von CharlieEvans
Kapitel 17
Ich weiß, dass Pitel ist nicht eins meiner besten, aber na ja, Ich hab es mal wieder sehr knapp vor meiner Abreise geschrieben. Dann bin ich für zwei Wochen weg.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem einigermaßen!
Viel Spaß, eure Charlie
PS.: Danke für die Kommis! *euch alle ganz fest drückt*
Mist! Was sollte er denn nun machen?
Seine Augen wanderten zum Schlossportal, doch Sirius und Dumbledore kamen immer noch nicht. Verdammt! Was brauchten die denn so lange?
Schließlich ließ er ein Kissen erscheinen und bettete vorsichtig Lilys Kopf darauf. Mehr konnte er jetzt auch nicht machen. Auch wenn er wusste, dass er gerade noch rechtzeitig gekommen war, so hatte er doch das Gefühl, dass er viel zu spät dran gewesen war.
Sie sah so verletzlich und hilfsbedürftig aus, wie sie da mit geschlossenen Augen auf dem Kissen lag. Nichts erinnerte an die normale Lily, die starke, kämpferische und gerechte Lily.
Er fuhr mit den Fingern über ihr Gesicht, darauf bedacht, keinen ihrer Verletzungen zu berühren. Trotz der Schrammen in ihrem Gesicht und am Körper war sie wunderschön.
Ein warmes Gefühl strömte durch seinen Körper, als seine Finger ihre Haut berührten, doch er nahm es gar nicht war. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, sie anzusehen.
Ein plötzliches Knarren riss ihn aus seiner Versunkenheit. Er sah auf und bemerkte Dumbledore und Sirius, die auf ihn zu eilten. Na endlich!
Schwer atmend kamen Sirius und Dumbledore am Waldrand an.
„Was ist passiert?“, fragte Sirius erschrocken, als er die bewusstlose Lily sah. James deutete nur auf den erstarrten Simon. Inzwischen hörte man ihn laut schnarchen; anscheinen schlief er seinen Rausch aus.
Dumbledore beugte sich währenddessen über Lily. Er murmelte einige unverständliche Sachen vor sich hin und machte einige prüfende Zauberstabbewegungen, die James nicht identifizieren konnte. Dann richtete er sich auf.
„Nun“, sagte er ernst. „Sie hat, wie Sie sicher schon bemerkt haben, einige äußerliche Verletzungen, doch am meisten hat sie von dem Schock Schaden genommen, der auch der Auslöser für ihre Ohnmacht war. Es wird lange dauern bis sie sich wieder erholt hat, doch da Miss Evans eine kämpferische Natur ist, wird sie keinen bleibenden Schaden erhalten. Ich würde vorschlagen, sie lassen Mr. Slown schweben, ich werde mich um Miss Evans kümmern. Wir bringen die beiden dann zu Mme Pomfrey.“
Sirius und James nickten und mit einem kleinen Schwung seines Zauberstabes ließ Sirius den schlafenden Simon schweben, James schaute nur mit äußerst grimmiger Miene zu.
Im Krankenflügel angekommen, stürzte ihnen eine besorgte Mme Pomfrey entgegen.
„Albus, was .. ?“, doch dann erblickte sie Lily, die vor ihr schwebte.
Sie stieß einen spitzen Schrei aus.
Dann bemerkte sie den nach Alkohol stinkenden Simon, der neben Lily schwebte.
Mit fragendem Blick sah sie Dumbledore an, doch der winkte mit einem „Später“ ab.
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