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Fanfiction

The One I Love - Meine Schuld

von Dr. S

Vielen Dank an la rose, Draco__Malfoy, *Bella*, Zissy, StillAlive, Lachkeks, Myrte, Sheepy und Hauself fĂĽr die Kommis!
@Myrte: Ich hab nie gesagt, ich schreibe IC... Und außerdem spielt Blaise in den Büchern nie so die große Rolle, als das ich jetzt hätte sagen können wie er reagiert. Bis zum 5. Band oder so, dachte ich auch noch, er sei ein Mädchen... Hihi...
Hier das nächste Chap.
Argh, ich hasse es. Als ich es geschrieben hab, war meine L-Taste kaputt... Weckt schlimme Erinnerungen.
Dr. S


Meine Schuld

Hermine war gerade in Slughorns Büro auf einer seiner Partys. Jemand redete mit ihr, aber sie hörte nicht zu. Sie wollte wissen, wie es Draco ging. Sie hatte solche Angst um ihn gehabt. Hermine blinzelte ein paar Tränen weg, die ihr bei der Erinnerung gekommen waren. Harry und auch Ron hatten kein weiteres Wort über die Sache verloren. Ron war zu geschockt und Harry sauer, weil man ihm nicht glaubte. Er wollte heute unbedingt mit Dumbledore über Draco reden.
„Granger?“, kam plötzlich eine Stimme von hinten.
Hermine drehte sich verwirrt um und erschreckte sich, als Blaise Zabini hinter ihr stand.
„Was willst du?“, fragte sie. Normalerweise war Zabini der Einzige, der kein Wort mit Hermine sprach.
„Es geht um Draco…“, sagte er und Hermine wurde rot. „Können wir irgendwo reden?“
Hermine war nicht wohl bei dem Gedanken, aber sie stimmte zu. Die Beiden setzten sich in eine Ecke und eine Weile sagte keiner was.
„Was wolltest du mir sagen?“, fragte Hermine schließlich.
„Du liebst ihn, oder?“, fragte Blaise geradeheraus. Hermine wurde knallrot und schaute auf ihre Füße.
„Wie kommst du darauf?“, fragte sie, bemüht ruhig zu klingen.
„Ich war gestern dabei.“, gab Blaise zurück. „Und ich bin nicht blöd…“
Hermine musste lächeln. Harry und Ron war nichts aufgefallen.
„Hat er… Also, hat er gesagt…“ Hermine wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Draco hat mir nichts gesagt, falls du das meinst.“, sagte Blaise. „Ich muss ehrlich sagen, dass ich es auch nicht verstehe. Immer hin habt ihr euch Jahre lang gehasst… Er hat dir so viel angetan und trotzdem…“
„Er hat dir nicht von diesem Sommer erzählt?“, fragte Hermine.
„Wie gesagt, hat er mir überhaupt nichts erzählt… Na ja… Fast.“, sagte Blaise.
„Was hat er denn gesagt?“, fragte Hermine neugierig.
„Das es nicht geht.“, sagte Blaise.
Hermine schaute ihn verwirrt an.
„Ich… Weißt du überhaupt, das er dich genauso mag?“, fragte Blaise.
Hermine kriegte kein Wort heraus und schaute auf ihre FĂĽĂźe.
„Ups…“, sagte Blaise. „Na ja… Eigentlich war auch das unübersehbar…“
„Draco…“, murmelte Hermine vor sich hin.
„Warum will er dir das aber nicht sagen?“, fragte Blaise.
„Ich wusste doch nicht mal… das er… Draco…“, stammelte Hermine und wusste nicht, ob sie glücklich oder traurig sein sollte.
„Du weißt also auch nicht, was mit ihm los ist?“, fragte Blaise enttäuscht.
„Tut mir leid… Mir hat er gesagt, der Unterricht wäre so anstrengend…“, sagte Hermine immer noch ein wenig verblüfft.
„Das kommt auch noch dazu…“, sagte Blaise. „Trefft ihr euch regelmäßig?“
„Was? Nein…“, sagte Hermine. „Ich hab neulich kurz mit ihm in der Bibliothek geredet und dann, als er im Krankenflügel war…“
„Ich mach mir Sorgen um ihn…“, sagte Blaise und Hermine war wirklich überrascht. „Wenn du… Also, vielleicht redet er ja mit dir…“
„Glaubst du?“, fragte Hermine.
„Ich weiß nicht.“, sagte Blaise. „Aber vielleicht könntest du einfach mal mit ihm reden… Es würde ihm vielleicht helfen, über seine Probleme zu reden.“
„Ich weiß nicht, wo er ist und zum Essen kommt er auch nicht mehr häufig…“, sagte Hermine.
„Er ist häufig im siebten Stock.“, sagte Blaise.
„Was?“, fragte Hermine. „Wieso?“
„Ich hatte gehofft, du könntest mir das sagen… Eigentlich dachte ich bis eben, ihr würdet euch da irgendwo treffen.“, antwortete Blaise.
Hermine erinnerte sich, das sie Draco neulich mit Harry im siebten Stock gesehen hatte.
„Ich werde mal schauen, was ich tun kann.“, sagte Hermine.
„Wenn es etwas Schlimmes ist, sagst du mir dann Bescheid?“, fragte Blaise und schaute ihr direkt in die Augen.
Hermine zögerte. Wenn Draco ihr etwas verraten sollte, was er Blaise nicht hatte sagen wollen, konnte sie es ihm dann sagen?
„Ich weiß nicht…“, sagte Hermine und dachte schon Blaise würde ausflippen.
„Gut, okay. Aber versprich mir, das du mit ihm redest.“, sagte Blaise und stand auf.
„Ja, versprochen.“, sagte Hermine und schüttelte die Hand, die Blaise ihr entgegen gestreckt hatte.
„Dracos Geschmack ist nicht schlecht.“, sagte er und ging dann wieder weg.
Hermine lächelte schief und stand dann ebenfalls auf, um Draco zu suchen.

*

Gerade lief sie um eine Ecke im siebten Stock, da lief tatsächlich Draco in sie rein. Hermine wäre hingefallen, wenn Draco sie nicht am Handgelenk festgehalten hätte. Sein Griff war aber schon mal fester gewesen.
„Sorry, hab dich nicht gesehen…“, murmelte er und ließ sie los.
„Schon gut.“, sagte Hermine und vergaß fast, warum sie hier war, als sie in Dracos Augen schaute.
Eine Weile herrschte eine peinliche Stille, in der sich die Beiden immer wieder schĂĽchterne Blicke zu warfen.
„Ähm…“, fing Draco an.
„Ja?“, fragte Hermine hoffnungsvoll.
„Ich wollt mich noch bedanken…“, sagte Draco. „Du hast mir das Leben gerettet.“
Hermine wurde rot und schaute hoch in seine grauen Augen. Sein Blick ließ ein kleines Feuerwerk in ihrem Magen explodieren. Während sie ihn so anstarrte, sagte Hermine nichts und Draco schien sich allmählich unwohl zu finden.
„Ja, also. Danke.“, sagte er und ging an ihr vorbei.
Hermine war noch so glĂĽcklich, das er mit ihr gesprochen hatte, dass er schon einige Meter von ihr entfernt war, als sie sich umdrehte.
„Draco!“, rief sie ihm hinterher, aber er drehte sich nicht um.
Hermine schluckte. Dann rannte sie ihm hinterher und legte ihn von hinten die Arme um den Oberkörper. Kurz erschreckte sie, wie dünn er geworden war, aber dann genoss sie die Wärme seines Körpers und schmiegte sich an seinen Rücken. Draco schauderte kurz, machte aber keine Anstalten sie weg zu schubsen.
Eine halbe Ewigkeit standen sie so da und Hermine hätte immer so stehen können. Leise seufzte sie und das schien Draco irgendwie wachzurütteln.
„Lass mich los…“, sagte er halbherzig.
„Ich will aber nicht…“, gab sie zurück und schloss ihre Arme fester um ihn.
„Bitte.“, sagte Draco und legte seine Hände auf ihre.
„Warum willst du das nicht?“, fragte sie und spürte ein angenehmes Kribbeln an der Stelle an der er sie berührte.
„Es war meine Schuld.“, sagte er.
Hermine verstand nicht sofort, aber ihr Griff wurde lockerer.
„Das Päckchen war von mir.“, sagte Draco und Hermine ließ ihn los.
Er drehte sich nicht um und Hermine starrte ihn mit halbgeöffnetem Mund an. Tränen traten ihr in die Augen, als er weiter den Gang entlang ging.
Das konnte nicht sein… Hatte Harry also doch Recht? Was sollte sie jetzt tun?
Hermine schaute ihm nach. Er musste einen Grund haben. Irgendeinen wichtigen… Aber wenn er sich jetzt umdrehen würde, dann wäre Hermine vollkommen egal, ob es seine Schuld gewesen ist.
Hermine streckte wie in Trance die Hand nach ihm aus und tatsächlich drehte Draco sich noch mal um. Hermine wollte ihm nach laufen, aber ihre Beine hatten das nicht vor. Draco schluckte, schaute ihr noch einmal direkt in die Augen und verschwand dann um die Ecke.
Hermine kniff die Augen zusammen.
„Warum hast du ihn nicht aufgehalten?“, fragte sie sich selbst und lehnte sich gegen die Wand.
Sie rutschte langsam runter und saß schließlich auf dem kalten Steinboden. Sollte sie vielleicht doch zu McGonagall gehen? Aber was würde das ändern? Katie würde trotzdem im St. Mungos liegen und Draco hatte ihr ja helfen wollen.
Aber was hatte er mit dem Päckchen vorgehabt? Wollte er tatsächlich jemanden umbringen? Das wollte sie nicht glauben…

*

Gryffindor wĂĽrde heute gegen Slytherin spielen und Hermine warf immer noch hoffnungsvolle Blicke zum Slytherintisch an dem Draco noch nicht aufgetaucht war.
„Warum spielt er nicht?“, fragte Harry.
„Ist doch besser so, oder?“, sagte Ron und schob seinen Teller weg. Er war wieder mal mit den Nerven am Ende.
„Wieso?“, fragte Harry und sah ihn verwirrt an.
„Na, Malfoy ist ja eigentlich nicht schlecht in Quidditch. Du bist natürlich besser, aber er kann nur durch ne Pfeife ersetzt werden…“, sagte Ron.
„Verdammt!“, sagte Harry und schüttete sein Glas mit Kürbissaft um. „Er hat was vor… Und wenn er es jetzt macht, während ich nicht aufpassen kann?“
„Was soll er denn machen, wenn du nicht da bist? Ich dachte, er will dich umbringen?“, fragte Ron ärgerlich.
Harry wurde leicht rot. „Oder was immer er macht…“, sagte er schnell. „Vielleicht sollte ich lieber nach ihm suchen?“
„Das hast du jetzt nicht ernst gemeint, oder?“, fragte Ron entsetzt. „Ich mein, du bist unser Kapitän!“
Harry rollte mit den Augen. „Malfoy war auch Kapitän, bevor er Quidditch hingeschmissen hat, um seinen Plan… ähm, durchzuführen!“, sagte Harry.
„Im Moment steht es aber eins zu null für dich.“, sagte Ron. „Immerhin hast du ihn fast mit deinem Zauberstab erstochen!“
„Es… war ein Versehen…“, sagte Harry.
„Jaah, ein ziemlich kräftiges Versehen!“, gab Ron zurück. „So spitz ist dein Zauberstab nicht…“
„Warum hat er bloß gesagt, es sei ein Versehen gewesen…“, murmelte Harry.
„Ich dachte, es war eins?“, fragte Ron.
„Ja, ja… aber das ist doch Malfoy. Normalerweise hätte er die Chance genutzt, um mich von der Schule fliegen zu lassen…“, sagte Harry.
„Vielleicht ist er aber auch gar nicht so ein Arschloch, wie wir immer gedacht haben…“, sagte Ron und Hermine warf ihm einen überraschten Blick zu.
„Ja, Ron, auf einmal ist er ein Engel.“, sagte Harry kopfschüttelnd.
Hermine schaute wieder weg.
„Kommst du, Hermine?“, fragte Ron und stand auf.
„Ich bleibe noch einen Moment.“, sagte sie. „Geht schon mal vor…“
„Wie du meinst…“, sagte Ron enttäuscht.
„Oh, und viel Glück!“, rief sie den Beiden hinterher.
Sobald Harry und Ron die groĂźe Halle verlassen hatten, stand Hermine auf und machte sich auf den Weg in den siebten Stock. Sie musste unbedingt noch mal mit Draco reden.
Sie drängelte sich an den Schülern, die zum Quidditchspiel wollten, vorbei und rannte die Treppen solange hoch, bis sie nicht mehr konnte.
Als sie den sechsten Stock deswegen langsamer entlang ging, hörte sie ganz plötzlich ein lautes Geräusch, als ob etwas umgefallen wäre.
Hermine schaute sich um und versuchte die Ursache des Geräusches zu finden. Sie lauschte angestrengt, aber nichts war mehr zu hören. Hermine wollte schon weiter gehen, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das sie sich umschauen musste.
Seufzend drehte sie sich um und ging auf die Toiletten zu.
„Hallo?“, sagte sie in der Mädchentoilette, aber niemand antwortete.
Schultern zuckend ging sie wieder raus und wollte weitergehen, aber sie wurde dieses ungute Gefühl nicht los. Hermine fühlte sich ziemlich unbehaglich, als sie die Tür zur Jungentoilette öffnete. Erschrocken schlug sie die Hände vors Gesicht, als sie Draco auf dem Boden liegen sah.

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Cliffhanger!


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
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