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Fanfiction

The One I Love - UnterdrĂĽckte GefĂĽhle

von Dr. S

Danke an la rose, Zissy, Draco__Malfoy, -Phoenix-, Myrte, StillAlive und °scar° für die Kommis!
Und natürlich war das mit Schnäbelchen nur ein Scherz. Das war sein erster und letzter Auftritt.
@StillAlive: Draco ist ja kein mutiger Mensch. Sonst wär er ja nach Gryffindor gekommen. Und ich denk mal, seit der Sache mit Schnäbelchen vor drei Jahren hat er jetzt ne Hippogreif-Phobie!
Hier das nächste Chap!
Dr. S


UnterdrĂĽckte GefĂĽhle

„Ron, du Idiot!“, sagte Harry, als sie zurück zum Schloss gingen. „Er weiß es! Er hat ihn erkannt!“
„Dann hätte er doch was anderes gesagt, als das ich nen Sonnenstich hätte.“, gab Ron verlegen zurück.
„Malfoy hat irgendwas vor… Der lässt doch keine Gelegenheit aus, irgendwas Fieses zu tun. Warum sollte er also einfach verschwinden, wenn er gerade Seidenschnabel gesehen hatte?“, fragte Harry und verwuschelte sein schwarzes Haar.
„Weil er's nicht gemerkt?“, fragte Ron und roch an seinem Umhang. „Ich hab doch geduscht…“
„Er hat es gemerkt.“, sagte Hermine. „Ich hab das in seinen Augen gesehen…“
„Siehst du, Ron?“, sagte Harry und sie durchquerten die Eingangshalle.
„Jaah, tut mir leid. Aber es ist ja nichts passiert…“, sagte Ron, als sie die Große Halle betraten.
Hermine lächelte still vor sich hin. Draco hatte sie vorher angesehen. Vielleicht hatte er das für sie getan? Sie war sich ganz sicher, das er niemandem sagen würde, das Federflügel eigentlich Seidenschnabel war.
Ihr Blick suchte den Slytherintisch ab, aber Draco war nicht beim Abendessen. Ein wenig enttäuscht bekam Hermine jetzt erst mit, das Professor Slughorn mit Harry redete.
„…das Sie auch kommen, Miss Granger?“, fragte er.
„Was?“, fragte Hermine und schaute zerstreut zu Harry.
„Tut mir sehr leid, Professor.“, sagte Harry und sah gar nicht so aus, als würde ihm irgendetwas Leid tun. „Aber ich kann nicht kommen. Professor Snape hat mir Nachsitzen aufgebrummt…“
Hermine schaute kurz zu Ron, der aussah, als würde er sich ziemlich fehl am Platz fühlen. Slughorn plapperte weiter und Hermine suchte inzwischen weiter nach Draco. Vielleicht hatte er das mit dem Schlammblut neulich auch nicht ernst gemeint… Sie wollte unbedingt mit ihm reden. Seine Stimme hören und ihn lächeln sehen. Nicht so, wie er eben Hagrid angegrinst hatte, sondern das Lächeln, das er ihr so selten gezeigt hatte.
Sie seufzte kurz auf und wurde von Harry angetippt.
„Hermine, alles in Ordnung?“, fragte er. Slughorn war schon wieder weg.
„Wo ist Slughorn?“, fragte sie.
„Er versucht Snape davon zu überzeugen mich zu seiner kleinen Party für den Slug-Club zu lassen.“, sagte Harry grinsend. „Schafft er nicht…“
„Was für eine Party?“, fragte Hermine, als sie sich setzten.
„Er hat dich auch eingeladen…“, sagte Harry verwirrt. „Hast du überhaupt ein Wort mitgekriegt?“
Ein kurzes Lächeln huschte über Hermines Gesicht. Vielleicht würde Slughorn ja auch Draco einladen und dann konnte sie ganz allein mit ihm sprechen…
