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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis seiner Ahnen - Endlich wieder in Hogwarts

von Eosphoros

16. Endlich wieder in Hogwarts

London

Remus Lupin hüllte sich in seinen weiten Umhang und zog die Kapuze tief ins Gesicht. Er konnte es sich nicht leisten, dass man ihn entdeckte. Sicher niemand würde sich wundern, ihn, einen Werwolf, hier zu sehen, dennoch war es ihm lieber, niemand wusste von seinem Hiersein. Die Nokturngasse, wiederholte er im Gedanken immer und immer wieder. Lange war es her, als er sie das letzte Mal aufgesucht hatte.

Alles erinnerte ihn an seinen letzten Besuch in der "Schwarzen Henne", als er mit Lily hier gewesen war. Sie hatten damals die Alte Norna aufgesucht. Lily hatte ihm nie gesagt, was die schwarze Seherin ihr geweissagt hatte, aber Lilys Reaktion war ihm noch lebhaft in Erinnerung. Sie war kreidebleich gewesen, als sie wieder auf der Schwelle zum Schankraum erschienen war. Aber nichts war aus ihr herauszubekommen.

"Es ist nichts. Er wird leben!", hörte er sie sagen, wenn er die Augen schloss. Er sah noch immer ihren ernsten verschlossenen Blick.
Remus schluckte. Er löste sich von der dunklen Hauswand und lenkte seine Schritte im Schutz des nebligen Morgens Richtung "Schwarze Henne". Es hatte fast eine Woche gedauert, bis er herausgefunden hatte, dass Norna noch lebte und noch immer ihrem Handwerk in einem der Hinterzimmer des schäbigen Gasthofes nachging. Das hatte ihn verwundert, denn schließlich hatte sie Voldemort verraten, und der Dunkle Lord pflegte mit Verrätern nicht zimperlich umzugehen. Er hatte erfahren, dass sie ihr Überleben nur dem Zuspruch Lucius Malfoys verdankte. Er schlich weiter und verschwand in einem Seitengang der Nokturngasse und befand sich im Perditionweg.

Remus' Sinne waren wie betäubt, als er die ersten Schritte getan hatte. In seinen Ohren machte sich ein dumpfes Summen breit. Er schüttelte den Kopf. Das Geräusch ließ merklich nach, aber seine Aufmerksamkeit und Konzentration waren dahin. Er zuckte zusammen, als in seiner Nähe eine Tür geöffnet wurde. Scharf sog er die Luft ein. Das Summen war verschwunden. Dann entspannte er sich. Er erkannte den Geruch seines Kontaktes. Eine runzlige Hand tauchte auf und dann erschien ein Greis, der tief gebeugt ging. Mit zahnlosem Lächeln und starren Blick grapschte er nach Remus' Arm und zog in durch den Türspalt.

"Remus Lupin!", keckerte eine schrille Stimme im Dunkel des Raumes. "Du, ich verdamme dich. Du hast mir das angetan. Deinetwegen habe ich den Zorn meines Herrn auf mich geladen."

Remus erschrak. Die Tür hinter ihm klappte und er hörte wie ein Riegel vorgeschoben wurde. Mit einem Hechtsprung war er an der Tür und versuchte sie aufzustemmen, aber nichts geschah, sie blieb verschlossen. Er zog den Zauberstab heraus und flüsterte: "Alohomora!"

Die Tür quietschte nicht einmal. Er murmelte einige Worte und ein kleines Bündel bläulicher Flammen erschien in seiner Hand. Als die azurne Helligkeit ihn umgab, konnte er einen Blick durch den Raum schweifen lassen. Nirgends gab es einen Ausgang, kein Fenster war zusehen. In der hintersten Ecke auf einem Vorsprung, der aus der Wand ragte, saß ein alten Weib. Es machte einen heruntergekommenen Eindruck und lachte noch immer keckernd vor sich hin. "Du bist es, ich kann dich sehen!", rief es dem verwirrten Remus zu.

Er trat näher. Der Lichtschein seines kleinen blauen Feuers erhellte das Gesicht der alten Frau. Remus schluckte leer. Er schloss die Hand, das Feuer erlosch. Die Alte war blind, weiße, kalte, ja tote Augen hatten durch ihn hindurch gestarrt.

"Ja, ich bin blind, durch dich, du hast mir das angetan. Nie wirst du hier herauskommen!", polterte die Alte mit krächzender Stimme.
Remus lauschte, er kannte die Frau. Wie ein Blitz durchzuckte es ihn, tonlos formten seine Lippen nur ein Wort...

