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Fanfiction

A Place In Time - Mulcibers Machtgelüste

von Dr. S

Guten... Gute Nacht!
@UhuLeni: Jaah, Draco und sein Bedürfnis nach einem ganz normalen Liebesleben. Nichts mit seinem Cousin, nichts mit einem Mann, nichts was ihm Angst macht... Das wäre doch schön! Nur nicht für Draco... Das ist das James-Syndrom. *zwinker* Sirius und Kinder... Ach, ich freu mich schon auf Dora! Hahaha...
@Shadow: Du könntest mir sagen, was du denkst, was Jay-Jay passiert ist, aber sonst hüll ich mich noch ein paar weitere Chaps in nebelhafte, irgendwie doch schon immer sehr offensichtliche, Andeutungen, bis wir James ausquetschen.
@sunnyblack: Das ist, ähm, schön! Ich sag's ihnen, vielleicht suchen sie dann Beide nicht mehr so sehr nach Anerkennung!
@Butterbier1: Na ja, bei mir weiß eben keiner, Draco zählt nicht, was man an Remus hat. Deswegen wird Sirius bester Freund, Trauzeuge, Pate, fast Geheimniswahrer und Lieblingsplüschtier von Draco und natürlich mal in Askaban landen. Irgendwie muss Remus eben auch mal Misstrauen abkriegen... Armer RJ... Such a tragedy...
@joghi: Ah! Moment: "Granger, dein BH liegt in meiner Sockenschublade. Den hab ich gefunden, als ich sie nach unterschiedlichen schwarz Tönen sortiert habe..." "Gib den her, Draco!" "Bei der Größe brauchst du eigentlich doch keinen..." "Argh!" *räusper* Das kann schon vorkommen, wenn Harry die Wäsche einsortiert und... da irgendwas falsch gemacht hat. Hehe...
So, nächstes Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Mulcibers Machtgelüste

Harry hatte sich breit schlagen lassen. Er hatte eigentlich keine Lust gehabt mit einem Professor und dessen zwei Kindern zu einer Hochzeit zu fahren, aber irgendwie war er das Rachel doch schuldig. Immerhin kümmerte sie sich immer so lieb um ihn, wenn er nach dem Vollmond schlecht drauf war und sich am liebsten wieder hingehauen hätte.
James hatte er schon verabschiedet. Mit lieben Grüßen für dessen Eltern und einem viel zu kräftigen Handschlag, seiner Meinung nach. Aber viel Zeit hatte sein Vater auch nicht für ihn gehabt. Sirius wollte verabschiedet werden und Lily musste angeschmachtet werden, bevor die Weihnachtsferien sie trennten. Harry hatte jetzt also noch kurz Zeit gehabt sich von Hermine zu verabschieden und wurde dann auch schon von Rachel in den Zug gezogen. Ein heftiger Redeschwall folgte und er wurde von ihrem Bruder schon mitleidig beäugt.
Jason fand irgendwann seine Gwendolyn und musste Harry dann natürlich mit Vater und Tochter alleine lassen. Keine Ahnung warum, aber Harry freute sich absolut nicht. Er wäre lieber hier geblieben und hätte Draco und Sirius beim Knutschen zugesehen, obwohl die das seit Wochen nicht mehr Ansatzweise getan hatten. Harry hatte sie nicht einmal Händchen halten gesehen.
Draco war draußen und hüpfte abends fröhlich zum Schloss zurück, wo er sich dann an Regulus hängte und mit ihm über irgendwas philosophierte. Dann schien er wenigstens wieder der Alte zu sein. Im Moment wirkte er doch irgendwie immer ein bisschen eingeschüchtert und hielt zu Alles und jedem Abstand, außer Regulus, Remus und Lily. Seine Vorliebe für Spitznamen hatte er auch abgelegt. Aus Reggie war Regulus geworden und aus RJ Remus. Mehr hatte Harry nicht mitbekommen, aber was das bedeuten konnte… Harry hatte keine Ahnung.
Genauso wenig, wie er so tun konnte, als würde ihn interessieren was die Kleine da neben ihm brabbelte. Irgendwas von Kleidern und Bändern und blubb. Ihr Vater hatte den Propheten dabei und am liebsten hätte Harry sich neben ihn gesetzt und in die Zeitung gelinst, aber das wäre wohl äußerst unhöflich gewesen. Mann, er wollte hier wieder raus! Sofort!
„Aldous!“, rief er, als er den Hufflepuff vorbeilaufen sah und nutzte das, um sich aus dem Abteil zu stehlen. Bloß weg von der Labertasche…
„Willste bei mir sitzen, Harry?“ Der stämmige Hufflepuff mit den rotbraunen Haaren drehte sich nicht einmal um, während er sich weiter nach einem Abteil umschaute. „Hab noch nichts gefunden…“
„Wie wär’s, wenn du mit zu Familie Cornfoot kommst?“, fragte Harry und hoffte so sehr, das er nicht wieder zurück musste, um von einem Professor angestarrt zu werden, als sei man der letzte Dreck, während man so freundlich war und dessen Tochter kein Pflaster auf den Mund klebte.
„Vergiss es.“, winkte Stebbins ab. „Hab dir ja gesagt, lass dir ne gute Ausrede ein…“ Er lehnte sich vor und seufzte enttäuscht, als er immer noch kein Abteil gefunden hatte, jetzt aber am Ende des Zuges angekommen war. „…fallen…“, beendete er seinen Satz und drehte sich um. „Was…“ Er stoppte und drehte den Kopf leicht, bevor er Harry her winkte.
„Hm?“, machte der und lehnte sich genau wie der Hufflepuff an die geschlossene Abteiltür.
„Mulciber… Dem müssen wir doch noch was wiedergeben.“, sagte Stebbins und grinste ein bisschen fies, was so gar nicht zu dem sonst immer sehr zerstreuten, aber zum Kotzen freundlichen Kerl passte. Machte ihm zu schaffen, dass er kein Abteil gefunden hatte. Vielleicht… oder was anderes.
„Schau ihn dir an, Tony…“, grunzte der irische Kobold da drinnen vor sich hin. Harry fühlte sich wieder mal wie James, wenn er hier stand und lauschte, während Stebbins Gehirn sich auf die unendliche Suche nach Rache begeben hatte.
„Wen?“, fragte Wilkes und ein Klatschen war zu hören. „Aua…“
„Avery, wen sonst.“, schnaubte Mulciber.
„Was ist mit ihm?“, fragte Wilkes und wurde schon wieder geschlagen, getreten, sonst was. Harry verdrehte die Augen und musterte seine Fingernägel, die irgendwie einen leichten Stich ins Gelbe bekommen hatten.
„Hüpft herum wie ein kleines Mädchen und wartet darauf das Sunshine aufhört mit Regulus zu reden. Schau dir das doch mal an! Hat doch sonst immer nur seine Schwester angestarrt! Und jetzt darf er mit ihr reden und schaut sie nicht mal an!“, schnaubte Mulciber vor sich hin.
„Er kann Black doch nicht leiden. Wahrscheinlich starrt er ihn an.“, sagte Wilkes. „Das sagst du nur, weil du eifersüchtig bist. Aua!“
„Klappe.“, knurrte Mulciber.
Stebbins hielt sich eine Hand vor den Mund um nicht zu kichern. Das gefiel ihm, war ja klar. Harry griff in seine Tasche und holte den Kaugummi raus, den er Hermine aus der Jackentasche geklaut hatte.
„Hast dein Hirn wohl im Schlafsaal liegen gelassen, was?“, grummelte Mulciber vor sich hin. „Ich könnt kotzen wenn ich das seh.“
„Höchstwahrscheinlich weil du eifersüchtig bist?“, schien Wilkes ganz lieb und freundlich fragen zu wollen und bekam genau dann einen kräftigen Schlag ab, als Harry die größte Kaugummiblase in seinem bisherigen Leben fabrizierte. Stebbins schaute ihn dafür strafend an und Harry rollte mit den Augen, bevor er weiter vor sich hin kaute und einfach hoffte, Rachel würde sich nicht auf die Suche nach ihm machen.
„Ich weiß! Die Fettzellen haben sich auf der Suche nach Platz in deinen Kopf geschlichen, was?“, maulte Mulciber und knurrte wieder.
„Lass das doch, Matthew.“ Oho! Noch ein Slytherin saß da drin und mischte sich ein. Harry vermutete Rosier. Ganz einfach weil er Snapes ölige Stimme kannte und Avery wohl noch draußen herum stand um irgendjemanden… mit herum hüpfen zu nerven.
