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Fanfiction

Mitten ins Herz - Gesucht und verflucht

von N. Tonks

Danke für die Kommis! *gg*
In dem Kapitel erfährt man noch nichts von dem Gespräch zwischen Remus und Tonks; aber ganz bestimmt im nächsten!!!
Ich hoffe, es gefällt trotzdem! Aber dazu muss ich eure MEinungen hören!!!!! :-)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+
Sirius erwachte aus einem Albtraum. Als er die Augen öffnete, atmete er erleichtert aus. Noch einmal schwebten ihm die Bilder vor seinem inneren Auge herum. Snape hatte Tonks grausam umgebracht und Sirius hatte tatsächlich den zauberstab genommen und "Avada Kedavra", geschrieen. Alles war so kalt und dunkel gewesen - alles so unendlich grausam. Sirius gähnte und beschloss hinunter zu gehen. Vielleicht hatte sich Tonks gemeldet oder saß zur Abwechslung mal wieder bei Molly in der Küche. Sobald er vor der Küche angekommen war, fühlte er jedoch, dass seine Großcousine ihn dahinter ganz sicher nicht erwarten würde. Traurig trat er in die Küche. Niemand war da und somit nahm er seinen Zauberstab. Es war einer von wenigen Haushaltszaubern, die er beherrschte - sich einen Kaffee zu machen. Gerade als er sich auf einem Stuhl niederlassen wollte, ging die Tür auf. "Tonks?", fragte er, ohne aufzusehen. "Nein - Remus!" Er sah sich kurz um, dann setzte er sich ebenfalls. "Was ist los?", "ich mache mir Sorgen! Tonks ist niemand, der nicht zu einem Ordenstreffen kommt. Okay, sie ist vergesslich und sehr schusselig, aber das hat mit dem gar nichts zu tun. Glaube mir, ich kenne sie." Remus nickte nur und "ließ" sich dann ebenfalls einen Kaffee kommen.

Die junge Frau erwachte. Eisige Kälte durchdrang ihren Körper und ließ ihn taub wirken. Tonks blinzelte leicht und stöhnte schmerzhaft auf. Der rechte Arm tat noch immer weh. ~der rechte Arm?~ Der Kampf!!! Wer war das gewesen und hatte man geglaubt, dass sie tot war? Doch schon bei dem komischen frisch-nassem Geruch, der hier in der Luft lag und dem Grund, der sich unter ihrem Körper erstreckt hatte, ließen sie nichts Gutes ahnen. ~Ich bin nicht zu Hause~, dachte Tonks erschrocken und öffnete nun endlich die Augen. Sie blickte auf Geröll, das nur sehr schwer in der Dunkelheit zu erkennen war. Doch woher kam dann dieser Geruch? Benommen sah sie sich um und entdeckte zwischen einem Schlitz in der Decke etwas weißes, das nach einer Weile als Wasser an der Wand entlanglief und zu Boden tropfte. ~Schnee!!!~ Wo, in Merlins Namen befand sie sich? Das nächste, das ihre Gedanken durchbrach, war ein Schmerz, als sie versucht hatte, sich zu bewegen. Schwere Eisenketten hinderten sie an jeder, auch nur winzigen Bewegung. Dass diese sich um ihre Knöchel, Bauch, Handgelenke und Ellenbogen wickelten, war noch das Mindeste. Auf ihrem Hals lag ebenfalls eine dieser Ketten und sie verlief, wie es schien, in den Boden. Ebenso hinderte sie eine schwere Kette daran sich aufzurichten, da diese um ihren Brustkorb geschlungen, unter ihre Achseln reichte. Somit war sie bewegungsunfähig und davor gewarnt sich zu bewegen. Wer war der Todesser gewesen? An irgendwen hatte er sie erinnert. Aber an wen? Bevor sie noch weiter darüber nachdenken konnte, schlief sie wieder ein. Eine Minute später wurde die Tür aufgezaubert und der Mann schlich sich in das Versteck. Er betrachtete die Frau, welche angekettet auf dem Boden dalag. Dann kramte er in seiner Tasche, zog eine Fiole mit mintgrüner Flüssigkeit hervor und flöste diese ihr ein. Tonks würgte, doch der Mann machte weiter bis das Gefäß leer war. Danach wirkte sie unruhig, auf jeden Fall waren ihre Gesichtszüge plötzlich angespannt. Der Mann verließ die Höle wieder und apparierte anschließend.