"Ich bin es, du hast Recht, Lupin. Ich bin die Alte Norna. Du erinnerst dich, ich spüre es."
Remus fluchte verhalten, rannte zum Ausgang und rammte mit aller Gewalt seine Hand gegen die Tür.

"Du kommst hier nicht raus!", rief sie mit singender Stimme, die vor Spott triefte. Er ignorierte den Zynismus der Alten. Er war gefangen, das war alles, woran er denken konnte.


Ein paar Stunden später

Rea Lupin saß in der obersten Etage Lilienwood Manors auf dem Treppengeländer. Sie hatte die Beine im Schneidersitz, ihre Hände lagen locker auf den Knien und ihr Atem ging flach. Sie meditierte.

Ginny stand im Flur auf ihrem gepackten Schrankkoffer und starrte nach oben. Das Mädchen hatte ihre neue Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste das erste mal am Tag, als Remus verschwunden war, so dasitzen sehen und sich mehr als nur erschreckt. Molly hatte sofort mit Rea ein ernstes Wort gesprochen, aber es hatte nichts gebracht. Rea war eine merkwürdige Person. Sie hatte ihren eigenen Kopf, was sicherlich nicht falsch war, aber sie hatte eine Art an sich, die vor allem der resoluten Molly Weasley die Nackenhaare zu Berge stehen ließ.

Rea hatte sich mit einer Engelsgeduld und leichtem höflichen Lächeln den Einwand angehört. Dann hatte sie den Anschein erweckt, für einen Augenblick zu überlegen, und schließlich mit ruhiger, fast hypnotisierender Stimme geäußert: "Molly, meine Liebe, deine Tochter weiß nun, dass ich nicht die Absicht habe mich hinunterzustürzen. Es besteht kein Grund für mich, meine täglichen Meditationen an einem anderen Ort abzuhalten. Ginny weiß Bescheid und das ist gut. Du verstehst?"

Dann war sie gegangen und hatte eine perplexe Molly Weasley im Flur stehen lassen.
Ginny verrenkte sich fast den Hals. Sie hörte Ron eher, als dass sie ihn sah, und fragte mit lauten Schluckgeräuschen zwischen den Worten: "Warum macht sie das da oben? Hier unten ist doch Platz genug. Ich finde sie merkwürdig. Du nicht auch?"
Ginny senkte den Kopf, sprang vom Koffer und fuhr sich massierend über den leicht steifen Nacken.

"Redest du nicht mehr mit mir? Oder was ist los!", fuhr sie ihren Bruder an, der wie paralysiert auf die reglose Gestalt auf dem Geländer starrte. Ginny gab es auf. Seit diese Frau hier war, benahmen sich einige, vor allem ihr Bruder, sehr merkwürdig. Sie war froh, dass Snape vor ein paar Tagen abgereist war, denn auch er hatte sich anders benommen, als man es von ihm gewohnt war. Die Fünftklässlerin schüttelte den Kopf. Das konnte sie nicht begreifen. Vor allem wollte es ihr nicht in Kopf, dass Sie ordnete ihre Muggelkleidung und überprüfte noch einmal, ob ihre Sachen vollständig waren.

"Habt ihr alles? Auch nichts in den Zimmern vergessen? Artemis wird es euch sicher nachschicken, aber das ist ja nicht unbedingt notwendig. Wir müssen uns beeilen, wir werden von Moody und Arthur in einer Viertelstunde im Tropfenden Kessel erwartet", drang Mollys Stimme aus der ersten Etage, wo Hermine und Harry noch damit beschäftigt waren, die letzten Bücher und Kleidungstücke in Harrys Schrankkoffer zu verstauen.

Schließlich kamen die beiden mit ihren Koffern, Tieren und Besen herunter. Molly folgte ihnen zusammen mit Artemis. Die ältere der beiden Frauen wirkte sehr ruhig und verschlossen. Sie nickte nur und ließ Molly fröhlich vor sich her plappern.

"Es war schön mal wieder hier gewesen zu sein, Artemis. Es hat sich fast nichts verändert. Bil wird sicher gleich hier sein, er wollte mit dem Gepäck in den Tropfenden Kessel apparieren."
Artemis lächelte höflich. Ihr Blick blieb auf Harry haften und wurde weich. "Harry? Komm doch bitte noch für einen Augenblick mit in den Salon, solange Bill noch nicht hier ist, möchte ich einen Augenblick mit dir reden."

Harry folgte seiner Tante mit einem Achselzucken und war doch etwas verwundert, als die Tante die Tür schloss. Sanft schob sie ihn auf einen der Sessel zu und bat ihn, sich zu setzen.

