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Fanfiction

The One I Love - Aus den Augen, aber sicher nicht aus dem Sinn

von Dr. S

Vielen, vielen Dank an ~Hermine Malfoy~, Hauself, Arnelfan, LilyEvans91, Zissy, Draco__Malfoy, Myrte, wolly <3, -Nymphadora-, cho_chang und Rose91 für die tollen Kommis!
Viel Spaß jetzt mit dem nächsten Chap.
Dr. S


Aus den Augen, aber sicher nicht aus dem Sinn

Draco ging den Gang zu den Kerkern runter. Wirklich Lust hatte er im Moment nicht auf Zaubertränke. Gerade wollte er um eine Ecke biegen, als er von hinten gepackt wurde und in ein leeres Klassenzimmer gezogen wurde.
„Wer…“, fing er an und drehte sich um. „Granger? Was willst du?“
„Warum hast du Harrys Nase gebrochen?“, zischte sie.
Draco hob eine Augenbraue. „Er hat rumgeschnüffelt.“, sagte er und wollte wieder gehen.
„Hey, Draco!“, rief Hermine.
„Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich nicht Draco nennen?“, sagte er und drehte sich widerwillig um.
„Du kannst ihm doch nicht einfach so die Nase brechen!“, sagte sie und schaute ihn empört an.
Draco zuckte mit den Schultern. „Ich kann. Nur schade, das er gefunden wurde, bevor der Zug wieder abgefahren ist…“, sagte Draco. „Einen rumschnüffelnden Auserwählten kann ich nicht gebrauchen.“
„Du weißt, dass er denkt, du hättest irgendwas vor?“, fragte Hermine.
„Granger?“, sagte Draco verblüfft und hob eine Augenbraue. „Läufst du über? Wenn ich jetzt nicht gedacht hätte, Potter würde denken, ich hätte was vor, dann würde ich es jetzt denken.“
„Also weißt du, das er…“, fing Hermine an.
„Er lag in der Gepäckablage!“, sagte Draco kopfschüttelnd. „Ich glaub nicht, dass er es dort besonders gemütlich fand…“
„Was hast du vor?“, fragte Hermine und sah ihm fest in die Augen.
Draco kam einen Schritt auf sie zu. „Ich hab nicht gesagt, ich hätte was vor. Ich hab gesagt, Potter würde denken, ich hätte was vor.“, sagte er grinsend.
Hermine ging ebenfalls einen Schritt auf ihn zu und sein Grinsen verschwand. „Dann hast du nichts vor?“, fragte sie besorgt.
Draco schluckte. „Der Unterricht fängt an.“, sagte er und verließ das Klassenzimmer.
Hermine ging ihm nach. „Antworte mir gefälligst!“, rief sie.
„Granger!“, zischte Draco und sah sich schnell um. „Wie sieht das aus, wenn du mir nach läufst?“
Hermine stutzte und sah sich ebenfalls um.
„Außerdem geht es dich nichts an!“, sagte Draco und machte sich auf den Weg zu Zaubertränke.

