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Fanfiction

The One I Love - Imperius, leichter als gedacht…

von Dr. S

Vielen lieben Dank an Draco__Malfoy, Rose91, Hermione Granger-Weasley, Myrte, Lily+James, StillAlive, Zissy und littleCookie (toller Name!) für die Kommis! Außerdem danke an alle die lesen aber keine Kommis schreiben!
Hier das nächste Chap!
Ähm... viel... Spaß...
Dr. S


Imperius, leichter als gedacht…

Draco saß in Verwandlungen und hörte überhaupt nicht zu. Verzweifelt umklammerte er seinen Zauberstab unter dem Tisch, während McGonagall irgendetwas Sinnloses von sich gab.
Schweiß rann ihm über die blasse Stirn und das, obwohl es ziemlich kalt in dem Klassenzimmer war. Das Hermine nur wenige Reihen vor ihm saß, machte seine Situation auch nicht gerade leichter. Er musste sich konzentrieren.
„Imperio.“, flüsterte er, als McGonagall gerade das Wiesel wegen seinen Hausaufgaben anmeckerte.
Draco hatte auch keine Hausaufgaben und da es das Zweite Mal war, würde er bestimmt Nachsitzen bekommen. Aber das war ihm jetzt auch egal. Unter dem Tisch zitterte seine Hand stark, aber er hielt sie weiter auf das Wiesel gerichtet. Ob es funktioniert hatte?
Er spürte ein Kribbeln im Arm und Ron, der gerade etwas auf McGonagalls Frage hatte erwidern wollen, sagte nichts mehr. Draco lächelte. Sein Atem ging immer schneller und im Moment fühlte er sich, wie nach einem besonders harten Quidditchtraining.
Er blinzelte ein paar Mal. ,Steh auf', dachte er.
Er keuchte kaum merklich auf, als Ron ganz plötzlich stand. Schnell löste er den Fluch und Ron sah sich verwundert in der Gegend um.
„Mr. Weasley, ist noch etwas?“, fragte Professor McGonagall und schaute ihn verwirrt an.
„Nein… Ich weiß auch nicht…“, sagte Ron und setzte sich wieder. Potter flüsterte ihm etwas zu und McGonagall ging wieder durch die Reihen.
Draco wischte sich über die Stirn, auf der sein weißblondes Haar richtig klebte. Er schluckte schwer und steckte seinen Zauberstab weg. Das das so anstrengend gewesen war, hatte sicher auch damit zu tun, dass er total fertig war und seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte.
„Mr. Malfoy, ist Alles in Ordnung?“, kam plötzlich McGonagalls Stimme wie aus weiter Ferne.
Draco blinzelte wieder und schaute auf. Alles drehte sich und Professor McGonagall schaute ihn an. Sie stand genau vor ihm und sagte noch etwas, das Draco nicht mehr verstand. Die Umgebung verschwamm vor seinen Augen. Schnell wischte er sich wieder über die schweißnasse Stirn und das nächste was er fühlte, war der kalte Steinboden.

*

„Mr. Weasley, ist noch etwas?“, fragte Professor McGonagall und Hermine drehte sich um.
Ron war einfach aufgestanden und hatte einen leicht glasigen Blick. Er blinzelte ein paar Mal und setzte sich wieder.
„Nein… Ich weiß auch nicht…“, sagte er.
„Ich dachte schon, du willst sie verfluchen…“, flüsterte Harry und Ron grinste.
„Oh, Ronald, ich hab dir immer wieder gesagt, du sollst deinen Aufsatz sofort schreiben.“, sagte Hermine.
„Ja, ja…“, gab Ron zurück.
Hermines Blick fiel auf Draco, der gar nicht gut aussah. Er schwankte gefährlich, als Professor McGonagall bei ihm ankam. Schwer atmend sah er sich kurz um und war noch blasser als sonst geworden.
„Mr. Malfoy, ist Alles in Ordnung?“, fragte Professor McGonagall besorgt.
Draco schreckte hoch und schwankte noch mehr. Er sah aus, als müsste er sich gleich übergeben.
„Sie sehen nicht gut aus…“, sagte McGonagall und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Draco sah nicht so aus, als hätte er sie gehört.
„Was ist mit dem los?“, fragte Harry.
Die ganze Klasse hatte sich nach Draco umgedreht, der sich jetzt über die Stirn wischte. Dann bewegte er den Kopf zur Seite und fiel bewusstlos von seinem Stuhl.
Zabini neben ihm sprang auf und kniete sich neben Draco. Professor McGonagall tat es ihm gleich und nahm Hermine die Sicht auf Dracos Körper. Geschockt schlug Hermine die Hände vor den Mund und stand auf, um mehr sehen zu können.
„Er muss in den Krankenflügel.“, sagte Professor McGonagall. „Mr. Zabini, Sir kommen mit. Der Rest von Ihnen macht da weiter, wo wir letzte Stunde aufgehört haben, bis ich wieder da bin.“
Sie schwenkte ihren Zauberstab und Draco schwebte wie auf einer unsichtbaren Trage vor ihr. Sein Kopf schwang von einer Seite auf die andere und McGonagall beförderte ihn vorsichtig aus der Tür. Zabini warf noch einen Blick zurück und verließ dann ebenfall das Klassenzimmer.
Hermine setzte sich wieder hin und konnte Pansy leise schluchzen hören.
„Was war das denn?“, fragte Harry leicht geschockt.
„Keine Ahnung, Mann.“, gab Ron zurück. „Vielleicht ist er einfach nur überarbeitet.“
„Er sah überhaupt nicht gut aus, die letzten Tage…“, sagte Hermine besorgt.
„Wenn es nicht Malfoy wäre, dann würde ich denken, du würdest dir Sorgen machen…“, sagte Ron.
„Das hat mit dem zu tun, was er vorhat, ich sag's euch.“, meinte Harry und schaute kurz nach hinten.
„Harry, er sah überhaupt nicht gut aus…“, sagte Hermine.
„Er sah scheiße aus…“, fügte Ron hinzu.
„Glaubst Malfoy würde irgendetwas tun, was ihm selbst schaden würde?“, fragte Hermine.
„Wenn er mir damit schaden kann.“, gab Harry zurück.
„Dir? Wieso denn dir?“, fragte Hermine und hob eine Augenbraue.
„Wem sonst? Er hat was vor. Er ist ein Todesser. Er ist in Hogwarts. Also muss es was mit mir zu tun haben…“, sagte Harry.
„Das ist lächerlich, Harry.“, sagte Hermine und Harry verschränkte die Arme hinterm Kopf.
„Genau.“, sagte Ron leicht angesäuert. „Es muss nicht immer was mit dir zu tun haben.“
„Jetzt werd bloß nicht wieder eifersüchtig!“, fuhr Harry ihn an. „Nächstes Mal darf Malfoy gerne versuchen dich umzubringen.“
„Er hat nie versucht dich umzubringen!“, sagte Hermine. „Das hätte er dann doch wohl machen können, als er dir die Nase gebrochen hat.“
„Außerdem würde das nicht dazu passen, das er ein Todesser ist.“, sagte Ron und schaute demonstrativ zur Seite. „Dann würde er irgendwie versuchen, dich zu du-weißt-schon-wem zu bringen…“
„Dann hat er halt das vor!“, sagte Harry. „Voldemort…“ Ron zuckte zusammen. „…hat ihn beauftragt mich zu ihm zu bringen. So wie damals Barty Crouch Jr.“
„Dann hätte er nicht gewollt, das du mit dem Zug zurück nach London fährst.“, sagte Hermine.
„Er wollte, dass du zurück nach London fährst?“, fragte Ron und sah verwirrt zwischen Hermine und Harry umher. „Wieso sagt mir das keiner.“
„Ich wusste das selber nicht…“, sagte Harry. „Leuchtet ein, das er das wollte, sonst hätte er mir, nachdem er mir die Nase gebrochen hat, nicht den Tarnumhang übergeworfen…“
„Woher wusstest du das?“, fragte Ron Hermine.
„Wie gesagt, das leuchtet ein, oder?“, sagte sie schnell.
„Jaah, aber du wusstest das mit dem Tarnumhang doch gar nicht… Du bist weggelaufen, bevor ich es erzählt habe…“, sagte Harry.
Hermine atmete einmal tief durch. In was hatte sie sich da jetzt wieder reingeredet? Gerade öffnete sie den Mund, als Professor McGonagall zu ihrer Rettung kam.
„Potter, Weasley, Sie sollen nicht quatschen!“, sagte sie und schaute dann Hermine verdutzt an. „Sie auch, Miss Granger?“
„Wie geht es Malfoy?“, fragte Hermine und erntete dafür misstrauische Blicke.
McGonagall schaute sie über ihre Brillengläser hinweg an. „Er wird schon wieder. Sehr vorbildlich, das Sie sich um ihn sorgen, aber arbeiten Sie jetzt weiter.“, sagte sie.

