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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis seiner Ahnen - Ein Teil Familienchronik

von Eosphoros

8. Ein Teil Familienchronik


Harry konnte es kaum glauben, dass Ron nicht gewusst haben wollte, dass er zu den Lilienwoods gehörte.
"Wieso nennst du sie dann Tante Artemis?", fragte er laut.
Ron fühlte sich unwohl. Leise erwiderte er: "Weil meine Eltern sie so nennen."
Das war einleuchtend. Harry wollte noch etwas sagen, aber er schwieg. Wenn er jetzt unbedacht äußerte, was er dachte, dann würde die Freundschaft mit Ron sicher nicht wieder zu kitten sein.
Also schlug er mit flachen Hand auf die nächste Holzfläche, die er finden konnte und stellte sich ans Fenster. Wenn Ron die Wahrheit sagte, dann hatte man auch ihm Dinge verschwiegen, die wichtig waren. Ron und Hermine zuckten zusammen. Sie hatten schon häufiger Harrys doch seltenen Gefühlsausbrüche miterlebt und sich immer hilflos gefühlt. Keiner von beiden konnte wissen, dass dies nicht der erste an diesem Tag gewesen war und keineswegs ein intensiver.
Hermine fühlte sich unbehaglich, selbst ihr Kater, der ihr um die Beine strich, vermochte sie nicht aufzuheitern. "Ron, vielleicht haben sie gedacht, du würdest es wissen?", versuchte sie die Wogen zu glätten.

Aber Ron schüttelte den Kopf.
"Hermine, ich war das letzte Mal vor zehn Jahren hier. Da war ich fünf. Wenn da etwas erwähnt worden wäre, dann hätte ich sicher nicht darauf geachtet. Außerdem kannte ich Harry da noch nicht. Ich hatte nur von ihm gehört."
Harry horchte auf: "Du warst schon einmal hier?", fragte er eifrig und schien seinen besten Freund nun mit Blicken verschlingen zu wollen.
Ron nickte nur.

"Im Haus von Si... Sirius gab es einen Stammbaum auf einem alten Wandteppich", fuhr Harry fort. "Sirius hatte gesagt, dass jede alte Zaubererfamilie irgendwo im Haus einen hat. Kannst du dich daran erinnern, dass du einen Stammbaum gesehen hast, als du das letzte Mal hier warst?"

Ron kratzte sich an der Nase, wie er es immer tat, wenn er intensiv über etwas nachdachte. "Ich weiß nicht! Ich glaub', da gab es so etwas", antwortete Ron gedehnt.
Dann legte er den Kopf auf eine Seite und meinte nach einer Weile: "Da gab es eine kleine Stube mit einem Schaukelstuhl. Da war ein Fenster und gegenüber... Harry, ich weiß echt nicht mehr, ob da so'n alter Wandteppich war. Da hing was an der Wand, ja, aber ein Wandteppich? Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern. Ich fand den Schaukelstuhl viel schöner. Bis mich eine von diesen penetranten Hauselfen erwischte und nach meiner Mutter rief. Danach war die Kammer immer verschlossen gewesen ."

Hermine hörte mit leuchtenden Augen zu, dann schlug sie sich an den Kopf und rief: "Oh ich Dummerchen, ich. Wie konnte ich das nur vergessen. Harry, die Chronik!"
Harry schaute sie verständnislos an, dann dämmerte es ihm: "Du meinst das Buch von vorhin?"
Hermine nickte eifrig und ihre wilden Locken hüpften aufgeregt.

