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Fanfiction

A Place In Time - Hogsmeade macht Hoffnungen

von Dr. S

Huhu! Jetzt is' es 201... Cool... *noch mal Konfetti versprĂĽh*
@UhuLeni: Jaah, hatten sie jetzt schon oder nicht? Wie schätzen wir Allylein da ein? Wie schätzen wir Reg ein? Kennen wir sie dafür gut genug?
@Pat black: Sirius zieht sich dafĂĽr heute nicht gerade warm an! Muahahahahaha! Keine Ahnung ob Besenkammer... Da sind ja schon 2 Chaps drin und in Drarius und... passt das ja nicht wirklich...
@sunnyblack: Nee, muss Draco zum Glück nicht. Sonst wär er schon lange schwanger... oder auch nicht...
@°*Hermine*°: Das hab ich jetzt nicht zweideutig verstanden, haha...
@Joanne: Keine Schlampe sein is' ja auch fad. Oh, und Gegensätze ziehen sich an ist auch beliebt.
@joghi: Ich weiß ihre Größe. 75C, kriegt man noch keine Rückenschmerzen von und Männer mit... großen... Hände... bevorzugen diese Größe. *glucks*
@Hauself: Is' immer was mit dem nachkommen, nech? Dragulus fĂĽr alle auĂźer Sirius... Der geht dann weinen...
@Butterbier1: Hm... Feuerwhiskey! Rache ist ein schlechter Begleiter, aber amüsant... Möhöhöhö!
Nächstes Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Hogsmeade macht Hoffnungen

