von N. Tonks
Die junge Frau lag im Bett. Noch schlief sie. Ihr Mann hielt sie in den Armen und beobachtete sie. Dieses wunderbare Wesen hier, das er über alles liebte, schenkte ihm etwas Fantastisches. Etwas, das er sich nie erträumt hätte. Sie schenkte ihm ein Kind. und es würde ihr gemeinsames sein, das sie in dieser Welt aufwachsen sehen würden.
Die junge Frau öffnete die Augen und das Erste, in das sie sah, waren Remus' Augen. Tonks lächelte ...
Hallo Morgenlicht
Ich kann das Gefühl nicht beschreiben
Irgendwas hat sich verändert
Ich liege in meinem Bett
und fühle einen zweiten Herzschlag in meinen Wehnen
"Guten Morgen Dora! und du auch!" Er strich ihr über ihren Bauch. Tonks hingegen lachte kurz auf. "Wie nennen wir ihn?", wollte er grinsend wissen und strich ihr über das Haar. "Hey, was machst du, wenn es ein Mädchen ist?" "Dann ignoriere ich es und sie bekommt trotzdem einen Jungennamen und auch Kleidung!" "Du spinnst", grinste Tonks und kuschelte sich an seine Hand, wobei ihr Blick aus dem Fenster fiel.
Der Himmel ist bläuer als gestern
Das Gras ist grün und hoch
Die Sonne schickt ihre wärmsten Strahlen aus
Um dich, mein Kind, willkommen zu heißen
"Wie wärs mit einem Frühstück für euch?", fragte Remus voller Entusiasmus und richtete sich auf. "Ich hätte nichts dagegen", erklärte seine Frau und erhob sich ebenfalls. "Und er?" Tonks schmunzelte. "Frag SIE", forderte sie. "Ja, komm her!" Remus zog sie in seine Arme und legte dabei die Hände auf ihren Bauch. Er bückte sich und sprach mit ihrem Nabel: "Hey mein Kleiner, hast du Hunger?" "Du spinnst wirklich!", kicherte Tonks und richtete ihn auf. "Hör nicht auf ihn; dein Vater hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!" "Deine Mutter auch nicht", konterte Remus und legte seine Hand auf ihre, welche am Bauch lag. Erneut sah Tonks in seine Augen auf.
Jedes Mal, wenn ich an dich denke
Fühle ich eine Liebe, die so stark und wahr ist
Ich weiß, wenn du erstmal da bist
Wirst du die Augen deines Vaters haben
Ich setze mich auf und denke an dich
Und es ist der Moment, in dem ich realisiere
Dass du die Augen deines Vaters haben wirst
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Die junge Mutter lächelte, als sie sich daran zurückerinnerte. Sie saß in dem Bett, als ihr Mann auf sie zukam. Sie wusste nicht genau, was passiert war, als sie gesagt hatte: "Ich glaube, es geht los!", und zusammengebrochen war. Sie erkannte es. Durch die Tür ging eben die Heilerin hinaus. "Darf ich dir -", begann Remus und er platzte fast vor Glück, "unseren Sohn vorstellen?" Ihr Mann legte Tonks ihr Neugeborenes in die Arme. Sie selbst konnte das Gefühl nicht beschreiben, das sie durchströmte.
Hallo Schönheit
Dein Gesicht ist der Spiegel meiner Träume
Ich halte dich in meinen Armen
Leben ist eine bedeutungsvolle Melodie für mich
Freudentränen rannten ihr über das Gesicht, die ihr Mann mit den seinigen erwiderte. Beide saßen da; frisch gebackene Eltern und sahen auf den Sohn herab, der ihr Lebensglück nun vertausendfacht hatte.
"Remus? Ich möchte, dass er Sirius heißt!", "das will ich auch", antwortete er und gab ihr einen Kuss. "Sagte ich es nicht? Es wird ein Junge!", lachte Remus und legte seinen Arm um sie.
Jedes Mal, wenn ich dich ansehe
Fühle ich eine Liebe, die so stark und wahr ist
Und ich bin wie hypnotisiert
Du hast die Augen deines Vaters bekommen
Jedes Mal, wenn ich mich melancholisch fühle
Fühle ich all die Liebe und sehe dich an
Du siehst so süß aus
und ich erkenne, du hast die Augen deines Vaters
Im nächsten Moment klopfte es an der Tür und einige Besucher traten ein. Darunter ihre Mutter, ihr Vater, Molly, Bill und Fleur. "Osch, ist der süss!", rief Fleur begeistert und strahlte.
Dein Lachen und deine ersten Schritte im Sand
Scheinen noch weit entfernt
Wenn du meine Finger mit deinen Händchen festhältst
~Ich verspreche dir ...
Ich bin deine Mutter und werde immer deine Freundin sein.~
"Ich kann es nicht fassen! Ich bin Großmutter geworden", sagte Andromeda mit bebender Stimme. Ihr Mann lächelte seine Tochter, seinen Schwiegersohn und sein Enkelkind an. "Der muss ja nach euch kommen", erklärte Ted dann und blickte das kleine Bündel in Tonks' Armen an.
Jedes Mal, wenn ich dich ansehe
Fühle ich eine Liebe, die so stark und wahr ist
Und ich bin wie hypnotisiert
Du hast die Augen deines Vaters bekommen
Jedes Mal, wenn ich mich melancholisch fühle
Fühle ich all die Liebe und sehe dich an
Du siehst so süß aus
und ich erkenne, du hast die Augen deines Vaters
Als alle wieder gegangen waren, legte sich Tonks erschöpft unter die Decke. "Gute NAcht Mama!", meinte Remus und gab ihr einen Kuss. "Nacht - Daddy!" Remus erhob sich und betrachtete nun glückselig seinen Sohn, der friedlich in seinen Armen lag. "Er hat deine Augen!", erklärte Tonks liebevoll. "Mum hat recht - Du hast Daddys Augen!", schmunzelte Remus, wandte sich dann jedoch an seine Frau, die ihm in dem Moment in die Augen sah. Und er sagte: "Und er hat deine Fähigkeit mich zu verzaubern!"
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Darf ich auch Kommis haben? *bettelbettel ganz doll*
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