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Fanfiction

The One I Love - Nur ein Mal

von Dr. S

Hey, erstmal ganz vielen Dank! Ihr habt die 100-Kommi-Grenze geknackt! Herzlichen GlĂĽckwunsch!
Und jetzt vielen Dank an Jen-Jen, StillAlive, Draco__Malfoy, *Bella*, Jeanny Malfoy, Myrte, Keira_Granger, °scar°, Zissy(Luftballon mit ner 100 überreich. Schon wieder...) und Lachkeks für die Kommis!
Hier ist das nächste Chap.
Viel SpaĂź!
Dr. S


Nur ein Mal

Hermine hatte Draco nicht getroffen, um ihn auf Slughorns Weihnachtsparty einladen zu können. Deswegen hatte sie einfach Ron mitgenommen, damit er nicht wieder eifersüchtig wurde. Harry starrte sonst ununterbrochen auf die Karte des Rumtreibers, was er auf der Party natürlich nicht tun konnte.
Hermine seufzte. Sie wollte nicht auf dieser Party sein. Sie wollte bei Draco sein und für ihn da sein…
„Wo willst du hin?“, rief Ron ihr hinterher, als Hermine davon ging.
„Ich muss nur mal kurz auf die Toilette.“, sagte Hermine, damit er ihr bloß nicht nachlief.
Hermine betrat den Korridor und konnte die Musik selbst noch viele Meter weiter weg hören.
Sie blieb abrupt stehen, als sie zwei vertraute Stimmen in einem Klassenzimmer hörte. Hermine drückte ihr Ohr gegen dir Tür und hörte Snapes kalte Stimme.
„… Sie vorhaben?“, fragte er und Hermine wusste, das er mit Draco sprach.
„Ich kann das eh nicht!“, sagte Draco laut. „Also lassen Sie mich einfach in Ruhe.“
„Wenn Sie das nicht können, dann lassen Sie sich helfen. Von mir!“, sagte Snape.
„Nein… Ich will das nicht…“, gab Draco zurück. „Ich kann das nicht, aber ich will auch nicht, das jemand anderes das für mich macht…“
„Sollten Sie versagen, dann wird jemand anderes das übernehmen.“, sagte Snape.
„Sie werden das nicht tun…“, sagte Draco.
„Denken Sie?“, gab Snape kalt zurück.
„Ich hab mich entschieden…“, sagte Draco.
„Sie wissen, was dann passiert.“, sagte Snape und Hermine dachte, sie hätte so was wie Traurigkeit in seiner Stimme gehört.
„Bitte, tun Sie mir einen Gefallen.“, sagte Draco.
„Was für einen?“, fragte Snape.
„Versprechen Sie, das Sie es tun, egal was es ist.“, sagte Draco.
Eine Weile herrschte Stille. „Gut, ich verspreche es.“, sagte Snape dann.
„Bringen Sie meine Mutter in Sicherheit…“, sagte Draco.
„Nur ihre Mutter? Was ist mit Ihnen und ihrem Vater?“, fragte Snape.
„Mein Vater ist sicher in Askaban… Erstmal. Und Hogwarts ist auch sicher.“, sagte Draco und Hermine hörte Schritte.
Sie wusste nicht warum, aber sie versteckte sich schnell.
Draco lief an ihr vorbei. Einen Moment blieb er lächelnd stehen, schnupperte kurz und ging dann kopfschüttelnd weiter. Hermine wollte ihm hinterher, aber Snape kam aus dem Klassenzimmer und schaute sich eine ganze Weile suchend in dem Korridor um. Dann ging er die andere Richtung davon.
Hermine verließ ihr Versteck und folgte Draco. Sie konnte ihn schon längst nicht mehr sehen, aber sie hatte das Gefühl, zu wissen, wo sie ihn finden konnte.
Endlich holte sie ihn im siebten Stock ein.
„Draco!“, rief Hermine und lief auf ihn zu.
