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Fanfiction

Lass mich nicht hÀngen - Lass mich nicht hÀngen...

von Nymphadora Tonks

1981. Dunkelheit umhĂŒllte die unauffindbar gemachte Nordseeinsel. Askaban. Das schlimmste was Verurteilten Zauberern passieren konnte. Überall wurde in der Zaubererwelt gefeiert, denn genau vor ein paar Tagen war das geschehen was man schon so lange gehofft hatte. Der dunkle Lord war nun endlich besiegt. Mitten in der Zeit der Freude umhĂŒllte die Dunkelheit noch etwas anderes, eine junge Mutter und ihre acht-jĂ€hrige Tochter. Schnellen Schrittes fĂŒhrte sie ihre Tochter an der Hand doch plötzlich blieb sie stehen. Sie sah ihre Tochter an und streichelte ihr dann ĂŒber das heute gelockte, schwarzes Haar. ,,Er wird sich freuen.“ FlĂŒsterte sie und wollte schon weitergehen doch plötzlich ertönte die leise Ă€ngstliche Stimme ihrer Tochter. ,,Mama ? Ist er wirklich schuld ? Hat er das wirklich getan ?“ piepste sie Ă€ngstlich. ,,Oh nein SchĂ€tzchen, denk so etwas nicht ! du kennst ihn doch. Du weißt wie er wirklich ist, nicht wahr ?“ das kleine MĂ€dchen nickte unsicher. Ihre Mutter ging in die Knie und nahm ihre HĂ€nde. TrĂ€nen glitzerten in ihren Augen. ,,Du weißt doch noch was ich dir erzĂ€hlt habe oder ?“ fragte sie mit einem leichten LĂ€cheln. Das MĂ€dchen nickte wieder. ,,Das mit Daddy ?“ ,,Ja genau das mit Daddy und mir. Wir sind gegangen weil unsere Familie nicht wollte das wir zusammen sind. Und genauso wie Daddy und ich ist auch er gegangen, verstehst du ? DIE glauben das er schuld ist, aber wir kennen ihn doch wirklich !“ Das MĂ€dchen nickte ein drittes mal, diesmal zum Zeichen das sie ihre Mutter verstanden hatte. Sie dachte nach. Obwohl sie noch jung war merkte sie das etwas nicht stimmte. Das das was ihr erzĂ€hlt wurde und das was sie im Tagespropheten gesehen nicht ĂŒbereinstimme und sie glaubte ihrer Mutter. Sie hatte recht. Sie kannte ihn. Er war nie unzuverlĂ€ssig, warum sollte er dann jetzt etwas so schreckliches getan haben ?

Du hast versprochen, du bringst mich nach Haus
Wenn ich falle dann fÀngst, fÀngst du mich auf
Du hast gesagt, du bringst mein Licht zurĂŒck
Du hast geschworen, du lÀsst mich nie im Stich


,,Gehen wir.“ Sagte ihre Mutter, stand auf und nahm sie bei der Hand. ,,Er hat gesagt er ist immer fĂŒr mich da !“ sagte die Kleine und sah ihre Mutter an als wĂŒrde sie von ihr verlangen zu sagen das es nicht nur ein leeres Versprechen war. Als ihre Mutter nicht antwortete setzte sie fort. ,,Er hat gesagt wenn ich Probleme in Hogwarts hab, dann kann ich zu ihm gehen und wenn sich andere Kinder ĂŒber mich lustig machen, dann verhaut er die !“ Als ihre Mutter noch immer nichts sagte, blieb sie stehen und es bildeten sich TrĂ€nen in ihren Augen. ,,Ich bin aber doch noch gar nicht in Hogwarts und er ist trotzdem nicht mehr da !“ weinte sie.

Du wolltest der berĂŒhmte Felsen sein
In der Brandung steh ich jetzt so scheiß allein
Du hast gesagt, ich könnte auf dich bauen
Und dir vertrauen


Erst jetzt sah ihre Mutter sie an und nahm sie auf den Arm. Behutsam strich sie ihr eine StrĂ€hne aus dem Gesicht. ,,Psst, alles wird gut Kleines, alles wird gut.“ Versuchte sie sie zu beruhigen, doch sie wusste das sie ihn brauchte. Nachts weinte sie oft und nur er konnte sie beruhigen. Nur er wenn er mal wieder erzĂ€hlte was er und seine Freunde fĂŒr mist in Hogwarts gemacht hatten, nur dann war sie aufmerksam und ruhig.

Du hast gesagt, du bist hier
Ich muss nur einmal deinen Namen nennen


,,Er hat gesagt wenn ich ihn rufe dann kommt er und ist bei mir wenn ich Angst habe !“ weinte die Kleine weiter. ,,Ja, wir sind gleich auch bei ihm ok ? Er wird sich freuen wenn wir ihn besuchen, ja ?“ versuchte ihre Mutter sie weiter zu beruhigen.

Jetzt lass mich nicht hÀngen
Jetzt lass mich nicht hÀngen
Jetzt lass mich nicht hÀngen
Jetzt lass mich nicht hÀngen
Lass mich nicht im Stich
Lass mich nicht hÀngen
Jetzt lass mich nicht hÀngen


Die beiden gingen weiter und plötzlich vernahmen sie die Stimme eines jungen Mannes. ,,Ihr seid hier.“ FlĂŒsterte er den beiden zu. ,,Ja wir sind hier, wir glauben dir !“ antwortete die junge Frau und im Dunklen Licht konnte man sehen wie er lĂ€chelte und ihm gleichzeitig die TrĂ€nen die Wange hinabliefen. ,,Nymphadora ?“ fragte er traurig. ,,Ja.“ Piepste das kleine MĂ€dchen. Heute durfte er sie bei ihrem verhassten Vornahmen nennen. Langsam ging sie auf ihn zu und nun saß sie auf der einen Seite und hinter den GitterstĂ€ben saß ihr Großcousin. ,,Ich hab euch so vermisst ! Und Lily und James vermiss ich auch und von Remus hab ich nichts mehr gehört ich glaube er glaubt auch ich sei schuld !“ weinte er. Langsam streckte die Kleine ihre Hand aus und wischte ihm die TrĂ€nen weg. Sie kannte die Menschen von denen er gesprochen hatte nicht, aber sie ahnte das sie wichtig fĂŒr ihn gewesen waren, so wichtig wie er ihr ist. Er lĂ€chelte sie an. ,,Ich hab dich auch vermisst.“ Sagte sie und hatte wieder TrĂ€nen in den Augen. ,,Du hast doch gesagt das du mich beschĂŒtzt. Letztens als ich mit Mama auf dem Spielplatz war war da ein Junge. Der hat mich ausgelacht weil ich dann grĂŒne Haare hatte, aber du bist nicht gekommen und hast mich beschĂŒtzt, Mama hat ihm gesagt er soll gehen.“ Sagte sie traurig. ,,Und wenn ich deinen Namen sage bist du auch nicht da, dass hab ich schon ganz oft ausprobiert in meinem Zimmer.“ FĂŒgte sie traurig hinzu.

Du hast gesagt, dass du dich vor mich stellst,
Dass du in guten und in schlechten Zeiten zu mir hÀltst
Du hast gesagt, du bringst mich durch die Nacht,
Dass du mich bewachst
Ist klar, ich muss nur einmal deinen Namen nennen


,,Es tut mir leid, Dora. Dann konnte ich nicht bei dir sein aber jetzt habe ich einen Weg gefunden.“ Er kramte in seinen Taschen und holte zwei Spiegel raus. ,,Weißt du was das ist Dora ?“ die Kleine schĂŒttelte den Kopf. ,,Das ist ein Zwei-Wege-Spiegel. Du musst in nur in der Hand halten und meinen Namen sagen. Dann bin ich sofort da.“ Sagte er. Sie nickte. ,,Komm Dora, wir mĂŒssen jetzt los.“ Sagte ihre Mutter plötzlich. Traurig blickte sie ihren Großcousin an. ,,Ich hab dich lieb Sirius.“ ,,Ich hab dich auch lieb Nymphadora. Wir sehen uns.“ Er zeigte auf den Spiegel. Die Kleine schluckte schwer, bevor sich sie und ihre Mutter zum gehen wandten.

Jetzt lass mich nicht hÀngen
Oh ich brauch, ich brauch dich
Jetzt lass mich nicht hÀngen


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