"Harry, mein Junge", begann sie mit leiser Stimme, die voller Schwermut war. "Ich hab es sehr genossen, dass du hier warst. Es tut mir sehr Leid, dass es vorher weder eine Möglichkeit noch einen Grund gab, dass ich dich hier bei mir haben konnte. Weißt du", sie schritt an den kalten Kamin und legte eine Hand auf den Sims, "als du hier ankamst, habe ich deinen Vater in dich gesehen. Wie es den meisten Menschen geht, die dich kennen lernen, sah ich nur ihn, nicht aber dich. Du und er, ihr zwei seid sehr unterschiedlich. Du wuchst unter wenig angenehmen Verhältnissen auf, während dein Vater der verhätschelte Sohn einer alten Familie war. Du hättest es mit Sicherheit leichter haben können, aber es ist gut so, dass dem nicht so war."
Harry schluckte. Ein heftige Bemerkung lag ihm auf den Lippen, aber er schluckte sie herunter. Er wollte seine Tante erst ausreden lassen.

"Ich weiß, das klingt sehr hart. Das Leben bei den Dursleys, ... oje die Dursleys, reden wir lieber nicht darüber. Verzeih, dass wir, Albus und ich es dir antun mussten und auch wieder antun werden."
Sie warf einen Blick auf Harry, der auf der äußersten Kante des Sessels saß. Die Hände hatte er gefaltet und den Blick gesenkt. Seine Fingerknochen traten weiß hervor, so sehr presste er die Finger aneinander. Artemis erschrak leicht.

"Harry, geht es dir nicht gut?" Sie eilte auf ihn zu und kniete neben dem Sessel nieder.
Harry räusperte sich und antwortete sehr ruhig, fast schon zu ruhig: "Es ist eigenartig, Tante Artemis, ich hab mich bis eben hier sehr wohl gefühlt. Bis eben hab ich Lilienwood Manor als ein mögliches Zuhause angesehen und dich als eine Tante, die ich lieben kann. Ich hatte sogar schon damit begonnen, dich sehr gern zu haben. Wieso musstest du mir sagen, dass du meinen Vater in mich gesehen hast. Wieso musstest du ihn erwähnen. Genau wie Sirius, Sirius hat auch immer mich als kleine Ausgabe meines Vaters gesehen. Aber ich bin nicht er. Ich bin nicht er. Ich quäle keine wehrlosen. Ich quäle niemanden der unter mir steht. Mein Vater tat es, oder willst du das leugnen? Ich weiß, was er Severus Snape angetan hat und ich weiß auch, dass Snape mich wegen meines Vaters hasst. Auch er sieht mich in ihm. Einzig Remus...", Harry verstummte. Er sah den schmerzlichen Ausdruck in den Augen seiner Tante und er fühlte Mitleid mit ihr.

"Entschuldige, Tante Artemis. Ich bin zu weit gegangen. Ich fühle mich nur so allein", wie von selbst kamen die Worte über seine Lippen. Verstohlen wischte er sich eine Träne von der Wange.
"Ich weiß mein Junge. Ich weiß. Ich kann dir nicht versprechen, dass es anders werden wird. Nur eines kann ich dir versichern. Wenn du jemanden brauchst, dann werde ich da sein. Sirius ist ... nun er ist nicht mehr da. Aber dennoch hast du Menschen, die sich um dich kümmern und sorgen werden. Schick einfach Hedwig zu mir, und ich werde dir helfen."

Sie hatte Harrys harten Worte bereits vergessen. Sie wusste, dass er sich hier bei ihr wohlgefühlt hatte. Artemis liebte diesen Jungen und machte sich, seit sie ihn kannte die bittersten Vorwürfe, ihn nicht zu einem früheren Zeitpunkt zu sich geholt zu haben. Sie kannte die Notwendigkeit, die dahinter stand, dass er jedes Jahr wenigstens ein paar Wochen bei der Schwester seiner Mutter verbringen musste. Es gab eben Regeln und Vorschriften, die auch der beste Zauberer nicht außer Acht lassen durfte, wenn seine Magie von Nutzen sein sollte.

Es wurde heftig an die Tür geklopft und die schrille Stimme von Molly Weasley drang durch das dicke Holz: "Bill ist da, wir können los, Harry, Artemis, wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir zu spät."
Artemis erhob sich und bat Harry, noch einen Augenblick zu warten. Sie umrundete den Schreibtisch und zog eine der Laden auf. Dann griff sie hinein und ein Stein am Kaminsims schob sich einige Zentimeter hervor. Harry staunte. Er wusste, dass Lilienwood Manor voller Geheimnisse steckte. Es war ihm sehr schwer gefallen, seine Neugierde zu zähmen und seinem Versprechen treu zu bleiben.

