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Fanfiction

A Place In Time - Kompromisse im Kerker

von Dr. S

@UhuLeni: Keine Wünsche! Die werden wie immer vollkommen ignoriert! Muahahaha!
@°*Hermine*°: Schien nich' so ein toller Tag für die Drei zu sein... Pech! Haha!
@Draco_Malfoy: Ein bisschen Pech für alle! Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
@joghi: Na ja, eigentlich muss ich mich da ja gar nicht rechtfertigen, weil die weibliche Form genau das zum Ausdruck bringt, was ich haben wollte, weil ich in der Hinsicht eben realistisch bleiben wollte. Ich lass nix unrecherchiert und hab zehn Männer gefragt, wie sie Moony in dem Zusammenhang nennen würden. Sieben haben ‚verruchte Schlampe‘ gesagt. Die reden eben so, Männer… außerdem verbringen sie gerne Zeit in der Unterwäscheabteilung und/oder reden stundenlang darüber, wie weich Brüste sind. Aber nein, Harry ist sicher nicht suizidgefährdet. Das geht in eine ganz andere Richtung. Es ist mehr das lethargische, was Harry im Moment beschäftigt. Ist aber eben ein kleiner Unterschied zu suizidgefährdet, wobei man ja wohl noch... na ja, sich wenigstens noch mit seinem Leben auseinander setzt. Is' eben nur scheiße. Harry nimmt's im Moment mehr. (Sirius hätte jetzt 'nen blöden Witz gerissen...) Wobei er sich dann auch nicht gerade intensiv damit beschäftigt daraus zu kommen. Warum denn auch? Klappt ja eh nix. So was. Is' dann auch noch mal ein schöner Unterschied zu Remus. Ups, jetzt hab ich aber gebrabbelt... Sry!
@Butterbier1: Sluggy würde ihn zur Strafe Ananas kandieren lassen, McGonagall mit Ingwerkeksen vollstopfen und Dumby ihn Kisten mit Zitronenbonbons schleppen lassen. Aber ob Harry eine Woche nachsitzen gebrauchen kann? Plus ständig Vollmond sollte er sich wohl einfach ein bissl zurückhalten.
Nächstes Chap! Viel Spaß!
Dr. S


Kompromisse im Kerker

Während er mit der rechten Hand an seiner Unterlippe herumfummelte starrte Draco mit leicht verklärten Blick auf Sirius Hand, die seine hielt und leicht hin und her schwang. Es war eiskalt heute und spazieren gehen draußen war bei Sirius Husten nicht drin. Den hatte er nämlich immer noch, auch wenn er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Draco hatte also einfach gesagt, das er bei dem Wetter, es hatte leicht zu nieseln begonnen, nicht raus wollte. Und darauf hatte sein Schnuffel natürlich Rücksicht genommen.
Während Regulus draußen im Regen also Quidditch trainierte, wobei Sirius eigentlich hatte zuschauen wollen, obwohl Regulus ihn einfach ignoriert hätte, und seine Freundin heute Geburtstag feierte, liefen Draco und Sirius gerade die Wendeltreppe in die Kerker herunter, wo Draco schon in drei Stunden Okklumentik üben müsste. Schon wieder! Pah, aber die letzten Male hatte er Sev nicht mal annähernd in seinen Kopf gelassen! Er wurde besser und Okklumentik war wirklich nicht schwer.
„Sogar ich weiß ihren Geburtstag.“, sagte Sirius kopfschüttelnd. Regulus Versagen bei seiner Freundin stimmte ihn ziemlich missmutig. Wahrscheinlich hätte er da gerne den großen Bruder raus gelassen und Regulus ein paar Tipps gegeben.
„Hättest es ihm ja sagen können, Black.“, gab Draco zurück und fasste mit der rechten Hand jetzt an Sirius Oberarm, während der mit Dracos Fingern spielte.
„Regulus ist konsequent. Du kennst ihn doch.“, sagte Sirius und seufzte niedergeschlagen. „Er war im Grunde das Einzige, was mich da gehalten hatte… Will gar nicht dran denken, was die alte Hexe aus ihm machen will…“
Draco konnte Sirius gerade noch festhalten, als der zu husten anfing und fast die Treppe herunter gefallen wäre. „Alles okay?“, fragte er und zog Sirius wieder auf beide Beine, während der sich schnell mit einem Taschentuch, das er jetzt immer dabei hatte, über den Mund wischte. Draco konnte die roten Flecken darauf erkennen, als Sirius es wieder in die Hosentaschen steckte.
„Mann, ich hasse die Kerker.“, sagte Sirius und zog an Dracos Hand, damit sie weitergingen. „Jedesmal an derselben Stelle leg ich mich fast auf die Fresse!“
„Würde auch keinen großen Unterschied machen.“, sagte Draco und grinste Sirius zu, als der empört den Mund öffnete. „Warte mal.“ Draco blieb stehen und machte keinen großen Terz darum, als er Sirius etwas Blut vom rechten Mundwinkel wischte.
„Also wirklich!“, regte Sirius sich absichtlich über Dracos vorigen Kommentar auf und drückte Draco schnell einen Kuss auf den Handballen, als der die Hand wegnahm.
„Bin nur ehrlich, Schnuffel.“, gab Draco zwinkernd zurück und musste leicht hinter Sirius gehen, als sie fast den Treppenabsatz erreichten. Sirius lehnte sich vor und schaute nach ob da irgendein Slytherin durch die Gänge huschte, aber die höheren Klassen waren wahrscheinlich in der Bibliothek und die anderen durften eine Geburtstagparty für Miss Avery schmeißen.
„Luft ist nicht Slytherin verpestet.“, grinste Sirius nach hinten, worauf Draco die Augen verdrehte.
„Pass auf. Die riechen einen Gryffindor auf zwei Stockwerke.“, sagte Draco und wurde von Sirius nach links geschliffen, als er nach rechts gehen wollte.
„Schwer vorstellbar. Die haben doch nur Nüstern.“, sagte Sirius und Draco schlug ihm mit dem Handrücken gegen den Oberarm.
„Black, nur weil du wie ein Löwe brüllst?“ Draco hob eine Augenbraue, als Sirius ihn angrinste. „Was hat die Slytherin da gemacht? Sich feige in die Ecke verkrochen?“
„Na ja, Slytherins geben eben gerne ihre bissigen Kommentare ab.“, seufzte Sirius und Draco biss sich auf die Lippen um nicht zu lachen. „Das ist was, da würd ich sagen, passt du perfekt zu denen.“
Draco hob beide Augenbrauen. „So? Und würdest du mich dann auch mögen?“, wollte er wissen. Sirius schaute über die Schulter und grinste, bevor er die Tür zum Zaubertränke Klassenzimmer für Draco offen hielt.
„Weiß nicht.“, sagte er und ging zuerst durch die Tür, als Draco keine Anstalten machte.
„Wir wären jetzt nicht zusammen, wenn ich ein Slytherin wäre?“, fragte Draco leicht geschockt und zuckte zusammen, als er die Tür ein bisschen zu laut zu schlug. „Holst du mir meine Zutaten?“
Sirius nickte und machte noch irgendetwas an der Tür, bevor er zum Zutatenschrank huschte. „Weiß nicht.“, rief er Draco zu, der sich an seinen Platz setzte. „Hätte ein anderes Licht auf dich geworfen. Kamst mir nie wirklich Slytherinmäßig vor.“
„Ach?“, fragte Draco belustigt und klopfte auf seinem Tisch herum.
Sirius drehte sich schwungvoll um und der kleine Kasten in seinen Händen zitterte gefährlich als er hustete. „We-Weiß ni-ehehehe-nicht.“, krächzte er und trottete mit schrecklicher Leidensmine auf Draco zu. Das musste schon was heißen. Immerhin stellte Sirius sich bei Verletzungen, und die bekam er oft genug, nicht wirklich an. Eher machte er einen Spaß daraus.
Draco zog ein Pergament aus seiner Tasche. Er hatte mit Madam Pomfrey gesprochen und die hatte ihm eine Rezeptur für einen sehr starken Aufpäppeltrank gegeben. Das konnte er gleich mal ausprobieren.