Remus und Sirius starrten sich gegenseitig an und sprachen kein Wort. Sirius wurde zusehens wütend. Wenn sein Freund nicht bald zu Tonks apparieren würde, könnte er Sirius' Geduld vergessen. Ihm selbst war es doch verboten. "Wenigstens der Patronus", murmelte Sirius drohend. "Was?", fragte Remus verwundert. "Ach so - ähm - entschuldige ..." Sirius hatte tatsächlich geglaubt, dass er dies gedacht hatte. "Du meinst Tonks, oder?", "ja, genau - SIE meine ich!" "Hör' auf! Ich will das nicht mehr hören!" "Und ich kann dein sinnloses Gerede nicht mehr ertragen!" "Sinnlos?", rief Remus empört. "Ja! Du erreichst nichts damit, außer ihr weh zu tun!" Daraufhin herrschte wieder eisernes Schweigen - doch nicht lange. Die Tür wurde aufgestoßen und zwei Personen standen lächelnd darin. Sirius seufzte. "So froh, mich zu sehen?", fragte Bill, welcher mit Fleur im Türrahmen erschienen war. "'allo!", sagte diese strahlend. "Hi!", erwiderten Remus und Sirius zeitgleich. "Was ist los mit euch?", wollte Bill skeptisch wissen. "Nichts", antworteten sie erneut zeitgleich. "Aha", meinte Bill verdutzt und fragte dann: "Können wir euch ein wenig aufheitern? Oder habt ihr etwas geheimes zu bereden ...?" "Nein! Kommt rein - das - ähm - das ...", stotterte Remus, doch Fleur wehrte ab. "Schonn' gut! 'at sisch wer von eusch beiden värliebt?" "Was?", ertönten die Stimmen der beiden empört. "Ihr benähmt eusch so!" Fleur und Bill lachten. "Ganz sicher nicht", murmelte Remus und hatte es plötzlich eilig zu gehen. "Wohin willst du denn?", fragte Bill, der noch immer neben der offenen Tür stand. "Zu einem Freund", erklärte er. Alle anderen drei anwesenden starrten ihn an. "Also bis später!" Damit schlug der Werwolf die Tür hinter sich zu. Sirius starrte auf seine Knie. "Weißt du, was mit ihm los ist?" "Er-hat-sich-verliebt", nuschelte der Angesprochene. "Was? In wen?", wollte Bill neugierig wissen. "Vergesst es einfach", entgegnete Sirius und erhob sich nun. "Kaffee? Butterbier - oder sonst was?" Er setzte ein Lächeln auf, welches ihm selbstverständlich gelang. "Gerne! Kaffee", dankte bill. Seine Freundin nickte zustimmend und setzte sich anschließend an den Tisch, der zur Hälfte unter Pergamentrollen und Büchern unterging.

Ein Freund!!! Das war er immer gewesen. Er war mit ihm sieben Jahre lang durch die Gänge von Hogwarts geschländert und hatte sehr viel Unsinn veranstaltet. ER, seine Frau und die anderen zwei Freunde, waren alles für ihn gewesen. Jetzt gab es darunter zwei Tote, einen Verräter und einen verfolgten Unschuldigen. Traurig setzte Remus einen Fuß vor den Anderen, während eine Träne sich den Weg über sein Gesicht suchte. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, bis er endlich bei dem Grab ankam. In der linken Hand hielt Remus einen Strauß Rosen, den er nun auf James' und Lilys Grab legte. Anschließend sank er seufzend auf die Knie und der EINEN Träne folgten tausende. "Es ist alles so unfair", hörte man ihn erstickt flüstern. Und auf einmal löste sich eine weiße Flocke aus der Wolkendecke über ihm. Sanft glitt diese neben seinem rechten Knie zu Boden. Es begann zu schneien und bald war der Boden von weißen Staub bedeckt. Remus' Hände kalt, sein Gesicht nass und seine Augen rot, stand er auf und ging die Grabreien zurück.