Der Stein entpuppte sich als hohles Schubfach aus dem Artemis ein Buch herausnahm, das keinen spektakulären Eindruck auf ihn machte. Mit verschwörerischem Lächeln gab sie es ihm, holte ihren Zauberstab heraus und deutete auf das Buch: "Godrici nomen tranformat!"
Das Buch veränderte sich. Es wurde größer und schwerer. Als es den Umfang eines Teils der Geschichte von Hogwarts hatte, hörte es auf zu wachsen.

"Das Harry ist die Geschichte deiner Familie. Einen Bruchteil über die Lilienwoods und den Seitenzweig der Potters hast du schon erfahren und entdeckt, hierin jedoch steht alles was du wissen musst. Hierin stehen die Antworten auf deine Fragen, die weder Albus noch ich oder irgendwer sonst beantworten kann."

Harry stutzte und starrte auf das Buch. Artemis schwang den Stab erneut und murmelte: "Deletare!" Das Werk in Harrys Händen schrumpfte und sah wieder so nichts sagend und unscheinbar wie zuvor aus.
"Tante Artemis? Sind wir mit Godric Gryffindor verwandt?", fragte Harry unverblümt, ohne seine Augen vom Buch zulassen. Er erinnerte sich daran, es schon einmal gesehen zu haben. Dieses Buch hatte Hermine gefunden, kurz bevor Ron nach Lilienwood gekommen war.

"Nein, Harry, das sind wir nicht. Godric ist nicht von unserem Blut gewesen. Er war ein gewaltiger Zauberer, aber kein einziger Tropfen Lilienwoodschen Blutes floss durch seine Adern. Er blieb ohne leibliche Erben. Seine Linie,..."
Unsanft wurde sie von Molly unterbrochen, die nun den Kopf durch einen Türspalt streckte und ein heiteres "Wir kommen zu spät" flötete.

"Du wirst es lesen, glaub mir. Und nun geh. Schreib mir aus Hogwarts, Harry, und sei vorsichtig. Etwas liegt in der Luft. Remus spürte es und ein Mann wie er irrt sich nicht."
Harry steckte das Büchlein in seine Hosentasche. Er drückte seine Tante und folgte der lauten Stimme Molly Weasleys zum Transportkamin von dem aus sie schon einmal in die Winkelgasse gereist waren. Er fragte sich, wie sie von der Winkelgasse nach Kings Cross kommen sollten.
"Bill ist mit dem Gepäck schon los. Wir müssen uns beeilen, der Zug fährt in einer halben Stunde, nun aber Tempo."

Artemis nahm Ginny, Ron, Hermine und Harry nach einander in ihre Arme und gab jedem einen Kuss auf die Stirn. Molly drückte ihrerseits die Tante an ihren ausladenden Busen und scheuchte dann Ron in den Kamin mit der Aufforderung, er solle laut und vernehmlich Kings Cross London sagen. Ron verschwand, wie nach ihm Hermine und Ginny. Schließlich warf Harry noch einen wehmütigen Blick auf seine Tante. In seinen Augen stand eine stumme Entschuldigung für das, was er ihr an den Kopf geworfen hatte. Als er sich schon umwenden und in den Kamin treten wollte, nahm in einem Landschaftsbild, das dem Kamin gegenüber hing, eine Gestalt wahr, die heftig winkte. Harry musste schmunzeln, es war sein Ururgroßvater, Edward Lilienwood, der so von ihm Abschied nahm. Harry trat in den Kamin, rief laut "Kings Cross London", warf das Flohpulver und fühlte wieder dieses unangenehme Kribbeln in der Nase. Er würde sich nie daran gewöhnen, so zu reisen.

Harry fand sich in einem alten Kamin wieder, der jahrzehntelang kein Feuer mehr gesehen hatte. Er rappelte sich auf und dachte bei sich: Nicht schon wieder die falsche Adresse. Harrys Sorge war jedoch unbegründet. Er hörte deutlich Rons und Bills Stimme aus dem Nebenraum. Gedankenverloren klopfte er den Ruß von seinen Sachen und trat gerade rechtzeitig aus dem Kamin heraus, denn mit einen rasselnden Geräusch erschien Molly Weasley.
"Ach herrije schon so spät. Harry Schätzchen, wir müssen uns beeilen."
Sanft aber mit Nachdruck scheuchte sie ihn in den Nebenraum.
"Kings Cross ist gleich nebenan. Das beste wird sein, wir gehen nach und nach. Das fällt am Wenigsten auf. Wenn ich nur wüsste, wo euer Vater bleibt."