Er drehte sich um und warf ihr ein kurzes Lächeln zu.
„Warum bist du nicht auf der Party?“, fragte er und drehte sich wieder um.
„Ich… bin dir nachgelaufen, als du aus dem Klassenzimmer kamst.“, sagte Hermine.
„Hast du gelauscht?“, fragte Draco.
„Ich hab nicht Alles gehört.“, sagte sie und kam einen Schritt auf ihn zu. „Warum soll Snape deine Mutter in Sicherheit bringen?“
Draco kehrte ihr immer noch den Rücken zu. „Ich kann dir das nicht sagen.“, sagte er.
„Warum? Ich werde nichts verraten.“, sagte Hermine.
„Darum geht es nicht…“, sagte Draco. „Wenn ich es laut ausspreche… dann wird es so… real.“
„Draco, bitte!“, sagte Hermine und griff nach seiner Hand. „Bist du auch in Gefahr?“
„Das ist das kleinste Übel.“, sagte Draco und drückte ihre Hand leicht. „Ich… Ich…“ Er drehte sich um, ohne ihre Hand loszulassen. „Es tut mir so leid!“, sagte er.
Hermine sah verwirrt in seine grauen Augen und blinzelte ein paar Mal. „Was…“, fing sie an.
„Ich bring dich in Gefahr und… das ist das Letzte… was ich will… weil… weil… ich dich liebe!“, sagte er und nahm ihr Gesicht in beide Hände.
Hermine fĂĽhlte sich, wie in Watte gepackt. Sie wusste nicht, ob sie glĂĽcklich sein sollte. Wieso war sie in Gefahr?
Draco schluckte. Dann zog er sie näher an sich und küsste sie. Hermine war so überrascht, das sie den Kuss erst einige Augenblicke später erwiderte. Sie schlang die Arme um Draco und schmeckte seine spröden Lippen. Er küsste sie so voller Leidenschaft und Sehnsucht, das Hermine schwindelig wurde.
Ganz kurz lösten sie sich von einander.
„Ist das auch echt?“, hauchte Hermine.
„Was?“, fragte Draco.
„Egal…“, sagte Hermine und zog ihn wieder an sich.
Draco sah sie kurz verwundert an und küsste sie dann erneut. So stürmisch und lange, das Hermine schon fast vergaß zu atmen. Er hielt sie so fest, als ob sie ihm sonst weglaufen würde. Keuchend löste sie sich von ihm und sah so eine Leidenschaft in seinen Augen, das sie ihn sofort wieder küsste.
„N-nein…“, sagte Draco plötzlich und wollte sie wegdrücken. „Ich…“
Hermine biss sich auf die Lippen. Sie sah nach rechts an die Wand, wo eine TĂĽr aufgetaucht war.
„Da warst du die ganze Zeit?“, fragte sie und zog ihn wieder an sich. „Im Raum der Wünsche?“
Draco versuchte sich von ihr zu lösen, konnte es aber nicht, als ihre Blicke sich trafen.
„Hermine, bitte…“, fing er an.
Hermine legte ihm einen Finger auf die Lippen. Draco schloss den Mund und legte die Hände auf ihre Hüften. Hermine fuhr mit dem Finger über seine Lippen, die unter der Berührung erzitterten und streichelte ihm die Wange. Draco schloss die Augen und lächelte. Er rückte ein Stück näher an sie ran und presste ihren Körper an seinen. Hermine stellte sich auf die Zehenspitzen und Draco beugte sich zu ihr runter. Kurz vor ihren Lippen, die Hermine schon halb geöffnet hatte, hielt er inne und öffnete die Augen. Hermine sah ihn zuerst verwirrt an. Dracos Blick war so liebevoll, das sie plötzlich rot wurde. Draco schmunzelte und gab ihr einen Kuss auf die rot gewordene Wange. Jetzt, wo er sie einmal im Arm hielt, schien er sie nie wieder loslassen zu wollen.
Hermine legte den Kopf an seine Schulter und Draco zog sie noch dichter an sich. Immer wieder streichelte er ihr Haar und ihren Rücken. Sie schloss die Augen und seufzte leise. Dracos Streicheleinheiten hörten abrupt auf und Hermine sah ihn verdutzt an.
„Draco?“, fragte sie. Er hatte sie ein kleines Stück weggedrückt und schaute über ihre Schulter.
„Hörst du das?“, fragte er.
Hermine atmete erleichtert aus. Sie hatte schon fest damit gerechnet, das er wieder verschwinden würde. „Ich höre nichts…“, sagte sie.
„Doch, da sind Stimmen, oder?“, fragte er.
Hermine lauschte angestrengt. Tatsächlich, da waren Stimmen. Entsetzt drehte sie den Kopf nach hinten. „Das sind Harry und Ron!“, sagte sie.
Draco schluckte hörbar. Schnell ließ er Hermine los und schien weglaufen zu wollen, aber er hielt inne. Seine Augen suchten Hermines Blick, dann nahm er ihre Hand. „Komm.“, sagte er und stieß die Tür auf, die an der Wand erschienen war. So schnell er konnte schob er sie wieder zu und stellte sich neben Hermine.
Sie presste sich an Dracos Schulter und starrte gespannt auf die Tür. Hermine konnte keine Stimmen hören und auch sonst keine Geräusche. Draco hatte seinen Arm fest um ihre Schulter geschlungen und ließ die Tür ebenfalls nicht aus den Augen. Nach einer Weile drehte Hermine den Kopf, um sich umzusehen, und kicherte.
„Hast du dir das gewünscht?“, fragte sie.
Draco ließ sie los und drehte sich um. „Ups…“, sagte er.
Der Raum beinhaltete eigentlich nur ein großes Himmelbett mit seidiger Bettwäsche und vielen Kissen. In einem Kamin prasselte ein wärmendes Feuer und Hermine ging darauf zu, um sich ein wenig aufzuwärmen. Im Schloss war es wie jeden Winter eiskalt. Draco folgte ihr und hielt die zitternden Hände vor das Feuer.
„Ob sie schon weg sind?“, fragte Hermine.
„Warten wir lieber noch ein bisschen…“, sagte Draco und lächelte Hermine an. Die wurde knallrot und schaute verlegen auf ihre Füße.
„Ähm…“, fing sie an, aber ihre Stimme brach mitten im Satz ab.
„Ja?“, fragte Draco und Hermine spürte, das er sie ansah. Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Nacken.
Sie atmete einmal tief durch und schaute hoch in Dracos graue Augen. Vielleicht lag es an den Schatten, die die Flammen warfen, aber Dracos Augenringe schienen dunkler als jemals zu vor zu sein. Hermine schluckte.
„Geht es dir gut?“, fragte sie und sah ihn weiter an.
Draco lächelte und strich ihr über die Wange. Hermine spürte ein angenehmes Kribbeln und lächelte ebenfalls.
„Ich mag es, dich im Arm zu halten…“, sagte Draco und Hermine wurde wieder rot.
„Wir könnten…“, fing sie an, aber Draco hielt ihr einen Finger auf die Lippen.
Er strich mit dem Finger zu ihrem Kinn und hob es leicht an. Hermine merkte, wie ihre Beine zu Gummi wurden, als er sich vorbeugte und sie diesmal ganz sanft küsste. Er stupste leicht mit der Zunge gegen ihre Lippen und Hermine gewährte ihm Einlass. Dracos Hand fuhr in ihren Nacken und zog sie dichter zu sich ran. Hermine legte die Hände auf seine Brust und genoss sein Zungenspiel, das immer intensiver wurde. Seine freie Hand streichelte vorsichtig von ihrem Rücken, über ihre Schulter und erreichte den Verschluss ihres Umhangs. Er wartete kurz, wie sie reagieren würde und öffnete dann den Verschluss. Langsam schob er ihr den Umhang von den Schultern, der sanft auf den Boden glitt.
Draco trat einen Schritt nach vorne und Hermine bahnte sich ihren Weg rückwärts zu dem Himmelbett. Dracos Umhang folgte ihrem auf den Boden und sie spürte eine weiche Oberfläche unter ihrem Rücken, als Draco sie vorsichtig auf das Bett drückte.
Er beugte sich über sie und löste den Kuss kurz. Hermine schaute hoch in seine Augen und lächelte. Dann küsste er sie wieder. Diesmal fordernder. Seine Hände fanden den Weg zu den Knöpfen ihrer Bluse und öffneten sie.
Hermine fuhr mit den Händen unter sein Hemd und er stöhnte kurz schmerzhaft auf. Schnell wollte sie die Hände wieder wegziehen, aber seine Hand war schneller und hielt ihre unter seinem Hemd fest.
„Ist schon gut…“, murmelte er in den Kuss hinein.
Hermine wusste nicht so richtig was sie tun sollte. Sie wollte ihn berühren, aber sie hatte Angst ihm wehzutun. Draco schien so zerbrechlich und Hermine konnte so deutlich seine Knochen fühlen. Seine Haut war kalt und Hermines zitternde Hände versuchten eine warme Stelle zu finden.
Sie löste sich aus dem Kuss. „Ich will dir nicht wehtun…“, sagte Hermine.
„Nicht aufhören…“, flüsterte Draco und küsste ihren Nacken, wobei er ihr langsam die Bluse vom Oberkörper streifte.
Hermine stöhnte auf, als er mit der Zunge sanft über ihren Hals strich. Ihre Hände fuhren seinen Rücken hoch und zogen ihm das Hemd über den Kopf. Erschrocken legte sie eine Hand auf den Mund. Draco hatte am ganzen Körper schreckliche Blutergüsse. Manche wurden schon heller, aber die meisten waren dunkelviolett. Tränen traten Hermine in die Augen und sie fing an zu zittern.
Draco schluckte. „Nicht weinen…“, sagte er und strich ihr eine Träne von der Wange.
„Lass mich das heilen…“, sagte Hermine und wollte unter Dracos Körper hervor kommen. Aber er legte sich kurzerhand auf sie.
„Nein.“, sagte er. „Berühr mich einfach nur…“
Hermine seufzte. Wie lange hatte sie sich das gewünscht…
„Lass mich nur kurz…“, sagte sie und erstaunte, wie leicht es wäre ihn wegzudrücken.
„Hermine.“, sagte er und sie erschauderte. Es war so schön, wie er ihren Namen sagte. „Ich will nur deine Hände auf meinem Körper spüren…“
„Die können dich nicht heilen…“, sagte sie und biss sich auf die Unterlippe, als er ganz nah an ihr Gesicht kam.
„Doch.“, sagte er und küsste sie.
Hermine schloss die Augen und spürte, wie weitere Tränen über ihre Wangen liefen. Draco löste sich von ihr und sanft küsste er jede Träne weg. Hermine seufzte und legte vorsichtig die Arme auf seinen Rücken. Draco erschauderte und wahrscheinlich hatte er große Schmerzen, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Seine Hände streichelten Hermines Arme und schoben ihr vorsichtig den Rock von den Beinen. Sein Mund folgte seinen Händen und liebkoste ihren Körper. Hermine stöhnte leise und der Druck ihrer Hände auf Dracos Rücken wurde größer. Liebevoll küsste er die Innenseiten ihrer Schenkel und Hermine atmete immer schneller. Ihre Fingernägel gruben sich tief in seinen Rücken und ihr Stöhnen wurde nur von Dracos übertönt.
Hermine wollte den Mund öffnen, um sich zu entschuldigen, aber Draco versiegelte ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Langsam fuhren ihre Hände von seinem Rücken auf seine Brust. Sie konnte ganz deutlich sein Herz schlagen fühlen. Draco stöhnte erneut, aber diesmal nicht, weil Hermine ihm irgendwie wehgetan hätte. Ihre Hände öffneten den Verschluss seiner Hose und streiften sie ihm ab.
Draco bedeckte ihren Bauch mit Küssen und Hermine krallte sich dieses Mal an der Bettdecke fest. Sie warf den Kopf auf die Seite und biss sich auf die Lippen, während Draco sich seinen Weg wieder nach oben zu ihrem Hals bahnte. Hermine schloss die Augen und spürte, wie Dracos Hände unter ihren Rücken fuhren. Er fing ihr Stöhnen mit dem Mund auf und küsste sie leidenschaftlich, während seine Hände den Verschluss ihres BHs öffneten, der bald darauf den anderen Kleidungstücken auf den Boden folgte. Hermine fuhr ihm durchs Haar und zog ihn dichter an sich. Seine Hände erkundeten weiter ihren Körper und zogen ihr auch noch die letzten Kleidungsstücke aus. Sie löste sich keuchend aus dem Kuss und fuhr mit der Hand über Dracos Wange. Er schloss die Augen und stöhnte kurz auf. Dann sah er sie an, lächelte und streifte sich stürmisch die Boxershorts ab.
Draco platzierte sich zwischen ihren Schenkeln und küsste ihren Hals. Hermine schlang die Beine um seine Hüfte und bäumte sich ihm entgegen. Ihre Hände streichelten unablässig seinen geschundenen Rücken, was ihm ab und zu ein leises Stöhnen entlockte. Er stützte die Hände zu beiden Seiten ihres Körpers ab und schaute ihr tief in die Augen, als er vorsichtig in sie eindrang. Hermine biss sich auf die Lippen, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Während er anfing sich langsam in ihr zu bewegen, zog Hermine ihn zu sich runter und küsste ihn erneut.
Schwer atmend legte Draco schließlich den Kopf auf Hermines Brust, die sich schnell hob und senkte. Hermine streichelte ihm glücklich das schweißnasse Haar und dachte schon, er sei eingeschlafen, als Draco sich links neben sie auf den Rücken rollte. Hermine schmiegte sich lächelnd an ihn und zog die Decke über sie drüber. Draco legte einen Arm um sie und streichelte ihren Rücken. Hermine legte den Kopf auf Dracos Brust und schlief kurz darauf ein.

*

Als Hermine aufwachte, war ihr erster Gedanke, ob Draco noch da war. Glücklich stellte sie fest, das er sie immer noch im Arm hielt, genauso, wie sie eingeschlafen waren. Ihr Zweiter war, das sie vollkommen nackt war und sich deswegen die Decke schnell ein bisschen höher zog.
„Hey…“, sagte Draco und drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
„Hey…“, sagte Hermine und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Sie konnte deutlich seine Rippen hervorstechen fühlen. „Hast du gut geschlafen?“
„Das erste Mal seit Monaten…“, sagte Draco und seine rechte Hand streichelte unablässig ihren Rücken.
„Ich könnte ewig so liegen.“, sagte Hermine und seufzte leise.
„Ich auch.“, sagte Draco. „Aber das geht nicht…“
„Wegen dem hier?“, fragte sie und fasste nach seinem linken Unterarm. Sie presste ihn neben seinen Kopf und schaute ihm in die Augen.
Das dunkle Mal hob sich von seinem blassen Arm ab und Draco kniff die Augen zusammen, als Hermine mit den Fingern darĂĽber fuhr.
„Tut es weh?“, fragte sie und streichelte ihm über die Wange.
„Es brennt unablässig…“, sagte Draco und öffnete die Augen wieder. „Hasst du mich jetzt?“
„Ich könnte dich nie hassen…“, sagte Hermine und küsste ihn.
„Solltest du aber.“, sagte er und sah sie traurig an.
Seine linke Hand streichelte ĂĽber ihr Gesicht und Hermine schloss die Augen. Draco hielt inne und betrachte das Mal auf seiner Haut.
„Ich hasse mich.“, sagte er. „Du solltest das auch… Das wäre besser.“
Hermine drückte seinen Arm wieder auf die Decke. „Was musst du tun?“
Draco schaute ihr in die Augen und lächelte sie traurig an. „Es ist nicht mehr wichtig. Ich werde es nicht tun.“, sagte er. „Ich wusste es die ganze Zeit… Ich kann so was nicht.“
„Was passiert dann mit dir?“, fragte Hermine.
Draco wandte den Blick nicht von ihr ab, sagte aber kein Wort. Hermine sah etwas in seinen Augen aufblitzen und sie erschauderte.
„Gehen wir zu Dumbledore. Er wird dir helfen.“, sagte sie und legte den Kopf wieder auf seine Brust. Im Moment konnte sie ihm irgendwie nicht in die Augen sehen…
„Es ist Alles in Ordnung.“, sagte Draco und streichelte ihr Haar. „Ich hab Alles geregelt.“
„Wirklich?“, fragte Hermine streichelte sanft seinen Bauch.
Draco nickte, was sie aber nicht sehen konnte. „Ja…“, sagte er und schloss lächelnd die Augen.
„Du lügst mich auch nicht an?“, fragte sie und horchte, ob sein Herz schneller schlug.
„Ich konnte dich noch nie anlügen…“, sagte er. „Alle sind in Sicherheit.“
Hermine lächelte und setzte sich auf. Draco sah sie verwirrt an.
„Wo willst du hin?“, fragte er und setzte sich ebenfalls auf.
„Ich weiß nicht, wie spät es ist… Der Zug für die Ferien fährt bald.“, sagte sie lächelnd und schaute ihn über die Schulter hinweg an.
Draco sah sie an und seine Augen sahen wieder müde aus. „Fährst du zu dem Wiesel?“, fragte er.
„Bist du eifersüchtig?“, fragte Hermine kichernd und drehte sich wieder zu ihm um, worauf seine Augen kurz lebendig aufflackerten.
„Nein…“, sagte Draco. „Ich vertraue dir. Mehr als mir.“
Hermine spürte wie sie rot wurde. „Ich bleibe in Hogwarts. Und du?“, fragte sie.
„Nein, ich fahre zu meiner Mutter. Du erinnerst dich, sie… ist sehr einsam.“, sagte Draco und klang erleichtert.
„Das ist schön.“, sagte Hermine und streichelte ihm eine weißblonde Strähne aus dem Gesicht. „Ich… mochte sie. Grüßt du sie von mir?“
Dracos Mundwinkel zuckten. „Natürlich.“, sagte er und hielt ihre Hand an seiner Wange fest.
Tränen traten in Hermines Augen, aber sie wusste nicht warum.
„Was ist los?“, fragte Draco und strich ihr eine Träne von der Wange.
„Ich weiß nicht…“, sagte Hermine und konnte nicht aufhören. „Ich… bin so glücklich und… trotzdem…“
Draco nahm sie in den Arm und strich ihr über den Hinterkopf. „Ist doch gut…“, sagte er.
Hermine krallte sich an seinen Rücken und weinte sich an seiner Schulter aus. Draco biss sich vor Schmerz auf die Lippen, machte aber keine Anstalten Hermine loszulassen. Als sie sich allmählich beruhigte, konnte sie sich nur schwer von Draco lösen.
„Ich… tut mir leid…“, sagte Hermine und wischte sich über die Augen.
„Ich liebe dich.“, sagte Draco und Hermine schaute auf.
Sofort musste sie lächeln. „Ich liebe dich auch.“, sagte sie.
Draco nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie. Erst sanft und dann mit der selben Leidenschaft des Vorabends.
Hermine wollte sich nicht von ihm lösen. Sie drückte ihn fest an sich und erwiderte den Kuss voller Sehnsucht.
Als wüsste sie, das es das letzte Mal sein sollte…


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