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Fanfiction

Kann es wirklich Liebe sein?! - A kiss

von Saoirse

Das waren ĂĽbrigens erst zwei Kapitel, aber das erste war zu kurz, sodass ich ein einziges draus gemacht habe.
Danke fĂĽr eure lieben Kommis. Ich hoffe, ihr schreibt mir auch zu diesem Kapitel ganz viele.^^


Auch in dieser Nacht mussten Lily und James durch die Gänge laufen, um ihren Pflichten als Schulsprecher nachzukommen. Gemeinsam patrouillierten sie schweigend die Gänge. Lily brach das Schweigen plötzlich. „Unglaublich, was ihr für Remus alles getan habt“, sagte sie.
„Ja. Aber er ist ein guter Freund. Es muss für ihn wirklich so ausgesehen haben, als ob Jessi und ich… Na ja. Du weißt schon. Normalerweise würde sich Remus lieber selbst auf die Zunge beißen, als so auszuflippen.“
„Stimmt. Aber er und Jessi passen wirklich gut zusammen“, sagte Lily, „die beiden sind irgendwie zu beneiden.“
„Ja“, stimmte James ihr zu.
„Jetzt müssen wir nur noch durch diesen Gang und dann sind wir fertig“, sagte Lily.
„Hättest du nicht auch gerne so eine Beziehung, wie Jessi und Remus sie haben?“ fragte James sie plötzlich.
„Um ehrlich zu sein, ja“, sagte Lily. Sie wusste selbst nicht, wieso sie James gegenüber auf einmal so aufrichtig war, „Ihre gemeinsame Liebe kann so gut wie nichts erschüttern. Ich finde das wirklich toll. Noch nicht mal Remus’ Problem.“
„Ich hätte auch gerne so eine Beziehung“, sagte James.
Das überraschte Lily. „Wirklich? Du hättest wirklich gerne so eine Beziehung?“ fragte sie.
„Ja, sieh dir doch auch mal Sirius an. Er ist wahrscheinlich der unreifste Siebtklässler, den Hogwarts je gesehen hat. Mich natürlich ausgeschlossen“, fügte er grinsend hinzu, „aber selbst er ist glücklich mit Alex zusammen. Sie waren zwar öfters mal auseinander, aber im Grunde wissen die beiden, dass sie zusammen gehören.“
„So habe ich das noch nie gesehen“, sagte Lily nachdenklich.
„Ja, ich bin außer Peter der einzige Rumtreiber, der noch keine feste Beziehung hatte.“
James war tatsächlich unsicher? Schoß es Lily durch den Kopf. Diese Seite kannte wirklich keiner an James. Lily war sich noch nicht einmal sicher, ob die Rumtreiber oder James selbst diese Seite kannte.
„Ich hätte gerne eine feste Beziehung. Eine Beziehung, in der sich alles auf gegenseitiges Vertrauen begründet“, fuhr James fort.
Lily nickte. „Ich auch“, sagte sie leise.
Die beiden Gryffindors gingen in den Gemeinschaftsraum. „Na dann, gute Nacht, Lil“, verabschiedete James sich und ging hoch in den Schlafsaal der Jungs.
„Warte!“ rief Lily plötzlich. Sie wusste auch nicht, wieso sie ihn noch mal rief.
„Lily, ich muss morgen früh raus. Ich hab Jessi versprochen noch mit ihr in der Heulenden Hütte zu üben. Außerdem stehen auch noch die UTZ nächste Woche an…“, sagte James.
Lily bewegte sich auf einmal auf ihn zu. Sie legte ihm die Arme um den Hals und er umfasste ihre Hüfte. Ihre Gesichter näherten sich. Und die beiden versanken in einem innigen Kuss. Es war, als hätte jemand die Zeit eingefroren. Nur James und Lily waren gemeinsam im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Nur sie beide. Alleine. Glück hatte sich in den beiden ausgebreitet. Ein wunderbar warmes Gefühl durchströmte die beiden.
„Sag Jessi, dass ich morgen später komme“, sagte James.
„Mach ich“, sagte Lily und gab sich noch mal dem Moment des Augenblicks hin und küsste James noch mal. Da waren Gefühle, die sie noch nie vorher für jemand anderen gefühlt hatte. Sie hatte zwar schon den einen oder anderen Freund gehabt, aber noch nie hatte sie sich so glücklich gefühlt, wie in diesem Moment.
Auch James ging es nicht anders. Er sah sich endlich am Ziel all seiner Wünsche. „Willst du mit mir ausgehen?“ fragte er.
Lily Gedanken ĂĽberschlugen sich. James war wieder der James, der sie seit Anbeginn der Zeit wegen eines Dates nervte. Sie wandte sich von ihm ab.
„Lil, was ist denn los?“ fragte er besorgt.
„Nichts!“ sagte sie schnippisch, „Bitte nenn mich nicht ‚Lil’. Ich muss jetzt hoch. Gute Nacht.“ Sie ging die Treppe hoch und zum Mädchenschlafsaal.
„Habe ich etwas Falsches gemacht?“ fragte James verwirrt. Aber Lily hörte ihn nicht mehr.

Auch James ging hoch in den Jungenschlafsaal.
„Hey, Krone. Was gibt’s neues?“ fragte Sirius der gerade hoffnungslos gegen Remus im Zaubererschach verlor. Peter sah dabei zu und jubelte jedes Mal. Wenn einem der Freunde ein guter Zug gelang.
„Ich habe Evans gerade geküsst!“ rief er glücklich.
„Okay, er halluziniert“, sagte Sirius lächelnd. Auch Remus unterdrückte ein Lächeln.
„Nein, Lily und ich haben uns wirklich geküsst“, sagte James, „zweimal sogar.“
„Hast du Fieber oder beim Quidditch- Training einen Klatscher an den Kopf bekommen?“ fragte Sirius. James setzte ein wütendes Gesicht auf.
„Lily und ich küssten uns wirklich“, beschwor James seine Freunde, „Außerdem ist Frank derjenige, der einen Klatscher an den Kopf bekommen hat und deswegen schon seit einer Woche im Krankenflügel liegt, weil er nicht mehr weiß, wer er ist.“ (AN: Ich weiß, dass dies ziemlich gemein ist. Vor allem, wenn man bedenkt, wie die Geschichte von Frank und Alice in den Büchern noch weitergeht… Aber ich wollte, dass die vier Rumtreiber alleine im Schlafsaal sind.)
„Schon gut, wir glauben dir ja“, beschwichtigte Remus seinen Freund.
„Aber es hört sich schon unglaublich an“, sagte Sirius.
„Was ist denn dann noch passiert?“ fragte Remus.
„Ich hab sie ausgezogen und wir haben zusammen geschlafen. Was dachtest du denn?“ fragte James spöttisch.
Remus verdrehte die Augen. „Nein, ich meine, wieso bist du denn schon hier. Ihr seid doch vor gut zwei Stunden losgelaufen und musstet durch das gesamte Schloss. Ich habe früher, als ich mit Lily Vertrauensschüler war jeden Mittwoch anderthalb Stunden gebraucht und du brauchtest auch immer so lang. Das würde dir eine halbe Stunde einbringen, die du mit Lily im Gemeinschaftsraum gewesen wärst.“
Den Rumtreibern schwirrte der Kopf. Remus war ziemlich gut in Kopfrechnen. Auch in Arithmantik konnte ihm keiner etwas vormachen. Es war eins seiner besten Fächer, neben Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Alte Runen. „Was ist denn noch passiert? Wenn es für dich gut gelaufen wäre, wärst du wahrscheinlich noch nicht hier, “ erklärte Remus, als er die Blicke der anderen Rumtreiber sah.
„Moony hat Recht. Wieso bist du denn schon hier?“ fragte Sirius.
„Ich fragte Lily nach einem Date“, sagte James in einem Ton, der so gut wie alles erklärte.
„Autsch“, sagte Sirius.
„Autsch ist gut. Sie ist richtig wütend geworden. Ich hätte schwören können, dass sie auch ein Date wollte. Eigentlich ging die gesamte Initiative von ihr aus. Sie kam auf mich zu und küsste mich. Und ich glaube, es hat ihr auch gut gefallen, denn sonst hätte sie mich ja kein zweites Mal geküsst.“
„Vielleicht ist sie einfach nur durcheinander, weil sie plötzlich neue Gefühle für dich entdeckt hat. Versteh doch. Erst war es Abneigung, dann Freundschaft und jetzt ist es möglicherweise Liebe“, sagte Remus.
„Moony hat Recht. Vielleicht solltest du Lily eine Weile in Ruhe lassen, bis ihr klar geworden ist, was sie über dich denkt“, schlug Sirius vor.
„Wieso müssen Frauen nur so kompliziert sein?“ fragte James. Auch die drei anderen Rumtreiber nickten.