* * *


Endlich saßen sie alle im Hogwarts Express. Arthur Weasley war nicht aufgetaucht, was Molly, die jetzt am Bahnsteig stand und den Kindern zuwinkte einerseits verärgerte, andererseits aber auch leichte Sorgen bereitete. Quälend langsam setzte sich der Hogwarts Express in Bewegung. Harry hing neben Ron aus dem Fenster. Als der Express schon fast den Londoner Bahnhof verlassen hatte, sah er aus dem Augenwinkel, wie Mr. Weasley angelaufen kam und atemlos neben seiner Frau stehen blieb. Er schien ihr irgendetwas zu sagen, was sie erschrecken ließ. Harry konnte die Mimik der beiden nicht mehr erkennen, aber die Art, wie Molly sich umdrehte und weiter dem Zug nach winkte, genügten ihm, um zu wissen, dass etwas nicht stimmte.

"Ron, meinst du da ist alles in Ordnung?", fragte er ohne ihn anzusehen.
"Sicher", kam die laxe Antwort, "was soll denn nicht stimmen?"

Harry gab sich damit im ersten Augenblick zufrieden. Dennoch blieb in ihm ein mulmiges Gefühl zurück, auch wenn er daran dachte, dass er nun wieder nach Hogwarts fuhr. Die Erinnerung an das letzte Schuljahr dämpfte seinen sonstigen Enthusiasmus in die Schule zurückzukehren erheblich. Dort war er unglücklich gewesen. Er stand noch immer leicht unter Schock. Dumbledore hatte ihm nicht vertraut. Das hatte ihn mehr als nur verletzt, sondern auch sehr verunsichert. Er hatte sich allein gefühlt und seine merkwürdigen Stimmungsschwankungen an seinen Freunden ausgelassen. Er war jähzornig gewesen, wenn er sich daran erinnerte, dass er Dumbledores Büro zerstört hatte, schämte er sich noch immer in Grund und Boden. Wieder im Abteil lehnte Harry sich in die weichen Polster zurück. Er saß mit Hermine zusammen und hielt ihre Hand. Ron starrte missmutig auf das Händchen haltende Paar. Die Tür zum Abteil ging auf und Neville stolperte hinein und dicht hinter ihm tauchte auch Luna auf. Ihr großen braunen Augen hinter dem dicken Brillenglas fixierten sofort Ron. Der jedoch bekam nichts davon mit. Erst als sich Luna neben ihn setzte und ihn immer noch anstarrte, meinte er genervt: "Was!"
Sie sagte nichts.

"Luna, was hab ich an mir, dass du mich so anstarrst!", fragte er sie ärgerlich. Hermine und Harry wechselten einen amüsierten Blick miteinander.
"Du hast etwas. Irgendwas bedrückt dich. Dich stört, dass Harry und Hermine ein Paar sind", konstatierte sie und schob sich die Brille zurecht.
Ron schnellte aus dem Sitz heraus und stieß sich prompt den Kopf an der Hutablage: "Das ist nicht wahr!", meinte er leise und verschwand mit den Worten: "Ich schau, ob Ginny bei den Vertrauensschülern klar kommt." Und weg war er.

Luna schaute sich im Abteil um und meinte lakonisch: "Wieso? Hab ich etwa unrecht?" Luna blickte verwirrt von Harry zu Hermine und wieder zurück. Im gleich Augenblick kam Neville herein.
"Hallo", meinte er und deutete verblüfft hinter sich, "hat Ron etwas schlechte Laune? Er hat mich eben fast umgerannt und nicht mal hallo gesagt."
Hermine und Harry, die Rons Verhalten anfangs noch amüsant gefunden hatten, warfen sich einen ernsten Blick zu.

"Ich rede mit ihm", schlug Hermine vor. Aber Harry schüttelte den Kopf. Ron war sein Freund. Er hätte sehen müssen, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Hermine nickte. Ihr war aufgefallen, dass Harry sich in den Sommerferien, vor allem seit er seine Großtante kennen gelernt hatte, doch verändert hatte. Er schien selbstständiger und aufmerksamer geworden zu sein. Es schien, als sei er mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der anderen bedacht, als auf die eigenen. Im vergangenen Schuljahr hatte er an sich selbst gezweifelt, er hatte Freundschaften in Frage gestellt und war Misstrauen begegnet, das er in der Form nicht gekannt hatte.
Harry erhob sich also, drückte Hermines Hand und verließ das Abteil, um Ron nachzugehen.

"Weißt du, was die drei haben", fragte Neville Luna. Denn auch Hermine war anders als sonst. Sie starrte aus dem Fenster und grübelte. Aber nicht Harry und Ron beschäftigten ihre Gedanken, sondern Remus. Sie dachte an Remus und daran, wie feige es doch anmutete, dass er so einfach ohne ein Aufwiedersehen gegangen war. Sie ahnte zwar, dass Harry sich von ihm verabschiedet hatte, aber noch hatte er nicht darüber gesprochen.

