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Fanfiction

The One I Love - Ein Verdacht

von Dr. S

Wow! Vielen Dank an Arnelfan, Rose91, Falke, ~Hermine Malfoy~, wolly <3, Zissy, Myrte, Ronja, Lyrissa, -Nymphadora- und °scar° für die tollen Kommis!
@Zissy: Dann hat das Smiley hinterher ja doch gepasst!;)
@Lyrissa: Ich mochte das UnhappyEnd auch, aber dann hab ich darĂĽber nachgedacht und fand das mit ner Fortsetzung eigentlich gar nicht so schlecht... Wer das Ende mochte, muss das hier ja nicht lesen... Oder so...
Hier das nächste Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Ein Verdacht

Hermine saß deprimiert am Bahnhof King's Cross und hatte den Kopf auf die Hände gestützt. Sie wartete darauf, dass Harry und Ron auftauchen würden. Die Beiden hatten auf jeden Fall einen schöneren Sommer als sie gehabt. Nicht nur das Hermine sich in Draco Malfoy verknallt hatte, sich furchtbar vor ihm blamiert hatte und auch noch abserviert wurde, nein, sie musste immer noch an ihn denken.
„Granger, kann ich mich setzen?“, hörte sie die, ihr so vertraut gewordene, Stimme von Draco.
Hermine nahm Krummbeins Korb von dem Sitz neben ihr und vermied es Draco an zu sehen. „Hast du beschlossen dich doch über mich lustig zu machen?“, fragte sie und versuchte die Traurigkeit aus ihrer Stimme zu verbannen.
„Siehst du mich bitte an, wenn ich mit dir rede?“, fragte er.
Hermine seufzte kurz auf. Warum war er so freundlich zu ihr. Warum sagte er 'Bitte'? Es wäre so viel einfacher ihn zu hassen, wenn er wieder ein arrogantes Arschloch wäre. Sie drehte den Kopf und blickte in seine wunderschönen grauen Augen. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. „Was willst du?“, fragte sie und wollte wütend klingen, was ihr nicht gelang.
„Ich muss wissen, ob du immer noch in mich verleibt bist.“, sagte Draco und klang, als spräche er über das Wetter.
Hermine schluckte. „Nein, ich denke, das hatte ich mir eh nur eingebildet.“, log sie. „Im Urlaub passiert so was schon mal.“
Draco musterte sie einen Augenblick. „Lügst du mich auch nicht an?“, fragte er.
„Warum sollte ich? Und was interessiert es dich überhaupt? Du kannst mir nicht erzählen, das du dich auf einmal für meine Gefühle interessiert.“, sagte sie wütend.
Draco sah aus, als wäre er erleichtert. „Du kannst mich jetzt aber nicht beschuldigen, ich wäre fies zu dir gewesen.“, sagte er und ein Lächeln, das ein kleines Feuerwerk in Hermines Magen auslöste, legte sich auf seine Züge.
Hermine sah weiter in seine grauen Augen. Stundenlang hätte sie nichts anderes betrachten können. „Ja, du hast Recht.“, sagte sie nach einer Weile. „Du kannst ja nichts dafür, das du mich nicht auch liebst…“
Einen Moment sah er sie misstrauisch an. „Auch?“, fragte er.
Hermine wurde rot und machte gerade den Mund auf, um etwas zu sagen, als Harry, Ron und Ginny um die Ecke kamen.
„Wir sehen uns.“, sagte Draco, stand auf und verschwand aus Hermines Blickfeld.
„Was wollte der denn, Hermine?“, fragte Ron.
„Sehr nette Begrüßung, Ronald.“, sagte Hermine bedrückt.
Ron sah verwirrt zu Harry, der nur mit den Schultern zuckte.
„Wir suchen uns schon mal ein Abteil.“, sagte Harry und zog Ron mit sich.
Ginny setzte sich neben Hermine, wo eben noch Draco gesessen hatte. „War es wegen der Sache im Ministerium?“, fragte sie.
Hermine schüttelte den Kopf und lächelte Ginny an. „Kann ich dir das später erzählen?“, fragte sie und nahm ihren Koffer.
Ginny folgte ihr in den Zug. „Klar, also ist es nichts, was Harry und Ron hören sollen?“
„Ich weiß noch nicht, ob ich ihnen das erzählen kann. Es ist mir furchtbar peinlich…“, sagte Hermine und ging in das Abteil aus dem Harrys Kopf lugte.

*

Hermine und Ron gingen gerade eine Runde durch den Zug, um ihren Pflichten als Vertrauensschülern nach zu kommen, als plötzlich Draco vor ihnen stand.
„Lass mich durch, Malfoy!“, sagte Ron und quetschte sich an Draco vorbei. „Kommst du, Hermine?“
Verlegen schaute sie auf den Boden und konnte Dracos Blick spüren. Hermine versuchte ebenfalls an Draco vorbeizukommen, aber der Gang war so eng, das sie sich seitlich an ihm vorbeischieben musste. Ihre Blicke trafen sich und Hermine errötete. Dracos Gesicht war nur wenige Millimeter von ihrem entfernt und das obwohl er um einiges größer war. Es schien, als wollte er etwas sagen, aber Ron zog Hermine hinter sich her. Während sie den Gang entlanglief, glaubte sie Dracos Blick in ihrem Nacken zu spüren, als sie sich aber umdrehte, war er verschwunden.

*

Harry war nicht mehr in ihrem Abteil, als Ron und Hermine zurĂĽckkamen.
„Wahrscheinlich hat Slughorn ihn noch festgehalten, um ihn auszuquetschen.“, sagte Ron und schob die besorgte Hermine ins Abteil. „Wir haben dir noch gar nicht erzählt, dass wir Malfoy in der Nokturngasse gesehen haben.“
„Was macht ihr in der Nokturngasse?“, fragte Hermine.
„Wir haben Malfoy verfolgt. Unter dem Tarnumhang!“, fügte Ron bei ihrem Blick hinzu. „Er will dass der Kerl von 'Burgin & Burkes' irgendwas für ihn repariert.“
„Und, was ist so interessant daran?“, fragte Hermine und beobachtete die Regentropfen die die Fensterscheibe herunter liefen.
Ron beugte sich zu ihr vor. „Harry glaubt, er hätte das dunkle Mal!“
Hermine sah ihn geschockt an. „Das ist unmöglich!“
„Er hat dem Besitzer jedenfalls irgendwas auf seinem linken Arm gezeigt.“, sagte Ron und schaute Hermine leicht verwundert an.
„Er ist sechzehn, Ron. Da wird man kein Todesser!“, sagte sie und kramte ein Buch aus ihrer Tasche. Für sie war das Gespräch beendet.
„Jaah, aber er hat…“, fing Ron wieder an.
„Schon mal darüber nachgedacht, dass es vielleicht irgendwas ganz Normales sein könnte, das er reparieren lassen wollte?“, fragte Hermine genervt und steckte ihre Nase weiter in das Buch.
„Man lässt nichts 'Normales' bei 'Burgin & Burkes' reparieren. Das ist ein Geschäft für Schwarzmagische Artikel!“, sagte Ron.
„Ich weiß, was das für ein Laden ist. Aber vielleicht macht ihr aus einer Mücke einen Elefanten…“, sagte Hermine.
„Was ist ein Efetant?“, fragte Ron interessiert.
Hermine schaute ihn verwirrt an. „Elefant. Das Tier mit dem Rüssel.“, sagte sie. „Du hättest wirklich mal Muggelkunde belegen sollen.“
„Ja, ja…“, gab Ron zurück. „Hey, Neville!“
Hermine sah zur AbteiltĂĽr, die Neville gerade aufgeschoben hatte.
„Wie war's bei Slughorn?“, fragte Ron. „Harry hat ihn ja schon in den Ferien gesehen.“
„Ja, das hat er geschrieben.“, sagte Hermine. „Wo ist er?“
„Hm… Keine Ahnung. Vielleicht immer noch bei Slughorn?“, sagte Neville. „Der hat einen ganzen schönen Narren an Harry gefressen.“
„Natürlich. Er ist der 'Auserwählte'“, sagte Ron grinsend.
„Ich glaub, mich will er so schnell nicht mehr wieder sehen…“, sagte Neville. „Nur so berühmte und gute Schüler kommen in den Slug-Club.“
„Slug-Club?“, fragte Hermine. „Das ist so was von albern.“
„Du kommst da bestimmt auch noch rein…“, sagte Ron. „Immerhin bist du immer Jahrgangsbeste.“

*

Hermine saß am Gryffindortisch und beobachtete Draco, der in seinem Essen herumstocherte. Sie spürte ein Stechen in der Magengegend, als Pansy Parkinson sich besorgt zu ihm beugte. Schnell wandte sie sich Ron zu und lachte über den überhaupt nicht komischen Witz den er gerade erzählt hatte.
„Warum guckt der so her?“, fragte Ron plötzlich.
Hermine drehte sich um und ihr Blick traf Dracos, der schnell weg schaute.
„Was weiß ich denn…“, sagte Hermine verwirrt und drehte sich wieder um. „Wo ist bloß Harry? Das Essen ist schon fast vorbei…“
„Bei Slughorn kann er nicht mehr sein… Der sitzt da oben.“, sagte Ron. „Schon krass, das Snape jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste macht, was?“
„Mhm…“, sagte Hermine und schaute durch die Halle, auf der Suche nach einem schwarzen Haarschopf. „Komisch… Ob ihm was passiert ist?“
„Vielleicht wurde er von einem Thestral niedergetrampelt.“, sagte Ron.
„Witzig.“, gab Hermine zurück.

*

Harry war nicht mehr beim Essen aufgetaucht und Ron und Hermine saßen schon längst im Gemeinschaftsraum, als er endlich durch das Portrait kam.
„Oh, Harry! Was hast du gemacht?“, rief Hermine und rannte auf Harry zu. Sein Gesicht war blutüberströmt, aber Hermine konnte keine Wunde erkennen. „Und warum warst du nicht beim Essen?“
„Ganz langsam, Hermine.“, sagte Ron. „Lass ihn erstmal durchatmen.“
Harry setzte sich in seinen Lieblingssessel vorm Kamin.
„Jetzt sag, schon, was ist passiert? Wer oder was war das?“, wollte Hermine wissen.
„Malfoy.“, sagte Harry und rieb sich die Nase.
„Was?“ Hermine konnte ihre Bestürzung nicht verbergen. „Das ist unmöglich…“
Ron sah sie verdutzt an.
„Ich meine, warum sollte er so was tun? Was hat er überhaupt getan?“, redete Hermine sich schnell raus.
„Er hat mir die Nase gebrochen. Er sagt, das sei für seinen Vater.“, sagte Harry. „Ist sie schief?“
„Nee, Mann.“, sagte Ron. „Aber wo warst du die ganze Zeit?“
„Jaah, ich hab mich in sein Abteil geschlichen um raus zu finden, was er vorhat. Hast du Hermine erzählt, das wir ihn in der Nokturngasse gesehen haben?“, fragte Harry.
„Ja, aber…“, fing Ron.
„Du kannst doch nicht einfach in Malfoys Abteil schleichen!“, rief Hermine verärgert.
„Was hast du denn raus gefunden?“, fragte Ron und ignorierte Hermine vollkommen.
„Nicht viel… Er saß da halt rum und starrte aus dem Fenster. Parkinson hat gefragt, was los sei und er meint, er sei sich nicht mehr sicher, ob er weiter nach Hogwarts gehen sollte.“, sagte Harry.
„Glaubst du, er sagt das, weil er lieber für Du-weißt-schon-wen arbeiten will?“, fragte Ron und Hermine schnaubte kurz auf.
„Das ist absurd!“, sagte sie.
„Jaah, vielleicht wollte er nur vor Parkinson angeben…“, sagte Harry.
Hermine spürte ein Stechen in der Magengegend. „Ganz sicher nicht!“
„Hermine, ist dir dein Kürbissaft nicht bekommen?“, fragte Ron.
„Harry, Malfoy ist kein Todesser. Er ist doch erst sechzehn.“, sagte Hermine ernst. „Du brauchst nur etwas, was dein Jahr aufregender macht.“
„Jaah, Hermine, am besten laufe ich gleich zu Voldemort um den Adrenalinkick zu kriegen.“, sagte Harry. „Ich hätte gerne mal ein ruhiges Jahr.“
„Dann kümmere dich doch einfach nicht um Malfoy!“, sagte sie und stand auf.
„Das klingt fast, als wolltest du ihn verteidigen?“, fragte Harry.
Schockiert drehte sich Hermine um und hoffte ernsthaft, dass Harry nichts gemerkt hatte. „Es ist doch nur Malfoy.“, sagte sie und ging die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch.

*

„Ginny? Was machst du denn hier?“, fragte Hermine, als sie die Tür aufmachte. Ginny saß auf ihrem Bett und blätterte im Tagespropheten.
„Ich hab auf dich gewartet. Du wolltest mir doch was erzählen.“, sagte sie und schaute auf.
Hermine setzte sich neben sie, brachte aber kein Wort raus. Es war ihr viel zu peinlich ĂĽber ihre GefĂĽhle Draco gegenĂĽber zu sprechen.
„Was wollte Malfoy denn von dir?“, fragte Ginny und sah sie freundlich an. „Hat er dich beleidigt, oder so was?“
Hermine atmete einmal tief durch und fiel dann mit der Tür ins Haus. „Er hat gefragt, ob ich ihn noch liebe.“, sagte sie schnell und wusste, das sie Ginny damit ziemlich verwirrte.
Eine Weile herrschte peinliche Stille. „Seit wann liebst du denn Malfoy?“, fragte Ginny geschockt.
Hermine sah sie traurig an und fing an, die Geschichte von ihrem gemeinsamen Urlaub zu erzählen. Als sie fertig war, fühlte sie sich besser. Sie hatte mit niemanden darüber gesprochen und gehofft ihre Gefühle so einfach ignorieren zu können.
„Hm, wenn ich mir das so anhöre, kann ich verstehen, dass du dich in ihn verliebt hast. Aber das er das nicht gemerkt haben soll?“ Ginny schüttelte den Kopf.
„Du sagst es doch keinem, oder?“, fragte Hermine.
„Nein, natürlich nicht.“, sagte Ginny. „Aber warum hat er noch mal mit dir gesprochen? Ich meine, das passt gar nicht zu Malfoy. Ob er sich Sorgen gemacht hat?“
„Nein, ich denke, er wollte nur sicher gehen, das ich ihn auch in Ruhe lasse.“, sagte Hermine, aber ein neuer Gedanke kam in ihr auf. Was wenn Draco sich wirklich Sorgen um sie machte? Nur halt aus einem anderen Grund, als Ginny vermutete…

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Ginny hat sozusagen gerade 'Summerlove' gelesen... Vielleicht schreibt sie mir ja ein Kommi? Muahahaha!!!
Bis zum nächsten Chap!


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