Die beiden rannten wie auf Kommando aus Harrys Zimmer und eilten den Gang entlang, der in den Ostflügel des Hauses führte. Ron, der nur ahnte, worum es ging, lief ihnen hinterher, aber nicht ohne die Augen zu verdrehen. Die Ferien waren so ruhig und erholsam gewesen. Bis auf die gedrückte Stimmung, die herrschte, wenn man auf das letzte Abenteuer zu sprechen kam. Seitdem Sirius verschwunden war und für tot gehalten wurde, war freie Zeit sogar lästig gewesen. Am liebsten war es ihm gewesen, stets etwas zu tun zu haben, nur, um nicht nachdenken zu müssen. Das Temperament und die Hektik, die Hermine und Harry verbreiteten, hatte er vermisst. Obwohl sich Ron hin und wieder per Eulenpost mit Hermine geschrieben und Harry angerufen hatte, war es doch ein ganz anderes Gefühl, die beiden wieder bei sich zu haben und auf geheime Mission zu gehen.

Hermine stieß endlich eine große Flügeltür auf, die nach einiger Zeit vor ihnen aufgetaucht war. Harry hatte die Bibliothek bereits gesehen und ging ohne auf die Einrichtung zu achten hinter Hermine hinein. Dennoch konnte er einen gewissen Schauer nicht unterdrücken, wenn er daran dachte, dass sein Vater durch eben diese Tür gegangen und in eben diesem Raum gesessen und gelesen oder gelernt hatte. Es war ohnehin so, dass Harry in jeder Ecke dieses Hauses die Präsenz seines Vaters spürte. Es war zwar nicht das Haus von James Potter gewesen. Harry hätte es gefühlt, wäre er als Baby schon einmal hier gewesen. Sein Geburtshaus, das Haus seines Vaters, war in Godric's Hollow gewesen, ein Ort, an den er sich nicht erinnern konnte. Dennoch meinte Harry, dass er sich, sollte er jemals in dieses Haus zurückkehren, erinnern würde. Sei es auch nur der Hauch eines Erkennens. Hier hingegen, glaubte er den jungen James in jeder Ecke sehen zu können. Harry rieb sich mit Daumen und Zeigefinger über die Nasenwurzel, um den Gedanken zu vertreiben.

Hermine schritt zielstrebig auf die Wendeltreppe zu, die sich zwischen den zwei hohen breiten Fenstern befand.
"In diesem Buch stand etwas über deinen Stammbaum, das mich überrascht hat. Ich glaube, dass deine Familie, besser gesagt die Lilienwoods und ein Großteil der Seitenzweige, durchaus erkannt hat, dass es Unglück bringt und schwächt, sich nur mit reinen Magiern zu verbinden", erzählte Hermine, während sie die Wendeltreppe hinaufstieg.
Harry blieb in der Mitte des Raumes stehen und hörte ihr zu. Ron kam ehrfürchtig näher und schaute sich mit vor Staunen geöffnetem Mund um. Die Bücher waren nach Themen geordnet und füllten die Regale bis weit unter die Decke. Zwei Emporen zogen sich um den gesamten Raum, um jedes Buch bequem erreichbar zu machen. In der Mitte standen ein gemütliches Sofa und drei Sessel um einen niedrigen Tisch aus dunklem Holz. Ron bekam den Mund nicht wieder zu. Bis er sich endlich gefasst hatte, stand Hermine bereits auf der obersten Empore und suchte in den Buchreihen nach dem Band, den sie verloren hatte.

"Wow", brachte Ron schließlich zustande. "Warum ist die Bibliothek in Hogwarts nicht so gemütlich?!"
"Weil du dort lernen sollst?!", antwortete Harry mit hochgezogenen Augenbrauen, die er sich wohl von Dumbledore abgeschaut hatte.
Ron warf Harry einen ärgerlichen Blick zu, dann meinte er leise: "Wieso gibt es hier diese Wendeltreppe. Man braucht doch bloß den Acciozauber und schon hat man das Buch, das man möchte."
Harry grinste und erwiderte ebenso leise: "Dann gäbe es aber eine ganze Menge Zauberer, die aussehen würden wie Dudley. Man sollte es sich nicht allzu bequem machen. Außerdem würden wir dann Ärger bekommen. Du weißt schon. Zauberverbot für minderjährige Zauberer."
Ron stöhnte.