Hermine seufzte. Wenn sie an die letzte ereignislose - mal abgesehen von den wenigen Tage, in denen Snape versucht hatte, Rea Lupin nicht nicht aus dem Weg zu gehen - Woche auf Lilienwood dachte, so hatte sie ein vollkommen anderes Bild von Harry vor Augen als das, was sie bisher kannte. Sie sah ihn in einer der Bibliotheken sitzen und Bücher wälzen, als sie genau hingesehen hatte, konnte sie Titel erkennen wie "Der Werwolf in mir", "Werwölfe - Gefahr oder Gefährdet", "Werwolf - Ein Leben in lunarer Abhängigkeit". Hermine hatte ihm ihre Hilfe angeboten, aber er hatte abgelehnt. Das erste Mal hatte er ihre Hilfe nicht haben wollen.
Sie seufzte nocheinmal.

Luna hatte sich mit einem Schulterzucken um die Antwort gedrückt und nestelte an ihren Zöpfen herum. Hermine bekam von der düsteren Stimmung nicht wirklich etwas mit, bis Luna plötzlich meinte: "Habt ihr auch Visionen seit der Mond verrückt spielt?"

Hermine wurde aufmerksam und starrte, was sonst gar nicht ihrer Art entsprach, Luna an. Sie fixierte ihrerseits Hermine durch das dicke Brillenglas und fuhr fort: "Ja ich hab Visionen. Ich seh Lichtpfeile über den Himmel rasen, Nebel über Stonehenge aufsteigen, Lichter über dem Wald tanzen. Eine Feuerwalze wird über Hogwarts hinweg rasen."
Hermine runzelte die Stirn und verlor das Interesse. "Oh, wie furchtbar!", meinte sie nur, kramte ein Buch aus ihrer Tasche und begann zu lesen. Lunas Schauermärchen beeindruckten sie keineswegs.

Harry folgte Ron den Gang entlang. "Ron, nun warte doch bitte!" Aber Ron wollte nicht hören.
"Musste dich erst Loony darauf bringen, dass ich es nicht mag, dass du und Hermine zusammen seid? Ich dachte, wir wären Freunde."
Harry blieb stehen und schaute verdattert Ron hinterher. "Natürlich sind wir das", entrüstete er sich.

Ron stoppte abrupt und drehte sich um. Rasch kam er auf Harry zu und flüsterte: "Ja, aber Hermine gehört dazu. Sie ist auch ein Freundin. Wenn ihr beide aber zusammen seid, was bin ich dann?! Kannst du mir das sagen? Was geschieht, wenn ihr zwei nicht mehr zusammen seid? Ist unsere Freundschaft dann hin, oder muss ich mich zwischen ihr und dir entscheiden?"

Ron fühlte, dass sich seine Worte hohl und notdürftig anhörten, aber das war ihm egal.

"Wovor hast du Angst, Ron. Dass wir nicht mehr so wie früher..."

"Ja!", unterbrach ihn Ron leise. "Ihr werdet mich nicht immer dabei haben wollen. Ich geh zu Ginny."

"Ron, warte", bat Harry. "Du warst und wirst immer mein bester Freund bleiben. Aber ich hab Hermine nun einmal sehr gern und..." Er brach ab. Ron war weiter gegangen, ohne ihm zuzuhören. Harry fluchte verhalten. So einfach wollte er das Gespräch aber nicht enden lassen und hastete ihm hinterher.

"Wieso hast du nicht früher etwas gesagt. Du weißt doch, dass wir über alles reden können."
Ron drehte sich um und kam auf Harry zu. Dicht stand er vor ihm und schaute ihn von oben herab an: "Achja? Hättest du sie etwa aufgegeben? Hättest du Hermine als feste Freundin aufgegeben? ... Nein, das hättest du nicht! Denn ich hätte es auch nicht." Sein letzter Satz war nur ein Flüstern.

Ron wandte sich um und eilte in Richtung Abteil der Vertrauensschüler davon. Harry fluchte laut und fuhr sich mit den Fingern durchs wirre Haar. Das fehlte ihm jetzt noch, ein Streit mit seinem besten Freund. Harrys Faust traf voller Wucht die Wand des Zuges.

Die Abteiltür hinter ihm glitt auf. Harry fuhr herum und blickte in die kalten hasserfüllten Augen Dracos Malfoys.
"Potter", mit einem Wutgeschrei wollte Draco sich auf Harry stürzen, ein Mädchen trat jedoch dazwischen und meinte: "Draco nicht hier im Zug. Zu viele Zeugen."