Hermine schaute um die Ecke und die kleine Treppe herunter. Oh, da war er… Und dann konnte sie doch einfach mal „Hallo!“ sagen… Was war denn schon dabei? Genau, gar nichts… Aber ihre Füße wollten irgendwie nicht.
Harry klopfte ihr von hinten auf die Schulter. „Worauf wartest du? Ich will meinen Erdbeerdauerlutscher.“, sagte er und verschränkte die Arme, als Hermine sich zu ihm umdrehte und nervös von einem Fuß auf den anderen hüpfte. „Musst du aufs Klo?“
„Was? Nein…“, winkte Hermine ab und bemühte sich, nicht mehr so dämlich herum zu hüpfen.
„Also… Mein Gold hast du ja und ich will zwei, ja?“, erklärte Harry ihr noch einmal, was sie ihm aus dem Honigtopf mitbringen würde. „Vielleicht lieber drei, damit du auch einen kriegst… Ach, du kannst gern bisschen was ausgeben. Und vergiss nicht die Liste mit den Geschenken, ja?“ Er deutete auf Hermines Manteltasche, wo sie das Pergament, das Harry ihr eben gegeben hatte, reingestopft hatte. Hermine klopfte sich drauf, um ihm zu verdeutlichen, das sie nicht so bescheuert war und das schon hinkriegen würde.
„Worauf wartest du dann noch?“, fragte Harry, streckte eine Hand aus und lehnte sich gegen das Geländer. „Magst du nicht alleine gehen? Ich kann ja nichts dafür, das ich noch mal Nachsitzen muss…“
„Ich… Na ja…“, druckste Hermine herum, bis ihr auf die Schulter geklopfte wurde. Sie drehte den Kopf über die Schulter, um Draco vorbeirauschen zu sehen.
„Hey, ihr zwei…“, murmelte er und rauschte dann wieder die Treppen hoch.
„Was…“ Harry schaute ihm verdutzt nach und tauschte einen verständnislosen Blick mit Hermine, die nur mit den Schultern zuckte. „Er weiß schon, das der Ausgang da unten ist, oder?“, fragte Harry und deutete um die Ecke, wo die meisten Schüler schon darauf warteten endlich wieder nach Hogsmeade zu dürfen. Letztes Schuljahr gab es keinen Besuch mehr und auch dieses Jahr schien es eine ganze Menge Einwände gegen ein Wochenende gegeben zu haben. Wenigstens wussten sie jetzt, was Voldemort damals gewollt hatte.
„Denke mal, er will… Lily abholen?“, versuchte Hermine Dracos schlechten Orientierungssinn zu erklären.
„Sie steht da unten.“, sagte Harry und lehnte den Kopf vor. Hermine drehte ihren und sah Lilys dunkelrote Haare, die heute besonders glänzend und seidig aussahen. Sie schaute ziemlich missmutig auf den Treppenabsatz und drehte sich weg, als ihre grünen Mandelaugen Hermine und Harry erspähten. So laut schnaubend, das man es bis in den siebten Stock hören konnte, verschränkte sie die Arme vor der Brust und ignorierte Snapes sehnsüchtige Blicke, genauso wie James peinliches Winken. Remus neben ihm schien am liebsten den Kopf gegen die Wand schlagen zu wollen und Peter hatte sich hinter die Beiden an die Wand gelehnt. Nur Sirius war weg…
„Sirius ist da nicht…“, sagte Hermine und strich sich mit nachdenklich zusammen gezogenen Brauen die Haare aus der Stirn. „Glaubst du, er hat doch mehr abgekriegt?“
„Selber Schuld, wenn er sich mit Rosier prügeln muss…“, sagte Harry Schultern zuckend. „Der ist doch fast zwei Meter groß! Und Sirius ist soooo klein.“ Er hielt Daumen und Zeigefinger kaum einen Zentimeter auseinander und verengte die Augen zu Schlitzen.
Hermine gluckste amüsiert und verdrehte die Augen. „Rosier sieht genauso fertig aus.“, sagte sie. „Sirius scheint einen ordentlichen Schlag drauf zu haben und… Was da wohl war, das Sirius ihn so provoziert hat? Ob er wieder Liebeskummer hat?“
„Neulich schienen Draco und er sich nicht so gut verstanden zu haben.“, sagte Harry und Hermine rollte wieder mit den Augen. Harry erzählte ständig davon, wie Sirius vor Eifersucht gebrodelt hatte, als Draco sich mit jemand anderem unterhalten hatte. Und war ihm natürlich vollkommen egal, dass dieser jemand er selber war.
„Dann hätte er ja wohl eher dich verprügelt.“, sagte sie. „Oder hat er dich mit James verwechselt und der hat jetzt ein blaues Auge?“ Sie lächelte bei Harrys Schnauben. „Männer… Die schlagen sich eben gerne mal. Denke ich… Avery haut auch ständig mit seiner Krücke rum.“
Harry winkte ab. „Mir doch egal.“, sagte er. „Der Kerl stinkt mir genauso wie Snapes Socken.“
„Och, eigentlich ist er ganz okay…“, sagte Hermine und scharrte mit dem Fuß auf dem Boden, während sie die Arme hinterm Rücken verschränkte.
„Mir auch egal.“, sagte Harry und verzog die Mundwinkel. „Bescheuerter Todesser…“ Er warf noch einen Blick in die Halle und winkte Hermine dann. „Ich muss. Cornfoot brummt mir sonst noch mal Nachsitzen auf.“
Hermine nickte und drehte sich schwungvoll um, damit sie die Treppe runter steigen konnte. Hinter ihr fing Harry gerade leise zu pfeifen an und wenn sie nicht wüsste, das er das Passwort für den Gryffindorturm nicht kannte, dann wäre sie sich sicher, er würde mal nachschauen, ob Draco dahin unterwegs war. Sicher ging es Sirius auch gar nicht schlecht, weil er Slytherins verprügeln musste, sondern die wollten nur den Schlafsaal für sich alleine haben.
Hermine schaute sich kurz um und überlegte, ob sie Avery mal ansprechen sollte, aber er sah nicht gerade gut gelaunt aus. Mit verschränkten Armen musterte er seine Schwester und Regulus Bruder, die für ein Paar einen ungeheuren Abstand zueinander hielten. Keiner sagte ein Wort und alle schauten sie in andere Richtungen. Ohne die Brille sah der aber auch gar nicht schlecht aus…
Hermine hob die Augenbrauen. Da hatte sie jetzt aber komische Gedanken…

*

Draco fühlte sich sichtlich unwohl, als er durch das Portrait der Fetten Dame stieg und sich im leeren Gryffindorgemeinschaftsraum umsah. Krank wäre er, hatte James gesagt und keinen großen Hehl daraus gemacht, das er Draco liebend gerne das Passwort auf einem Silber… oder besser Goldtablett servierte, solange der nicht mit Lily nach Hogsmeade ging. Na ja, Lily hatte Verständnis dafür gehabt, das Draco nach Sirius sehen wollte und sich an Dorcas und Carolyn gehängt.
Draco hoffte jetzt nur, das Sirius ihn nicht wegscheuchte… Das würde ihm arg unangenehm sein. Er wollte ja nicht nerven und wenn Sirius immer noch krank war… Dieser Husten schien auch nur schlimmer zu werden und dann musste er auch noch Evan schön zur Rechenschaft ziehen, weil der schlecht über Regulus geredet hatte. Vielleicht wollte er sein entstelltes Gesicht nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Aber die blauen Haare hatten ihm damals auch nichts ausgemacht.
Sich selbst im Arm haltend, weil er sich so unwohl fĂĽhlte, hastete Draco die Treppen hoch und war froh, dass er James gefragt hatte, welche TĂĽr in ihren Schlafsaal fĂĽhlte. Oje, da war Draco noch nie gewesen und das behagte ihm auch nicht wirklich.
Er legte die Hand an die Tür und zögerte einen Moment, bevor er klopfte und ein heiseres „Herein!“ in trotzdem üblicher Sirius-Manier zu ihm herüber schallte. Noch einmal tief durchatmend schob Draco die Tür auf und steckte den Kopf hindurch. Vier Betten die in dem kreisrunden Saal standen. Rote Decken und Vorhänge bei den Himmelbetten. Die Turmfenster zeigten schon leichte Anzeichen von Frost und Draco starrte wahrscheinlich direkt auf Remus Bett. Da lag nämlich noch ein Buch auf der ordentlich gemachten Decke und auch der Nachttisch gleich daneben war mit Büchern überladen. Etwas Schokoladenpapier hing aus der Schublade heraus, die hatte er sich wahrscheinlich eben noch schnell reingestopft.
„Draco?“, kam Sirius Stimme von links und Draco musste den Kopf in die komplett andere Richtung drehen, um Sirius Kopf zwischen seinen Vorhängen hindurch schauen zu sehen. Schlecht sah er wirklich aus. Extrem blass und tiefe Ringe unter den mattglänzenden Augen.
„Hi, stör ich?“, fragte Draco und Sirius grinste.
„Quatsch, aber was machst du hier?“, wollte er wissen und zog die Vorhänge noch ein bisschen dichter um seinen Oberkörper. Der Kamin in der Mitte des Zimmer knisterte vor sich hin und verstrahlte eine angenehme Wärme.
„James hat mir gesagt, du seist krank.“, meinte Draco und warf einen kurzen Blick auf das Bett, direkt neben dem von Sirius, welches am äußeren Rand gegenüber von dem von Remus stand. Das musste wohl James gehören. Ein Quidditchposter direkt über dem Nachttisch und ein unglaublich unordentlicher Haufen Pergamente, Zeitschriften und noch irgendwelches Zeug. Das Bett war nicht gemacht und zeigte noch deutlich James Schlafanzug, sowie eine Socke und eine schwarze Schachtel.