Hermine suchte noch immer und hatte von dem kleinen Geplänkel der Jungen nichts mitbekommen.
"Verflucht!", aus ihrer Stimme sprach Verzweiflung. "Ich kann es nicht finden. Aber es war hier. Genau an dieser Stelle hat es gestanden." Sie nahm ein Buch heraus und von ihr unbemerkt öffnete sich auf der gegenüberliegenden Wand eine Tür, die durch die Regale verdeckt worden war.
"Ich weiß genau, dass ich es hier in der Nähe gefunden habe." Sie stellte den dicken Band wieder an seinen Platz, und die Tür schloss sich wieder.

"Hermine!?", rief Harry. "Mach das, was auch immer du getan hast, noch mal!"
Ron und Harry starrten auf die geschlossene Regalwand.
Hermine war verwundert und fragte pikiert: "Warum soll ich ein Buch, das ich nicht benötige, noch einmal herausnehmen?!"
Als auch Ron sie eindringlich bat, ohne sie anzusehen, machte sie es einfach. Sie zog das Buch ein Stückchen zu sich und ließ die Freunde dabei nicht aus den Augen.

"Siehst du es, Hermine?", riefen beide. Hermine schaute in die Richtung, in die auch die beiden schauten, und war etwas verblüfft. Sie eilte die Empore entlang auf die Tür zu. Die Jungen stürmten die Wendeltreppe hinauf und waren gleichzeitig mit Hermine an der Tür.

"Hört mal Jungs", meinte Hermine ernst, "jedes Mal, wenn wir in einer solchen Situation waren, ist irgend etwas Gefährlich auf uns losgegangen. Ich habe keine Lust, die letzten Ferienwochen mit Schmerzen, gebrochenen Knochen oder sonst was zu verbringen. Also, ihr zwei garantiert mir, dass hinter dieser Tür nichts ist, was bösartig ist, gefährliche Neigungen oder anderes merkwürdige Angewohnheiten hat. Klar? Sonst könnt ihr allein gehen!"

Harry schaute Ron an, legte Hermine den Arm um die Schultern und meinte: "Herminchen, wir sind im Haus meiner Tante, was soll hier schon passieren? Also kommst du nun mit oder willst du hier bleiben und dieses Buch suchen. Ich weiß doch, dass du auf Abenteuer stehst." Und auf Abenteurer, setzte er im Gedanken hinzu.
Es lag ihm viel daran, dass Hermine mitkam, und so freute er sich, als diese die Lippen spitzte und mit säuerlichem Ton meinte: "Ohne mich seid ihr ohnehin aufgeschmissen. Also, lasst uns gehen!"

Ron und Harry grinsten sich an und folgten der vorauseilenden Hermine. Die gingen einen schmalen Gang entlang, der durch die kleinen nicht verglasten Fenster, die eher Luken ähnelten, sehr hell war.
"Wir müssten auf der Seite der Freitreppe sein", meinte Harry. Er glaubte, dass er über dem Eingang dicht unter dem Dach, solche Luken gesehen hatte.

Der Gang endete mit einem Mal ganz plötzlich vor einer Tür. Harry schob sich an Hermine vorbei und rüttelte am Drücker. Die Tür blieb verschlossen. Ron zückte seinen Zauberstab und wollte schon mit Alohomora das Hindernis aus dem Weg räumen, als Harry ihm in den Arm fiel und ihn zusammen mit Hermine anfuhr: "Sollen wir Schwierigkeiten kriegen!"

Die Augen der drei schweiften umher. Ron war sauer, als er bemerkte, dass Harry und Hermine sich blindlings verstanden. Er konnte sich nicht erklären, wieso beide, obwohl sie nur einen Tag zusammen verbracht hatten, so eng miteinander waren, dass sie das gleiche taten und sich verstanden, ohne dass der andere es erklären musste.