"Lass mich, Pansy, ich räche mich an diesem Bastard. Er hat meinen Vater nach Askaban gebracht. Hörst du, Potter? McGonagall wird dich diesmal nicht 'raus pauken."
Obwohl Pansy eher von kräftiger Statur war, schaffte sie es kaum, Draco zurückzuhalten. Crabbe und Goyle kamen ihr zu Hilfe.

"Na los Draco, komm doch, lass es uns jetzt erledigen!", brüllte Harry. Seine Wut war auf dem höchsten Punkt angelangt. Es war ihm egal, ob er sich Draco prügeln oder mit Ron streiten wollte. Er brauchte ein Ventil und Draco war genau das richtige.

"Was ist, hast du Angst? Hängst du neuerdings am Rockzipfel von Pansy? Oder was?! Los Malfoy komm doch!"

Draco wehrte sich heftig. Gegen Pansy allein oder einen seiner beiden Schatten hätte er sich sicherlich durchsetzen können, gegen alle drei war er jedoch machtlos.
"Lasst mich los!", rief er immer wieder. Zwischen seinem Brüllen hörte Harry leise die Stimme Pansys: "Draco nein, nicht hier. Erledige es in Hogwarts. Das ist sinnvoller."

Harry öffnete den Mund um Draco noch weiter zu reizen, da ertönte jedoch Hermines Stimme, am anderen Ende des Ganges.

"Harry?", rief sie und als sie sah, was los war, eilte sie herbei und ergriff seinen Arm.
"Nicht jetzt Hermine! Malfoy will eine Abreibung und die kriegt er auch."
Hermine warf Draco einen Blick zu und drängte sich ganz dicht an Harry. "Nicht hier, Harry. Komm, es ist gleich Mittag und die Hexe mit dem Servicewagen kommt gleich vorbei. Sie wird es sicher melden. Lass ihn doch. Ich will nicht, dass du Ärger bekommst."
Draco schnappte hörbar nach Luft. "Du hast dir das Schlammblut geangelt?"

"Harry, lass es", meinte sie erneut eindringlich, als er sich auf Malfoy stürzen und ihn für diese Beleidung zur Rechenschaft ziehen wollte. Aber er ließ sich von ihr besänftigen und folgte ihr willig, als sie ihn von Draco wegzog.

"Er ist es nicht wert, Harry", flüsterte sie ihm ins Ohr.
In ihrem Rücken hörten sie Draco toben. Ja selbst durch die geschlossene Abteiltür drang sein Schimpfen.

Harry war irgendwie froh, dass Hermine ihn zurückgehalten hatte. Die restliche Zugfahrt über schwieg er. Er ignorierte den besorgten Blick, den Hermine ihm hin und wieder zuwarf, und die unbewegten Augen Lunas, die Löcher in seine Stirn brannten. Er sah auch nicht auf, als Ron wieder hereinkam, sich Hermine gegenüber hinsetzte und ein leises Gespräch mit ihr begann. Harry musterte die vorbeisausende Landschaft, ohne sie wirklich zu sehen, ihm war alles egal. Das Treffen mit Malfoy hatte ihn wieder zurück in die Mysteriumsabteilung versetzt, in der Sirius verschwunden war. Malfoy hatte Schuld daran nicht nur diese Lestrange. Sie hatte zwar den Zauberstab gehalten, der den Stuporfluch gegen Sirius realisiert hatte, sie hatte die Worte gemurmelt, aber Lucius Malfoy musste sie befreit haben. Genauso gut hätte er den Zauber selbst aussprechen können.

Langsam wurde es dämmerig draußen. Harry sah bereits sein Spiegelbild in der Scheibe. Und doch war es nicht seines. Er blinzelte mehrmals, aber das Gesicht seines Vaters lächelte ihm von der Scheibe aus entgegen. Abrupt wandte er sich ab und blickte in Hermines dunkle Augen.

"Hast du gut geschlafen?", fragte sie ihn lächelnd und hielt ihm seinen Schulkleidung entgegen.
Verständnislos schaute er sie an, nickte aber nur. Ron und alle anderen waren bereits umgezogen. Harry verschwand und kehrte nach einem kurzen Augenblick wieder ins Abteil zurück mit schiefer Krawatte zwar aber immerhin in Schuluniform. Hermine richtete sie ihm. Am liebsten hätte er ihr die Wange gestreichelt, aber die Erinnerung an die Auseinandersetzung mit Ron hinderte ihn daran.
"Danke dir!", mehr kam nicht über sein Lippen.

