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Fanfiction

GLAUB AN MICH - Glaub an mich

von N. Tonks

"Mum, ich habe es geschafft!", rief die junge Frau und stürmte mit einem Blatt Pergament auf ihre Mutter zu. Diese sah teils glücklich und teils schockiert aus. Denn sie wusste, dass es jetzt Zeit war "Auf Wiedersehen!" zu sagen. "Freust du dich denn gar nicht?", wollte ihre Tochter skeptisch wissen und wich ein wenig zurück. Ihre Haare waren knallpink, was sie alleine ihrer Freude zu verdanken hatte - oder eher ihrem Willen Aurorin werden zu wollen. "Sie haben mich genommen!", sagte Nymphadora Tonks strahlend. Andromeda, ihre Mutter lächelte.

Glaub an mich, lass mich nicht alleine gehen
Gib mir deinen Segen, lass mich keinen Zweifel sehen
Nur in den Gedanken, nehme ich dich mit
Die Erinnerung begleitet jeden Schritt

"Dann heißt es jetzt wohl auf Wiedersehen?", fragte die Mutter mit Tränen in den Augen. Sie und ihr Vater hatten sich in Australien abgesetzt, weil sie dachten, dass ihre Tochter dort die Ausbildung zum Verwandlungslehrer machen würde, doch ihre Tochter hatte ein anderes Ziel. Sie war jetzt Aurorin. "Mum, ich wollte das schon immer. Jetzt bin ich so weit! Sie haben mich genommen - es war ein Traum - bitte; freue dich doch nur ein wenig!"

Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich
Lass mich ziehen, bitte halt mich nicht
Trag mein Bild in dir so lang es geht
Glaub an mich!

"Nymphadora! du wirst so weit weg sein! Wir dachten, du - du würdest hier - aber das Aparieren und so - das müsstest du alles einreichen - wir werden uns jetzt sehr lange nicht mehr sehen!" Tonks nickte und ließ den Pergamentbogen auf den Tisch links neben sich gleiten. Anschließend rannte sie auf ihre Mutter zu und fiel ihr mit Tränen in den Augen um den Hals.

Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich
Schließ deine Augen, siehst du mein Gesicht
Das ist mein Weg ich kann ihn deutlich sehen
Glaub an mich, glaub an mich!

"Du schreibst - versprichst du es?" Ihre Mutter sah sie mit bereits nassem Gesicht an. "Ja - ja! Wo - wo ist Dad?" "Er - er ist noch in der ARbeit - verstehst du?" "Das heißt, ich kann ihn nicht mehr sehen?" "Scheint so ..." Beide schwiegen beklommen - dass jetzt alles so entgültig war, dass Andromedas Kind heute ihren eigenen Weg antrat, wollte die Mutter nicht glauben. So lange war es ihre kleine Dora gewesen und jetzt? - War sie erwachsen!

Jeder Tag kann wie ein neues Leben sein
Ich werde meinen Weg gehen und geh ich auch allein
Ich trage meine Liebe, wie ein Schild und wie ein Schwert
Und schon allein die Hoffnung ist die Mühe wert

"Ich werde dich schrecklich vermissen Mum!" "Das werde ich auch - ganz bestimmt. Schließlich - naja - zwanzigendhalb Jahre sind lange", meinte Andromeda Tonks und betrachtete ihre Tochter nun von oben bis unten. "Du bist etwas ganz besonderes!" "Und du bist die beste Mutter auf der welt", gab Tonks zurück. Tränen kullerten ihr über das Gesicht, welche sie gar nicht erst wegzuwischen versuchte.

Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich
Lass mich ziehen, bitte halt mich nicht
Trag mein Bild in dir, so lang es geht
Glaub an mich!
Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich
Schließ deine Augen, siehst du mein Gesicht
Das ist mein Weg ich kann ihn deutlich sehen
Glaub an mich!

"Wie lange habe ich noch mit dir?" "Vv... Vi... Vier Minuten - der Portschlüssel - ich meine ...", "komm her!" Einmal noch lagen sie sich in den Armen und waren sich nah - als Mutter und Tochter. ~wie schnell Jahre vergehen können!~, dachte Tonks traurig.

Glaube ist die Brücke, die mich über Wasser führt
oder wie der Wind, der meine Flügel berührt
Am Ende jeder nacht, bist du für mich das Licht
Glaub an mich, glaub an mich!

An der Hand ihrer Mutter trat sie aus dem Haus. Am Strand, wo das Anwesen der Tonks' gebaut wurde. Neben der Türschwelle lag eine kleine Schachtel; es war der Portschlüssel, der die Familie Tonks/Black nun von hier trennen würde. "Ich hab' dich lieb - Mum!" Die Tränen der jungen Aurorin verdeckte sie durch den Ärmel ihres Umhangs, als die Schachtel bläulich aufschimmerte. Zitternd griff Tonks danach und sagte: "Bis bald - und vergiss mich nicht!"

Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich
Lass mich ziehen, bitte halt mich nicht
Trag mein Bild in dir, so lang es geht
Glaub an mich!

Und wenn ich geh, dann bitte glaub an mich!
Schließ deine Augen, siehst du mein Gesicht!
Das ist mein Weg ich kann ihn deutlich sehn!
Glaub an mich, Glaub an mich!!!


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