Eins weiter war dann wohl Peters Bett. Direkt zwischen den beiden Fenstern und mit enorm vielen Bilderrahmen an der Wand. Draco konnte auf die Entfernung nicht genau erkennen, was sie zeigte, aber er wĂĽrde sein letztes Geld darauf verwetten, das es seine Freunde waren.
Er wandte sich wieder dem Bett ganz links und Sirius Kopf zu. „Soll ich wieder gehen?“, fragte er.
Sirius schüttelte augenblicklich den Kopf und ließ die Vorhänge zur Seite gleiten. „Komm doch rein.“, sagte er, während er sich auf die Bettkante setzte und Draco zu sich winkte.
„Wo ist dein Schlafanzug?“, fragte Draco, während er einen vorsichtigen Schritt ins Zimmer machte, die Tür hinter sich ins Schloss zog und Sirius nur in Boxershorts musterte.
„Krone hat ihn verbrannt.“, sagte Sirius grinsend und klopfte neben sich. „Er wollte mir einen neuen schenken, zum Geburtstag, aber der musste aus Versehen auch den Flammen zum Opfer fallen. Aus Protest nerv ich jetzt alle mit meiner Unterhose.“
Draco hob amüsiert eine Augenbraue und setzte sich neben Sirius. „Du…“
„Warum… Oh, du zuerst.“, sagte Sirius, lehnte sich vor und gab Draco einen kurzen Kuss.
„Jetzt hab ich’s vergessen…“, sagte Draco verlegen und wischte sich über die Lippen, was Sirius zum Grinsen brachte.
„Was machst du denn jetzt hier?“, fragte er und strich Draco über die Wange. „So lange kein Hogsmeade mehr…“
„James hat mir gesagt, du seist krank…“, wiederholte Draco sich und brachte Sirius zum leisen Lachen. Verlegen warf Draco einen Blick auf Sirius Nachttisch und schaute schnell wieder weg, als er auf das total peinliche Foto von Sirius und ihm aus dem Zug starren musste.
„Sagtest du bereits.“, gab Sirius zurück. „Aber deswegen hättest du doch nicht auf Hogsmeade verzichten müssen.“ Er deutete mit dem Kopf zur Tür. „Geh schon.“
„Willst du lieber alleine sein?“, fragte Draco und legte eine Hand auf Sirius Oberschenkel. „Soll ich dir was zu essen holen, oder so?“
Sirius starrte auf Dracos Hand und schüttelte schnell den Kopf. „Was?“, fragte er und Draco verdrehte die Augen. „Sorry, aber deine Hand lenkt mich da ein bisschen ab.“
„Ich dachte, du bist krank.“, sagte Draco mit erhobenen Augenbrauen. „Und einen angeschwollenen Kiefer hast du auch noch.“
„Oh, ich weiß.“, sagte Sirius und rieb sich die rot-blaue Stelle am linken Kiefer. „Sieht sexy aus, was?“
„Ist sicher ein bescheuerter Grund, warum ihr euch geschlagen habt und du das jetzt nicht einfach heilst, oder?“, wollte Draco wissen.
„Mich regt es eben auf, wenn er auf Reg rumhackt.“, sagte Sirius und zog einen wunderbaren Schmollmund.
„Jaah, aber er liebt Reggies Freundin.“, sagte Draco und zuckte leicht mit den Schultern. „Und Reggie hat nicht mal gemerkt, das du dich für ihn hast vermöbeln lassen.“ Er stupste Sirius gegen die Nase. „Du solltest dich hinlegen, oder? Ich halte deine Hand.“
„Uh, aber dann muss die da weg, oder?“, raunte Sirius, legte seine Hand auf Dracos, damit der sie auf seinem Oberschenkel ließ und zwinkerte.
„Black, denk doch an deine Gesundheit!“, säuselte Draco.
Sirius verdrehte die Augen, schwang die Beine auf sein Bett und zog die Vorhänge zu, bevor er Draco mit auf die Matratze zog.