„Mensch Lily, was ist denn los mit dir?“ fragte Alex, als sie sah, dass Lily im Mädchenschlafsaal auf und ab ging. Die drei Mädchen waren alleine im Schlafsaal. Alice hatte die Erlaubnis von McGonagall bekommen, sich auch über Nacht zu Frank Longbottom ans Bett zu setzen und ihm bei seinen Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen.
„Nichts“, sagte sie ruhig. Jedenfalls versuchte sie, ruhig zu klingen. In Wahrheit zitterte ihre Stimme.
„Irgendwas ist doch. Das sehen wir dir ganz deutlich an“, sagte Jessi.
„James und ich haben uns geküsst“, sagte Lily.
„Ich glaub’s nicht. Habt ihr es endlich gemacht?“ fragte Alex.
„Wieso endlich?“ fragte Lily.
„Du hättest mal deinen Blick sehen sollen, als du dachtest, Jessi betrügt Remus mit James“, sagte Alex, „Man hat dir die Eifersucht förmlich angesehen.“
„Du spinnst ja, Alex“, sagte Lily.
„Wenn du meinst“, sagte Alex, „aber jetzt erzähl mal von eurem Kuss. Wie war es?“
„Mein Gott. Du küsst Sirius Black. Und Sirius war es doch immer, der als bester Küsser von ganz Hogwarts galt. Gerüchten zu Folge kann er sogar den Stiel einer Kirsche mit der Zunge verknoten. Wieso willst du dann wissen, wie der dämliche Angeber, James Potter, küsst?“ fragte Lily wütend.
„Siri kann das mit dem Kirschstil übrigens wirklich“, sagte Alex, als sie Jessis neugierige Blicke bemerkte, „Und du, Lil, hast James schon seit der fünften Klasse keinen dämlichen Angeber mehr genannt. Also muss er etwas getan haben, was dich sehr geärgert hat.“
„Sehr logische Schlussfolgerung“, sagte Lily wütend, „Er hat mich nach einem Date gefragt.“
„Und darauf steht die Todesstrafe bei Lily“, witzelte Alex.
„Nein, aber das zeigt mir, dass ich ihn richtig eingeschätzt habe. Das zeigt, dass ich mich die ganzen Jahre nicht in ihm getäuscht hat und er sich nicht geändert hat und auch nicht ändern will“, erklärte Lily.
„Nein“, meldete sich Jessi zu Wort, „Das zeigt, dass er mit dir zusammen sein will.“
„Jetzt erzähl erst mal, wie es zu dem Kuss gekommen ist“, schlug Alex vor.
„Es waren zwei Küsse“, berichtigte Lily ihre Freundin und begann mit der ganzen Geschichte. Auch das, was sie gefühlt hatte, erzählte sie ihren Freundinnen.
„Es war alles so schön und unkompliziert“, sagte Lily, „und dann fragt mich Potter nach einem Date…“
„Hast du schon mal dran gedacht, seine Einladung anzunehmen?“ fragte Jessi.
„Stimmt. Vielleicht könntet ihr dann einige Dinge klären“, schlug Alex vor.
„Nein, das will ich nicht“, erklärte Lily.
„Wir können auch mitkommen“, schlug Alex vor, „und ein dreifach Date machen.“ Alex sah Jessi an. Jessi nickte zustimmend.
„Wenn das okay für euch ist, können wir das gerne machen“, sagte Lily.
„Natürlich ist das für uns okay“, sagte Alex.
„Jetzt lasst uns erst mal schlafen gehen“, schlug Jessi vor, „heute ist ziemlich viel passiert.“ Sie dachte dabei an Remus, mit dem sie sich heute zum ersten Mal gestritten hatte. Natürlich hatten sie Meinungsverschiedenheiten, aber die waren nie wirklich schlimm und endeten auch nicht in einem Streit, so wie heute.
„Gute Nacht“, sagte sie noch, doch ihre Freundinnen waren schon eingeschlafen.


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