*

Draco hörte nur mit halben Ohr, was Slughorn sagte und auch Hermines Stimme hallte nur dumpf in seinem Kopf wieder. Er musste nachdenken, wie er es schneller repariert kriegte. Aber der Unterricht war ganz sicher nicht der passende Ort dafür.
„Mr. Malfoy, sind Sie noch bei uns?“, fragte Slughorn.
Draco schaute hoch und hörte Potter leise lachen. „Sieht so aus…“, sagte er und setzte sich gerader hin.
Slughorn hob eine Augenbraue. „Nun, dann können Sie mir bestimmt sagen, was das hier ist, oder?“, fragte er und zeigte auf einen Kessel in dem sich ein schimmernder Trank befand von dem Spiralförmiger Dampf aufstieg.
„Keine Ahnung.“, sagte Draco und hörte schon wieder Potter lachen.
„Gut, dann kommen Sie doch mal nach vorne und riechen Sie daran.“, sagte Slughorn.
Draco hob eine Augenbraue und die Hälfte der Klasse fing an zu kichern. „Meinetwegen.“, sagte er, stand auf und ging zu dem Kessel. Vorsichtig beugte er sich drüber und musste lächeln, was die anderen Schüler wohl noch mehr zum Lachen brachte.
„Und, Mr. Malfoy? Was riechen Sie?“, fragte Slughorn.
Draco zog den Duft noch einmal tief ein. Irgendwie kam er ihm bekannt vor. „Ähm… Darf ich vorher wissen, was das für ein Trank ist?“, fragte er.
„Dann hätten Sie Ihre Aufmerksamkeit dem Unterricht schenken müssen.“, sagte Slughorn lächelnd und die Klasse lachte jetzt mit nur einer Ausnahme. Hermine schaute ihn fast traurig an.
„Ähm… okay…“, sagte Draco und wandte sich wieder dem Trank zu. „Also, riecht ein bisschen nach Vanille…ähm, aber das kann ja nicht sein. Ich kenne keine Trank in den man Vanille tun würde…“
Die Klasse lachte wieder und Potter wäre fast vom Stuhl gefallen.
„Weiter, Mr. Malfoy.“, sagte Slughorn. „Es wäre ein ziemlich seltener Fall, wenn Sie nur einen Duft wahrnehmen würden.“
„Ähm…“ Draco beugte sich noch mal über den Kessel und er fühlte sich ein bisschen, als hätte er zu viel getrunken. Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ganz deutlich Vanille und sonst nichts.“, sagte er und wartete darauf was jetzt passieren sollte.
Die Klasse lachte diesmal nicht und auch Slughorn sah Draco ein wenig überrascht an.
„Nun, das hätte ich bei Ihnen nicht vermutet.“, sagte er.
„Darf ich jetzt wissen, was das für ein Trank ist?“, fragte Draco freundlich und hörte jetzt Potter losprusten. Verwirrt drehte er sich um und sein Blick blieb an Hermine haften. Hatte sie nicht auch immer so gerochen? Er verzog die Mundwinkel und dachte angestrengt nach.
„Nun, Mr. Malfoy, das ist Amortentia.“, sagte Slughorn und Draco wurde knallrot, was die Klasse wieder zum Lachen brachte.
Wenigstens konnte es jetzt nicht Hermine sein, die so gerochen hatte. Draco schaute Slughorn an und hob eine Augenbraue.
„Ist es schlimm, dass ich nur eine Sache rieche? Passiert sicher öfter…“, sagte er und ignorierte das Lachen der Schüler.
Slughorn lächelte ihn an und streckte die Hand aus. Draco runzelte die Stirn und schüttelte sie dann.
„Ich gratuliere, Mr. Malfoy. Sie haben Ihre große, wahre Liebe gefunden. Wer ist denn die Glückliche?“, fragte Slughorn und plötzlich herrschte absolute Stille in der Klasse.
Draco prustete los. „Sehr lustig. Was war das jetzt für ein Trank? Vielleicht ist es auch nur Parfüm…“, sagte er.
Slughorn ließ seine Hand los. „Tut mir leid, aber das ist Amortentia, von mir selbst fehlerlos zubereitet.“, sagte er.
Draco biss sich auf die Lippe. „Darf ich mich wieder setzen?“, fragte er schließlich.
„Natürlich!“, sagte Slughorn. „Und träumen Sie ruhig weiter von Ihrer Traumfrau.“
Draco warf ihm einen verwirrten Blick zu und setzte sich dann wieder hin. Potter lachte sich wieder halb schlapp und Draco drehte sich um. Hermine sah aus, als hätte man ihr das Herz rausgerissen. Draco beobachtete sie einen Moment und schreckte hoch, als Slughorn wieder mit dem Unterricht fort fuhr. Kopfschüttelnd versuchte er sich davon abzuhalten, aufstehen zu wollen und sie in den Arm nehmen zu wollen.

