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Fanfiction

Kann es wirklich Liebe sein?! - Gespräche in der Bibliothek

von Saoirse

Remus ging eine Weile im Jungenschlafsaal auf und ab. Er hatte Jessi eigentlich immer als sehr ehrlich eingeschätzt und das war sie seiner Meinung nach auch immer gewesen. Sie hatte ihm immer alles anvertraut. Er hatte sich sogar etwas vorgenommen, worüber er mit noch keinem seiner Freunde gesprochen hatte. Er hatte vor, Jessi einen Antrag zu machen. Aber er wollte dies erst tun, wenn sie aus der Schule waren. Aber wenn er sich die aktuelle Entwicklung ihrer Beziehung zueinander betrachtete war es wohl keine gute Idee, das zu tun. Es war außerdem eine harte Zeit. Seit einigen Jahren kämpfte ein Zauberer, der sich selbst Lord Voldemort nannte mit aller Kraft um die Herrschaft in der Zaubererwelt. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, Muggel und Zauberer und Hexen, die seiner Meinung nach nicht würdig waren, sich so zu nennen, zu töten. Er nahm dabei auf niemanden Rücksicht. Remus seufzte. Ein Werwolf um die 40 sagte, er wüsste von seinem Problem und er könne ihm helfen, die Rache zu bekommen, die er wollte. Er müsste sich dafür nur Voldemort anschließen. Dieser Werwolf hieß Fenrir Greyback. Aber Remus hatte sich nicht auf das Gespräch eingelassen. Greyback hatte ihm alle Macht, die er wollte versprochen, doch Remus hatte abgeblockt. Dies war ziemlich genau vor einem Jahr gewesen. In den Sommerferien hatte er sich in einem einsamen Waldgebiet verwandelt. Greyback hatte ihn offenbar beobachtet und nach Vollmond darauf angesprochen. Nun wünschte sich Remus jedoch, er hätte Greybacks Angebot angenommen. Die Eifersucht auf einen seiner besten Freunde saß tief.
Remus setzte sich auf sein Bett und dachte nach. Er wollte nicht ruhig hier sitzen bleiben. Lieber wollte er jetzt runter in die Bibliothek gehen und sehen, was seine Freundin und der Mann, den er selbst immer für einen seiner besten Freunde gehalten hatte taten. Erneut breitete sich Schmerz in Remus’ Körper aus. James hatte ihm immer gesagt, dass Jessi nur ihn liebte. Er hatte ihn nach Strich und Faden reingelegt und belogen. Seine angebliche Liebe zu Lily war nur aufgesetzt, spukte es in Remus’ Kopf umher. In Wirklichkeit hatte er sich in seine Jessi verliebt. Remus war fassungslos über die Falschheit seines Freundes. Tränen schossen ihm in die Augen. Er nahm sein Kopfkissen, schlug hinein und warf es anschließend in die Zimmerecke.
Er musste es wissen. Er brauchte Klarheit…

„Moony, was machst du denn?“ fragte Sirius ihn, als er durch den Gryffindor- Gemeinschaftssaal lief.
„Ich brauche Klarheit!“ sagte er. Es fiel ihm schwer, die Tränen zurückzuhalten.
„Warte doch Moony“, versuchte Sirius seinen Freund aufzuhalten.
„Nein“, rief er ihm wütend entgegen und stieg durch das Portraitloch.
„Was sollte das eben? Wieso wolltest du ihn aufhalten?“ fragte Alex.
„Es ist doch seine Sache, was er macht“, sagte Lily, “und ich hätte genauso reagiert, wie er.“
„Ich möchte einfach nicht, dass er eine Dummheit begeht, die er im Nachhinein bereut“, erklärte Sirius und machte sich nun selbst auf dem Weg durch das Portraitloch um Remus noch rechtzeitig abzufangen. Er hätte seiner Freundin und Lily gerne mehr gesagt, doch er wollte nicht, dass die beiden über die Geheimnisse der Rumtreiber Bescheid wussten. Außerdem wollte er Remus aufhalten. Er hatte schon einen kleinen Vorsprung zur Bibliothek.
Alex und Lily sahen sich an. „Was denkst du?“ fragte Alex ihre Freundin.
„Ich denke, es wird sehr bald Liebeskummer und Tränen geben“, antwortete Lily schlicht. Peter, der noch immer bei den Mädchen stand nickte.