„Klappe, Evan.“, raunte Mulciber, der wohl immer die Laune von einem tollwütigen Kniesel hatte. „Du bist doch nur neidisch, weil dein Avery sich mehr für den Dreck unter Blacks Fingernägeln interessiert, als für dich.“
„Aldous, können…“, fing Harry an, aber Stebbins winkte ab, während er in seiner Jackentasche herum kramte.
„Ich denke, ich interessiere ihn mehr.“, sagte Rosier und klang arg enttäuscht.
„Sicher nicht. Ich meinte den kleinen Black. Avery projiziert ja nicht.“, sagte Mulciber. „An seiner Stelle hätt ich Black schon längst vom Astronomieturm gestoßen.“
„Und das sagst du nur, weil es irgendwie seine Schuld ist, dass dein Vater in Askaban sitzt.“, sagte Rosier.
„Könntest du auch sagen.“, gab Mulciber zurück. „Du kannst eigentlich froh sein, das Avery nicht projiziert, sonst wärst du tot.“
„Häh?“, machte Wilkes.
„Ich kann absolut nichts dafür, dass mein Vater eine schlechte Trefferquote hatte.“, sagte Rosier und räusperte sich verdammt laut. „Alexander wusste das zu unterscheiden.“
„Und hasst Black dafür jetzt wie die Pest? Weil er sich geduckt hat.“ Mulciber prustete. „Das nennt man Lebenserhaltungstrieb.“
„Lass ihn Black doch hassen. Wenn der nicht ganz gute Reflexe hätte, dann würden wir einen ganz anderen Avery kennen.“, sagte Rosier.
„Das Muttersöhnchen aus der Ersten ist mir eindeutig lieber.“, sagte Mulciber. „Dieser beschissene Schleimer… Klebt sich freiwillig an Dumbys Hacken um das Daddy dann per Eule zu schicken? Das ist doch…“
„Du bist wieder nur eifersüchtig.“, meldete sich Wilkes wieder zu Wort. „Weil dein Vater gar nicht die Möglichkeit für Post hat.“
„Na ja, wenigstens ist meiner keine seelenlose Hülle, nicht Evan?“ Mulciber lachte sich eine ganze Weile alleine tot und seufzte dann genervt. „Langweiler. Aber wenn mein Vater endlich rauskommt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder richtig losgeht. Die Dementoren sind ein Klacks. Die sind schnell auf unserer Seite und dann wird mein Alter sich wieder hoch arbeiten. Das heißt nur eine Frage der Zeit, bis ich dem ach so beliebten Draco Konkurrenz mache. Und verdammt, ich sag euch, da ist was faul mit dem. Der hat das doch gar nicht richtig versucht mit dem Schwert.“
„Doch, hat er!“, warf Wilkes ein und kassierte dafür wieder einen Schlag.
„Ja, okay.“, musste Mulciber einlenken. „Er ist aber nichts Besonderes. Wie konnte er Avery im Duell schlagen? Das kriegt keiner hin… Potter manchmal, aber… Das musste Glück gewesen sein.“ Er schnaubte. „Und an Evans klebt er immer noch! Die ist ein Schlammblut! Pah…“
„Aber hübsch…“, sagte Wilkes. „Autsch! Mann…“
„Okay, stimmt auch wieder, aber früher oder später…“ Mulciber lachte schon fast bösartig. „Gegen Halbblüter hat er auch nichts…“
„Ey, du auch nicht!“, schnaubte Wilkes und klang diesmal arg beleidigt.
„Ich meinte damit nicht dich, du blödes Halbblut.“, sagte Mulciber und schnaubte. „Lupin!“
„Komm nicht wieder mit der Geschichte. Severus hat das auch aufgegeben.“, sagte Rosier und seufzte fast genervt.
„Na ja, ich bin nicht blöd, klar?“, philosophierte Mulciber vor sich hin. „Der ist doch nicht krank! Und Perkins auch nicht… Bei dem ist das viel auffälliger. Ich hab’s getestet. Seht euch mal die Narbe an, die er am Hals hat. Eindeutig Kratzspuren und so wie er immer ausrastet! Pah! Du musst nur die richtigen Knöpfe drücken.“
„Bei Lupin kannst du drücken so viel du willst und da kommt nichts.“, sagte Rosier.
„Merlin, weil der dieses Meditations-Ding drauf hat!“, sagte Mulciber laut. „Bei Perkins ist das anders. Der findet das gut. So eine Wildheit oder was immer… Irgendwas Dunkles hat der da drin.“
Harry wich dem verwirrten Blick von Aldous aus und musterte wieder seine ungewöhnlich gelben und harten Fingernägel. Remus… hatte… Nein, gar nichts war mit ihm.
„Das ist doch vollkommen absurd.“, lachte Rosier fast.
„Fenrir hat es mir erzählt.“, sagte Mulciber und lachte wieder.
„Fenrir?“, fragte Wilkes und bekam tatsächlich mal keinen Schlag ab.
„Greyback.“, sagte Mulciber und klang verdammt stolz. „Kennt ihr alle. Wenn wir Perkins richtig zum Ausrasten bringen… Ihr versteht? Wo wird er dann wohl landen? Und was krieg ich wohl, wenn man es mir anrechnen kann? Jaah, genau!“
„Das ist doch Unsinn…“, murmelte Rosier.
„Ist es nicht.“, sagte Mulciber. „Schaut euch den doch mal an! Offensichtlicher geht es ja wohl nicht. Willste da nicht was tun? Komm schon! Ich weiß ganz genau, wem der neulich in den Ausschnitt geglotzt hat.“
„Althea redet nicht mit so jemanden.“, sagte Rosier eingeschnappt.
„Hah! Der ist das doch egal.“, sagte Mulciber. „Rate mit wem ich sie neulich gesehen hab.“ Er ließ eine Spannungspause. „Caradoc Dearborn!“
„Was?!“, brüllte Rosier so laut, das die Scheiben aus dem Rahmen fallen würden. „Das würde sie nie tun…“
„Tja, dann kennst du sie wohl schlecht. Dein Schnuckelchen ist beim Schlittschuh fahren voll in den rein gebrettert und wie das so ist haben sie irgendwie zu plappern angefangen.“, sagte Mulciber mit einem süßlichen Tonfall, was Wilkes zum Kichern brachte. „Der kleine Black hat sich gar nicht getraut sich dazu zustellen.“
„Er… ist Schulsprecher.“, sagte Rosier und schnaubte wieder. „Die müssen sicher mal reden.“
„Eigentlich muss er denen ja nur Anweisungen geben, oder?“, mischte Wilkes sich wieder ein.
„So was in der Art.“, sagte Mulciber. „Vertrauensschüler müssen sich untereinander ja auch nicht verstehen. Oder gleich miteinander ausgehen.“ Er lachte wieder kurz und Wilkes stimmte mit ein, bis er einen Schlag oder Tritt abbekam. „Wenn ich Avery das stecke, dann…“
„Das tust du nicht!“, blaffte Rosier. „Einmal ist keinmal…“
„Sieht Avery sicher nicht so. Was tut der wohl seiner Schwester an, wenn er rauskriegt, das sie mit einem Gryffindor geredet hat?“, überlegte Mulciber.
„Das ist ja jetzt nicht so schlimm…“, sagte Wilkes plus das übliche „Au!“
„Ein Schlammblut noch dazu.“, fügte Mulciber an. „Die ist eh viel zu nett. Wissen wir ja alle, dass der Hut Fehler macht. Wie sollte Pettigrew sonst in Gryffindor landen?“
„Althea gehört nach Slytherin, das weißt du selber.“, schnaubte Rosier, den das ziemlich aufzuregen schien.
„Zählt es, wenn man weiß, wie weit man die Bluse öffnen muss, damit Cornfoot einem ein ‚O‘ nach dem anderen aufdrückt? Sogar Tony kriegt das hin.“, sagte Mulciber.
„Ey…“, quengelte Wilkes.
„Kann sie sicher nichts für, die kleine Schlampe.“, sagte Mulciber.
„Pass auf!“, zischte Rosier.
„Kriegt klein Evan nicht, schnappt sich Black. Black will sie aber nicht und schon holt sie sich dessen Brüderchen. Aber ob ihr so jemand reicht? Nee, sicher nicht.“, seufzte Mulciber. „Ja, ja… Die Welt ist so ungerecht, nicht? Jetzt erzählen wir Avery auch noch, das sein Stalker ein Schlammblut ist, dann fängt er gar nicht erst an die zu mögen. Nicht zu vergessen, das seine Schwester eine kleine Hure ist, die…“
Harry zuckte zusammen, als er einen kräftigen Schlag hörte.
„Bastard.“, murmelte Mulciber.
Harry nutzte das kleine Schweigen um Aldous anzusehen, der irgendwas in der Hand hatte, aber Harry anstarrte, als würde der ihn gleich anfallen. Schweiß rann ihm über die Stirn und verklebte die rotbraunen Haare. Hatte der jetzt Angst vor ihm?
„Aldous…“, fing Harry an. „Die erzählen Mist. Ich bin eben ein bisschen kränklich.“
Kräftiges Schlucken und Harry war froh, das er sich den Hemdkragen hoch geschlagen hatte, damit ihm niemand auf die schrecklich wulstige Narbe starrte.
„Ich…“, fing Stebbins an.
„Hör einfach auf so einen Mist zu erzählen.“, quasselte Rosier weiter und Stebbins lehnte die Wange wieder in die Nähe der Tür.
„Dich regt das nur so auf, weil du weißt, dass es stimmt.“, sagte Mulciber. „Nimm die Pfoten da weg, Tony!“
„Tschuldige, aber du blutest.“, sagte Wilkes.
„Pfoten weg!“, schnauzte Mulciber.
„Nein!“, gab Wilkes laut zurück und Mulciber erwiderte diesmal nichts.
„Du bist einfach nur eifersüchtig, weil man dich nicht mal in Betracht gezogen hat, die Aufgabe zu erledigen.“, sagte Rosier ruhig. „Weil dein hochverehrter Herr Vater sich von Brotkrumen in Askaban ernähren muss.“
„Wenigstens hat mein Vater nicht die Mutter meines besten Freundes umgebracht.“, gab Mulciber zurück.
„Dann hätte er wenigstens ein Schlammblut erwischt, was er ja auch nie hingekriegt hat.“, fauchte Rosier.
„Das ist nicht nett.“, sagte Wilkes und schnaubte. „Beleidige nicht meine Mutter.“
„Beleidige nicht mich in dem du behauptest Wilkes wäre mein bester Freund.“, schnaubte Mulciber.
„Ey!“, quengelte Wilkes.
„Ach, halt’s Maul.“, sagte Mulciber, schlug seinen vielleicht Freund aber diesmal nicht. „Ich weiß, was ich mache, wenn die Ferien vorbei sind: Dracolein sein Krönchen wegnehmen.“
„Pure Eifersucht.“, sagte Rosier kalt. „Du hast nirgendwo Talent. Draco könnte dich um den kleinen Finger wickeln, wenn er wollte und du bist so unsympathisch wie ein Kobold. Alexander kann dich schneller umlegen, als du Quidditch denken kannst, Snape wird sich da schneller hocharbeiten, als irgendwer anders, mit seinem Verstand und Anthony… wird auch irgendwo ein Talent haben.“
„Danke.“, sagte Wilkes. „Aua!“
„Ich find schon was, dass ich besser hinkriege, als alle anderen…“, zischte Mulciber. „Werdet ihr alle schon noch sehen…“
„Das… hat wohl nichts gebracht…“, stammelte Stebbins und schob Harry zur Seite. „Rachel wartet sicher schon und…“
„Ich such mit dir ein Abteil!“, sagte Harry schnell, aber Stebbins winkte ab.
„Lass mal…“, murmelte er und ließ Harry einfach stehen. Der lehnte sich niedergeschlagen gegen die Abteiltür und weil er alleine keinen Drang verspürte zu lauschen, rutschte er einfach auf den Boden, um auf seinem Kaugummi herum zu kauen.
Er war kein fieser Werwolf… Dafür musste er sich kein Beispiel an Remus nehmen oder heraus finden, wie der irgendwas hinkriegte. Harry war nicht aggressiv und fand es auch nicht toll den Mond anzusehen.
Und verdammt! Er war sechzehn! Er durfte irgendeinem Mädchen aus Slytherin in den Ausschnitt sehen und sich dafür von James auf die Schulter klopfen lassen…

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Ach, mein kleiner Lieblingshufflepuff hat jetzt Angst, das Harry Honey ihn anfallen wird...
Vielleicht einfach mal Maniküre, Harry? Oder Anti-Aggressions-Training mit Professor Lupin?
Remember Caradoc Dearborn? Noooo? Ohhhhh...


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