Hermine war nahe am Verzweifeln. Warum erinnerte sie sich auch nicht mehr daran, was genau sie in diesem vermaledeiten Buch gelesen hatte. Sicher, sie hatte Harry sagen können, um was es ging. Aber er musste es selbst lesen und sehen.
Harry versuchte seine Gedanken im Zaum zu halten. Die Suche nach den Geheimnissen seiner Familie nahm ihn doch sehr in Anspruch. Er neigte dazu, die Beherrschung zu verlieren und glaubte, alles, was auf ihn einströmte, nicht bewältigen zu können. Es war einfach zu viel; zu viel, das in den letzten Stunden auf ihn eingewirkt hatte. Harry stieß die Luft geräuschvoll aus seinen Lungen aus und ließ die Schultern fallen. Er konnte nicht mehr. Da fiel ihm im Mauerwerk eine Unebenheit auf. Neugierig fuhr er mit den Fingerkuppen darüber, es kribbelte irgendwie und schon sprang die Tür auf.

"Wie hast du das gemacht?", fragte Ron verblüfft.
"Keine Ahnung!", war die Antwort. Harry wollte Hermine den Vortritt lassen, aber sie lehnte ab und schob Harry vor sich her durch die Tür.

Der kleine Raum, in dem sie sich nun befanden, war kaum doppelt so breit wie der Gang und wesentlich schwächer beleuchtet. Als Harry gänzlich drinnen stand, loderten die Flammen, die im mannshohen Kerzenständer neben der Tür waren, hell auf und zeigten die Kammer in ihrer Schlichtheit. Harry sah sich kurz um und erblickte das, was er gesucht hatte, einen Wandteppich, der einen großen Baum darstellte mit einigen dicken Ästen und vielen dünnen Zweigen. Der untere Teil war schwarz und es fehlte eine Stück aus der Mitte der unteren Hälfte. Es gab auch ein schwarzes Loch, an einem der unteren Äste. Harry stand vor dem Stammbaum seiner Familie.

Seine Augen suchten die obersten, dünnsten Zweiglein ab und entdeckte schließlich, was er suchte, den Namen seines Vaters und seiner Mutter und seinen eigenen.

"James Potter verheiratet mit Lily Evans. Ihr Sohn ist Harry James Potter", murmelte er. Der Name seiner Mutter trug ein kleines Sternchen. Harry betrachtete die Namen der anderen genauer. Etwa ein Drittel der Namen, Männer und Frauen, trug ein solches Sternchen.

"Meine Mutter hat ein Sternchen. Schaut mal, auch die Frau meines Ururgroßvaters hat einen. Die Großmutter von Annabelle auch!", rief er aus. Was hatte es damit auf sich? Seine Gedanken ratterten.
Ron tippte Hermine, die den Baum fasziniert anschaute, auf die Schulter und fragte: "Wer ist Annabelle?"

Er konnte die Aufregung nicht wirklich teilen. Dann hatten einige Namen eben ein Sternchen und andere nicht. Vielleicht konnten sie weniger gut zaubern als die anderen. Aber da fiel ihm ein, dass Lily Potter eine der besten auf Hogwarts gewesen war und schließlich auch das Interesse von IHM erweckt hatte. Also musste sie eine gute und fähige Hexe gewesen sein. Aber hatte Harry nicht erzählt, ER hätte Lily verschont, wenn sie IHM den Weg freigegeben hätte um Harry zu töten? Oder wäre das nur ein Trick gewesen? Hätte ER auch sie getötet?

"Annabelle war der familienübliche Squib", antwortete Hermine kurz. Ihre Aufmerksamkeit galt einem alten Buch, das achtlos in einer Ecke lehnte. Das war doch der Band, den sie gesucht hatte! Sie ging drauf zu, kniete sich nieder und begann in dem Codex zu blättern. Vorsichtig legte sie eine Seite nach der anderen um und überflog die schwer lesbare Schrift.

"Ein Squib? Die Familie hatte einen Squib? Hey, wieso redet keiner mit mir!", empörte Ron sich. Er fühlte sich ausgeschlossen.

"Meine Mutter war eine Muggelbürtige. Die mit den Sternchen sind muggelbürtig!", erklärte Harry sachlich mit einem Hauch von Aufregung.

Hermine machte ein ungeduldiges Zeichen. Dann erhellte sich ihr Gesicht, sie stand auf und las von einer der ersten handgeschrieben Seiten: »Magier, der du dies einmal lesen wirst, sei gewiss, dass du deiner Familie nur dann Ehre bringen wirst, wenn du tust, was zu ihren und ihrer Kräfte Gunsten ist. Es sei deine Aufgabe dafür Sorge zu tragen, deinen Baum fortzuführen in seiner Pracht und seiner Macht. Doch sei gewarnt. Gleiches gesellt sich zu gleichen, doch vermeide dies, wann immer möglich. Blut ist dick, ist es frisch und jung. Doch dünner und schwächer wird es im Alter. Nimm unrein Blut auf in deines, und ewig jung und stark wird bleiben dein Baum.«

Hermine schloss das Buch und legte Harry eine Hand auf die Schulter: "Deine Familie hat genau gewusst, dass die Zauberer sich selbst vernichten, wenn sie unter sich bleiben. Zauberer, die nur unter sich heirateten, wie die Malfoys und die Reinheitsfantiker, werden irgendwann einmal untergehen. Deine Familie hat sich mit Muggeln verbunden, um das Blut frisch zu halten. Sie sind ihren Gefühlen gefolgt und haben so die Familie stark gehalten. Der Stammbaum ist der beste Beweis. Sie haben in fast jeder dritten Generation einen Muggelbürtigen geehelicht, um stark zu bleiben."
"Das klingt mir zu sehr nach Berechnung", meinte Ron, stierte auf den Teppich und fügte unnötigerweise an: "Da unten ist ein Stück schwarz."
Harry und Hermine fuhren herum und bedachten Ron mit irritiertem Blick.

"Ron hat Recht. Mein Vater hat meine Mutter nicht aus familiären Berechnungen geheiratet. Er hat sie geliebt", flüsterte Harry.

Ron fühlte sich schlecht. Hermine hob den Finger an die Lippen und lauschte. Die Jungen blieben still. Harry nahm ein Gemurmel wahr, das weit entfernt klang.

"Wir sollten verschwinden. Sonst schieben die Hauselfen das Buch an seinen Platz, und wir sitzen hier fest."
Sie verließen den Raum. Hermine hielt die Chronik fest umklammert. Die Tür fiel automatisch ins Schloss. Schnell eilten sie den Gang zurück und hatten Glück. Die Regalwand stand noch einen Spalt offen. Als Hermine, Ron und zum Schluss Harry sich durch den Spalt drängten und in die Bibliothek blickten, schauten sie genau in die Augen von Tante Artemis, Mrs. und Mr. Weasley und Remus.

Die Erwachsenen hatten es sich in den Sesseln und auf dem Sofa gemütlich gemacht. Sie hatten ihr Gespräch unterbrochen, als Hermine aufgetaucht war und schauten die Kinder nun belustigt an. Nur Molly Weasley starrte ihren Sohn mit einer Mischung aus Wut und Scham an.
"Ronald Weasley, was glaubst du eigentlich, was du hier tust. Wir sind hier zu Gast, und du streifst ohne Erlaubnis durch die Gänge und spionierst unserer Gastgeberin hinterher! Ich bin sehr enttäuscht von dir!"
Rons Ohren wurden rot. Hermine hatte den Kopf gesenkt und Harry schaute etwas verlegen aus der Wäsche.
Artemis lächelte, rief Harry zu sich und bat ihn, ihr zu folgen.

~tbc~


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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