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Fanfiction

Lily+James - Die Vorgeschichte - Gefühle...wunderbar oder schrecklich?

von CharlieEvans

Hey!
So, mein neues Chap ist raus, wie ihr seht! An dieser Stelle will ich mich mal bei meinen fleißigen Kommischreibern bedanken! *durchknuddel*

@knuddelmuff
jesse
littleginny
Aneladyam (ich hoff, das hab ich nicht falsch geschrieben, wenn ja, dann sry :( )
Lily-Fan
@sternchen
Harry-Fan
Fany
nuggle
Puttchen

und jetzt will ich euch nicht länger aufhalten, Vorhang auf!


Kapitel 12

In ein Handtuch gewickelt kam Lily aus dem dampfenden Bad. Zufrieden mit ihrem Entschluss föhnte sie sich ihre Haare trocken, in dem sie warme Luft aus ihrem Zauberstab strömen ließ. Nun fiel ihr das lange rote Haar glatt und duftend über ihre schmalen Schultern.

Da es erst Mittag war und der Weihnachtsball erst am Abend stattfinden sollte, schlüpfte Lily in ihren gewöhnlichen Hogwartsumhang und ging mit der schon ungeduldig wartenden Alice hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Unterwegs musterte Lily Alice eingehend. Sie schien wirklich glücklich mit Frank zu sein. Ihre dunklen Augen strahlten und ihr schwarzes Haar umspielte mit leichten Locken glänzend ihr ebenmäßiges Gesicht. Sie sah so anders aus als Lily, obwohl man nicht sagen konnte, das Lily hässlich war. Ganz im Gegenteil.

Unten angekommen schnappten sich die beiden zwei Sessel und zogen sie so nahe wie möglich an das prasselnde Feuer heran.
Eine Weile starrten sie nur stumm in die wärmenden Flammen, bis Alice schließlich meinte: „Sei mir nicht böse, wenn ich dich das frage, aber das will ich jetzt einfach wissen!“
Lily hatte schon eine Ahnung, um was es sich drehte, spielte jedoch die Ahnungslose. „Ja?“
Alice holte tief Luft. „Was würdest du sagen, wenn dich Potter jetzt fragen würde?“
„Was fragen?“, sagte Lily unschuldig.
„Ach Lily, du weißt doch genau, was ich meine!“
Oh ja, Lily wusste genau, was Alice meinte. Aber sie brauchte noch Zeit, um sich zu überlegen, was sie antworten sollte.
Und außerdem, dachte Lily, schadet es Alice überhaupt nicht, wenn man sie mal ein bisschen zappeln lässt.
„Würdest du mit ihm gehen, wenn er dich fragen würde?“, fragte Alice schließlich etwas genervt.
Lily hatte geahnt, dass die Frage kam, aber irgendwie traf sie das doch etwas unvorbereitet. Sie dachte daran, was sie sich Vorgenommen hatte und überlegte, ob sie Alice das sagen konnte, ohne das diese gleich wilde Verkupplungsversuche startete. Gedankenverloren spielte sie mit einem Fussel, der von dem weichen Stoff des Sessels abgegangen war. Sie konnte sich die Reaktion von Alice bildlich vorstellen. Wahrscheinlich würde sie laut zu kreischen beginnen, überlegte Lily. Unwillkürlich musste sie grinsen.
„Lily? Was gibt es da zu lachen? Versuch erst gar nicht, mir irgendeine Lüge aufzutischen, ich durchschaue dich eh.“
Da hatte sie Recht; Alice merkte sofort, wenn Lily nicht die Wahrheit sagte, oder sie beschummelte. Lily seufzte leise. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als Alice alles zu berichten.
„Weißt du, Alice, es ist sehr schwierig.“ Sie strich über den Stoff des Sessels. „Einerseits gibt es Augenblicke, in denen ich mich zu ihm hingezogen fühle und in diesen Momenten würde ich am liebsten einfach nur bei ihm sein, mit ihm kuscheln und ihn küssen. Aber das kommt nur selten vor und wenn, dann auch nur ganz kurz. Es ist wie ein kleiner Stromschlag, und dann ist es auch schon wieder vorbei.“
Alice hörte ihr aufmerksam zu, so fuhr Lily fort: „Andererseits kommt es auch oft vor, dass ich dasselbe fühle wie früher, dass heißt, er nervt furchtbar, und ich könnte ihn einfach nur auf den Mond hexen. Aber immer, wenn ich ihn wie früher hasse, fühle ich mich falsch dabei. Als würde ich etwas mieses, absolut Verbotenes tun.“
Unschlüssig betrachtete sie ihre langen schmalen Finger, dann sah sie auf.
„Ich weiß, das schwer zu verstehen, aber es ist so und es ist auch nicht zu ändern. Auf jeden Fall noch nicht.“
„War das alles, oder ist da noch etwas?“, forschte Alice schließlich nach.
Lily seufzte wieder. Sie würde nicht darum herumkommen, ihr auch das letzte zu erzählen.
„Tja .... also ....“, begann sie. „Ich habe mich entschlossen, Potter ....“
Doch weiter kam sie nicht, denn ein lautest Poltern aus der Richtung des Porträts ließ sie herumfahren.