Sirius sah auf. Bill beobachtete ihn schon eine Weile. "Was ist los mit dir?", wolte dieser wissen. "Weißt du wo Tonks ist?", fragte Sirius, ohne über seine Worte nachzudenken. "Ich denke mal, zu Hause?" "Ich weiß es nicht. sie ist nicht zum Ordenstreffen erschienen", erzählte Sirius und ließ die gefültlen Kaffeetassen nun zu dessen momentanen Besitzern fliegen. Fleur fing die ihrige und führte sie zum Mund. "Ich kann nachsehen", schlug Bill vor. Sirius nickte nur noch. Dass es für manceh Personen so schwer war sich einfach nach dem Wohl eines Menschen zu erkundigen, machte Sirius rasend. Ja, sie glaubten alle, dass Tonks es vergessen hatte, doch er hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Bill stand auf: "Ich bin gleich wieder da - mit Tonks!" Sirius bezweifelte, dass seine Großcousine mitkommen würde, aber er hatte zumindest noch die Hoffnung. "Geht es um Remus?", fragte Fleur. Sirius zuckte zusammen, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass Fleur so schnell den Zusammenhang erkennen konnte. "Ähm - nein - warum?" "Fraueninstinkt", erwiderte sie schlicht und unterdrückte ein Lächeln. ~Ja, den hast du!~, dachte Sirius und musste selbst ein Grinsen unterdrücken. "Was ist es denn, dass Tonks nischt mähr 'ier 'er kommt und Remus so komisch ist?" "Frag' ihn", meinte Sirius forsch. Doch im nächsten Moment wusste er, dass es die falsche Antwort gewesen war. Fleur lächelte nun und trank still ihren Kaffee weiter.

Remus trat in die Stube und setzte sich danach an einen freien Tisch. Als er endlich ein Glas Feuerwiskey erhalten hatte, nippte er daran und seine Gedanken triffteten ab. Die alten Zeiten ... In seinem Kopf erschien ein Bild. James, sirius, Peter, Lily und er auf dem Weg aus dem Schloss. Hinter ihnen die Schulausbildung, vor ihnen ein völlig neues Leben. Ein weiteres Bild reihte sich dem anderen an. Ein tränenüberströmtes Gesicht einer jungen Frau, nachdem er seine Worte beendet hatte. Es war das Letzte gewesen, das er von ihr gesehen hatte.

Die eine Seite des Hauses war eingestürzt. Verkohlt lagen die Gesteinsbrocken am Boden. Aus dem INNEREN Teil rauchte es noch immer. Der Staub wirbelte hier herum und versperrte einem die Sicht. Immer wieder stürzte ein weiterer Stein des Gebäudes herab und gesellte sich zu dem Schutt am Boden. Bill musste schlucken und Tränen wollten sich nicht mehr aufhalten lassen. Es war zu Ende. Tonks musste hier irgendwo tot liegen. Und sie alle; der Orden hatten nichts getan. Ängstlich schritt Bill weiter. Den Zauberstab festumklammert und seine Augen zu Boden gerichtet, war er auf jedes Geräusch, auf jede Bewegung und auf jedes einzelne Stück am Boden konzentriert. Hier musste sie sein - im Haus, zumindest in dem, was davon übriggeblieben war. Er machte sich auf das Schlimmste gefasst, doch behielt die Augen tapfer offen. Langsam ging er um die Kurve und ... nichts. "Homenum revelio!" (Zeig-mir-ob-ein-Mensch-da-ist-Zauberspruch). Nichts rührte sich. Erleichtert atmete Bill aus. Also hatte sie flüchten können, doch die Frage, wo sie war, blieb. Der Zauberer eilte wieder aus dem Geröll und aparierte anschließend zurück zum Grimmauldplatz.

Die Tür wurde aufgestoßen. "Bi... oh - hallo Severus", meinte Fleur und räusperte sich. Etwas verlegen wandte sie sich wieder ihrem Getränk zu. Mit einem spöttischen Grinsen setzte sich Snape gegenüber von Sirius. Dieser blickte nicht auf, obwohl seine Hand langsam in seinen umhang glitt, wo sie den Zauberstab umfasste. Er spielte mit dem Gedanken, diesen einfach zu zücken und ihm einen Fluch auf den Hals zu hetzen, doch dann ließ er es sein - jedenfalls fürs Erste. "Was ist los Black? So still?", fragte Snape fordernd und ein eisener Gesichtsausdruck ließ den Angesprochenen aufsehen. "Was tust du hier? Musst du nicht in deinem Kessel rühren?" Snapes Lippen umspielte ein grausames Lächeln: "Nein. Dumbledore wird gleich hier sein. Er hat etwas zu berichten", erzählte der Zaubertranklehrer, als die Tür aufgestoßen wurde und ein äußerst blasser Bill darin erschien. "Tonks' Haus ist verbrant - sie ist verschwunden!"

Remus drehte das Glas in den händen und starrte auf den Inhalt, während seine Gedanken um den nächsten Vollmond kreisten. Auch hier vermisste er seine freunde. Sie hatten ihm beigestanden und er hatte kaum leiden müssen. Wie war es nun? Jetzt war Sirius in diesem furchtbaren Haus seiner Väter gefangen und Remus hatte vor jedem Vollmond einen Trank zu schlucken, der ihm ein wenig half. Doch dies konnte ihn ebenso wenig sein Werwolfsdasein vergessen lassen.


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