„Das ist doch toll, oder?“, fragte Hermine verträumt.
Ron sah sie genervt an. „Mich hat er gar nicht bemerkt…“, sagte er.
„Sei froh.“, sagte Harry und schnappte sich Hermines Abendpropheten, den sie keines Blickes gewürdigt hatte. „Ja!“
„Was ist los?“, fragte Ron, während Hermine immer noch verträumt Löcher in die Luft guckte.
„Dein Dad hat meinen Tipp befolgt. Sie haben das Haus der Malfoys durchsucht…“, sagte Harry und überflog den Artikel.
Hermine schreckte bei der Erwähnung von Malfoys Namen hoch. „Wann hast du Rons Vater gesagt, er soll das Haus der Malfoys durchsuchen?“, fragte sie.
„Am Bahnhof. Kurz bevor wir dich getroffen haben…“, sagte er und legte kurz darauf die Zeitung leicht angesäuert weg.
„Hat man was gefunden?“, fragte Ron, als Harry eine Weile nichts sagte.
„Nee…“, sagte Harry und Hermine schenkte ihm einen triumphierenden Blick. „Aber dann kann's sein, das er das, was immer er repariert haben wollte, mit nach Hogwarts gebracht hat.“
Hermine seufzte auf. „Er hat nichts mitgebracht…“, sagte sie.
„Wieso glaubst du das?“, fragte Ron immer noch sauer und stocherte in seinem Essen rum.
„Weil wir durchsucht wurden?“, gab Hermine zurück. „Alle bis auf Harry. Wenn er es, was immer du glaubst, das er nach Hogwarts geschmuggelt haben soll, also nicht dir untergeschoben hat, dann kann er gar nichts rein gekriegt haben…“
Hermine setzte sich glücklich gerader hin und suchte noch mal nach Dracos blondem Haarschopf. Harry öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber Hermine war schneller.
„Eulen werden auch durchsucht…“, sagte sie. „Was glaubt ihr, sollte ich zu Slughorns Party anziehen?“
„Du willst dich dafür auch noch schick machen?“, fragte Ron entsetzt.
„Ich weiß nicht…“, sagte Hermine und war jetzt verwirrt. „Macht man das nicht?“
Harry zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung… Hast du es auf jemanden aus dem Slug-Club abgesehen?“, fragte er grinsend und erntete einen wütenden Blick von Ron, den er einfach ignorierte.
„Wer ist denn alles im Slug-Club?“, fragte sie und versuchte nicht zu neugierig zu klingen.
„Weiß ich gar nicht so genau. Hat er doch eben aufgezählt… McLaggen zum Beispiel…“, sagte Harry und sah sich in der Halle um. „Wo ist denn Dumbledore schon wieder?“
Hermine folgte seinem Blick und nutzte die Gelegenheit um noch einen Blick zum Slytherintisch zu werfen.
„Malfoy ist auch nicht da!“, sagte Harry. „Verdammt, ich hätte ihm gleich hinter her gehen müssen…“
„Harry, übertreib es nicht…“, sagte Hermine und hob eine Augenbraue. „Dra… äh, Malfoy hat nichts vor.“
Aber da war sich Hermine überhaupt nicht mehr sicher. Als sie ihn gefragt hatte, hatte er nicht gesagt, er hätte nichts vor. Aber er hätte Hermine ja auch einfach anlügen können. Außer sie war ihm wichtig… Würde er sie dann nicht anlügen? Sie konnte Draco bei so was nicht einschätzen.
„Wo willst du hin?“, fragte Ron als Hermine aufstand.
„In die Bibliothek.“, sagte Hermine und verschwand aus der Großen Halle.

*

Draco saß, den nassen Umhang über die Stuhllehne gehängt, in der Bibliothek und versuchte heraus zu finden, was mit ihm los war. Reichte jetzt schon ein Blick von Granger und er vergaß wer er war? Das war derselbe Hippogreif der ihn im dritten Jahr angegriffen hatte und eigentlich tot sein sollte.
Er seufzte auf. Was macht es schon, wenn der blöde Hippogreif noch lebte. Er hatte Draco auf eine Idee gebracht. Wenn er den Todesfluch nicht hinbekam, dann musste er es anders versuchen. Wie, wusste er noch nicht. Aber sie hatten ja gerade mal Ende September. Er hatte noch ein bisschen Zeit. Oder wurde der dunkle Lord schnell ungeduldig? Draco wusste das nicht. Der hatte Jahre auf seine Rückkehr gewartet, dann konnte er auch ein paar Monate warten, das Dumbledore…
Draco kniff die Augen zusammen. Er würde den alten Mann nicht töten können. Nicht, wenn er dabei in diese blauen Augen schauen musste. Aber wie sollte er das sonst machen? Draco wollte doch noch nicht sterben. Das war nur die Schuld von seinem Vater! Was musste er sich auch von Potter fertig machen lassen…
„Argh! Draco, denk nicht so über deinen Vater!“, strafte er sich und legte den Kopf auf die Tischplatte.
Wenn er versagte, wie sein Vater versagt hatte, dann würde seine Mutter auch sterben… Ob der dunkle Lord wohl extra nach Askaban marschieren würde um Dracos Vater zu töten?
Draco legte die Hände auf den Hinterkopf und drückte ihn fester auf die Tischplatte. Sie würde er auch töten… Und es war Draco überhaupt nicht egal! Er knallte seine Stirn kurz gegen die Tischplatte. Er hasste sich für diese Gefühle…
Wenn er seine Mutter doch damals nur von diesem bescheuerten Urlaub abgehalten hätte! Aber das wollte er jetzt auch nicht mehr. Es hatte ihm gefallen… Er hatte es zu spät gemerkt, aber es hatte ihm Spaß gemacht Zeit mit Granger zu verbringen.
Könnte er jetzt zurück, dann würde er es mehr genießen. Oder aber, er würde sich ganz anders verhalten, damit sie ihn weiter hasste. Dann hätte sie nie Gefühle für ihn entwickelt und der dunkle Lord würde sie dann bestimmt nicht töten. Oder hätte er sie trotzdem gemocht und sie würde deswegen getötet werden?
„Nicht drüber nachdenken…“, nuschelte er zur Tischplatte.
„Redest du mit dir selbst?“, fragte Hermines Stimme.
Draco zuckte innerlich zusammen und hob ganz langsam den Kopf. Warum musste sie so wunderschöne Augen haben?
„Kommt häufiger vor, in letzter Zeit.“, sagte er, legte die Arme auf den Tisch und den Kopf darauf.
„Du siehst müde aus…“, sagte sie und setzte sich ihm gegenüber.
Draco ließ sich ein paar Haarsträhnen ins Gesicht fallen, damit sie nicht merkte, dass er sie beobachtete.
„Der… Unterricht ist ziemlich anstrengend…“, sagte er und fühlte sich zur Abwechslung mal wieder besser.
„Ja, ich verstehe auch nicht alles.“, sagte sie und schaute aus dem Fenster.
„Sicher.“, gab Draco zurück und wünschte, sie würde ihn wieder anschauen.
Er konnte erkennen, wie Hermine rot wurde und ihn wieder ansah. Sofort musste Draco lächeln und war froh, dass sie es nicht sehen konnte.
„Du wusstest, dass das Seidenschnabel war. Warum hast du nichts gesagt?“, fragte sie und Dracos Lächeln verschwand sofort wieder.
Deswegen hatte sie sich zu ihm gesetzt… Um über den dämlichen Hippogreif zu sprechen…
„Will ich nicht drüber reden…“, sagte er.
Hermine streckte die Hand aus und streichelte ihm über den Arm. Draco bekam eine Gänsehaut und setzte sich sofort gerade hin. Hermine lächelte ihn verlegen an und Draco schaute schnell aus dem Fenster.
„Was soll das?“, fragte er.
„Ich will nicht darüber reden.“, sagte Hermine und Draco wusste auch ohne sie anzusehen, dass sie lächelte.
„Witzig.“, sagte er. „Wenn das jemand sieht?“
„Hast du Angst um deinen Ruf?“, fragte Hermine. „Dann geh ich wohl besser…“
Sie stand auf und wollte gehen. Draco starrte weiter aus dem Fenster.
„Hast du das für mich getan? Mit Seidenschnabel?“, fragte sie.
„Ich hab keinen Seidenschnabel gesehen. Ich glaub, das Ding heißt Federflügel.“, sagte Draco und merkte wie seine Wangen ganz heiß wurden.
Hermine stand immer noch da und Draco spürte ihren Blick. Zu gerne hätte er sich umgedreht.
„Wer riecht nach Vanille?“, fragte sie plötzlich.
Draco sagte nichts, sondern starrte nur aus dem Fenster. Wenn er jetzt nichts sagte, dann war das aber auch eine Antwort. Allerdings wollte er sie nicht anlügen… Nicht in dieser Sache.
„Ich… ähm… Wie kommst du auf Vanille?“, fragte er und versuchte locker zu klingen. Seit wann machte ihre Nähe ihn so nervös?
„Sag mir einfach, dass es nicht Parkinson ist…“, sagte sie leise.
„Hör mal, Granger, was interessiert es dich? Ich meine, du bist doch nicht eifersüchtig. Du hast gesagt, du bist nicht mehr verliebt in mich…“, sagte er und unterdrückte den Zwang sich umdrehen zu wollen.
„Stimmt…“, sagte Hermine und Draco fühlte ein kleines Stechen. „Ich bin nicht verliebt… Ich liebe dich.“
Draco drehte sich jetzt doch um. Mit halb geöffnetem Mund starrte er sie an. Er stand auf und kam auf sie zu.
„Schön, aber schlag dir das aus dem Kopf, ja?“, zischte er und versuchte seine Freude über ihre Worte zu unterdrücken. „Das, was ich dir im Sommer gesagt hab, gilt immer noch!“ Er ging an ihr vorbei.
„Dann sag es mir noch mal!“, rief sie ihm hinterher, aber Draco drehte sich nicht noch mal um.
„Draco!“, rief sie noch einmal kurz bevor er die Bibliothek verließ. „Dein Umhang!“
Draco blieb abrupt stehen, machte auf dem Absatz kehrt, schnappte sich mit knallrotem Kopf seinen nassen Umhang und verschwand so schnell er konnte aus der Bibliothek.

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Draco wird ein bisschen schizophren...
So, ich hoffe ihr lest trotzdem weiter, auch wenn's demnächst ein bisschen ernster wird.


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