*

„Komm schon, Draco!“, nervte Blaise ihn. „Sag schon. Wer riecht nach Vanille?“
Draco rollte mit den Augen. Schon den ganzen Nachmittag nervte Blaise ihn damit, was er gerochen hatte und in wen er denn jetzt verliebt sei.
„Niemand.“, sagte Draco und ging schneller der Korridor entlang.
„Du lügst!“, sagte Blaise. „Sag's mir!“
„Ich, weißt du!“, sagte Draco. „Ich bin so selbstverliebt, das ich meinen eigenen Geruch rieche!“
Draco blieb erschrocken stehen. Das war doch jetzt die Höhe! Blaise schnupperte tatsächlich an ihm.
„Sag mal, bist du jetzt schwul, oder was?“, fauchte er und schubste ihn weg.
„Du hast schon wieder gelogen. Du riechst ganz sicher nicht nach Vanille. Vielleicht bist du schwul und willst es deswegen nicht sagen?“, fragte Blaise.
„Ach, halt die Klappe, Blaise!“, sagte Draco und ging weiter.
„Ist es vielleicht ganz einfach Pansy? Die schmachtet dich schon seit drei Jahren an!“, sagte Blaise.
„Ich glaub, dann würde ich aus dem Fenster springen…“, sagte Draco automatisch.
„Na, dann kann sie es ja ganz sicher nicht sein!“, sagte Blaise sichtlich mit der neuen Information zufrieden.
„Blaise, ich will dir ja nicht auf den Schlips treten, aber könntest du mich wohl bitte alleine lassen?“, fragte Draco, als er an seinem Zielpunkt angekommen war.
„Hast wohl ein heimliches Date, oder was?“, fragte Blaise grinsend und Draco verzog die Mundwinkel.
„Nicht ganz…“, sagte er und scheuchte Blaise aus dem Korridor. Zweimal vergewisserte er sich, das er auch ganz sicher alleine war, bevor er anfing vor der Wand auf und ab zu gehen.
Eine Tür erschien und Draco, ziemlich zufrieden mit sich, öffnete sie, worauf er einen gewaltigen Schock bekam.
Schnell knallte er die Tür wieder zu und lehnte sich dagegen. Das hatte er sich ganz sicher nicht gewünscht! Draco atmete einmal tief durch und fing wieder an vor der Tür auf und ab zu gehen. Er konzentrierte sich ganz auf seinen Wunsch und öffnete dann wieder die Tür.
Verzweifelt raufte er sich die Haare und schlug die Tür wieder zu. Am liebsten hätte er laut los geschrien. Daran hatte er ganz sicher nicht gedacht! Das war nur, weil sie ihn so genervt hatte!
Draco nickte und wollte es noch einmal probieren. Er fuhr sich durchs Haar und rieb die Hände aneinander. Das konnte ja nicht schwerer sein, als Okklumentik und das hatte er ziemlich schnell hingekriegt. Aber seinen Geist konnte er ja hier nicht verschließen, dann würde ja sein Raum nicht auftauchen.
„Gut, jetzt aber, Draco!“, sagte er und lief wieder auf und ab.
Lächelnd blieb er stehen. Diesmal musste es einfach geklappt haben. Langsam legte er die Hand an den Türknopf und öffnete die Tür.
„Oh, nein!“ sagte er, als es immer noch nicht der Richtige war.
Allmählich reichte es ihm und betrat jetzt einfach den Raum. Der Teppich saugte jeden Laut seiner Schritte auf und das schummerige Licht tat ihm in den Augen weh. Ziemlich enttäuscht setzte er sich an das Klavier und klimperte ein wenig herum.
Warum ausgerechnet dieser Raum? Er hatte jetzt ganz sicher keine Lust Klavier zu spielen. Das war nur ihre Schuld. Was musste sie ihm auch so was sagen…
Dazu kam noch, das der dunkle Lord fest davon überzeugt war, sie würde ihm etwas bedeuten und dann auch noch dieser Trank, der genauso roch wie sie.
Draco schüttelte den Kopf. Er wusste doch gar nicht mehr wie sie roch und selbst wenn, war es ihm egal.
Draco nickte. „Genau, du bist nicht…“, sagte er zu sich selbst.
Was wollte er sagen? Verliebt? Genau, er war nicht verliebt. Aber warum konnte er das nicht aussprechen?
„Nicht, nicht, nicht, nicht, nicht, nicht, nicht…“, wiederholte er immer wieder und kniff dabei die Augen zusammen.
Da war sie. Ihr schrecklich unordentliches braunes Haar und die großen rehbraunen Augen. Draco biss sich auf die Unterlippe.
„Argh!“, rief er und raufte sich wieder die Haare. „Raus aus meinem Kopf!“
Um das Bild aus seinem Kopf zu bekommen schlug er ihn mit voller Wucht auf die Klaviertasten, was ein schreckliches Geräusch verursachte.
„Autsch…“, sagte er und rieb sich die Stirn.
Aber jetzt musste er wenigstens nicht mehr an sie denken. Die blöde Granger! Mit ihrer besserwisserischen Art, dem nervtötendem Gelaber und dem wunderschönem Lächeln…
„Nein! Nein! Nein!“, rief er und schlug mit jedem Nein mit dem Kopf auf die Tasten.
Er musste lieber schnell raus hier. Heute würde er wahrscheinlich gar nichts mehr hinkriegen, also sollte er sich lieber an seine Hausaufgaben setzen. Das Verschwindekabinett lief ihm ja nicht weg…

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Draco muss wirklich besessen sein, wenn er nur eine Sache bei Amortentia riecht...
Vanille... Jaah, ich hab an Hermine gedacht und das Erste was mir einfiel, war Vanille. Was glaubt ihr wonach sie riecht?
Hmm, und wer sich nicht an den Raum mit dem Klavier erinnert hat, sollte nochmal Kapitel 4 von 'Summerlove' lesen.


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