„Als ich dich das erste Mal gesehen hab, da hast du ja grün getragen.“, sagte Sirius heiser und ließ sich neben Draco fallen, der zustimmend nickte.
„Du hast mich bemerkt?“, fragte er und zog den kleinen Kessel von Sirius Handgelenk.
„Ging so. War da nicht gut drauf.“, sagte Sirius, stützte den rechten Ellenbogen auf den Tisch und bettete sein Kinn in der Hand um Draco anzusehen. „Hab da grad eine Abfuhr bekommen.“
Draco prustete los und schaute Sirius leicht verblüfft an, worauf der ihm die Zunge rausstreckte. „Wer?“, wollte Draco wissen.
„Kennst du nicht.“, winkte Sirius ab und Draco piekte ihm zwischen die Rippen.
„Sag’s mir.“, verlangte er. „Würde gerne wissen, welches Mädchen dem Black’schen Charme widerstehen konnte.“
Sirius musterte Draco einen Moment und räusperte sich, während Draco anfing Zutaten zu schneiden. „Meine erste Freundin hat da mit mir Schluss gemacht.“, sagte er.
„So?“ Draco schenkte Sirius ein kurzes Lächeln. „Magst du mir erzählen?“
Sirius zuckte mit den Schultern und seufzte, als Draco ihm aufmunternd zu nickte. „Sie hat letztes Jahr Abschluss gemacht. War also bisschen sehr viel älter als ich.“, sagte er.
Draco gluckste. „Meinetwegen könntest du zwanzig Jahre älter sein, das würde mir nichts machen.“, sagte er und nahm Sirius Husten mal als Lachen.
„Jaah, da hast du auch wieder Recht.“, sagte er. „Aber als kleiner Junge war’s schon cool, dass sie sich überhaupt für mich interessiert hat.“ Sirius fuhr sich durchs Haar und spielte mit einem Fläschchen Blutegelessenz. „Vor anderthalb Jahren sind wir zusammen gekommen.“
„Sagst du mir ihren Namen?“, fragte Draco und stellte das Fläschchen etwas von Sirius weg, damit der das am Ende nicht umwarf.
„Eleanor.“, sagte Sirius und konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. „Stanford. Sagt dir bestimmt nichts.“
Draco zog eine Augenbraue hoch und drehte Sirius langsam den Kopf zu. „Stanford? Und so etwa achtzehn?“, fragte er.
Sirius nickte und grinste. „So ne Hübsche fällt dir natürlich auf, was?“, sagte er und strich Draco durch das Haar, bevor der sich wieder ans Schnippeln machte.
„Ich hab Schweigepflicht, sonst würde ich dir sagen, woher.“, sagte er matt.
Sirius klopfte ihm gegen den Oberarm. „Wir haben noch ab und zu Kontakt.“, sagte er und hustete sich wieder die Seele aus dem Leib, bevor er fort fuhr. „Ich weiß das mit dem Werwolf… War ziemlich geschockt. Sie hatte so viel vor, weißt du.“
„Ich hab ihr eine Wohnung gesucht.“, sagte Draco mit Gedanken ganz bei dem total aufgelösten Mädchen, das kurz davor gewesen war, sich aus dem nächsten Fenster zu stürzen. „Alleine hätte sie das nicht geschafft. Die Leute sind so intolerant… Man könnte so verdammt viel ändern, besonders im Bezug auf Werwölfe.“
„Na, das erzähl ich nachher mal.“, sagte Sirius und Draco verdrehte die Augen.
„Aber nur den richtigen Leuten, Schnuffel.“, sagte er und wedelte mit seiner Kelle vor Sirius Nase herum. „Erzähl einem du kommst aus der Zukunft und das weiß dann bald die halbe Welt.“
Glucksend verdrehte Sirius die Augen und zündete schon einmal das Feuer für Draco an. „Kannst mir schon vertrauen.“, sagte er. „Oder?“
„Nee.“, sagte Draco gedehnt. „Ich vertraue niemanden und niemand vertraut mir. Das ist Gesetz.“
„Darf ich mich in ‚Niemand‘ umtaufen lassen?“, fragte Sirius grinsend.
„Passt. Immerhin bin ich mit niemanden zusammen, was?“, gab Draco zurück und räusperte sich. „Sirius Black, willst du mein ‚Niemand‘ sein?“
Sirius warf sich eine Hand an die Brust und seufzte theatralisch. „Oh, Draco! Da hab ich so lange drauf gewartet!“, hauchte er und lehnte sich vor, um Draco einen dicken Kuss auf die Wange zu geben. „Ja, ich will!“
„Ui!“ Draco gab ein verspieltes Kichern von sich. „Und das, wo ich dir nicht einmal was bieten kann?“
„Du musst niemanden was bieten.“, sagte Sirius und zwinkerte, während er jede kleine Bewegung von Dracos Fingern mit den Augen verfolgte.
„Also nur dir, was?“, sagte Draco und legte Sirius eine Hand auf die Schulter, als der sich hustend auf die Tischplatte legte. „Wasser?“
Hustend nickte Sirius und holte sofort, als Draco aufgestanden war, sein Taschentuch aus der Hosentasche um das Blut nicht auf dem Tisch zu verteilen. Draco konnte das aus den Augenwinkeln sehen und wenn er sich nicht solche Sorgen machen würde über einen fast zwei Monate langen Husten, dann wäre er enttäuscht, dass Sirius ihm nichts erzählen würde. Aber Sirius wollte ihn nur nicht belasten, obwohl er das könnte.
Draco stellte das halbgefüllte Glas neben Sirius ab und der nahm es sichtlich dankbar an und leerte es in fast einem Zug. Dabei ließ er wohl aus Versehen sein Taschentuch auf dem Tisch liegen und Draco hatte freie Sicht auf den viel zu großen Blutfleck. Das war doch nicht normal.
„Puh, das hab ich jetzt gebraucht.“, lachte Sirius schon fast und schluckte unauffällig, bevor er schnell das Taschentuch wieder einsteckte, wahrscheinlich in der Hoffnung, Draco hätte das nicht gesehen.
Draco fuhr ihm vom Nacken aus durch die Haare und stellte den Becher, den er gleich mitgebracht hatte vor sich ab. „Trink das.“, sagte er und füllte den Becher mit dem glasklaren Trank, der gerade erst fertig geworden war.
„Draco…“, nöhlte Sirius, aber Draco schob es ihm vor die Nase und starrte direkt in die dunkelgrauen Augen. „Och, nö!“
Draco zog die Augenbrauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Vertraust du mir nicht?“, fragte er und mischte ordentlich Schmerz in seine Stimme.
„Doch, aber…“ Sirius seufzte lautstark und schüttelte den Kopf.
„Muss ich dich zwingen?“, fragte Draco und bekam Sirius blutrote Zunge zu sehen. „Gut, du hast es nicht anders gewollt.“
Verwirrt blinzelte Sirius, als Draco aufstand. Fast sofort legte sich ein dreckiges Grinsen auf sein Gesicht, als Draco sich auf seinen Schoß setzte und den rechten Arm um Sirius Schulter legte.
„Uh, Dray-Dray.“, schnurrte er, schob beide Hände auf Dracos Rippen und verknotete die Finger ineinander. „Zu was wolltest du mich noch einmal zwingen?“
„Trottel.“ Ächzend machte Draco es sich ein wenig bequemer und stellte die Zehenspitzen auf dem Boden ab, während er mit der linken Hand auf Sirius Knie herum klopfte. „Dazu müsste ich dich ja wohl kaum zwingen, was?“
„Du kannst es ja mal probieren.“, sagte Sirius und wackelte mit den Augenbrauen, während er zu Draco hochschaute.
Draco drückte Sirius einen kurzen Kuss auf die Lippen und blieb Nasenspitze an Nasenspitze bei ihm. „Trink.“, sagte er mit fester Stimme.
„Nein.“, hauchte Sirius zurück und zog Draco höher auf seinen Schoß, bevor er ihm einen weitaus längeren Kuss gab.
„Schnuffel.“, sagte Draco und fuhr mit der Hand durch Sirius weiches Haar. „Warum willst du mein Gebräu nicht probieren?“
„Vielleicht ist es Gift.“, sagte Sirius grinsend und Draco schnipste ihm gegen die Stirn. „Aua!“
Draco legte den Kopf auf Sirius Schulter ab und seufzte theatralisch. „Männer… Vielleicht angel ich mir doch Lily.“, sagte er und grinste, als Sirius Griff fester wurde.
„Dray-Dray! Das würdest du nicht tun!“, wimmerte Sirius und Draco gab ein nachdenkliches „Mmh…“ von sich. „Dray-Dray! Küss mich und sag mir, das du mich nicht wegen einem Gebräu sitzen lässt!“
Draco drehte den Kopf und gab Sirius einen leichten Kuss auf den Mundwinkel. „Ich lass dich nicht wegen einem Gebräu sitzen, aber über Lily hab ich nichts gesagt.“ Er streckte Sirius die Zunge raus und der schleckte kurzerhand mit seiner darüber. „Bääh, Black!“
„Was war daran ‚Bääh‘?“, wollte Sirius wissen.
„Sabber mich einfach nicht voll und jetzt trink.“, sagte Draco.
„Nein.“ Sirius schüttelte vehement den Kopf.
„Nenn mir drei vernünftige Gründe und ich schluck’s selber.“, sagte Draco grinsend.
Sirius zog die Mundwinkel herunter und legte nachdenklich den Kopf schief. „Ich…“ Er befeuchtete sich die Lippen und schaute Draco unentschlossen an. „Ähm…“
„Ich hab drei Gründe, warum du trinken solltest.“, sagte Draco weiter grinsend.
Sirius seufzte und verdrehte die Augen. „Gut, bitte.“ Er bedeutete Draco mit dem Kopf zu sprechen.
Draco hielt Sirius den Zeigefinger vor die Nase. „Erstens: Hogsmeade ohne Dray-Dray.“, sagte er und Sirius konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Draco streckte auch den Mittelfinger hoch „Zweitens…“
Sirius hob gespannt die Augenbrauen und drückte lächelnd seine Lippen auf Dracos Finger.
„Weihnachten ohne Dray-Dray.“, fuhr Draco fort und Sirius versuchte schon seinen Hundeblick einzusetzen, aber Draco tat so, als ließe ihn das kalt. „Und drittens…“ Er lehnte sich vor und hauchte „Besenkammer“ in Sirius Ohr.
„Uh, Dray-Dray!“, rief Sirius und legte schniefend den Kopf in den Nacken. „Das machst du absichtlich!“
Draco löste Sirius Umklammerung und stand auf. „Na, dann eben nicht…“, sagte er und seufzte traurig. Sirius hob den Blick und starrte Draco angespannt an. Der unterdrückte ein fieses Grinsen und fuhr sich ausgesprochen langsam durch das weißblonde Haar. „Hast du die Flamme so hoch gedreht oder warum ist es hier so heiß?“, fragte Draco und wedelte sich erst ein wenig Luft zu, bevor er sich die grün-silberne Krawatte lockerte, um dann extrem langsam die Linie seine Brust mit dem Zeigefinger nachzufahren. „Puh…“
Mit einem lauten Klacken hörte Draco das Aufkommen des Bechers auf dem Tisch und konnte gar nicht so schnell den Kopf drehen, da hatte Sirius ihm schon die Arme um die Hüfte gelegt und hoch gehoben.
„Waah!“, rief Draco und riss geschockt die Augen auf, als Sirius ihn kurzerhand vor sich her in die Besenkammer trug.
„Ich hab’s getrunken!“, rief Sirius und tatsächlich hörte seine Stimme sich weniger heiser an. „Ich will Besenkammer!“

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Hätt ich jetzt nicht aufgepasst, hättet ihr alle die Besenkammer lesen können... So müsst ihr nur noch mal in den Ableger schauen, der das Wort beinhaltet. Drarius und die Besenkammer des Schreckens
Mhm... Dabei hatt ich so 'nen netten Cliff... Na, der ist dann eben in der Mitte von morgen... Blöder Siri...


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Susanne Gaschke, Die Zeit