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Fanfiction

Lily+James - Die Vorgeschichte - Die seltsame Verkündung eines Taschenspiegels

von CharlieEvans

Kapitel 8

Am frühen Morgen des Tags an dem der Weihnachtsball stattfinden soll, lag Lily noch seelenruhig und unschuldig schlafend in ihrem Bett, nicht ahnend, was der Tag so mit sich bringen würde.

Gähnend streckte sie sich und rieb sich die Augen. Was hatte sie nur wieder für einen Blödsinn zusammen geträumt?

Sie war auf einer Halloweenparty gewesen, auf der seltsamerweise nur Vampire anwesend waren. Dann sah sie, wie Snape Potter bei einem flotten Foxtrott auf der Tanzfläche umher wirbelte, doch dann hatte sich das Bild plötzlich verändert.
Da war ein Wald, ein dunkler mit Nebelschwaden durchzogener Wald. Irgendwie erinnerte sie ihn an den verbotenen Wald auf dem Hogwartsgelände.
Sie stand vor den dunklen Unheil bringenden Bäumen. Eine kalte, Angst einflößende Atmosphäre hatte sie ergriffen und plötzlich spürte sie Hände, Hände, die sie überall anfassten.
Sie hatte geschrieen, aber niemand hatte sie gehört.

Sie schüttelte sich und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Ein Blick auf ihren magischen Kalender verriet ihr, dass heute der 24. Dezember war, das hieß, dass heute der Weihnachtsball war! Heute musste sie mit Simon Schluss machen!
Sie seufzte bei dem Gedanken, denn sie wusste, dass das keine leichte Sache war und deshalb hatte sie mit Alice zusammen eine Strategie entwickelt. In Gedanken ging sie noch mal alles durch: Sie würde sich ganz normal mit Simon treffen und zum Ball gehen, ein bisschen tanzen und ihn schließlich unter einem Vorwand nach draußen locken. Dort würde sie mit ihm reden, sie war sich sicher, dass er sie verstehen würde, er war ja auch sonst immer so verständnisvoll und hilfsbereit.
Natürlich wird das ein Schock für ihn sein, aber immerhin bin ich dann ehrlich, dachte Lily. Sie schlug ihre Decke zur Seite und stellte sich vor ihren Kleiderschrank. Kate, Ann und Alice schliefen noch, auf jeden Fall nach ihren Schnarchgeräuschen zu urteilen.
Lily zog eine modische Jeans und eine hellblaue Bluse aus dem Schrank und verschwand damit im Bad. Kurze Zeit später kam sie wieder heraus, spähte noch einmal in den Schlafraum, um zu sehen, ob Alice vielleicht schon ihre Augen geöffnet hatte, doch Fehlanzeige, und schlich dann leise, um niemanden zu wecken, die Treppe herunter.
Sie war sich sicher, dass um diese Uhrzeit noch niemand im Gemeinschaftsraum war, deswegen überraschte sie Anblick der vier Rumtreiber, die sie noch nicht bemerkt hatten. Interessiert über ein Blatt Pergament gebeugt, saßen sie um einen Tisch herum. Nur James schien mit den Gedanken auf dem Mond. Er starrte abwesend aus dem Fenster und seufzte leise.

„Mensch Krone, hängst du mit deinen Gedanken schon wieder an dieser dummen Pute Evans?“, meldete sich Black zu Wort.
„Sie ist keine dumme Pute!“, fauchte James ihn an.
„Okay, Okay, ich mein ja nur, dass du so komisch bist, seit sie dich zum keine-Ahnung-wie-vieltem-mal hat abblitzen lassen. Wieso denn sie? Dir laufen genug andere hinterher, du brauchst Evans gar nicht.“
Darauf antwortete James nichts, er schaute nur weiter aus dem Fenster.

Lily war es unangenehm geworden, das war wohl eher nicht für ihre Ohren bestimmt gewesen. Sie beschloss sich bemerkbar zumachen und räusperte sich laut.
Alle drehten sich zu ihr um. James schaute, als traue er seinen Augen kaum, stand dann jedoch auf und verschwand mit einem komischen Gesichtsausdruck im Jungenschlafsaal.
„Mal wieder im richtigen Moment, Evans“, raunzte Sirius sie an.
„Tut mir Leid, ich wollte das gar nicht mithören!“, verteidigte sich Lily.
Etwas ungläubig schaute Lupin sie an und rollte dann das Pergament zusammen.
„Kommt gehen wir hoch!“
Sirius warf Lily noch einen wütenden Blick zu und folgte dann den anderen nach oben.

Lily war in Gedanken versunken, das mit James hatte sie nachdenklich gestimmt. War es ihm wirklich so ernst mit ihr?
Vor sich hin grübelnd ging sie zurück in den Schlafsaal. Dort angekommen empfing sie eine freudestrahlende Alice.
„Stell dir vor, ich habe doch tatsächlich diesen magischen Taschenspiegel bekommen, du weißt schon, ich hab dir von ihm erzählt!“
Lily erinnerte sich vage. Alice hatte einmal einen Spiegel erwähnt, aber Lily konnte sich nicht mehr erinnern, was an ihm so besonders ist.
„Was macht er denn noch mal?“
„Weißt du das nicht mehr? Also warte mal, ich geb dir mal ein Beispiel. Okay, pass auf, du bist nach deiner Ansicht fertig für heute Abend gestylt, aber zur Sicherheit wirfst du einfach einen Blick in den Spiegel, und der sagt dir, was noch verbessert werden muss, wie du deine Augen am besten zur Geltung bringst und solche Sachen halt!“
„Cool! Darf ich mal reinschauen?“
„Klar, aber du siehst sowieso immer perfekt aus, selbst in einem Mehlsack!“
Lily setzte sich zu Alice aufs Bett und schaute in den Spiegel. Erst passierte nichts- doch dann ertönte eine piepsige Stimme:
„Du würdest deine Gesichtsform mit einem seitlich geflochtenen Zopf super betonen und passend zu deinen schönen grünen Augen wäre ein grüner Haargummi.“
„Wahnsinn! Kann man ihn auch was fragen?“
„Versuchs doch einfach mal!“
„Ähm, meinst du, ich soll heute Abend das schwarze oder grüne Kleid anziehen?“, versuchte es Lily zaghaft.
„Hmm, das Grüne wär sicher nicht schlechteste, aber das schwarze Kleid passt besser zu James Potters Festumhang. Dazu würde ich silberne Ohrringe kombinieren.“
„Waaaaaaas? James Potter?“ Entsetzt schaute Lily Alice an. Die zuckte nur die Schultern.
„Apropos James, ich muss dir was erzählen, aber nicht hier.“ Sie nickte mit dem Kopf zu Ann und Kate. Alice sah sie neugierig an, fragte aber nicht weiter, und folgte ihrer Freundin auf die Toilette.


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