzt beschwichtigend und warf kurz einen tadelnden Blick zu ihren Mann.
„Ich hab echt keine Lust dazu, Mum“
„Ja, dachte ich mir schon. Du warst wohl fest der Meinung, dass sie dich nicht annehmen werden, was?“, fragte ihre Mutter wissend und sah sie traurig an.
„Na ja... irgendwie schon“, erwiderte sie eine Schnute ziehend. ,Shit... irgendwie muss ich doch aus der Angelegenheit rauskommen können', grübelte sie hektisch.
„Bitte Kyra... tu es für uns“, sagte jetzt ihre Mutter sanft und legte ihre Hand auf ihre. Kyra seufzte und sah auf, in den bettelnden Blick ihrer Mutter. Sie wusste ja, dass ihre Eltern sich immer um sie sorgten, und sie sah schuldbewusst ein, dass es wohl auch nicht ganz unbegründet war.

„Okay Mum... ich will ja schließlich nicht das du dich blamierst, wo du da so für mich gebettelt hast“, sagte sie schließlich und ihre Mutter holte erleichtert tief Luft und umarmte sie liebevoll.
„Oh Kyra, ich freue mich so. Bestimmt findest du dort ja auch gleich Freunde“, sagte sie freudig.
„Ja Mum, dreizehnjährige Tussis, die sich den ganzen Tag schminken und ihr Röckchen glatt zupfen...“, murrte sie klagend, und ihre Mutter sah sie schmunzelnd an.
„Ach Kyra, so schlimm wird es dort schon nicht sein, Hogwarts hat einen sehr guten Ruf“, antwortete sie ihr.
„Wir holen morgen deinen Kram, den du für dort brauchst“, mischte sich nun ihr Vater ein, und Kyra seufzte kläglich, und so war es beschlossen.

Der Einkauf ihrer Schuluniform erwies sich als schwierigstes Unterfangen, und ihr Vater war mehr als Urlaubsreif, als sie das Geschäft dafür wieder verlassen hatten...
Auch als es ums Einpacken der Sachen ging, die sie mit in das Zauberer Internat nehmen wollte, gab es regelrecht Krieg im Hause Siran.
Kyras', und ihre Mutters' Vorstellungen, was man in einer Schule so benötigte und was wirklich nicht, gingen weit, ...weeeeit auseinander...
Kyra hatte alle Hände voll zu tun, dies und das vor ihren Eltern zu verbergen, da sie ständig ihre Sachen durchschnüffelten, um zu verhindern, dass Kyra unerlaubte Gegenstände mit nach Hogwarts nehme.
Aber sie kannten ja nicht alle Tricks ihrer Tochter, sie war nicht umsonst mit den Ghettokindern großgeworden...



,Warum habe ich mich nur darauf eingelassen...warum nur?', dachte Kyra zwei Wochen später, als sie im Hogwarts Express auf dem Weg in Richtung Hogsmeade saß...


.......................

Und, gefällt Euch der Anfang?
Bitte um Antwort...
LG, Dardevil!


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Neue FF von Lily Potter
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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign