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Fanfiction

Kann es wirklich Liebe sein?! - Gemeinsames Lernen

von Saoirse

Danke fĂĽr eur Kommis!
Hoffe das Chap gefällt euch..

Der nächste Tag war ein Samstag. Aber es war nicht irgendein Samstag, Heute stand der Ausflug nach Hogsmeade an. Für die, die in der 7. Klasse waren wurde der Ausflug eine Woche später nachgeholt, weil die UTZ so viel Zeit in Anspruch nahmen und man nicht riskieren wollte, dass die Schüler der Abschlussjahrgänge durchfielen. Natürlich stand den Schülern, die eine Ablenkung vom Lernen brauchten, offen mit nach Hogsmeade zu kommen. Jessi und James hatten sich doch nicht in der Heulenden Hütte getroffen, sondern waren zusammen im Jungenschlafsaal, während Remus mit Lily in der Bibliothek lernte. Einzig Peter, Sirius und Alex waren aus Gryffindor zusammen nach Hogsmeade gegangen, um sich vom vielen lernen abzulenken. Obwohl Peter es sich eigentlich nicht leisten konnte. Und Frank lag noch immer im Krankenflügel, aber es sah ganz danach aus, als ob er an den UTZ teilnehmen konnte. Madam Pomfrey prophezeite, dass er bis zum Montag wieder fit sein würde, was nicht unbedingt ein Vorteil sein musste, denn Frank fehlte wahnsinnig viel Zeit, in der er nicht lernen konnte.
„Du hättest es fast geschafft, Jay-Jay“, lobte James sie, „Wir haben damals mehr als zwei Jahre gebraucht, aber du hast es jetzt schon fast in drei Monaten geschafft.“
„Du hast mir ja auch ziemlich gut geholfen“, sagte Jessi.
„Ja, aber trotzdem. Manche brauchen wirklich Jahre dafür und du hast es so schnell hinbekommen“, sagte James.
„Na ja, aber ich hatte ja auch einen guten Lehrer“, sagte Jessi, „Außerdem haben wir wirklich oft und lang geübt. Ihr konntet das nur in der Nacht üben. Meinst du, ich schaffe das in drei Wochen?“
„Da bin ich mir ziemlich sicher“, sagte James überzeugt, „du hast nicht umsonst ein Ohnegleichen in Verwandlung.“
„Ja, aber das ist eine andere Art von Verwandlung. Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Willenskraft erfordert, zu einem Animagus zu werden.“
„Aber ich glaube, du hast mehr Willenskraft, als wir damals hatten. Außerdem bist du besser ausgebildet, als wir es vor einigen Jahren waren. Wir waren in der 5. Klasse, als wir es damals schafften. Du bist jetzt in der 7. Das ist schon ein kleiner Unterschied“, stellte James fest.
„Lass uns noch einen Versuch machen und dann gehen wir zu Remus und Lily und lernen mit denen“, schlug Jessi vor.
„Gute Idee“, stimmte ihr James zu.

Lily schlug ihr Buch zu und stöhnte auf. „Ich hab keine Lust mehr, weiter zu lernen.“
„Um ehrlich zu sein, hab ich auch keine Lust mehr“, stimmte ihr Remus zu, „Hast du Lust, eine Runde zu quatschen?“ fragte er sie.
„Na gut, worüber willst du reden?“ fragte sie genervt. Sie kannte die Antwort schon. Remus wollte wahrscheinlich auf den Kuss von ihr und James hinaus. Remus war so eine Person, der man wirklich vertrauen konnte. Vor allem trug er nicht nach Außen, was man ihm anvertraute. Irgendwie hatte Lily plötzlich ein schlechtes Gewissen. Man konnte Remus wirklich bedingungslos vertrauen, aber er hatte bisher nur den drei anderen Rumtreibern und Jessi vertrauen können. Vor allem, was sein Dasein als Werwolf anging.
„Worüber willst du jetzt reden?“ fragte sie noch mal eine Spur freundlicher.
„Du denkst wahrscheinlich, dass ich mit dir über den Kuss reden will“, sagte Remus. Lily nickte. „Ich will aber mit dir über ein anderes Thema reden. Du musst mir aber versprechen, dass du es niemanden sagst. Es soll eine Überraschung sein“, fuhr Remus fort.
„Ich werde es niemanden sagen“, versprach Lily. Neugier machte sich in ihr breit.
„Ich werde Jessi demnächst einen Antrag machen“, sagte Remus. Lily hielt sich mit den Händen den Mund zu.
„Du willst…“, ihr stockte der Atem, „…Das ist wunderbar!“ rief sie fassungslos, „ ich freu mich für dich und Jessi.“
Remus wurde rot. „Ja. Ich plane, sie in den nächsten Wochen zu fragen.“
Sie umarmte Remus.
„Ich bin froh, dass du das so siehst. Ich dachte erst, du willst nicht, dass ich Jessi heirate“, sagte Remus.
„Wieso soll ich das nicht wollen. Ich freu mich für euch, dass du sie und sie dich gefunden hat“, erklärte Lily aufgeregt und umarmte den Rumtreiber noch immer.
„Ich finde es wirklich toll, dass du das so siehst“, sagte Remus ernst, „ich dachte erst, du würdest dir Sorgen machen, weil Jessi doch deine Freundin ist und ich…, “ er senkte die Stimme, „… ein Werwolf bin.“
Lily sah Remus eindringlich an.
„Du meinst, ich würde dich verurteilen, nur weil du ein Werwolf bist? Du warst doch schon vor sieben Jahren ein Werwolf, als ich dich kennen lernte. Wieso sollte sich mit diesem Wissen meine Meinung über dich ändern. Du bist doch noch immer der gleiche Mensch, wie vor sieben Jahren. Nein, Remus. Du bist und warst schon immer hilfsbereit und ehrlich und das ist es, was die Menschen an dir mögen, “ sagte Lily.
„Danke, Lily.“
„Sie wird sich bestimmt freuen. Wann willst du es ihr sagen?“ fragte Lily.
„Wahrscheinlich in unserer letzten Woche hier oder in den Ferien irgendwann“, sagte Remus.
„Das ist wirklich toll“, freute sich Lily.

„Was ist wirklich toll?“ hörten sie auf einmal James’ Stimme. Er und Jessi kamen auf den Remus’ und Lilys Tisch zu.
„Nichts, du Dumpfbacke“, sagte Lily.
„Willst du mir meinen Freund ausspannen?“ fragte Jessi scherzhaft.
„Wieso denn das?“ fragte Lily und bemerkte, dass sie noch immer die Arme um Remus’ Hals geschlungen hatte, „Oh!“ sagte sie, als sie es bemerkte, „Sorry, Remus.“
„Kein Problem. Lily hat sich gerade total gefreut, weil sie auswendig wusste, wie man den Wiederbelebungstrank für Versteinerte aus der Alraune braut“, sagte Remus und zwinkerte ihr heimlich zu. So, dass es weder James noch Jessi bemerkten.
„Ja“, sagte sie nach kurzer Überlegung, „Wann geht es bei euch weiter?“ fragte sie dann, um auf ein anderes Thema zu wechseln.
„Wahrscheinlich morgen“, sagte James, „Jessi ist wirklich gut. Sie wird es bald schaffen.“
Ein Schweigen trat in die Bibliothek. Jessi, Remus, James und Lily sahen sich an. Es war eine dieser peinlichen Schweigepausen, in denen keiner wusste, was er sagen sollte.
Nach zwei Minuten, die den vieren fast wie eine Ewigkeit vorkam, brach Remus das Schweigen. „Ihr seid doch erwachsen“, sagte er, „redet über den Kuss. Es wird euch danach besser gehen. Ihr werdet danach unbefangener miteinander umgehen können.“
Lily seufzte. Irgendwie hatte Remus Recht mit der Sache. Sie sah James an und wartete, dass er begann. Doch auch er sah sie an und wartete ab, bis sie den ersten Schritt machte.
„James, bitte fang du an!“ sagte Remus genervt, als sich nichts tat und keiner Anstalten machte, anzufangen.
James überlegte kurz. Wo sollte er anfangen. „Wieso ich zuerst?“ fragte er um Zeit zu schinden.
„Weil einer anfangen muss“, erklärte Remus genervt. Er hatte irgendwie das Gefühl, mit kleinen Kindern zu sprechen, die sich wegen jeder Kleinigkeit stritten.
„Gut… wieso hast du mir so einen Korb gegeben, als ich dich nach einem Date fragte? Ich dachte, dir hätte es auch Spaß gemacht, mich zu küssen“, fragte James.
„Wieso hast du mich eigentlich nach einem Date gefragt? Es war so schön und du hast den Moment mit dieser Frage zerstört“, beschuldigte Lily James.
„Ich wollte, dass wir noch viele von diesen Momenten haben“, sagte James, „ich mag dich wirklich gerne. Und ich bin gerne mit dir zusammen“, gestand er ihr.
„Du willst mich doch nur, weil ich das einzige Mädchen in dieser Schule bin, das nichts von dir will.“ Aus den Augenwinkeln bemerkte Remus, wie Jessi nach Luft schnappte.
„Das stimmt doch gar nicht. Ich mochte dich vom ersten Augenblick an. Du bist das mit Abstand hübscheste Mädchen in ganz Hogwarts. Ich bin froh, dass ich dir mal so nah kommen durfte. Lily, versteh doch. Ich mag dich wirklich. Das ist nicht nur aufgesetzt. Das fühle ich wirklich für dich. Und ich werde das auch immer für dich fühlen. Ich liebe dich wirklich.. Und ich habe dich nach einem Date gefragt, weil ich noch öfter und länger mit dir zusammen sein wollte“, das war mit Abstand das ehrlichste, was James jemals gesagt hatte. Er erinnerte sich nicht, einmal so offen über seine Gefühle gesprochen zu haben.
Lily schien noch unsicher zu sein. Sie kannte James immer nur als den Angeber, fĂĽr den sie ihn jahrelang gehalten hatte, Er schien es wirklich ernst zu meinen. Ernst mit ihr und ernst mit seinen GefĂĽhlen.
„Wirklich?“ fragte Lily unsicher. Sie konnte James in diesem Moment schlecht einschätzen. James trat einen Schritt auf sie zu und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr.
„Ja, wirklich“, sagte er bestätigend. Er umfasste ihre Hüfte und sie legte ihm die Arme um den Hals. Ihre Gesichter bewegten sich wieder aufeinander zu und plötzlich küssten sie einander. Wieder wurde Lily von einem wunderbar warmen Gefühl durchströmt. In diesem Moment wusste sie auch, dass sie James immer nur falsch eingeschätzt hatte. Er war nicht der Idiot für den sie ihn immer gehalten hatte, der sich nur um sich selbst sorgte. Er hatte damals die Idee gehabt, dass die Freunde für Remus Animagi wurden. Er half Jessi das gleiche zu tun. Er interessierte sich für jemanden. Und dieser Mensch war trotz seines Daseins als Werwolf einer von James besten Freunden. James Potter war nicht der oberflächliche Idiot, für den sie ihn sieben Jahre gehalten hatte. Sie hatte innerhalb von wenigen Tagen ganz neue Seiten an James entdeckt. Seiten, die ihr nie vorher aufgefallen waren. Sie lächelte ihn an, als er und sie den Kuss kurz unterbrachen.
„Jetzt sag ich aber nichts“, sagte James, „sonst wirst du am Ende wieder sauer auf mich.“

„Du machst mich echt krank, Black“, rief Alex wütend und kam zur Bibliothek hinein. Sie nannte Sirius nur Black, wenn sie sich wirklich stark über ihn ärgerte. Normalerweise nannte sie ihn immer liebevoll Siri.
„Was ist denn los?“ fragte James.
„Nichts, nur, dass Sirius einer Fünftklässlerin schöne Augen gemacht hat“, rief Alex wütend.
„Das stimmt doch gar nicht. Sie hat ihr Buch verloren und ich habe es aufgehoben“, sagte Sirius.
„Ja, und kurze Zeit später hast du dein T-Shirt ausgezogen. Ihr hättet mal das Gesicht der Kleinen sehen sollen. Wie die auf einmal geguckt hat“, sagte Alex, „und dann strahlt Black sie auch noch mit seinem üblichen Zahnpasta- Lächeln an.“ Madam Pince sah die Freunde schon ganz böse an.
„Wo ist eigentlich Peter?“ fragte Lily auf einmal.
„Wir haben andere Probleme, als Wurmschwanz“, meckerte Sirius.
„Ich glaube, er versucht gerade bei Denise Woodhouse zu landen“, beantwortete Alex die Frage ihrer Freundin. Denise war eine Hufflepuff- Schülerin im 4. Jahr. So wirklich viel hatte Peter aber nicht mit ihr gemein. Das einzige, was Denise an ihm faszinierte, war die Tatsache, dass er mit seinen UTZ schon fast fertig war, „Ich glaube, er ist noch immer in Hogsmeade.“
„Das wäre doch genial“, sagte James.
„Was wäre genial?“ fragte Remus.
„Stell dir mal vor, Peter schafft es und kommt mit dieser Denise zusammen. Dann hätte jeder von uns einen Partner bzw eine Partnerin“, erklärte James.
„Stimmt“, meinte Sirius und versuchte Alex wieder in den Arm zu nehmen.
„Lass mich, Black“, sagte sie schnippisch. Als er ihr dann aber sanft am Ohrläppchen kaute, so, wie sie es gerne hatte, wurde sie aber ganz ruhig und lies sich von ihrem Siri auch in den Arm nehmen. Das machte irgendwie ihre Beziehung aus. Sie stritten sich einige Zeit und kaum 15 Minuten später verstanden sie einander wieder. Die Streitereien hielten irgendwie ihre Beziehung am Laufen. Weder die drei anderen Rumtreiber noch Jessi oder Lily konnten auch nicht sagen, wieso gerade diese Streits so erfrischend für diese Beziehung waren. Jeder andere hätte schon genug von der jeweils anderen Person gehabt und hätte das Weite gesucht. Die meisten Beziehungen zerbrachen an solchen Streitereien. Aber die von Alex und Sirius schien unerschütterlich.

_____

So, das wär's mal wieder. Freue mich immer über Kommis.^^


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis