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Fanfiction

The One I Love - Plan B

von Dr. S

Erstmal vielen Dank an Myrte, Zissy, Draco__Malfoy, Rose91, °scar° und *Bella* für die Kommis.
Hier ist das nächste Chap und ja... lest selbst...
Dr. S


Plan B

"Was willst du tun, Potter? Mich zu Tode piecksen?"

Hermine war mit Harry und Ron auf dem Weg nach Hogsmeade. Es schneite stark und Hermines Umhang war schon bis zu den Knien nass. Harry redete ununterbrochen mit Ron, aber Hermine konnte bei dem starken Wind ĂĽberhaupt nichts verstehen.
Wenige Meter vor ihr gingen Draco und Zabini, die sich ebenso viel unterhielten. Hermine starrte ununterbrochen auf Dracos Hinterkopf, so dass es sie nicht wunderte, dass er sich mehrmals umdrehte. Aber sie schaute dann nicht weg, sondern hielt seinem Blick stand. Hermine versuchte irgendetwas in seinen grauen Augen zu erkennen. Wenn es nicht Liebe war, was er für sie empfand, warum sah er sie dann so… besorgt an?
Als sie Hogsmeade erreichten, liefen Draco und Zabini in eine andere Richtung. Harry wollte ihnen anscheinend nachgehen, aber Ron zog ihn erst zu Zonkos und dann zum Honigtopf, wo sie Professor Slughorn trafen, der sogleich Harry vollkommen fĂĽr sich einnahm.
„Am Montag können Sie doch, oder?“, fragte er schließlich, aber Harry verneinte wieder mal. „Schade… Sehr schade. Ich habe schon Mr. Zabini Bescheid gesagt, als ich ihn in den Drei Besen mit Mr. Malfoy getroffen habe. Der Junge sieht schlimm aus… Hoffen wir, das er nicht die Drachenpocken bekommt, oder so etwas.“
Professor Slughorn grinste Harry noch einmal an und verschwand dann in der Menge.
„Malfoy ist in den Drei Besen?“, fragte Harry und stolperte zur Tür. „Kommt schon!“
„Oh, Harry!“, sagte Hermine, als er sie am Ärmel packte. „Das ist wirklich albern.“ Eigentlich freute es sie, weil sie so wenigstens in Dracos Nähe sein konnte.
„Jaah, aber wenigstens können wir uns ein bisschen aufwärmen.“, sagte Ron.
Draco saĂź ziemlich weit hinten in einer Ecke und diskutierte mit Zabini.
„Kommt…“, sagte Harry. „Gehen wir näher ran…“
Sie setzten sich zwei Tische von Draco entfernt hin, aber er schien sie nicht zu bemerken.
„… gesagt, oder?“, sagte Draco und klang ziemlich sauer.
„Das ist kein Grunde so auszuflippen, Draco.“, entgegnete Zabini.
„Sieh mal, es ist eiskalt und er schwitzt trotzdem…“, flüsterte Harry und versteckte sich hinter dem Butterbier, das Ron ihm und Hermine gerade gebracht hatte.
„Harry, es bringt nichts, sich hinter einer Flasche zu verstecken.“, sagte Hermine und beobachtete Draco, der immer wieder zum Tresen schaute. Er sah wirklich schlecht aus. Hermine konnte deutlich dunkle Ringe unter seinen Augen erkennen und sein Haar, auf das er sonst so geachtet hatte, stand in alle Richtungen ab. Immer wieder wischte er sich schweißnasse Haarsträhnen aus dem Gesicht. Als er einen Schluck von seinem Butterbier trinken wollte, zitterte seine Hand so stark, dass er es lieber wieder wegstellte.
„Draco, hörst du mir überhaupt zu?“, sagte Zabini und knallte sein Butterbier so fest auf den Tisch, das es überschwappte.
„Geht das auch noch lauter?“, zischte Draco und schaute wieder unruhig zum Tresen.
„Ich mach mir Sorgen…“, sagte Zabini, aber Draco ignorierte ihn. „Wo schaust du ständig hin?“
Hermine, Harry und Ron folgten Dracos Blick, der förmlich an Madam Rosmerta klebte.
„Hey, Ron.“, sagte Harry plötzlich. „Kann's nicht sein, das Madam Rosmerta nach Vanille riecht? Du hast gesagt, deins roch auch ein bisschen so…“
„Was willst du damit sagen?“, quiekte Ron und seine Ohren wurden scharlachrot.
Hermine klappte der Mund auf. Das konnte jetzt aber nicht stimmen… Aber warum starrte Draco sie dann ständig an und das mit dem Geruch passte auch… Ron tat ja jedes Mal dasselbe, wenn sie hier waren. Hermine blinzelte die Tränen weg, die ganz plötzlich in ihre Augen traten.
Dracos Augen folgten Madam Rosmerta weiter und sein Blick blieb plötzlich bei Hermine hängen.
„Scheiße, jetzt hat er uns bemerkt…“, sagte Harry und rutschte noch ein Stück hinter sein Butterbier.
Hermine wandte den Blick nicht ab und auch Draco machte keine Anstalten wegzuschauen. Für ein paar Sekunden war es, als wären die Beiden vollkommen alleine in der Kneipe. Schlagartig wurde Hermine bewusst, wie sehr Draco sich verändert hatte. Nicht nur äußerlich… Der arrogante Ausdruck seiner Augen war verschwunden und er hatte seit Wochen nicht mehr gelächelt, geschweige denn sein typisches Malfoygrinsen aufgesetzt. Zabini hatte ununterbrochen weiter geredet, als Dracos Blick plötzlich wieder zum Tresen huschte und seine Mundwinkel kurz zuckten.
„Scheiße, machst du dich jetzt lustig über mich?“, sagte Zabini laut.
Draco schaute ihn schnell an. „Lass mich einfach in Ruhe, ja!“, schnauzte er und stand auf.
„Wo willst du hin?“, rief ihm Zabini hinter her.
„Mir reicht es! Ich geh wieder zurück!“, schnauzte Draco und ging, ohne Hermine einen weiteren Blick zuzuwerfen an ihr vorbei aus der Tür.
Zabini stand auf und wollte ihm hinterher, aber Harry, der dasselbe vorhatte stolperte ihm in den Weg.
„Aus dem Weg, Potter!“, schnauzte Zabini und schupste ihn weg.
Harry zog Ron hinter sich her und rannte, bei dem Versuch die Drei Besen zu verlassen, in Katie Bell.
„'Tschuldige.“, murmelte er und drehte sich um. „Hermine, kommst du?“
Hermine kam ihm widerwillig hinter her und sie machten sich daran, Draco und Zabini, die sich lauthals stritten, zu verfolgen.
„Komm mir nicht nach gelaufen!“, brüllte Draco über den pfeifenden Wind hin weg.
„Warum? Ich geh nicht weg.“, gab Zabini ebenso laut zurück und versuchte mit Draco Schritt zu halten.
„Dann geh halt nicht weg, aber laber nicht so viel rum!“, fauchte Draco und zog sich den Umhang fester um den Körper.
„Sag mir doch einfach, warum du nicht mehr spielen willst?“, rief Zabini und packte Draco an der Schulter.
Der riss sich los und lief so schnell weiter über die Ländereien, das Hermine, Harry und Ron Mühe hatten Schritt zu halten. Genauso wie Zabini, der, als er Draco endlich wieder eingeholt hatte, ihn fast in den Schnee geworfen hatte.
„Du redest jetzt mit mir, oder ich verpass dir ne Portion Veritaserum!“, brüllte er.
„Fass mich nicht an!“, schnauzte Draco und schupste Zabini weg. „Es geht dich Alles ein Scheiß an, klar?“
„Ich meins ernst Draco, entweder sagst du mir, warum du dich so seltsam verhältst, oder…“, brüllte Zabini und Hermine konnte sehen, wie er die Hände zu Fäusten geballt hatte.
„Oder was? Willst du mich verprügeln? Mach doch! Na, was ist?“, provozierte Draco ihn und schupste Zabini, der einen Schritt auf ihn zu gemacht hatte, weg.
„Lass den Scheiß!“, sagte Zabini wütend und rieb sich die Schulter. „Du kannst ja nicht mal mehr gerade stehen! Und Kraft um dich zu wehren hättest du auch nicht!“
„Na, dann lass mich doch einfach in Ruhe!“, brüllte Draco so laut, das Harry einen Schritt zurück tat und gegen Hermine knallte, die kurzerhand in den Schnee fiel.
Zabini drehte sich um und Draco folgte seinem Blick. Wütend kam Draco auf Harry zu, der schon seinen Zauberstab greifen wollte, als er ganz plötzlich stehen blieb und hinter Harry schaute.
„Scheiße…“, murmelte Draco und rannte an Harry vorbei, der sich sofort umdrehte.
Hermine, die immer noch im Schnee lag, setzte sich auf und schaute Draco nach, der auf Katie und ihre Freundin zu lief. Sie machte groĂźe Augen, als sie bemerkte, das Katie einige Meter in der Luft schwebte.
„Was…“, hörte Hermine Harrys Stimme und sah ihn kurz darauf an sich vorbeirennen. Schnell stand sie auf und lief mit Ron ebenfalls auf Katie zu, die schrecklich zu schreien angefangen hatte.
Draco hechtete auf Katie zu, sprang ab und riss sie zu Boden, wo sie schreiend liegen blieb und versuchte ihn abzuschĂĽtteln.
„Nicht anfassen!“, brüllte er, als Katies Freundin sich gebückt hatte, um ein Päckchen aufzuheben, das im Schnee lag. „Verdammt, halt sie doch fest!“
Harry reagierte schneller als Katies Freundin und drückte Katie weiter auf den Boden. Draco selbst hatte große Mühe aufzustehen und wurde schließlich von Zabini hochgezogen, während Ron mit Harry Katie festhielt, die immer noch aus vollem Halse schrie.
„Hol Hilfe!“, brüllte Draco Zabini, über Katies Schreie hin weg, an. Zabini schaute kurz zu Katie, dann zu Draco und rannte dann, so schnell er konnte, die Ländereien hoch.
„Was…“, wollte Harry erneut fragen.
„Nicht anfassen, Hermine!“, brüllte Draco plötzlich, als Hermine sich nach dem Päckchen gebückt hatte.
Er stolperte auf sie zu und drückte sie kraftlos weg. Ganz vorsichtig beugte er sich über das Päckchen, als Harry ihn von hinten in den Schnee schupste.
„Was hast du gemacht? Was ist das?“, brüllte er und drehte Draco auf den Rücken.
„Geh runter von mir!“, presste Draco mühsam hervor und versuchte erfolglos Harry abzuschütteln, der sich auf ihn gesetzt hatte.
Harry presste ihm den Zauberstab an die Kehle. „Was ist das?“, brüllte er.
„Harry, lass ihn los!“, sagte Hermine und versuchte Harry von Draco, der schwer keuchte, zu ziehen.
„Nein, ich will wissen, was er gemacht hat.“, sagte Harry und drückte Draco fester in den Schnee.
„Ich… hab… nichts… gemacht…“, gab Draco zurück. Man konnte ihn kaum verstehen, so laut schrie Katie.
„Harry, geh runter von ihm!“, schrie Hermine und zerrte an Harry.
Endlich kam Zabini wieder und Hermine sah Hagrids riesigen Umriss in dem dichten Schneetreiben. Während sie weiter versuchte Harry von Draco wegzuziehen, brachte Hagrid Katie zum Schloss. Ihre Freundin lief ihr sofort hinterher.
„Geh runter…“, keuchte Draco und versuchte wieder erfolglos Harry wegzudrücken.
Aber Harry machte keine Anstalten sich zu bewegen und drĂĽckte seinen Zauberstab so tief in Dracos Hals, das Hermine Blut auf der blassen Haut sehen konnte. Geschockt schlug sie sich die Hand vor den Mund.
„Potter!“, brüllte Zabini und zog seinen Zauberstab. „Geh weg von ihm!“
„Was willst du tun?“, schnauzte Harry zurück. „Er hat sie fast umgebracht!“
„Wovon redest du?“, fragte Zabini laut und kam näher.
Ron trat vor ihn und hielt ihm ebenfalls den Zauberstab unter die Nase. „Komm ihm nicht zu Nahe!“, rief Ron.
„Ihr seid in der Unterzahl, Malfoy, also sag mir jetzt, was du gemacht hast!“, schnauzte Harry.
„Harry, hör auf!“, schrie Hermine. „So kann er doch gar nichts sagen!“
Blut rann Dracos Kehle herunter und färbte den Schnee neben seinem Gesicht rot.
„Hermine, er war das. Ich weiß das!“, brüllte Harry, ohne sich umzudrehen und drückte den Zauberstab noch stärker an Dracos Hals. Der gab ein leises Röcheln von sich und hustete, wodurch Harrys Zauberstab eine ruckartige Bewegung machte und plötzlich ein kleines Stück in Dracos Hals steckte. Harry machte keine Anstalten loszulassen, stattdessen schien er den Zauberstab noch weiter in Dracos Kehle zu schieben.
„Scheiße, willst du ihn umbringen!“, rief Zabini und schupste den fassungslosen Ron aus dem Weg. Er holte aus und traf Harry mit der Faust an der Schläfe, worauf er von Dracos Körper fiel. Sein Zauberstab steckte aber immer noch in Dracos Hals. Der umfasste das Holz jetzt mit der Hand und wollte ihn anscheinend herausziehen.
„Draco, nicht!“, rief Hermine und ließ sich neben ihn in den Schnee fallen.
Harry schien erst jetzt realisiert zu haben, was er getan hatte und fiel zitternd auf den Boden. Ron stand mit halbgeöffneten Mund einfach nur da.
„Verschwinde, Schlammblut!“, brüllte Zabini und wollte Hermine aus dem Weg schupsen, aber Draco hustete und er hielt inne. Zabini wischte sich über die Wange. „Scheiße…“, murmelte er, als er das Blut in seiner Handfläche betrachtete.
„Wir müssen Hilfe holen!“, sagte Hermine und merkte, wie die Tränen, die über ihre Wangen liefen, zu Eis wurden.
Draco hob den Arm und einen Moment dachte Hermine, er wollte nach ihr greifen, aber er zeigte auf das Päckchen. Hermine schaute in seine Augen und verstand, was er von ihr wollte.
„Ron, bring das hoch zum Schloss!“, rief Hermine ihm zu. „Aber fass nur das Papier an.“
Zabini hatte sich rittlings auf Draco gesetzt und die Finger um Harrys Zauberstab geschlossen.
„Du kannst ihn nicht rausziehen!“, schrie Hermine entsetzt.
„Ich muss was tun…“, sagte Zabini und mit einer schnellen Bewegung holte er den Stab aus Dracos Hals, worauf der noch mehr Blut spuckte. Aber Zabini kümmerte es überhaupt nicht, das er aussah, als wäre er in einen roten Farbtopf gefallen. Er richtete seinen eigenen Zauberstab auf Draco und sagte: „Episkey.“ Aber nichts passierte. Stattdessen schien noch mehr Blut aus dem winzigen Loch an Dracos Hals zu laufen, genauso, wie aus seinem Mund. „Scheiße.“, murmelte Zabini.
Hermine vergrub das Gesicht in den Händen, als sie eine Hand auf ihrem Knie fühlte. Sie sah auf und schaute in Dracos graue Augen, die allmählich glasig wurden, sie aber ununterbrochen anstarrten.
Hermine schluckte und zog ihren eigenen Zauberstab. Sie kroch auf Draco zu, der sie immer noch nicht aus den Augen ließ und richtete ihren Zauberstab auf ihn. „Episkey.“, sagte sie und die Wunde an Dracos Hals schloss sich.
Draco keuchte auf und betastete die Stelle, während Zabini Hermine verdutzt anschaute und ihr dann um den Hals fiel.
„Danke…“, murmelte er und ließ sie sofort wieder los.
Harry lag immer noch zitternd im Schnee, während Zabini Draco hochzog und ihn erstmal fest in den Arm nahm. Dann warf er Hermine noch einen kurzen Blick zu und stützte seinen Freund auf dem Weg zum Schloss.
Hermine schaute auf die kleine Blutlache, die sich im Schnee gebildet hatte, und hob Harrys blutverschmierten Zauberstab auf. Völlig geschockt schaute sie von Harry zu dem Blutfleck und zu den Umrissen von Draco und Zabini, die bald nicht mehr zu erkennen waren.
„Er war's…“, sagte Harry immer wieder.
Hermine warf ihm den Zauberstab vor die FĂĽĂźe und ging zum Schloss hoch.


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