*

Noch einmal tief durchgeatmet und Hermine klopfte Avery auf die breite Schulter. Der starrte mit Argusaugen durch ein Fenster in die drei Besen und Hermine musste es noch einmal probieren, damit er sich umdrehte. Das linke Augen so fest zusammen gekniffen, das man die dunkelbraune Iris kaum von der schwarzen Pupille unterscheiden konnte.
„Lockenkopf.“, grüßte er und lehnte sich mit der Schulter gegen den Fensterrahmen.
„Augenklappe.“, gab Hermine zurück und brachte so was Ähnliches wie ein Lächeln zu Stande. „Warum gehst du nicht rein?“
Avery seufzte und wickelte sich enger in seinen anthrazitfarbenen Mantel, wobei seine Krücke schön unterm dem rechten Arm eingeklemmt blieb. „Warum sollte ich?“, fragte er, lehnte die Wange gegen die mit Eisblumen überzogene Scheibe und wischte immer wieder seinen Atem weg, um hineinzuschauen.
„Es… ist kalt und du… frierst.“, sagte Hermine. „Da drinnen ist es sicher… warm…“ Wäre sie alleine gewesen, dann wäre sie dem Bedürfnis den Kopf gegen die Wand zu schlagen gerne nachgekommen.
Glucksend biss Avery sich auf die Unterlippe und schüttelte leicht den Kopf. „Ach nee…“, murmelte er. „Mach doch selber.“
„Wieso sollte ich?“, fragte Hermine und unterdrückte das Frösteln und Zähne klappern.
„Weil du auch frierst.“, sagte Avery und rollte mit dem Auge. „Kein Wunder bei einem Rock.“
Hermine schaute automatisch auf den karierten Rock, der ein bisschen über ihre Knie ging. „Da täuschst du dich.“, sagte sie und hob den Blick wieder. „So eine Strumpfhose ist wärmer, als sie aussieht. Männer haben davon natürlich keine Ahnung.“
„Besser so.“, sagte Avery und schüttelte sich. „Männer in Strumpfhosen? Oi…“
Hermine lächelte und drehte den Kopf leicht zur Seite. „Vielleicht… können wir uns zusammen aufwärmen.“, schlug sie vor und war froh, dass ihre Wangen bei der Kälte ohnehin schon gerötet waren.
„Lass mal…“, brummte Avery und winkte ab.
Enttäuscht zog Hermine die Augenbrauen zusammen und blinzelte ein paar Mal. „Oh… Ja, wenn du nicht willst…“, murmelte sie und verknotete die Finger ineinander. „Macht sicher mehr Spaß hier draußen herumzustehen und…“
„…sich den Arsch abzufrieren.“, ergänzte Avery und nickte. „Vollkommen.“
„Na ja…“, druckste Hermine herum, die noch nicht das Bedürfnis verspürte sich zu verabschieden. „Dann geh ich…“
„…uns doch mal was zu Trinken holen.“, sagte Avery und streckte die Hand aus. „Hand auf.“
Hermine blinzelte ein bisschen perplex und zögerte, bevor sie die Hand unter die behandschuhte von Avery hielt. Der öffnete seine und ließ ein paar Sickel in Hermines offene Hand fallen.
„Ich lad dich ein.“, sagte er, ohne den Blick aus dem Laden zu nehmen. „Na, husch.“ Er machte eine verscheuchende Handbewegung und Hermine verdrehte die Augen, bevor sie sich umdrehte und in die Drei Besen stiefelte, wo sie genau in das Vertrauensschüler-Meeting geriet.

*

Das rötliche Licht das durch die Vorhänge drang brachte den Schweiß auf Dracos Rücken zum Glänzen. Aus der Fassung brachte ihn das ratschende Geräusch, das die Vorhänge verursachten, als sie zur Seite gezogen wurden.
Die linke Hand auf das Kopfkissen gepresst und die andere auf Sirius Schulter drehte Draco langsam den Kopf und starrte in die vor Schreck weit aufgerissenen Augen von James, dem der Unterkiefer fast auf den Boden klappte.
„Oh!“, machte er und drehte sich abrupt um, während Sirius anfing zu lachen und Draco sich neben ihn fallen ließ. Keuchend und mit nicht nur vor Scham geröteten Wangen starrte er an den Baldachin und zog sich die Decke bis unters Kinn, während Sirius sich zu ihm drehte.
„Du störst, Krone.“, sagte Sirius, legte einen Arm um Dracos Schulter und drückte ihn an sich. Draco wollte den linken Arm auf Sirius nackte Brust legen, aber ließ es wegen einer gewissen, immer noch brennenden, Tätowierung lieber bleiben. Stattdessen legte er die linke Hand auf Sirius Rippen und zog ihm die Decke bis unters Schlüsselbein, wodurch Dracos Kopf das einzige von ihm sichtbare war.
„Merlin, braucht ihr das täglich, oder was?“, fiepte James, während jetzt auch Peter und Remus die Köpfe mal durch die Vorhänge steckte. Peter riss die Augen weit auf und verschwand schnell wieder, aber Remus winkte nur und setzte sich gnädiger weise auch noch direkt neben Sirius Bein, das ein bisschen zu weit unter der Decke hervor schaute.
„Wenn wir könnten, dann sogar öfter.“, sagte Sirius, drehte den Kopf zu Draco und strich ihm durch das strähnige Haar. Lächelnd schloss Draco die Augen und schmiegte die Wange an den neuerdings arg kräftigen Bizeps. Sirius gluckste, als Draco die Augen wieder öffnete und den Arm direkt auf Sirius Hüftknochen legte.
„Boah, funkelt euch wann anders an!“, nöhlte James.
„Guck doch nicht…“, sagte Sirius heiser und leise, während er Draco über die Schläfe streichelte.
„Och, sie sind doch so niedlich, Krone.“, sagte Remus. Draco rollte leicht mit den Augen und stöhnte auf, als Sirius seine Hände nicht bei sich behalten konnte.
„Tatze!“, quiekte James entsetzt und lief kurzerhand aus dem Sichtfeld von Sirius, der sich auf Draco gerollt hatte und ihm die Lippen aufdrückte. Mit der rechten Hand streichelte er wild durch Dracos ohnehin schon zerzauste Haare, bis der ihn endlich wegdrücken konnte und sich schell über die knallroten Lippen fuhr.
„Black…“, murmelte er verlegen und drückte das Gesicht wieder an Sirius Seite, als James sich wieder vor den Vorhang traute.
„Was macht ihr überhaupt schon hier?“, wollte Sirius wissen, während er Draco einen peniblen Seitenscheitel zu Recht strich, welcher gar nicht mehr zu seiner Frisur passte.
„Du warst doch krank?“, fragte Remus. „Jedenfalls sahst du…“
„…scheiße aus…“, vollendete James Remus Satz. „Und das meinen wir alle ehrlich. Wir machen uns Sorgen und du hast…“
Draco hob den Kopf und stützte das Kinn auf Sirius Bauch ab. Er hatte das Gefühl, das er sich lieber davon machen sollte und Sirius mit seinen Freunden alleine lassen sollte. Nur konnte er die Decke jetzt nicht einfach zur Seite schlagen und sich damit die komplette Blöße geben…
„Ich lass euch allein.“, sagte Draco, drückte Sirius einen Kuss auf die Wange und stemmte sich über ihm, bis er gar nichts mehr sehen konnte, weil ihm die Haare ins Gesicht fielen. Deprimiert lächelnd strich Sirius sie ihm aus der Stirn und versuchte seinen Hundeblick einzusetzen.
„Nein!“, sagte James schnell und schupste Draco wieder zur Seite, als er sich ebenfalls auf Sirius Bettkante setzte. Peter ließ sich gleich auf den Boden fallen und stützte die Ellenbogen auf den Knie auf, um zu Remus zu schauen, der ihm irgendetwas zu murmelte.
„Ähm… Jamie, ich hab nichts an. Das weißt du schon, oder?“, fragte Draco, weil James schön die Hand auf seinem Oberschenkel liegen gelassen hatte.
„Dein Problem.“, sagte James und nahm seine Hand weg, um in seiner Tasche rumzukramen. „Ratet mal, wen wir getroffen haben und wen er gesucht hat.“
Draco hob fragend eine Augenbraue, als James ihm einen Brief hinhielt.

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James unterbricht Drarius gerne mal... ehehehe... Und welcher Trottel ĂĽbergibt James Potter einen Brief fĂĽr Dray-Dray?
Lily's Liebesbrief?
James' gefälschter Liebesbrief?


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