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Fanfiction

On Love, in Sadness - On Love, in Sadness

von Hallie Potter

"Nein ... nein ..."
Ron schreckte schläfrig auf; er musste eingedöst sein. Vor ihm lag Hermine, sich im Schlaf windend, die Gesichtszüge verzehrt. Ohne nach zu denken beugte er sich über sie und legte seine Hände auf ihre Schultern um sie leicht zu schütteln.
"Hermine, Hermine!"
Sie öffnete die Augen, und sah in die seinen, welche sich direkt über ihren befand.
Eine Weile bewegten sie sich nicht, verharrten in ihrer Position und konnen nichts anderes tun, als sich anzustarren. Bis sich Ron ein Herz fasste und sich aufrichtete.
Beide befanden sie sich auf Rons Bett im Schlafsaal des siebten Jahrganges der Gryffindor-Jungen. Es war mitten in der Nacht, um sie herum herrschte lautes Schnarchen. Als Hermine tags zuvor in ihren Schlafsaal gehen wollte, hatte Ron ihr angeboten, bei ihm zu schlafen. Er selbst hatte an einer hinteren Bettstange gelehnt, ja darauf bedacht Hermine nicht zu stören.
Auch sie setzte sich auf und atmete tief durch.
"Alles in Ordnung?", fragte er leise, um niemanden zu wecken, schob vorsichtig den Bettvorhang zu Seite, holte ein Glas Wasser vom Fensterbrett und reichte es ihr.
"Ja ... danke", antwortete sie, während er den Vorhang wieder zu zog. "Ich hatte nur einen Alptraum, nichts weiter ..."
Sie stellte das Glas auf sein Nachtschränkchen und blickte einen Moment lang ins leere nichts.
Mondlicht schien durch einen Spalt, den Ron, bevor sie sich schlafen gelegt hatte, offen gelassen hatte, in ihr Gesicht und Ron bemerkte eine kleine Träne, die sich ihre Weg über Hermines Wange bahnte.
"Hermine ... ", flüsterte er leise bevor er sie in den Arm nahm und sie fest an sich drückte. EIn warmer Schauer lief ihr über den Rücken und durchströmte ihren gesammten Körper.
"Ist schon in Ordnung ... ich musste nur grade an Tonks denken ... und an Remus ... und an-" Sie stockte, entfernte sich etwas und sah auf zu ihm. Ein schiefes, leichtes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, und er schüttelte leicht den Kopf. Einen Moment Stille, dann sagte er: "Er hätte nicht gewollt, dass wir so um ihn trauern ... wahrscheinlich eher, dass wir Witze über ihn reißen, oder so." Sie erwiderte ein schwaches Lächeln.
Wieder war es ruhig, ihre Hände ruhten in den seinen, seine Daumen strichen sanft über ihre Handknochen.
"Weißt du, ", sagte sie plötzlich, "ich bin froh, dass es endlich vorbei ist. Vor allem für Harry ... " Hermine blickte in die Richtung, wo sich Harry in seinem Bett befand.
"Jaa, ", antwortete Ron, " auch wenn ich unsere Abenteuer irgendwie vermissen werde ...
Aber, weißt du, ", er sah sie jetzt direkt an, " jetzt haben wir endlich Zeit für ... na ja ... uns."
Sie nickte lächelnd.
"Stimmt ... ist schon seltsam."
"Warum?"
"Na ja ... eigentlich hatten wir noch nie rchtig Zeit für irgendetwas, außer der Bekämpfung des Bösen. Ich möchte nicht sagen, dass es mich gestört hätte, Harry zu helfen, ", fügte sie rasch hinzu," aber -"
"Ja, ich versteh was du meinst ... Vielleicht hätten wir beide viel früher ..." Er beendete den Satz nicht sondern sah sie nur an, und sie blickte zurück, verlor sich in dem klaren Blau. Langsam, ganz langsam kamen sie sich näher, bis sie den Atem des anderen auf ihrem Gesicht spüren konnten und sich ihre Nasenspitzen berührten.
Und schließlich trafen ihre Lippen auf einander, beide mit geschlossenen Augen. Es war anders als beim ersten Mal, sicher, beide Male warn wunderschön, doch dieses Mal hatten sie wirklich Zeit.
Zögernd stupste Ron mit seiner Zunge gegen ihre Lippen, und sie gewährte ihm Einlass. Hermines Hände spielten jetzt in seinem Nacken mit seinen Haaren und er zog sie, mit seinen Händen an ihren Hüften etwas näher.
Bis sie sich langsam aus dem Kuss lösten.
"Wow.", machte Ron leise.
"Wow.", wiederholte Hermine lächelnd.
"Ich hab mir das schon so lang gewünscht ..." hauchte sie leicht, ihre Gesichter immer noch nur weniger Zentimeter von einander entfernt.
"Und ich erst!", erwiderte er und Hermine lachte leise auf.
"Weißt du ... ", er wandte den Blick jetzt wieder etwas ab, " ich hab mich nie richtig entschuldigt, dafür, dass ich dich und Harry ... na ja ... im Stich gelassen hab, damals."
"Vergiss es." Sie schüttelte den Kopf. "Das ist jet-"
"Nein, ist es nicht. Es war nicht richtig von mir, euch alleine zu lassen, nur ... dieses Ding um meinen Hals ... es war einfach nicht gut für mich. Ich will die Schuld nicht von mir abschieben, immerhin hab ich wirklich gedacht, was ich damals gesagt hab ..." Er brach ab.
Hermine sah zu ihm auf; seine Augen schienen feucht zu werden.
"Vergiss es.", wiederholte sie und strich im eine störende Haarsträhne aus seiner Stirn.
Ron seufzte, sah Hermine einen Moment lang an und drückte sie dann zurück ins Bett.
"Wir sollten schlafen gehen, immerhin haben wir einen sehr, und ich meine wirklich, sehr langen Tag hinter uns.", sagte er.
"Ja ... ahm, Ron?", fügte sie hinzu, als er Anstalten machte, sich wieder an die Bettstange zu lehnen.
"Macht es dir ... macht es dir etwas aus ... wenn du heute neben mir schlafn würdest?"
Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
"Nein, natürlich nicht."
Sie hob die Decke, so dass er sich zu ihr legen konnte, und hüllte sie beide darin ein.
"Gute Nacht, Ron!", hauchte sie leise, während ihr Kopf wieder auf seiner Brust Platz fand.
"Jaah, schlaf gut, Hermine.", flüsterte er zurück und gab ihr einen sanften Kuss auf ihr buschiges Haar.
Nicht lange dauerte es, bis beide einschliefen. Und niemand würde sie wecken, weil sie ihr Lager wechseln mussten, oder weil am nächsten Tag Unterricht war, nein:
Endlich hatten sie Zeit.


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