Da kamen sie durch das Porträtloch geklettert: James, Sirius und Remus. In ihrem Haar klebte Schnee und sie hatten alle rote Wangen, ob vor Eifer oder vor Kälte ließ sich nicht feststellen. Jedenfalls sahen sie aus, als ob sie mächtig Spaß gehabt hätten.
James fuhr sich grade durch sein eh schon strubbeliges Haar und der ganze Schnee fiel zu Boden. Er warf einen kurzen Blick zu Lily herüber, die ihm zaghaft zulächelte.
Während Sirius und Remus sich ebenfalls den Schnee von der Kleidung und aus dem Haar klopften, bemerkte Lily, wie sich auf einmal kichernd zwei Mädchen aus der Zickenecke lösten und auf die Rumtreiber zusteuerten. Es waren Kate und eine andere, die Lily nicht genau kannte, sie war wohl aus einer unteren Klasse.
Stirnrunzelnd beobachtete sie, wie Kate ihr Haar elegant über die Schulter warf und sich anzüglich vor den etwas perplexen James stellte. Es wurde still und alle im Gemeinschaftsraum wandten sich dem Geschehen zu. Kate schien das ganz offensichtlich zu gefallen.
Ihre ältere Freundin machte in der Zwischenzeit Sirius an, doch dies bemerkte Lily nur am Rande; sie war zu sehr damit beschäftigt, Kate zuzusehen, wie sie James aufdringlich ihr tief ausgeschnittenes Shirt zeigte.
Doch zum Verwundern aller im Gemeinschaftsraum, warf er nicht einmal einen Blick in ihren Ausschnitt, sondern sah ihr nur fest ins Gesicht und sagte laut und ungeduldig. „Was willst du, Croft?“
Überrascht von dieser Reaktion, wurde Kate für kurze Zeit völlig aus ihrem Konzept gebracht, doch sie fing sich schnell wieder und meinte dann mit einem Augenaufschlag: „Hey James! Ich wollte dich nur fragen“, sie fuhr ihm mit dem Finger über seinen Pullover den Oberkörper entlang, „ob du mit mir“, sie machte eine kleine, künstliche Pause, „den Weg zum Jungenschlafsaal zeigst?“ Es war so offensichtlich, was sie erreichen wollte, dass Lily das letzte bisschen Achtung verlor, was sie noch vor Kate gehabt hatte. Allerdings war sie auch etwas angespannt. Wie würde James antworten?
Sirius, der die Szene genauso interessiert verfolgt hat wie alle andere, grinste nur, doch Remus warf James einen warnenden Blick zu.
Doch gerade, als James den Mund öffnete, um ihr zu antworten, glitt das Porträtloch zu Seite und jemand betrat den Gemeinschaftsraum, die gerade niemand erwartet hatte. McGonagall.
Verblüfft sah sie von Kate zu James und holte dann empört Luft. „Was ist denn hier los? Ms. Croft, nehmen Sie gefälligst ihre Finger von Mr. Potter und ziehen Sie sich was Anständiges an.“
Kate errötete und machte sich ohne ein Wort hinauf in den Mädchenschlafsaal. Ein paar Mädchen kicherten schadenfroh, auch Lily konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
„Und Sie“ McGonagall wandte sich an die Rumtreiber. „Sie ziehen sich etwas Trockenes an, sonst erkälten Sie sich und der Ball heute Abend fällt für sie flach.“ So verschwanden auch James und die anderen in Jungenschlafsaal, allerdings nicht, bevor James Lily noch ein unsicheres Lächeln zugeworfen hatte.
Unbewusst folgte Lily James mit ihrem Blick und wendete sich erst ab, als sie von Alice einen Stoß in die Seite bekam.
Schnell sah sie wieder zu ihrer Hauslehrerin, die nun eine Rolle Pergament aus ihrem Umhang geholt hatte und sie vorlas. Es handelte sich um einige ergänzende, aber eigentlich selbstverständliche Regeln für heute Abend, wie Lily schon nach den ersten paar Sätzen bemerkte.

Ihre Gedanken schweiften wieder zu James. Was er sich wohl dachte, als Kate ihn so öffentlich angemacht hatte? Wahrscheinlich hätte er dankend angenommen, dachte sie traurig.
Und doch, ein kleiner Teil ihres Herzens wagte dies zu bezweifeln. Vielleicht lag ihm doch etwas Ernstes an ihr?


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