„Moony, warte doch!“ rief Sirius dem Rumtreiber hinterher. Der lief unbeirrt weiter. „Bleib gefälligst stehen!“ rief Sirius noch hinter ihm her. Doch Remus schien ihn nicht zu hören oder hören zu wollen. Sirius’ Kondition war um einiges besser. Er schaffte es tatsächlich, Remus einzuholen, aber der lies sich nicht von Sirius beirren. Kurz vor der Tür zur Bibliothek holte Sirius Remus ein.
„Was ist mit dir los, Moony?“ fragte Sirius so einfühlsam, wie möglich.
„Merkst du das nicht? Jessi ist lieber mit James zusammen, als mit mir, “ sagte Remus traurig. Er sah zu Boden.
Sirius fasste seinen Freund an den Schultern und sah ihn eindringlich an. „Das stimmt doch gar nicht“, erwiderte Sirius.
„Ach, und woher weißt du das?“ fragte Remus ihn verächtlich.
„Ich weiß es einfach“, blockte Sirius seinen Freund ab, “ Du wirst bald sehen, dass du Krone und Jessi zu Unrecht beschuldigt hast. Moony, die beiden sind deine Freunde. Sie würden nie etwas miteinander anfangen.“ Er glaubte nicht, Remus davon überzeugen zu können. Zumindest schaute er ihn ungläubig an.
„Tatze, ist dir nicht klar, dass ich Klarheit brauche?“ fragte Remus, „ich plane, Jessi zu fragen, ob sie mich heiraten will.“
„Du willst sie heiraten?“ fragte Sirius. Sein Gesicht hatte sich plötzlich aufgehellt.
„Ja“, sagte Remus verlegen.
„Seit wann planst du das schon?“ fragte Sirius aufgeregt.
„Seit meinem 17. Geburtstag“, antwortete Remus.
„Das ist… Wahnsinn!“ rief Sirius „ ich meine, im positiven Sinne. Ich freue mich für dich.“
„Noch hat sie nicht ja gesagt. Verstehst du jetzt, weshalb ich in die Bibliothek muss?“ fragte Remus.
„Ja, aber Jessi und Krone werden dich bestimmt nicht so mies hintergehen“, sagte Sirius.
„Trotzdem werde ich jetzt in die Bibliothek gehen und mal gucken, was und ob da überhaupt was zwischen Krone und Jessi läuft.“
Leise betrat er die Bibliothek. Jessi und James saßen an einem Tisch. Sie hatten sich eine ganze Menge Bücher geholt. Remus fiel plötzlich auf, dass Jessi gar kein Buch in der Hand hatte, als sie und James in die Bibliothek gehen wollten. Irgendetwas war faul. Er versteckte sich hinter einem Regal und hörte Jessi und James zu.

„Hast du dir das wirklich gut überlegt?“ fragte James sie.
„Ja, ich war mir noch nie im Leben bei einer Sache so sicher wie bei dieser“, erklärte sie ihm.
„Dir ist schon klar, wie gefährlich das ist“, fragte er sie, „und es gibt kein Zurück.“
„Ja, aber ich will es tun“, erwiderte sie.
„Du wirst Remus oft anlügen müssen. Ist es dir diese Sache wert?“ fragte James sie.
„Ja“, antwortete sie, „du fragst mich jetzt schon zum hundertsten Mal. Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich will es tun. Das hab ich dir die anderen Male auch schon gesagt. Außerdem stecken wir schon mitten in der Sache drin. Es ist zu spät, um jetzt noch einen Rückzieher zu machen.“
_____

So... das wär's mal wieder. Danke für eure Kommis.
Ich freu mich immer total darauf....^^


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