Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Um mit dir zu sein - Um mit dir zu sein

von Nymphadora Tonks

Mitten in der Nacht fiel das schwache Licht einer Laterne auf eine in einen Mantel gehüllte Person. Dort saß sie, allein. Ihr Zittern veranlasste sie dazu den Mantel enger um ihre dünnen, zierlichen Körper zu ziehen. Eigentlich war es nicht kalt aber wenn man wie sie nur einen Pyjama und einen dünnen Mantel trug und dann auch noch so finstere Gedanken die einen den Schlaf raubten hatte, musste es schon recht kalt sein. Das Licht fiel auf ihr Haar, es war längst nicht mehr so farbenprächtig. Naja bis letzten Abend war es noch schön lila doch dann, nach diesem schrecklichen Traum, färbte es sich einfach pechschwarz...

Es ist mitten in der Nacht, ich bin aufgewacht
schweißgebadet, hab' ich mich aufgemacht
in eine Welt, die zerfällt, die mich quält,
die gar nicht erst verspricht, was sie sowieso nicht hält


Ruckartig stand Nymphadora auf, das Geräusch, entschlossen griff sie in ihren Umhang, behielt ihren Zauberstab jedoch versteckt. Plötzlich hörte sie Geschrei. Sie wusste genau wohin sie gehen musste.

Ich laufe durch die Nacht, Lichter fliegen vorbei
immer schneller, ich hör' von irgendwo Geschrei
ich weiß nicht wo ich bin, ich weiß nicht mehr wohin
es ist mir auch egal, es hat doch sowieso kein' Sinn


Schnell apparierte sie auf ein Hausdach und rief den Entwaffnungszauber aus. Sie hatte es geschafft, ihr Gegner stand zu nah am Rand das Daches und hatte sich offensichtlich so über das Erscheinen der jungen Frau erschreckt das er den Halt verlor und hinunterfiel. Sie hatte gewonnen und ebenso verloren, denn dort lag er, der Mann den sie liebte. Schnell lief sie zu ihm. Sie hatte sich nicht geirrt, es waren seine Hilfeschreie gewesen die sie gehört hatte. Weinend beugte sie sich über ihn. Er atmete nicht. Sie hatte keine Kraft mehr und legte ihren Kopf auf seine Brust. Keinen Herzschlag. ,,Warum ?“ flüsterte sie leise. ,,Warum Remus warum verdammt !“ Sie rappelte sich auf, schrie den Toten an und fiel wieder weinend auf die Knie. Als sie den Kopf wieder hob, schweifte ihr Blick über das Dach. Es war hoch. Mit langsamen Schritten näherte sie sich dem Rand wo zuvor ihr Gegner gefallen war. Sie sah hinunter. Ein Sprung würde reichen. Sie drehte sich noch einmal zu der Leiche um. “Es hat eh alles keinen Sinn mehr, ohne dich...“

Und ich spring'
in dem Moment wach' ich auf, schweißgebadet
ich halt's nicht aus, ich muss hier sofort raus und ich lauf'
und ich lauf' und ich lauf' und ich lauf' und ich lauf' und ich lauf' und ich lauf'


Unter der Laterne zuckte die junge Frau zusammen. ,,Aua, verdammt !“ verfluchte sie sich selbst als sie mit dem Kopf vor Schreck gegen die Laterne knallte. Erst jetzt spürte sie die heißen Tränen auf ihren Wangen. Es war jede Nacht dasselbe. Immer wieder hatte sie den selben Traum und immer wieder wachte sie an der selben Stelle auf. Verwirrt sah sie sich um. Heute hatte sie es schon zum zweiten mal geträumt. Das war auch der Grund warum sie jetzt unter einer Laterne saß, sie muss wohl wieder eingeschlafen sein, denn sie hatte es nicht mehr ausgehalten, sie wollte zu ihm, sicher gehen das es ihm auch wirklich gut ging, doch auf halber Strecke setzte sie sich unter eine Laterne und die ganze Situation war ihr plötzlich peinlich. Was würde er wohl sagen wenn eine junge Aurorin mitten in der Nacht plötzlich vor seiner Tür stehen würde ? Er würde ihr sagen sie solle sich keine Sorgen machen und sie vermutlich in Gedanken auslachen. Aber halt, auslachen ??? würde er sie auslachen ? er hatte sie noch nie ausgelacht, mit ihr gelacht ja, aber ausgelacht ? nein das würde er nicht tun. Und so beschloss sie fortzufahren und machte sich weiter auf dem Weg zu ihm.