*

Draco lag in einem Bett im dunklen Krankenflügel und hätte sich selbst verfluchen können. Durch seinen blöden Schwächeanfall hatte er einen ganzen Tag verloren.
Aber so konnte er noch ein wenig üben. Er ließ gerade Madam Pomfrey durch die Gegend gehen, da sie ihn fürchterlich genervt hatte. Als er allmählich ein Gefühl für diesen Zauber bekam, ließ er sie kurzerhand in ihr Arbeitszimmer gehen und sich ein wenig hinlegen. Er lauschte und war ziemlich zufrieden mit sich, als er kurz darauf ein paar Schnarcher hörte.
Jetzt konnte er auch seinen Plan B einsetzen…
Draco war jetzt ziemlich müde und wenn es nicht in Strömen geregnet hätte, dann könnte er wunderbar schlafen.
„Draco, alles in Ordnung?“, kam plötzlich eine Stimme von rechts.
Draco hätte am liebsten laut aufgeschrieen, aber er erkannte Hermines Stimme rechtzeitig und erschauderte nur leicht.
„Was machst du denn hier?“, zischte er. „Es ist schon längst Ausgangsperre…“
„Ich hab mir Harrys Tarnumhang geliehen…“, sagte Hermine und setzte sich an sein Bett. „Wie geht es dir?“
Draco wollte das sie weg ging. Er wollte sich nicht über ihren Besuch freuen und er wollte sich auch nicht einreden, sie hätte sich Sorgen um ihn gemacht.
„Geht schon. Du kannst wieder verschwinden.“, sagte er und vermied es sie anzusehen.
„Ich hab mir Sorgen gemacht…“, sagte sie und Draco lächelte kurz. „Du siehst überhaupt nicht gut aus in letzter Zeit und jetzt so was…“
Draco sagte nichts. Sie hatte sich Sorgen um ihn gemacht. Das war nicht gut… Es freute ihn und das war erst recht nicht gut…
„Harry glaubt, du willst ihm was antun.“, sagte sie.
Draco schnaubte auf. War ja klar. Sie wollte sicher gehen, dass ihrem Potter nichts passierte.
„Bist du deswegen hier? Damit ich dir sage, das mir dein Potterlein am Arsch vorbei geht?“, sagte er.
„Das heißt, du willst ihm nichts antun?“, fragte Hermine.
„Hab ich nicht gesagt.“, gab Draco zurück.
„Sag's mir, Draco. Sag mir, was du tust.“, sagte sie und nahm seine Hand.
Draco wollte sie wegziehen, aber Hermine hielt seine Hand fest und im Grunde versuchte er es auch nur halbherzig.
„Das geht dich nichts an…“, sagte er und klang nicht halb so wütend wie er wollte.
„Bitte, Draco…“, sagte sie und drückte seine Hand. „Ich mach mir Sorgen… Wenn ich dir irgendwie helfen kann…“
Draco lachte kurz auf. „Das hast du jetzt nicht ernst gemeint, oder?“, fragte er.
„Doch.“, sagte sie. „Draco, ich lie…“
„Wenn du mir helfen willst, dann lass mich in Ruhe.“, sagte er schnell.
Hermine sagte eine Weile nichts. „Willst du das wirklich?“, fragte sie.
„Das wäre das Beste…“, sagte er.
Hermine ließ seine Hand los. „Du lügst mich an…“, sagte sie.
„Wobei?“, fragte Draco. „Es ist das Beste so.“
„Du willst nicht, das ich gehe.“, sagte sie und Draco schluckte.
War das so offensichtlich? Er musste sie loswerden, aber er wollte ihr nicht zu sehr wehtun. Das hatte er auch damals nicht gewollt, als sie ihm hinterhergelaufen kam.
„Das bildest du dir ein.“, sagte er.
„Sag mir, das du mich nicht liebst.“, sagte Hermine und Draco spürte, das sie ihn ansah.
„Das ist ja wohl so was von albern.“, sagte er kopfschüttelnd.
Hermine stand auf und zog sich den Tarnumhang über die Schultern. „Du hast nicht gesagt, das du es nicht tust, also lasse ich dich nicht in Ruhe.“, sagte sie.
„Granger!“, sagte er und sah auf den Platz, an dem sie verschwunden war. Er wusste, dass sie ihn ansah. „Ich meine es ernst. Lass mich in Ruhe, bitte.“
Hermine antwortete nicht. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und dann war Draco allein.


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