Der Zug hielt wenige Minuten später im Bahnhof von Hogsmeade. Hagrids volle Stimme rief wie fast jedes Jahr "Erstklässler hier lang!"
Von Weitem winkte er ihnen zu. Die kurze Fahrt hoch Richtung Hogwarts erschien dem Trio länger als gewöhnlich. Sie schwiegen sich an. Harry seufzte, er würde drei Kreuze machen, wenn die Auswahl der Erstklässler vorbei war. Ron warf ihm bittere Blicke zu, die Harry einfach nicht verstand und Hermine, die mitbekam, dass etwas zwischen den beiden nicht stimmte, ließ ihren Blick zwischen beiden hin und her schweifen. Sie fühlte sich irgendwie etwas schuldig, wenn sie daran dachte, dass Ron mit ihrer Beziehung zu Harry nicht einverstanden war. Aber was sollte sie machen, ihr Herz schlug nun einmal für Harry und nicht für Ron.

Endlich blieben die Kutschen stehen und schneller als man es von beiden Jungen kannte, sprangen sie aus der Kutsche. Beide hielten Hermine je eine Hand, um ihr behilflich zu sein. Aber sie lehnte ab.
Als Harry ihre Hand ergriff, entzog sie ihm ihre und meinte schnippisch: "Wenn ihr zwei euch weiter wie Idioten benehmen wollt, bitte. Ihr habt in der Kutsche nicht ein Wort miteinander gewechselt. Ich finde das gar nicht nett. Wenn ihr ein Problem miteinander habt, dann regelt das wie Erwachsene. Ihr seid die besten Freunde. Ihr solltet euch von einen dummen Kommentar, den diese Luna losgelassen hat, nicht so beeinflussen lassen."

Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und lief den anderen nach. Ron und Harry blieben bedrückt zurück und blickten ihr verwundert hinterher.
"Weißt du, Ron, sie hat Recht", begann Harry.
Ron nickte. Er schaute Harry an und beide machten sie wie durch ein Zeichen auf den Weg ins Schloss hinein.
"Ich hasse es, wenn sie Recht hat", erwiderte Ron nach einer Weile.
"Sie hat doch immer Recht. Hasst du sie deshalb etwa?", konnte sich Harry den Kommentar nicht verkneifen.

Ron blieb wie erstarrt stehen und warf seinem besten Freund einen verärgerten Blick zu. Er wartete, bis alle Schüler im Gebäude waren, bis er erzürnt begann: "Du weißt genau, dass ich sie nicht hasse. Wie kannst du so etwas sagen!"

"Wieso meintest du dann, dass du es hassen würdest, wenn sie Recht habe", gab Harry genauso erbost zurück. Er wusste, dass es albern war, aber die Auseinandersetzung mit Malfoy hatte ihn schon erzürnt und nun der zweite Streit mit Ron an ein und demselben Tag. Er brauchte jemanden, an dem er seine Wut auslassen konnte.

"Weil es nervt, dass sie meistens Recht hat. Das ist alles. Ich mag die Tatsache nicht, dass sie uns manchmal wie Idioten dastehen lässt. Sie ist..."
Harry griff nach Rons Kragen und zog den einen Kopf größeren Jungen zu sich. "Du redest über meine Freundin. Also reiß dich zusammen, mit dem, was du sagst!"

Ron flippte aus. Er holte aus und seine Faust landete auf Harrys Nase. Harry zuckte zusammen und ließ Ron los. Seine Hände fuhren zu seinem Gesicht und umklammerten sein schmerzendes Riechorgan.

"Wieso hast du das gemacht?!" Er fühlte das Blut in seinen Händen und schniefte. Ron hielt seine schmerzende Hand.
"Oh Gott Harry, es tut mir Leid", meinte er entschuldigend und legte ihm den Arm um die Schultern. "Ich weiß es auch nicht. Aber jetzt geht es mir besser."

Harry schaute seinen Freund ungläubig an und musste grinsen. "Ja, mir auch. Ich geh besser zu Madame Pomfrey. Die wird sich freuen, ihren Dauergast wiederzusehen. Wenigstens muss ich mir das Geschwafel vom Sprechenden Hut nicht antun."

Ron lachte und meinte seinerseits: "McGonagall wird sauer sein, dass du die Auswahl ihrer Enkelin verpassen wirst."
Harry nickte und beide gingen zusammen ins Schloss. Dort trennten sie sich. Ron ging als letzter in die Große Halle und Harry machte sich auf den Weg zur Krankenstation. Wenigstens das würde ihm erspart bleiben. Was er McGonagall wegen seines Fehlens sagen würde, darüber machte er sich, wenn er ehrlich war, noch keine Gedanken.


~tbc~


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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