Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Abschied und Wiedersehen - Abschied und Wiedersehen

von Legolas

Abschied und Wiedersehen

Immer wieder flogen Lichtblitze an ihr vorbei. Direkt neben ihr kämpfte ihr Mann und Vater ihres Sohnes, Remus Lupin.
Sein Gesicht war vor Anstrengung verzerrt, auf seiner Stirn stand der Schweiß.
Beinahe hätte sie der Schocker eines Todessers getroffen, sie konnte ihn gerade so noch abblocken.
Sie wusste nicht, welchem Zauberer oder welcher Hexe sie gegenüber stand. Es war schon schwierig, Freund von Feind voneinander zu unterscheiden, da konnte sie sich nicht auch noch merken, wie jeder Einzelne ihrer Gegner heißt.
Um sie herum lagen viele Todesser, die meisten nur k.o. und gefesselt.
Remus und Nymphadora Lupin kämpften Seite an Seite in einem Flur, die Todesser rückten immer wieder nach, doch irgendwann, kam keiner mehr.

Keuchend ließ sich Nymphadora auf die Knie sinken und begann zu weinen.
Ob aus Erleichterung, vor Freude, Glück oder aus Schmerzen, wir werden es wohl nie erfahren.
Remus kniete sich neben sie und nahm sie fest in den Arm.
„Scht, alles wird gut, da bin ich mir sicher. Unser Teddy wird in einer glücklicheren Welt aufwachsen, glücklicher, als sie es heute ist.“
„Ich hoffe es genauso wie du, aber ich kann ihm nicht beim Aufwachsen zu sehen!“ Die Tränen tropften ihr förmlich aus den Augen, ihr Schluchzen wurde immer lauter.
Der Zauberstab war ihr aus der rechten Hand gerutscht, mit der linken fuhr sie sich über die Augen.
„Was ist passiert? Warum kannst du unserem Sohn nicht zusehen, wie er heran wächst? Dora, alles wird gut!“
„Nein, Remus, wird es nicht. Mich hat ein Fluch am Arm gestreift, ich weiß, dass ich nicht mehr weiter leben werde. Die Kälte breitet sich in meinem Körper aus. Meinen Arm spüre ich schon nicht mehr und langsam sickert das Leben auch aus meinen Beinen. Wenn die Kälte mein Herz erreicht hat und es eingeschlossen hat, werde ich meine Augen für immer schließen.“
Remus schaute sie ungläubig an und nahm sie fest in den Arm.
„Versprich mir, dass du immer auf unseren Teddy acht gibst, sorge dafür, dass es ihm gut geht. Erzähle ihm auch ab und zu von seiner tollpatschigen Mutter, und von Nangijala.“
Remus nickte und schluckte schwer.
„Nangijala“, wiederholte er leise. Tränen liefen über seine Wangen und er zog seine Dora fester an sich. Ihre Beine hatte sie mit letzter Kraft von sich gestreckt, ihr Kopf lag an seiner Brust und ihre Tränen durchweichten seinen Umhang.
Remus streichelte ihr immer wieder übers Haar und küsste ihre Stirn.
„Ich liebe dich Dora. Ich hoffe, Teddy kommt nach dir.“
Nymphadora lächelte schwach.
„Er hat deine Augen“ flüsterte sie, zu mehr reichte ihre Kraft nicht mehr. Sie spürte, dass ihr Ende näher kam.
Remus hörte, wie ihr Atem auf einmal schleppend ging. Er spürte, dass es ihr schwer fiel, dass sie um Atem ringen musste. Tränen liefen über ihrer beider Wangen, seine tropften auf ihre Stirn.
„Wir sehen uns in Nangijala wieder!“
„Bitte, du darfst nicht gehen, Dora, bitte, ich liebe dich. Teddy und ich wir brauchen dich. Verlass' uns nicht, Dora!“
Doch es war schon zu spät, ihre Augen waren nun für immer geschlossen.
Er würde sie hier auf Erden nie wieder sehen.
Auf Erden nicht... Remus hatte vor langer Zeit ein Kinderbuch der Muggel gelesen, in dem sich zwei Brüder in Nangijala nach ihrem Tod wieder trafen. Und er hatte seiner Dora davon erzählt, ihr hatte die Geschichte gut gefallen, und sie hatten oft davon gesprochen, dass sie Teddy diese Geschichte erzählen wollten, wenn er alt genug dafür war.
Dieses Nangijala war seine einzige Hoffnung, seine geliebte Frau wieder zu treffen.
Aber zuerst wollte er die Welt von Voldemort und seinen Todessern befreien. Und dann wollte er seinen Sohn aufwachsen sehen.

Zuerst bettete er seine Frau auf eine gezauberte Trage, dann wollte er seiner Trauer Luft machen. Er wollte schreien, wollte auf alles einschlagen, was ihm in den Weg kam. Er stürmte auf den erstbesten Kampfplatz und zielte auf die ersten Todesser, die seinen Weg kreuzten.
Jeder sah die Wut in seinen Augen, aber nur wer genau hinsah, bemerkte auch die Tränen, die seine Wangen hinunterliefen.
Er hatte gerade einen Todesser niedergestreckt, als ihn der Todesfluch von Bellatrix Lestrange traf. Die Tante seiner Frau, die Frau, die er liebte...
Als ihn der Fluch mitten in die Brust traf, hatte er keine Zeit mehr, irgendetwas zu tun, er konnte nicht mal mehr schreien. Aber er nahm eine weiße Taube wahr, die auf ihn zugeflattert kam, und ihn mit Doras Stimme rief. Er wollte die Taube fangen, doch sie flatterte davon und er brach entgültig zusammen.

Er befand sich in einem weitläufigen Tal, das übersäht war von Kirschbäumen, die weiße Blüten trugen. Ein kleiner Fluss durchquerte das Tal, so hatte er sich das Kirschtal immer vorgestellt, das Kirschtal, dass in Nangijala war.
Er sah am Fluss eine Frau mit rosa Haaren sitzen, er lief so schnell er konnte auf sie zu.
„Da bist du ja!“
Glücklich fielen sie einander in die Arme.

Im Reich der Lebenden würden sie sich nicht mehr wiedersehen. Doch in Nangijala hatten sie Zeit, Zeit ihr Wiedersehen zu feiern und ihre Zweisamkeit zu genießen, Zeit, alte Freunde wieder zu treffen, Zeit, auf die anderen zu warten.
Zeit, etwas, dass sie vor Nangijala nicht hatten, doch jetzt hatten sie genug davon, Zeit.

Kommis?! *liebguck*


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe