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Fanfiction

Lily+James - Die Vorgeschichte - Schmerzhafter Sturz

von CharlieEvans

So, meine Lieben!
Ich weiß, dass das neue Kapitel etwas auf sich hat warten lassen (leicht untertrieben *räusper*) Dafür ist es für meine Verhältnisse relativ lang.
An dieser Stelle danke ich auch gleich meinen fleißigen Kommi Schreiber *alle durchknuddel*! Und: Derjenige, der mein 100. Kommi schreibt, bekommt das nächst Chap gewidmet! Also, haltet euch ran! *gg*
Naja, wie auch immer, VIEL SPAß MIT DEM NEUEN KAPITEL!

grüße, eure Charlie

PS.: ich weiß schon, dass Lily etwas überreagiert, aber andererseits kann so was auch schon verdammt wehtun ... :D

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Kapitel 13
Als es dann langsam Richtung Abend zuging, verschwanden nach und nach sämtliche Gryffindors in ihren jeweiligen Schlafsälen, um die letzten Vorbereitungen für den Abend zu treffen.
Bei den Mädchen der 7.Klasse war die Hölle los. Kate suchte ihre glitzernde Haarspange und nahm deshalb das ganze Badezimmer auseinander; Alice hat bei ihrer Suche nach ihrer Seidenstrumpfhose Hals über Kopf den gesamten Kleiderschrank entleert; Ann kroch verzweifelt auf dem Boden herum, da ihr Ohrring heruntergefallen war und Lily .... Nun die saß auf ihrem Bett und überlegte, ob sie James Kette mit dem grünen Anhänger, oder die einfache Silberkette ihrer Oma anziehen sollte.
Schließlich entschied sie sich für die Silberkette, da sie besser zu dem schwarzen Kleid passte. Sie schlüpfte in ihr Kleid und wollte gerade Alice darum bitten, ihr die Kette hinten zuzumachen; als Kate strahlend mit ihrer Haarspange aus dem Bad heraus rannte, über eine Schuh stolperte, der auf dem Boden lag, auf Lily zustürzte und sie mit zu Boden riss. Kate fiel auf Lily, also relativ weich, aber Lily traf genau die Kante ihres Bettes, welche sich schmerzhaft in ihren Rücken bohrte. Kate rappelte sich schnell wieder auf, schnappte sich ihre Haarspange und ging ohne sich zu entschuldigen zu ihrem Bett.
Lily sank mit schmerzverzerrtem Gesicht auf ihr Bett und ihr schossen die Tränen in die Augen. Alice kam besorgt auf sie zu, schaute sich ihren Rücken an und stieß einen spitzen Schrei aus: „Lily! Du musst sofort zu Mme Pomfrey! Du hast da einen richtig tiefen Schnitt!“
Lily nickte nur, so fühlte sich ihr Rücken auch an.
„Soll ich dich begleiten?“ Alice musterte ihre Freundin prüfend.
Obwohl sie wusste, dass es besser wäre, wenn Alice mitkommen würde, lehnte sie ab. Sie wollte auf keinen Fall, das Alice wegen ihr zu spät zum Ball kam.

So ging sie alleine die Treppe zum Gemeinschaftsraum herunter, allerdings sehr langsam, damit sie unnötige Schmerzen vermeiden konnte. Humpelnd ging sie auf das Porträtloch zu, als eine Stimme plötzlich fragte: „Lily? Was ist passiert?“
Ruckartig drehte sie sich um, was sie sofort wieder bereute, da ihr ein stechender Schmerz durch den Rücken fuhr.
James Potter saß in seiner Schuluniform auf einem Sessel und sah sie besorgt an.
„Ich ... ähm ... es ist nichts“ Peinlich berührt drehte sich sie um. Wieso musste er sie ausgerechnet in so einer Verfassung sehen?
Doch James lies sich nicht so leicht abwimmeln. Er holte Lily ein und heilt sie am Arm fest.
„Sag schon! Was ist passiert?“
„Ach ... nur ne kleine Verletzung am Rücken, nicht weiter schlimm, tut nur ein bisschen weh, deshalb bin auf dem Weg zu Mme Pomfrey!“, antwortete sie hastig.
„Zeig mal her!“, forderte James sie auf und schob vorsichtig ihr Kleid zu Seite.
„Spinnst du? Das ist alles andere als eine kleine Verletzung! Komm, ich bring dich in den Krankenflügel!“ Er packte die verdutze Lily behutsam, aber bestimmt am Arm, die sich einfach mitziehen lies. Als sie vor dem Porträtloch stehen blieben, meinte James: „Tja, jetzt gibt es ein kleines Problem. Wie kommst du dadurch, ohne dir weh zu tun?“
„Ach, ich halte das schon aus.“, wehrte sie ab. „Und, James, du brauchst mich wirklich nicht zu begl ...“
„Nichts da! Natürlich begleite ich dich! Und ich weiß jetzt auch, wie du durch das Porträtloch kommst. Pass auf, du kletterst auf meinen Rücken und ich trage dich zum Krankenflügel!“
„Aber das geht doch nicht ...“, meinte Lily schwach, doch James lies nicht mit sich reden, und insgeheimen war Lily auch froh darüber.
Vorsichtig kletterte sie auf James Rücken, lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter und schloss die Augen. Sie wollte endlich, dass die Schmerzen aufhörten.
James machte sich zügig auf den Weg zum Krankenflügel. Er spürte, wie Lilys Kopf gegen seine Schulter sank, deshalb fragte er: „Lily? Bist du Okay?“
„Jaaaa ..... es geht schon ... ich fühle mich nur etwas schwach.“, antwortete Lily leise.
Ihr fiel auf, dass James gut roch. So ein bisschen nach Deo, nach dem Waschmittel der Umhänge und auch ein bisschen nach James.
James beschleunigte ein wenig und dank einiger Abkürzungen waren sie bald vor der Tür des Krankenflügels angekommen. James stieß sie mit dem Fuß auf und betrat den leeren Raum.
Vorsichtig setzte er Lily auf einem Bett ab und rannte dann in das Büro von Mme Pomfrey. Kurz darauf erschien er wieder, zusammen mit Mme Pomfrey, die sofort auf Lily zu eilte und sich ihren Rücken ansah.
„Ach du meine Güte! Was haben Sie denn da gemacht, Miss Evans? Mr. Potter, was haben Sie nur mit dem armen Mädchen gemacht?“ Entrüstet sah sie den perplexen James an.
„Aber ich ...“, versuchte James sich zu verteidigen.
„Gehen Sie nun bitte aus dem Krankenflügel, Miss Evans braucht Ruhe.“, schnitt Mme Pomfrey ihm gebieterisch das Wort ab.
„Hören Sie, Mme Pomfrey, er hat wirklich nichts gemacht, im Gegenteil, er hat mich hierher gebracht!“, meldete sich nun auch Lily zu Wort. „Und ich hätte nichts dagegen, wenn er hier bleibt, natürlich nur, wenn er möchte.“
Verdutzt schaute Mme Pomfrey sie an. „Aber ... nein, Mr. Potter, gehen Sie, ich glaube, Miss Evans ist nicht ganz bei Sinnen.“
„Ich bin sehr wohl bei Sinnen! Und ich will das James bleibt, wen er will!“, regte sich Lily auf und suchte seinen Blick.
James sah sie etwas erstaunt an, lächelte aber. „Ich würde sehr gerne bleiben.“
Und ohne auf Mme Pomfreys entrüstetes Schnauben zu achten, zog er sich einen Stuhl an Lilys Bett.
Mit leisem Murmeln ging Mme Pomfrey zu einem der vielen Schränken und suchte zwischen Fläschchen und Döschen herum. Schließlich kam sie mit einer kleinen Kristallflasche und einer kleinen Dose wieder zurück zu Lilys Bett.
„So, Miss Evans, das ist Wolfswurzsaft, da nehmen sie bitte alle 10 Minuten drei Tropfen“ Sie reichte Lily die Flasche, in der eine bräunliche Flüssigkeit schimmerte.
„Und jetzt, Mr. Potter, ziehen Sie mal den Vorhang von außen zu, ich werde Miss Evans die diese Salbe auf ihren Schnitt schmieren.“
Brav zog James die Vorhänge zu, allerdings konnte man ein leichtes Grinsen über sein Gesicht huschen sehen.

Nachdem eine schnelle Wirkung der Salbe eingetreten und der Schnitt so gut wie verheilt war, teilte Mme Pomfrey ihr mit, dass sie trotz der Verletzung zum Ball gehen durfte.
So verließen James und Lily kurz darauf den Krankenflügel. Eine Weile gingen sie schweigsam nebeneinander her, bis Lily plötzlich fragte: „Ist deine Begleiterin nicht sauer, wenn du so spät kommst?“
Stille.
Dann räusperte James sich und meinte: „Nun, weißt du Lily, ich hab keine Partnerin und ich werde auch nicht zum Ball gehen.“ Und auf den überraschten Blick von Lily fügte er noch erklärend hinzu: „Mir war einfach nicht danach ... weil .... nun, wegen besonderen Umständen eben.“ Der eigentlich Grund, warum er keine Lust hatte, zum Ball zu gehen, war, dass er es einfach nicht ertragen konnte, Lily glücklich mit Simon tanzen zu sehen. Nur konnte er das Lily schlecht sagen.
„Aber ....“ Lily war geschockt. „Aber für dich ist es doch kein Problem eine Tanzpartnerin zu finden ... ich mein, du bist beliebt, wirst von vielen Mädchen begehrt und von den meisten Jungs beneidet. Und außerdem hast du dir so eine Veranstaltung noch nie entgehen lassen!“
James lacht leise und traurig. „Sicher wäre es kein Problem für mich gewesen, mir irgendeine Tussi zu angeln, aber weißt du, das Mädel mit dem ich zum Ball gehen wollte, hatte erstens schon einen Begleiter und zweitens hasst sie mich.“
Lily senkte ihren Blick. Sie hatte das sichere Gefühl, dass sie gemeint war.

Schließlich kamen sie vor dem Gemeinschaftsraum am und James murmelte der Fetten Dame das Passwort entgegen.
Im Gemeinschaftsraum bemerkten sie, dass alle anderen anscheinend schon in die große Halle gegangen waren und Lily bekam ein schlechtes Gewissen wegen Simon.
„Nun, dann ... ich schätze du gehst gleich. Schönen Abend noch!“, sagte James traurig, wandte sich ab und setzte sich auf einen Sessel nahe am Feuer.
Lily wusste nicht so recht, was sie nun tun sollte. Sie war Potter sehr dankbar, dass er sie begleitet hatte, aber wie sollte sie ihm das sagen? Sollte sie ihn umarmen? Sollte sie ihm bei Gelegenheit ein kleines Geschenk geben? Oder sollte sie nur sagen?
Kurz entschlossen ging sie zu ihm ihn, beugte sich vor und küsste ihn sanft auf den Mund. Ein wohliger Schauer kroch ihr über den Rücken, als sich ihre Lippen wieder lösten.
„Danke, James.“, flüsterte sie ihm zu und ging dann noch einmal Richtung Schlafsaal, um sich noch zu schminken.
Ein Grinsen machte sich ganz ungewollt auf ihrem Gesicht breit. Warum nur, fühlte sie sich jetzt so glücklich?


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