Dir entgegen, um mich dir zu ergeben
um mit dir zu schweben, um mit dir zu SEIN !

UM MIT DIR ZU SEIN
UM MIT DIR ZU SEIN


Es war stockdunkel auf den Straßen und doch wusste sie ohne Licht wo sie lang musste, wenn sie müsste könnte sie den Weg auch blind gehen.

Immer weiter durch die Nacht, alles dreht sich im Kreis
dieses komische Gefühl, dass man nicht mehr weiß
Was ist richtig? Was ist falsch? Was ist böse? Was ist gut?
und ich gehe langsam unter in der Flut


Plötzlich stand sie vor seiner Tür und genauso plötzlich wurde ihr schwindelig und sie sackte auf den Bordstein. Alles drehte sich und sie hatte plötzlich das komische Gefühl erdrückt zu werden. Sie wusste nicht was los war und blieb einen Moment sitzen. Sie dachte an den Krieg und das alles so unnötig war, dass unschuldige Menschen leiden, vielleicht sogar sterben mussten. Und sie dachte an ihn. Würde sie es verkraften wenn er sterben würde ?

In Gedanken an dich, es ist kein Ende in Sicht
in irgendeinem Fenster spiegele ich mich
mein Gesicht zerbricht, denn ich sehe was ich bin
und was ich sehe macht doch sowieso kein' Sinn


Gegenüber von ihr war ein Kaufhaus und daneben stand eine Laterne. Sie musste kurz schmunzeln, nur gut das sie jetzt neben keiner saß, doch sofort wurde sie wieder ernst. Durch das Licht der Laterne konnte sie ihr Spiegelbild im Schaufenster erkennen. Und sie war sich sicher : würde er sterben, würde sie springen.

Und ich spring'
in dem Moment wach' ich auf schweißgebadet
ich halt's nicht aus, ich muß hier sofort raus und ich lauf'
und ich lauf' und ich lauf' und ich lauf' und ich lauf 'und ich lauf' und ich lauf'


Wieder spürte sie Tränen auf ihren Wangen und plötzlich sah sie im Schaufenster wie sich die Tür hinter ihr öffnete. Seine Tür. Sie stand langsam auf, drehte sich überrascht um und sah dann in sein ebenfalls überraschtes Gesicht. Die beiden brauchten keine Worte. Sie gingen aufeinander zu und fielen sich in die Arme. Schützend presste er ihren Körper an seinen. Sie spürte an seiner Wange das auch er geweint haben musste. ,,Oh Dora, ich bin so froh. Ich..ich habe geträumt..schon eine Woche den selben Traum. Ich hatte es grad geschafft auf ein Dach zu apperierieren, ich ich wollte dir helfen, doch es war bereits zu spät, dann dann bin ich gesprungen...“ Sie musste kurz lächeln. ,,Wir teilen den selben Traum, Remus, deswegen bin ich hier, ich wollte sicher gehen das es dir gut geht !“ antwortete sie. ,,Das wollte ich auch Dora. Ich wollte auch wissen wie es dir geht, ich hatte solche Angst ! Ich war gerade auf den weg...“

DIR ENTGEGEN; UM MICH DIR ZU ERGEBEN
UM MIT DIR ZU SCHWEBEN; UM MIT DIR ZU SEIN

UM MIT DIR ZU SEIN !


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson