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Fanfiction

A Place In Time - Derbyshire

von Dr. S

N'Abend! Wir besuchen Harry, juhu!
@Draco_Malfoy: Und heute kannst du dich nicht fragen, was das mit Drarius wird, weil die nicht da sind... Und Geschenke sind immer toll! (Liebe Geschenke...)
@Halloechen: Hallöchen! Haha... Ja, das sind Hermines Hormone, aber schwanger is sie nicht. Jah, als Memory an Sirius wird Reg's Kater immer violett bleiben. Geschwister... Was deine Frage angeht... Ähm, keine Ahnung, ob das überhaupt das Richtige ist. Vielleicht schreibst du mir ne PN um mir das was, wie, wo ein bissl genauer zu erklären.
@joghi: Well, im Grunde träumt James: Draco von Lily weghauen, Draco von Sirius weghauen, Draco von Remus weghauen, Draco von Peter weghauen, Draco von Harry weghauen und alle wieder bei ihm. Lily an der Hand noch dazu. Und Draco heulend am Boden! Ab und zu träumt er auch noch Remus von Lily weghauen, aber das war früher schlimmer. Nur eine Phase... Hermine und durcheinander? Absolut! Da blick nur ich durch.
Nächstes Chap, viel Spaß!
Dr. S


Derbyshire

„Normalerweise ist es hier wunderbar grün und der Fluss rauscht wunderbar über die wunderbaren Steine…“ Rachel schien das Wort ‚wunderbar‘ heute besonders toll zu finden. Mit ausschweifenden Handbewegungen zeigte sie Harry die schneebedeckte Landschaft von Derbyshire. Irgendwo in der Nähe von Bakewell waren sie und gingen ein paar Meter vor Jason und Gwendolyn, die ein weitaus interessanteres Gespräch über schwarzmagische Kreaturen führten. Harry hätte sich viel lieber da eingeklinkt, als sich weiter anhören zu müssen, wie wunderbar weiß, die wunderbar weiße Landschaft war, oder so…
„Und da drüben…“, fing Rachel schon wieder an, quiekte aber plötzlich erschrocken auf, als ein Windstoß Schnee von einem Ast wehte und der direkt auf Rachels schwarzem Haarschopf landete. Harry verkniff sich das Lachen, aber aus östlicher Richtung schallte es laut zu ihnen hinüber. Plus ein ziemlich mädchenhaftes Kichern.
„Avery, nur weil du jetzt in den Ferien zaubern kannst, musst du es nicht überall machen!“, brummte Jason, während Harry erst einmal Rachels Kragen vom Schnee befreien wollte, dabei aber nur Alles in die Jacke hinein bekam. Barsch wischte sie Harrys Hand weg und schüttelte sich selber aus, während der sich Augen rollend umdrehte.
„Ich hab nichts gebracht!“ Avery und seine Schwester standen einen Steinwurf weit weg und stapften wohl gerade auf die Brücke zu, die über den Fluss führte. Während Avery sich mit der schwarzen Kleidung arg von der weißen Landschaft abhob, hatte seine Schwester mit beige wohl eher an Harrys Augen gedacht. Die taten nämlich von Rachels neuer Vorliebe für Pink, sie meinte es sei rosa, schrecklich weh. Und irgendwie passte die Fellmütze von Averys Schwester auch zu den dunkelblonden Haaren. Na ja, Avery selbst musste wohl einfach schwarz tragen, weil sonst nichts zu der Augenklappe passte. Aber trotzdem sah Harry lieber da hin, als in den rosafarbenen Alptraum rechts neben sich. Wo er ohnehin nicht mehr wirklich gerne hin schaute.
„Alex, gehen wir, bevor die noch ihren Vater holen.“, sagte Averys Schwester laut genug, damit der kleine Spatz, der wohl den Schnee zum Absturz gebracht hatte, davonflog. Dadurch wurde der Restschnee auch noch zum Absturz gebracht und landete diesmal auf Harrys Kopf.
Avery lachte schon wieder los und auch seine Schwester hielt sich die behandschuhte Hand vor den Mund. Demonstrativ hakte Rachel sich wieder bei Harry ein und zog ihn weg.
„Achte nicht auf die, Harry.“, sagte sie eingeschnappt. „Verwöhnte Snobs…“
„Das hab ich gehört, Corny!“, rief Avery ihr hinterher und Harry lachte ebenfalls los.
Schockiert starrte Rachel ihn an und plusterte die rosa Wangen auf.
„Tschuldige…“, keuchte er. „Aber… Corny?“ Harry musste sich vor Lachen vorne überbeugen.
„Ja… Schon lustig.“, stimmte Jason glucksend zu und wanderte mit seiner Freundin im Arm vorbei. „Vielleicht sollten wir uns nächstes Jahr eine andere Route aussuchen? Jedes Jahr an derselben Stelle…“
„Ich geh Weihnachten nie wieder spazieren…“, grummelte Rachel und warf einen Blick zurück. „Blöde Zimtzicke…“
„Sie hat doch gar nichts gemacht…“, kicherte Harry und wischte sich noch ein bisschen Schnee vom Schädel. Die schwarzen Haare wurden feucht und ein bisschen geschmolzener Schnee lief ihm über die Schläfe. Harry nahm sich, immer noch breit grinsend, die Brille ab und putzte sie schnell mal.
„Du bist gemein, Harry…“, sagte Rachel beleidigt. „Wahrscheinlich bist du nur mitgekommen, um die blöde Kuh zu begaffen. So wie alle anderen!“
Harry lachte immer noch leise und schüttelte den Kopf. „Nee, ich wusst doch nicht mal, das die hier wohnt…“, keuchte er und fing schon wieder zu lachen an.
„Sicher…“, murrte Rachel und knickte ihren Arm so, dass sie Harrys fast zerquetschte. „Bestimmt hast du dich informiert, oder so. Alleine wolltest du ja nicht mitkommen. Auf mich hattest du keine Lust.“
„Eher auf deinen Vater.“, korrigierte Harry. „Der hasst mich.“
„Jacob Avery würde dich auch hassen!“, schnaubte Rachel.
„Dabei bin ich so lieb.“, sagte Harry und presste die Lippen aufeinander um nicht zu lachen.
„Könntest gerne auch mal wieder lieber zu mir sein…“, sagte Rachel und Harry verdrehte die Augen.
„Du wolltest mich mitnehmen.“, sagte er. „Weiß ich doch nicht warum.“
Rachel prustete. „Ja, sicher weißt du nicht warum…“, sagte sie mehr zu sich selbst. „Weiß schon gar nicht mehr, was ich sagen soll.“
„Ein Wunder!“, rief Harry aus und zuckte zusammen, als Rachel ihm schön in die Seite knuffte. „Was denn? Sonst kannst du die Klappe ja auch nicht halten.“
„Selber.“, gab sie zurück.
„Nicht so schlimm wie bei dir.“, sagte Harry patzig.
„Dann krieg den Mund einfach selber mal öfter auf.“, sagte Rachel und musterte interessiert einen Baumstamm.
„Ich dacht, ich red so viel.“, sagte Harry nachdenklich. „Wie passt das denn zusammen?“
„Passt schon…“, sagte Rachel eingeschnappt. Warum auch immer. Harry verstand diese Mädchen einfach alle nicht.
„Okay, bitte…“, murmelte er und ließ sich weiter durch die Gegend zerren. Zur Abwechslung mal stumm.

*

In kleinen Wolken flog Harrys Atem in den dunklen Morgenhimmel, während er es vorzog einen Spaziergang diesmal alleine zu machen. Einfach mal ein bisschen Ruhe. Wenn das nur nicht so arschkalt wäre! Der Schnee lag hoch und je näher Harry der Brücke am Fluss kam, desto feuchter wurde seine Hose. Jetzt sogar bis zum Knie…
Von Nahem konnte er tatsächlich noch einen Frühaufsteher erkennen und fragte sich einen Moment, wer das sein könnte. Rachel sicher nicht, das hätte er gemerkt. Er lehnte sich leicht vor und versuchte einen Blick zu riskieren. Pech nur, das der Boden von Wiese zu Stein wechselte und Harry kurzerhand ausrutschte.
„Da ist es glitschig.“, kam die Warnung viel zu spät und Harry knurrte vor sich hin. Slytherins am Morgen bescherten Kummer und Sorgen. Wenigstens reichte Averys Schwester ihm die Hand. „So früh schon auf?“, fragte sie.
„Sieht so aus…“, murrte Harry und rappelte sich hoch. „Ich erkunde die Landschaft ein bisschen.“ Er klopfte sich den Schnee vom Hintern und versuchte das Gesicht des Mädchens in der Dunkelheit auszumachen. Es würde erst gegen acht hell werden und im Moment zeichnete erst ein kleiner hellblauer Streifen am Horizont ab.
„Anders als in Amerika?“, fragte Averys Schwester, von der Harry immer noch nicht den Namen kannte.
„Kommt auf die Gegend an.“, sagte er. „So alleine hier? Ohne den großen Bruder?“
„Keine Sorge. Er kommt hier gleich vorbei und ich kann schon alleine auf mich aufpassen.“, antwortete das Mädchen. „Perkins, richtig?“
„Kannst ruhig Harry sagen. Ich nenn dich ja auch nicht Avery.“, sagte Harry und schaute sich um. Vielleicht sollte er sich lieber davon machen, wenn der große Bruder gleich ankommen würde. Zwar hatte der keine Krücke mehr, aber Treiber würden einen ordentlichen Schlag drauf haben oder zumindest ein paar nette Flüche.
„Du kennst meinen Namen ja auch nicht.“, sagte sie.
„Lässt sich leicht ändern.“, kam Harry ihr entgegen. Vielleicht war sie ja ein bisschen… blöd… blond und blöd. Aber immer noch kein so schönes, schneeweißes blond.
„Althea.“, sagte Averys kleines Schwesterchen. „Noch mal sag ich ihn nicht und frag nicht, warum ich so heiße. Das muss ich oft genug erklären.“
„Geht einem genauso auf die Nerven, wie immer zu hören zu kriegen, wie ähnlich man irgendwelchen Verwandten sieht, was?“, fragte Harry und zog sich den Schal dichter um den Hals. Scheiße, war das kalt! Er wollte auch so einen Fellmantel wie Al…thea? Wirklich ein doofer Name…
„Ach? Bist du verwandt mit James Potter?“, fragte Althea provokant.
„Das wurde ich auch schon oft gefragt…“, grummelte Harry. „Aber… nein. Zufall.“
„Zufälle lassen sich ausnutzen. Und so einer bestimmt besonders gut.“, sagte Althea und nickte still vor sich hin. „Wo hast du Cornfoot heute gelassen? Sie lässt sich so wunderbar auf die Palme bringen.“
„Schläft noch.“, winkte Harry ab und stellte sich so an die Brücke, das er auf den gefrorenen Fluss schauen konnte. „Mögen tut ihr euch nicht sonderlich, was?“
„Sie ist nur eifersüchtig.“, sagte Althea und Harry stellte sich so ein überhebliches Slytherin-Grinsen vor. Aber irgendwie passte das nur in das Gesicht von ihrem Bruder. „Wir sind reicher, ich bin größer, hübscher und blonder.“
„Und eingebildeter…“, murmelte Harry.
„Vielleicht.“, sagte Althea. „Aber warum sollte ich die Tatsachen verfälschen? Und größer als Cornfoot zu sein ist auch nicht schwer.“
Harry nickte. Stimmte wirklich. Sogar letztes Jahr war er größer gewesen als Rachel und da war er ja nur… ein Zwerg gewesen. Er schaute kurz zu Averys Schwester. „Wie groß bist du?“, fragte er.
„Wie bitte?“, fragte Althea und verkniff sich das Lachen, während sie den Kopf schüttelte. „Erzähl mir ein bisschen über Amerika.“
Harry schluckte und räusperte sich. „Warum sollte ich?“, fragte er.
„Weil ich gefragt habe?“, schlug Althea vor. „Mir ist ein bisschen langweilig und wenn du schon mal hier bist.“
„Ich sprech nicht gern über zu Hause.“, behauptete Harry und wünschte sich jetzt lieber Rachel. Die fragte sowas nämlich nie und das war ziemlich praktisch. „Was machst du so früh hier? Avery kommt doch öfter mal zu spät zum Unterricht. Hätte nicht gedacht, das er Frühaufsteher ist.“
„Wir gehen unsere Mutter besuchen. Dauert ein bisschen dahin zu kommen und Alex kriegt es noch nicht wirklich hin, mit dem Apparieren.“, sagte Althea und seufzte.
„Aha… Und wo müsst ihr hin?“, fragte Harry, bevor er noch mehr peinliche Fragen über Amerika gestellt kriegte, wo er noch nie gewesen war.
„Zum Friedhof.“, sagte Althea und lächelte Harry kurz an.
„Oh, das tut mir Leid…“, murmelte Harry und klopfte die Finger nacheinander auf die Brüstung. Schnee blieb an den Fingerlosen Handschuhen hängen und Harry schüttelte die Hände schnell aus, allerdings erfolglos.
„Ach.“ Althea winkte ab, bevor sie sich Harrys Hand schnappte und ihm den Schnee von den Handschuhen wischte. „Was machen deine Eltern?“, fragte sie, ließ Harry wieder los und stützte die Ellenbogen auf der schneebedeckten Brüstung ab.
„Beide tot.“, sagte Harry und schluckte den Kloß herunter. Zu lange hatte er nicht mehr wirklich darüber nachgedacht, dass James gar nicht mehr lange hatte, aber er konnte nichts tun.
„Bleibst du deswegen hier? So eine Art… neues Leben anfangen?“, fragte Althea und Harry hätte einfach gerne gehabt, das sie nicht so viel fragen würde. Er konnte das gar nicht richtig beantworten.
„Nicht… wirklich…“, sagte Harry, der da auch noch nie richtig drüber nachgedacht hatte. Irgendwo musste es ja auch hingehen, auch wenn er hier nicht hingehörte.
„Läuft doch Alles gut, nicht wahr? Außer das du eine nervige Freundin hast.“, sagte Althea und kicherte. „Entschuldige, aber wir mögen uns eben nicht. Wie waren deine Eltern so?“
„Hm…“, machte Harry und rollte den Kopf von einer Schultern auf die anderen. „Weiß nicht… Kannte sie nicht.“
„Oh…“, seufzte das beneidenswert mollig eingepackte Mädchen. „Wo hast du dann gelebt?“
„Wie gesagt, ich sprech nicht gern über zu Hause.“, behauptete Harry wieder und klopfte wieder auf der Brüstung herum.
„Dann erzähl mir doch von deinem Patronus.“, verlangte Althea in diesem Tonfall den Harry von Draco kannte. Verwöhnt musste die also auch sein, oi…
„Gibt da nicht viel zu erzählen.“, sagte Harry und zuckte mit den Schultern. „Ein Hirsch. Silber und praktisch wenn man seinem Paten oder Cousin das Leben retten will.“
„Ich hatte gehofft, du würdest mich mal ansprechen. Einen Patronus würde ich gerne können, aber mein Bruder hat dir wohl Angst eingejagt.“, sagte Althea und seufzte.
„Na, ich hab doch keine Angst vor einem Slytherin.“, lachte Harry. „Die sind…“
„Rede ruhig weiter, aber ich bin auch in Slytherin.“, unterbrach Althea ihn.
Harry verdrehte die Augen. „So schwer ist ein Patronus nicht.“, sagte er. „Kriegst du alleine hin.“
„Kannst du ihn mir nicht zeigen?“, fragte Althea.
„Ich bin noch nicht volljährig und darf in den Ferien nicht zaubern.“, sagte Harry.
„Aber…“
„Oh, mach meine Schwester glücklich, Perkins!“, keifte jemand von hinten. Avery legte gerade den Arm um seine Schwester, als Harry sich umdrehte. Warum wurde nur er nicht zusammen geschlagen, weil er die kleine Schwester anstarrte? War er keine Gefahr, oder was?
„Wie gesagt, bin noch nicht volljährig.“, sagte er. „Eine Anhörung reicht mir im Leben.“
„Du kannst zaubern.“, sagte Avery. „Ich bin volljährig und so genau können die das nicht nachweisen. Mach doch.“
„Warum sollte ich?“, fragte Harry verwirrt und schüttelte den Kopf.
„Siehst du, Ally, er kann es gar nicht…“, seufzte Avery. „Gehen wir jetzt.“
„Nein! Ich kann einen!“, beschwerte Harry sich. „Moment…“
Avery grinste und nickte seiner Schwester zu. „Sicher doch.“, sagte er. „Wir haben jetzt keine Zeit.“
„Nur kurz…“, sagte Harry und zückte seinen Zauberstab.
„Ein silberner Hirsch im Schnee muss schon hübsch sein…“, sagte Althea zu ihrem Bruder.
„Keine Sorge, du bist hübscher.“, sagte Avery, während Harry sich räusperte.
„Macht doch mal ein bisschen Platz.“, sagte er und wedelte mit der Hand herum, bis Avery seine Schwester zur Seite gezogen hatte. „Sicher, dass die das dir in die Schuhe schieben?“
„Mach schon, Perkins.“, drängte Avery.
„Ja, ja…“, sagte Harry und wusste schon gar nicht mehr, warum er das hier machte. Er schloss kurz die Augen und suchte sich eine schöne glückliche Erinnerung aus, die zufälligerweise etwas mit Bodenschrubben zu tun hatte. Unsicher war er trotzdem. Es war über ein Jahr her, das er einen Patronus beschwört hatte. „Expecto patronum!“
Harry grinste breit, als sofort der silberne Nebel aus der Spitze schoss und sich in das große, vierbeinige Geschöpf verwandelte. Nur… Harry zog die Augenbrauen fest zusammen. Was…
„Na, das ist aber kein Hirsch.“, sagte Avery, während seine Schwester fasziniert auf das… Ding starrte.
„Aber… aber…“ Harry schüttelte den Kopf und umrundete seinen Patronus um ihn sicher genauer anzusehen. Dieselbe Größe nur eben absolut kein Hirsch.
„Ein Einhorn?“, rief Althea und strahlte richtig. „Unglaublich… Alex, schau dir das an.“
„Och, ich hol doch meine Brille jetzt nicht raus.“, nöhlte Avery. „Nur um mir so ein Ding anzusehen?“
„Es ist wunderhübsch!“, sagte Althea und gesellte sich zu Harry. Mit dem Zeigefinger stupste sie gegen das Horn und hauchte ein „wow“.
Harry konnte trotzdem absolut nicht fassen, was aus seinem Patronus geworden war. Er hatte doch einen Hirsch, so wie sein Vater. Gut, dann konnte er ja auch keinen Hirsch mehr haben, aber James konnte doch noch gar keinen und… aber… häh?
„Oi, wir müssen, Ally.“, sagte Avery. „Glotz uns nicht hinterher, Perkins.“ Er humpelte davon und wartete am Ende der Brücke auf seine Schwester.
„Sehr schön, Harry.", sagte Althea und lächelte Harry noch einmal an, was der aber gar nicht mitbekam. „Ich kann mir schon denken, wofür er steht... Einen besseren Beschützer für jemanden wie dich gibt es gar nicht." Sie winkte kurz und trippelte dann ihrem Bruder hinterher, der sie schnell am Handgelenk fasste und wegzog.
Völlig baff starrte Harry ihnen trotzdem nach und von seiner Position sah das nicht wirklich wie Bruder und Schwester aus, aber er war ja auch… baff. Zusammenhangloses Zeug stammelnd starrte Harry noch eine halbe Ewigkeit seinen Patronus an und fand einfach keine vernünftige Erklärung dafür.
Sein schöner Vater… äh… Patronus….

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Weil Werwölfe sich sicher nicht einen Wolf als Patronus vorstellen können... Das wäre absurder als Drarius vorm Traualtar...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis