Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

A Place In Time - Im Zwielicht

von Dr. S

@UhuLeni: Wenn du noch mal James und seine Beziehung zu Lucius, über die wir ja sehr ausführlich gesprochen haben, berücksichtigt, dann wird sein ‚kämpfen‘-Verhalten noch von einem anderen Aspekt beleuchtet. Sirius und sein Verhalten ist sicher hoch zu ehren, aber ob er selber das noch gut finden wird, wenn er später genauer darüber nachdenkt und vor Allem, wenn er einen Aspekt berücksichtigt, den ich noch gar nicht verraten will! Oh, mein armer, armer Sirius! Harry und seine Dracomanie ist leider etwas zu viel Liebe. Mein kleiner Werwolf hat eben noch nicht abgeschlossen, auch wenn er das selber denkt, das macht es besonders hart für ihn, aber er will wirklich nur das Beste für Draco. Was aus seiner Sicht, auch auf die Zeitsache bezogen, eben nicht Sirius ist…
@sunnyblack: Da ergänzen Drarius sich perfekt. Beschützer und Schutzsuchender. Schild und Kröte! Muahahaha… Auch wenn die Beiden noch längst nicht alle Probleme aus der Welt geschafft haben.
@joghi: Mit einem gewissen Alter erreicht man wohl etwas Selbstdistanz, das einen auch für die Handlungsmotive von Missbrauchsopfern Sympathie entwickeln lässt, welche durchaus schwer nachzuvollziehen sind. Versuch mal, dich etwas in ihn hineinzuversetzen, dann wäre immer noch vorhandene Antipathie schwer nachvollziehbar. Vielleicht hab ich da mit meiner kleinen Leidenschaft für Psychologie zu viel verlangt. Aber da es bei Harry und seinem Weg mit einer Krankheit umzugehen, was er wirklich anders als Remus macht, auch geklappt hat, bin ich da mal zuversichtlich. Ich versuche niemanden besonders gut darzustellen. Das sind eben einfach Charaktere, die aufeinander prallen. Wenn man in der Lage ist, gewisse Scheuklappen abzulegen, dann macht so eine Geschichte viel mehr Spaß. Am besten ist es einfach sich nicht mehr mit der Frage für Sympathie und Antipathie herumzuschlagen. Machen die Charas selbst ja schon genug! Muahahahaha!
@Draco_Malfoy: Dracos Meinung ist leider nicht sehr beständig. Sie hängt eben sehr von Sirius‘ Meinung ab und solange sie da Beide nicht doch irgendwie zurück stecken, etwas von dem Egoismus abschneiden, dann wird’s da noch Probleme geben.
@°*Hermine*°: Harry hat diesmal eigentlich ziemlich viel verstanden. Er hat eben noch keine Ahnung, was Okklumentik oder Legilimentik ist und sein Blickfeld ist immer noch leicht rosarot. Wenn ich mich recht erinner, versteht der Original-Harry auch gerne mal was falsch, hihi… Wenn auch in anderem Maße, aber ich mag meinen Harry so. *Harry einen Keks geb, der ihn schneller denken lässt*
@Halloechen: Oh, wow! Ich danke dir! Freut mich, das es dir gefällt. Ja, ja. Übung macht den Meister und ich will lieber gar nicht sagen, was ich gedacht hab, als ich neulich mal den Anfang gelesen habe. Hehe, aber ich hoffe auch, dass es dir weiter gefällt! Oh, und Glückwunsch: Du hast das 2000 Kommentar geschrieben! *riesigen Luftballon geb*
@StillAlive: Mir wird beim Lesen im Zug öfter mal schlecht… Nur mal so. Was aus Draco wird? Wenn du’s nicht geschnallt hast, musst du wohl abwarten! Mahahahahaha! Vielleicht ändert sich das ja von heute auf morgen auch wieder. Sirius hat wahrscheinlich mal folgendes Zitat gelesen: Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten. Und Draco braucht das jetzt am meisten…
Maah, dann mal viel Spaß beim Lesen!
Dr. S


Im Zwielicht

„Was ist er?!“, kreischte Hermine regelrecht und warf den Stuhl um, als sie aufsprang. Mit einer Hand stützte sie sich auf dem Schreibtisch ab und erwischte dabei fast das Tintenfass und ihre Zauberkunst-Hausaufgaben.
Völlig geschockt starrte sie mit offenem Mund auf Dracos vereinsamtes Bett und blinzelte immer wieder. Harry setzte sich vor sie auf sein Bett und schob sich die Brille hoch. Da er aber auf seine Füße starrte rutschte sie ihm immer wieder runter und er konnte sie weiter hoch schieben.
„Ein Todesser.“, wiederholte er das wichtigste Wort aus seinem verdammt langen Satz von eben. Hoffentlich hatte Hermine wenigstens den Rest verstanden, nicht das er Alles noch mal sagen musste.
„Draco Malfoy?!“, fiepte Hermine und presste eine Hand vor die Stirn, während sie sich zurück auf den Stuhl fallen ließ.
„Nein, Draco Dursley.“, sagte Harry sarkastisch. „Inzwischen will er vielleicht lieber Draco Black genannt werden.“
„Das geht doch gar nicht… Wann denn?“, fragte Hermine, ohne irgendwelches Interesse an Harrys komischer Vorliebe für Sarkasmus in den falschen Momenten zu zeigen.
„Anscheinend doch.“, sagte Harry. „Und ich hatte schon so einen Verdacht.“
„Du hattest einen Verdacht?“, fragte Hermine und kriegte den Mund gar nicht mehr zu.
„Er war so komisch im Zug.“, sagte Harry und zuckte mit den Schultern. „Die Wange, der Arm. Das ist doch verdächtig.“
„Und das erzählst du mir nicht?“, fragte Hermine und klammerte sich an der Tischplatte fest. Das konnte doch nicht wahr sein.
„Macht das jetzt noch was? Hättest du mir geglaubt? Nein!“, sagte Harry und verdrehte die Augen. „Harry, das bildest du dir ein! Du willst nur eine Ausrede finden, um an Draco zu denken! Blah, blah!“
Hermine rollte mit den Augen, ob dieser schlechten Imitation ihre Stimme. „Was jetzt? Ihr seid bei Professor Dumbledore gewesen? Was ist passiert?“, fragte sie.
„Draco und Sirius wurden von Dumbledore vor den Traualter geschleppt und brennen jetzt durch.“, sagte Harry ernst. „Irgendwo in Hongkong schnappen die Todesser sie und Draco wird getötet, damit Sirius in ewiger Trauer nie wieder von ihm spricht, nachdem er aus Askaban raus ist.“
„Hongkong?“, fragte Hermine mit hoher Stimme. „Hast du getrunken, Harry?“
„Nee, noch nicht.“, seufzte Harry und massierte sich die Schläfen. „Irgend sowas kommt aber… Außer es gibt uns zweimal, wenn du verstehst.“
„Als ob wir alle sterben würden.“, sagte Hermine hastig. „Was ist jetzt mit Draco? Was passiert mit ihm?“
Harry zuckte mit den Schultern. „Alles bleibt so, wie es ist.“, sagte er.
Hermine wartete eine Weile, ob da noch was kam und klopfte mit den Fingern auf der Tischplatte herum. „Wie?“, fragte sie nach.
Wieder zuckte Harry nur mit den Schultern. „Denke, er spielt jetzt Spitzel für den Orden, um Sirius nicht zu enttäuschen.“, sagte er matt. „Und wird dann getötet. Vor Juli 1981.“
„Wie kommst du da drauf?“, fragte Hermine.
Harry grinste schief. „Na, das Foto.“, sagte er. „Mad-Eye hatte doch ein altes Foto vom Orden gefunden und da war nichts, das Narbengesicht Malfoy ähnlich sah drauf.“
Hermine verdrehte leicht lächelnd die Augen. „Exakt. Ein Spion, sollte Draco so etwas machen, was ich von ihm sicherlich nicht erwarte, würde doch nicht so absolut bescheuert sein und sich auf ein Foto schleichen. Was ohnehin eine bescheuerte Idee war, mit dem Foto.“
„Na, wenn Wurmschwanz schon so gern fotografiert.“, sagte Harry Schultern zuckend. „Dann stirbt er eben vorher.“
„Wie kommst du darauf, dass er sterben muss?“, fragte Hermine verständnislos.
„Du hast doch viel drüber gelesen.“, sagte Harry. „Jemals von einem Draco Irgendwas gehört? Nee, siehste? Aber von den anderen haben wir gelesen. Einige hab ich sogar live gesehen. Bei der Verhandlung, die ich im Denkarium von Dumbledore gesehen habe, da haben sie besprochen, das Rosier und Wilkes von Mad-Eye erwischt wurden. Ich glaub, Rosier ist Schuld, das Mad-Eye keine Nase mehr hat… haben wird. Sollen wir den Beiden mal sagen, dass sie so viel Zeit miteinander verbringen, nachdem Mulciber im Knast landet? Und Avery? Feige Socke, die… Um Gnade gewinselt hat er, auf dem Friedhof. Was ist er auch so untreu, ne?“
„Er hat die Imperius-Fluch-Ausrede benutzt.“, sagte Hermine. „Das haben viele gemacht, das weißt du doch.“
„Und dafür wurde er ja auch bestraft.“, sagte Harry nickend. „Cruciatus für dreizehn Jahre Untreue. Soll ich Draco für jeden untreuen Tag auch mal nen Crucio aufhalsen?“
„Harry!“, zischte Hermine. „Das ist nicht lustig. Nachher sind die alle schon Todesser. In den oberen Stufen erst Recht…“
„Oh, aber das ist doch Alles der Imperius!“, sagte Harry empört. „Ich meine, die können den doch alle schon!“
Hermine schloss einen längeren Moment die Augen und rollte wunderbar mit ihnen, bevor sie Harry wieder ansah. „Mulciber kann das. Wie sein Vater. Ich habe einen alten Zeitungsartikel in der Bibliothek gefunden und das soll seine Spezialität gewesen sein.“, sagte sie. „Was, wenn Draco zum Beispiel…“
„Nee…“, winkte Harry ab. „Er hat irgendwas von Morddrohung gefaselt. Weiß nicht, warum die ihn überhaupt in Betracht gezogen haben. Er ist feige, kein besonders toller Zauberer, dumm und wie kam er da überhaupt rein?“
„Na, aber was macht er denn jetzt?“, fragte Hermine noch einmal.
„Hab ich doch schon gesagt!“, keifte Harry und rollte mit den Augen. „Spitzel spielen, bis Voldemort das rausfindet und ihn nicht mal persönlich umbringt. Wahrscheinlich darf Snape das machen. Bin mir sicher, der würde auch einen Kollegen vom Orden umbringen und wenn Draco auffliegt, bevor Snape im Orden ist dann… Glaubst du, Snape hatte Gewissenbisse, weil er Draco umgebracht hat, weshalb er sich dann dem Orden angeschlossen hat und genau darum ist er immer so nett zu Draco gewesen, in der Schule.“
„Sicher nicht, Harry.“, sagte Hermine und klopfte wieder auf der Tischplatte herum.
„Wieso?“, fragte Harry, aber Hermine schenkte ihm nur ein Kopfschütteln. „Was denn? Wieso sollte Snape das nicht tun?“
„Glaubst du, Snape würde deine Mutter umbringen?“, fragte Hermine.
„Meine Mutter hat auch nichts Blackedyblackblack!“, gab Harry zurück.
„Aber mit Po-P-Potter, eben…“, sagte Hermine.
„Ist aber nicht so schlimm, wie der Ex-Stammhalter des altehrwürdigen Hauses Black.“, sagte Harry.
„Seit wann?“, fragte Hermine skeptisch.
„Weil Mummy und Daddy noch nichts am Laufen haben und weil mein werter Herr Pate Schuld ist, das die wandelnde Frettiermaschine um sein Leben laufen musste…“, sagte Harry und tippte sich ans Kinn. „Oh, Sirius ist Schuld, dass ich ein Werwolf bin. Krass, was?“
„Harry!“, quiekte Hermine und schüttelte den Kopf. „Außerdem weiß Snape das doch gar nicht. Dann wird er Draco schon nicht umbringen.“
„Oh, er weiß es.“, sagte Harry und winkte lässig ab.
„Was?!“, fragte Hermine und ihre Stimme überschlug sich regelrecht. „Draco würde dem das doch nicht auf die Nase binden. Gut, Sirius vielleicht…“
„Nee, nee. Hat er wohl selbst rausgefunden.“, gähnte Harry. „Oh, aber ich hab Black auch ohne Hose gesehen. Trotzdem wollt ich ihm keinen Fluch auf den Hals hetzen. Mann, die sind irgendwie süß… Ob ich mal dabei sein kann, wenn die quatschen?“
Hermine starrte ihn an, als wäre er vollkommen durch geknallt und schüttelte verständnislos den Kopf. „Moment… Snape will Sirius verfluchen, weil er ihn… ohne…“ Sie wedelte vor ihren Beinen herum.
„Hose?“, fragte Harry verwirrt. „Oh! Ich weiß… Ich frag Wurmschwanz ob er mir ein Foto von den Beiden gibt. Doch, doch… Irgendwie niedlich. Wurmschwanz natürlich nicht. Den nutz ich nur aus.“
„Harry, bist du sicher, dass du nicht getrunken hast?“ Hermine starrte ihn entsetzt an und fuhr sich durch die Haare.
„Ich geh gleich in die Küche und lass mir etwas von Sluggys Vorrat geben, wenn du das unbedingt willst.“, murmelte Harry vor sich hin. „Mann, aber James missfällt mir heute!“
Hermine machte den Mund auf und wollte auf das vorige Thema zurück, aber Harry brabbelte einfach weiter.
„Er benutzt meinen Draco für seine Zwecke!“, sagte Harry und fuchtelte wild mit dem Zeigefinger vor Hermines Gesicht herum. „Glaubst du, irgendwie kriegen wir das ängstliche Häschen dazu abzuhauen?“ Nachdenklich kratzte er sich an der Schläfe. „Mir gefällt das nicht. So leicht zu manipulieren und alle wollen das irgendwie…“
„Du auch gerade.“, warf Hermine ein und kassierte ein bedrohliches Funkeln von Harry.
„Ey, ich will nur helfen!“, blaffte er. „Ich mag Draco. Ich mag sein Haar, aber Draco eben auch. Guck mich nicht so an! Snape tötet Draco! Ich wette drei Galleonen!“ Er wühlte in seiner Hosentasche herum und knallte sein letztes Geld für diesen Monat auf den Nachttisch.
„Das ist unglaublich makaber, Harry.“, sagte Hermine tonlos. „Du kannst doch nicht wetten, das Draco stirbt!“
„Tu ich auch nicht. Ich wette, das Snape ihn umbringt! Passt doch zu Snape…“, sagte Harry. „Vielleicht hätte ich Wahrsagen nicht abwählen sollen? Mmh… Lust auf eine Tasse Tee? Ich kann probieren aus den Blättern zu lesen. Vielleicht seh ich einen blonden Grimm und eine Friteuse.“
„Du hast getrunken.“, sagte Hermine nun felsenfest überzeugt. „Hauchst du mich mal an?“
Harrys Augen weiteten sich. „Geht’s noch? Am Ende hab ich eh wieder Recht und dann meinst du wieder, du hättest das die ganze Zeit gewusst.“, schnaubte er.
„Oh, Harry. Lass die Finger vom Alkohol, ja?“, bat Hermine.
„Mit dir kann man nicht reden.“, sagte Harry eingeschnappt.
Empört öffnete Hermine den Mund. „Wieso das denn?“, fragte sie.
„Weil du nur deine Meinung hast und darauf beharrst, bis ich sie auch angenommen habe.“, zischte Harry und drehte den Kopf weg.
„Das stimmt so nicht!“, wollte Hermine sich verteidigen.
Harry gluckste. „Doch, sehr wohl.“, sagte er. „Du gehst davon aus, das man etwas verändern kann, willst aber nichts verändern und deshalb muss das unbedingt stimmen, was?“
„Das machst du doch selber so!“, fuhr Hermine ihn an.
„Aber ich hab Recht.“, sagte Harry und machte sich daran seine Schuhe aufzubinden. „Mann, das war doch schon immer so, Hermine. Du willst einfach eine andere Meinung haben, als ich. Wenn ich sage…“
„Das ist gar nicht wahr!“, fauchte Hermine und sprang regelrecht auf, wodurch der Stuhl scheppernd zu Boden fiel. „Du bist einfach zu stur, um für andere Meinungen offen zu sein.“
„Dann werden wir wohl immer aneinander vorbeireden.“, sagte Harry Schultern zuckend und warf seinen Schuh hinter sich. „Diskutieren werde ich da sicher nicht drüber. Draco stirbt, voraussichtlich von Snape getötet, Sirius wird trauern und das wird Alles von vorne losgehen, wenn wir dieselben scheiß fünfzehn Jahre noch mal leben und wieder hier her kommen, damit wir überhaupt geboren werden können und dafür wieder alle sterben müssen, oder so.“
„Das hast du dir jetzt so aus den Fingern gesogen, weil du einfach nicht akzeptieren kannst, das Draco eben doch ein waschechter Slytherin ist und sich du-weißt-schon-wem sofort anschließt, wenn er Angst hat.“, schnaubte Hermine wütend.
„Bitte, dann beweis mir das Gegenteil anstatt davon zu reden.“, sagte Harry, fasste unter sein Bett und ließ Hermines Geburtstagsgeschenk über den Boden schlittern. „Du hast zwar noch nicht Geburtstag, aber wer weiß, ob du dich bis dahin wieder einkriegt hast.“ Damit stand er auf und verschwand mit immer noch einem Schuh an im Badezimmer.

*

Die Sonne ging genau hinter den Zinnen von Hogwarts unter und ließ das Seewasser orange glitzern. Die seichte Brise wehte ein wenig Laub von den Bäumen, die Draco im Rücken hatte. Keine Ahnung, wie lange er mit Sirius spazieren war. Irgendwann waren sie hier gelandet und Dracos Füße hatten so weh getan, dass er sich hinsetzen musste.
Eine kleine, steil emporragende Landzunge war das, auf der sie saßen und am anderen Ufer die Lichter des Schlosses sehen konnten, die sich schon anzündeten, obwohl die Sonne noch nicht ganz verschwunden war. Bald würde es wohl Abendessen geben und selbst wenn sie jetzt losgehen würden, wäre es ein Wunder wenn sie es rechtzeitig schaffen würden.
Draco hatte sich mit verschränkten Armen und ausgestreckten Beinen ins Laub fallen lassen. Sirius natürlich sofort hinter ihn und die Arme mitsamt Umhang um Dracos Schultern gelegt. Sein Kinn lag auf Dracos Schulter, die allmählich auskühlte, immerhin war es schon Herbst und dementsprechende Temperaturen herrschten.
Mit dem Finger stupste Draco immer wieder gegen Sirius angewinkeltes Knie neben sich und schmiegte dabei die Schläfe an Sirius Schulter. „Hätte nicht damit gerechnet, dass du mir noch traust…“, sagte Draco heiser.
„Hör auf, das zu sagen.“, sagte Sirius grinsend.
„Ja, ja… Mein ja nur.“, sagte Draco und richtete eine Lücke, die Sirius Umhang ließ, wodurch seine Brust ganz kalt geworden war. „Hätte dich anders eingeschätzt…“
„Dann musst du mich wohl noch kennen lernen, Dray-Dray.“, sagte Sirius, vergrub die Nase in Dracos immer noch zerzausten Haaren und hatte keinen Blick für den doch recht schönen Sonnenuntergang übrig. Draco drehte den Kopf nach vorne und legte ihn leicht nach hinten auf Sirius Schulter.
„Gefällt mir nicht, das du mich am Ende besser kennst, als ich dich.“, sagte Draco und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. Zu anstrengend war das heute Alles gewesen und es stand immer noch Alles in einer gefährlichen Schwebe. Ein falscher Tritt und er würde abstürzen. Aber so ein Moment wie dieser hier war es wert.
„Oh, ich weiß auch relativ wenig über dich.“, sagte Sirius und zog den senkrechten Schnitt auf Dracos Brust nach. Unter dem Hemd trug Draco noch einen Verband, aber den würde er auch nicht mehr lange brauchen, wie den an Wade und Wange. Alex hatte es da schlimmer erwischt.
„Das mit Avery…“, fing Draco an. „Das war ich. Meinetwegen kann er kein Quidditch mehr spielen und braucht dickere Gläser als Potter…“
„Aber er ist dir nicht böse.“, sagte Sirius. „Und immerhin hast du ihn davor bewahrt auch so einer zu werden. Vielleicht ist er dir innerlich dankbar dafür.“
Draco schüttelte leicht den Kopf und brachte Sirius so zum niesen. „Sorry…“
„Macht nichts.“, sagte Sirius und schniefte kurz. „Hätte nicht gedacht, das das bleibt, bei Avery. Ich dacht, er wär einfach vom Besen gefallen und könnt in ner Woche wieder Klatscher durch die Gegend feuern.“
„Ich versteh nicht, warum keiner sauer auf mich ist.“, murmelte Draco. „Black, warum ist Alex nicht sauer?“
Sirius drückte ihn ein bisschen dichter an sich und seufzte. „Keine Ahnung.“, hauchte er. „Freu dich ruhig drüber, aber ich möchte trotzdem, dass du vorsichtig bei dem bist.“
Draco nickte ganz leicht, drehte den Kopf kurz und lächelte Sirius an, bevor er wieder nach vorne auf den See schaute. Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden hinter dem Schloss und tauchten die Ländereien in ein angenehmes Licht.
„Willst du gar nicht wissen, warum ich das mit dem Reinblut vertusche?“, fragte Draco, der sich eine wunderbare Geschichte ausgedacht hatte, falls man, oder Sirius, unbedingt mehr wissen wollte.
„Willst du’s mir sagen?“, fragte Sirius, schloss die Arme dichter um Draco und kraulte mit der rechten Hand Dracos Nacken, worauf der versuchte nicht breit zu grinsen.
„Nee…“, sagte Draco und schloss die Augen. Sirius spielte weiter mit Dracos Haaren und ließ sie immer wieder durch die Finger gleiten.
„Och… Schade…“, schmollte Sirius. „Wo ich Geheimnisse doch so uninteressant finde.“ Ganz schnell drückte er Draco einen flüchtigen Kuss auf den Hals und legte die Schläfe an Dracos Ohr, damit es wieder warm wurde.
Draco grinste weiterhin ziemlich rechtslastig, auch wenn nichts mehr aufreißen würde, aber er hatte sich eben dran gewöhnt. „Wirst du irgendwann fragen?“, wollte Draco wissen.
„Vielleicht…“, sagte Sirius gedehnt, während Draco sich an die große Hand auf seiner Schulter lehnte. Der Umhang rutschte ein Stück und Sirius zog ihn wieder zu Recht, damit Draco nicht fror. „Ich versprech nichts. Im Moment eben nicht.“
„Bist du nicht ein Gryffindor? Die sind neugierig…“, sagte Draco und brachte Sirius zum Lachen, als er ihm kurz über die Hand schleckte.
„Wusstest du nicht, dass ich in Hufflepuff bin?“, fragte Sirius geschockt.
„Doch!“, sagte Draco schnell. „Wusste doch, dass du da hingehörst, Black!“
Sirius schnaubte kurz und öffnete seinen Umhang, worauf Draco ein gewaltiges Zittern durchfuhr. „Ey!“, rief er und warf sich herum. „Gib mir deinen Umhang.“
„Du hast nen eigenen!“, schmollte Sirius und presste die Seiten seines Umhangs auf den Boden, während Draco sich auf ihn legte und versuchte den Stoff wiederzubekommen.
„Ich will deinen.“, quengelte er.
„Ich will dich.“, schnurrte Sirius und wirbelte eine Menge Laub auf, als er Draco mit in seinen Umhang wickelte. „Wir wurden vorhin unterbrochen.“
Draco klopfte mit den Fingern auf Sirius Schultern herum und horchte in den Wald. Unheimlich war das, vor Allem die Geräusche. Durch die vielen Baumstämme konnte er schon kaum noch Licht fallen sehen.
Lächelnd lehnte Draco sich vor und berührte bereits Sirius Lippen, als der zu husten anfing. „Bäh, Black!“, rief Draco und wischte sich über den Mund, während Sirius hustend den Kopf zur Seite legte und sich eine Hand vor den Mund hielt. „Hast du dich erkältet?“
Weiter hustend schüttelte Sirius den Kopf und grinste Draco dann an.
„Lass dir lieber nen Aufpäppeltrank von Pomfrey geben.“, sagte Draco und strich mit den Fingern über Sirius Hals, wo er deutlich den unterdrückten Husten spüren konnte.
„Nur ein bisschen anstrengend heute.“, sagte Sirius leicht heiser und presste Draco dichter an sich.
Draco senkte den Blick. „Du… fragst mich kaum was.“, sagte er, während er sich leicht beunruhigt an Sirius drückte.
„Was soll ich dich fragen?“ Sirius zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. „Ist dir kalt? Hast du Angst vor den Monstern im Wald?“
Draco verdrehte die Augen und piekte Sirius extra lange in die Wange, bis der einen roten, sichelförmigen Nagelabdruck auf der blassen Haut hatte. „Steckst du das ernsthaft so leicht weg? Das ich mich darauf eingelassen habe?“, fragte Draco und musterte Sirius genauestens. Jetzt starrte er gerade einfach nach oben in den Himmel, der ihn eben keinen Knut interessiert hatte.
„Du willst nicht mehr und ich glaub dir, dass du deine Meinung nicht mehr so schnell ändern wirst.“, sagte Sirius und hob den Kopf ein Stück, um Draco anzusehen. „Ich vertrau dir eben.“
„Und wie kannst du mir erst vertrauen, wenn du kaum was über mich weißt?“, fragte Draco ganz ernst.
Sirius legte eine Hand auf Dracos Wange und lächelte ihm zu, während der Umhang leider von Dracos Rücken rutschte. „Ich kann’s sehen.“, sagte Sirius. „Frag nicht, wie oder so. Ich seh’s eben und fühlen kann ich es auch, wenn du etwas ehrlich meinst.“
Draco senkte den Blick und schmiegte sich leicht gegen Sirius Hand. „Ich will das auch können…“, sagte er.
„Merkst du immer noch nicht, dass ich dich mag?“, fragte Sirius und grinste breit.
„Doch, ich denk, das hab ich jetzt kapiert… Nach heute.“, sagte Draco und musste lächeln, als er Sirius ansah. Verspielt fummelte er an dem weißen Hemdkragen mit der lockersitzenden rot-goldenen Krawatte herum. „Aber ich hätt einfach gern ne bessere Menschenkenntnis…“
„Die brauchst du jetzt auf jeden Fall…“, sagte Sirius und seine Stimme ließ den besorgten Unterton kaum zu. „Wie wirst du Okklumentik üben?“
Draco seufzte kurz. „Sev.“, sagte er nur und Sirius nickte.
„Hätt ich mir ja denken können, dass der das kann.“, sagte er.
„Ne Alternative hast du auch nicht.“, sagte Draco, worauf Sirius die Augen verdrehte.
„Und was sagst du ihm?“, fragte er. „Er macht das doch nicht einfach so.“
„Er ist ein Slytherin. Natürlich macht er das nicht einfach so.“, sagte Draco und schüttelte leicht den Kopf.
„Waah! Du musst aber nicht mit ihm ins Bett, oder?“, kreischte Sirius fast.
Draco tippte sich an die Stirn. „Hättest du wohl gerne, was?“ Er ignorierte Sirius Kopfschütteln. „Reicht Sev schon, das er zwischen Evan und Alex liegen muss. Die tuscheln gerne und dann kann er nicht schlafen.“
„Uh, Geschichten aus dem Schlafsaal der Slytherins.“, sagte Sirius und wackelte mit den Augenbrauen. „Aber musst du die mögen?“
„Ich hab… Ich schulde… Können wir das lassen?“, fragte Draco unsicher. Im Grunde wollte er nicht denken, sondern einfach machen. Irgendwas… Nur eben nicht daran denken, was aus ihm werden würde oder was er damit Alles angerichtet hatte.
„Kommt drauf an.“, sagte Sirius und wackelte lasziv mit den Augenbrauen.
Draco war ganz in Gedanken, weil er es eben doch nicht abstellen konnte, über seine Zukunft nachzudenken. „Sirius? Was mach ich denn jetzt?“, fragte er. Sirius fasste ihn blitzschnell an den Handgelenken und rollte ihn mit einem Ruck auf den Rücken. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Draco ihn an und grinste dann.
„Wart doch erstmal ab, was Dumbledore jetzt mit dem Schwert macht.“, sagte Sirius in einem Atemzug und drehte den Kopf schnell, als er zu husten anfing. Schnell hielt er sich die linke Hand vor den Mund und Draco legte ihm eine Hand auf den Rücken.
„Lass uns hoch gehen.“, sagte Draco, als Sirius eine kleine Hustenpause einlegte. „Das ist zu kalt hier.“
Sirius kicherte und drückte Draco einen Kuss auf die unverletzte Wange. „Ich wärm dich.“, sagte er. Draco kniff die Augen zusammen, als Sirius ihm einen Kuss aufs Jochbein geben wollte und ihm fast mit der Nase das Auge ausstach, als er seinen Husten unterdrückte.
„Uh…“, machte Draco und drehte den Kopf weg.
„So-Sorry…“, keuchte Sirius und strich mit dem Zeigefinger über Dracos Schläfe. „Hab ich dir wehgetan?“
„Sirius, warum hast du nicht gesagt, dass du krank bist?“, fragte Draco und strich durch das schwarze Haar. „Und dann schön luftig die Hosen runter lassen.“ Er schüttelte den Kopf, während Sirius die Augen verdrehte. „Komm mal her.“ Draco schloss die Arme fest um Sirius, worauf der genießerisch schnurrte. „Willst du ne heiße Milch mit Honig? Hat mein Vater mir immer gemacht…“
„Dein Vater, der feige Mistkerl?“, brummte Sirius und stemmte sich leicht hoch, um Draco anzusehen.
Dracos Augen weiteten sich. „Was?“, hauchte er.
„Mit Krone hast du über ihn geredet.“, sagte Sirius ernst. „Das hat er mir erzählt und warum sollte er sonst etwas über den wissen.“
Das Blut schoss ihm in die Wangen und Draco senkte den Blick. Ein quietschiges Geräusch entwich seiner Kehle und seine Arme rutschten von Sirius Rücken.
„Och, du…“, fing Sirius an und gab Draco einen langen Kuss. „Rede mal mit Krone, ja?“
„Er hasst mich…“, sagte Draco, wurde knallrot und seine Stimme nicht mehr als ein Flüstern.
„Nee, Krone hasst dich nicht.“, sagte Sirius schnell.
„Nachdem Blödsinn, den ich angestellt habe schon.“, sagte Draco und klopfte nervös auf dem Boden herum. „Es ist ein Wunder, das du mich nicht hasst.“ Er prustete kurz. „Es ist ein verdammtes Wunder, das ich noch hier bin!“
„Dann machst du sicherlich nichts mehr, um das kaputt zu machen, was?“, krächzte Sirius und räusperte sich.
„Ich versuch’s.“, sagte Draco und Sirius grinste.
„Vielleicht machen wir dann jetzt weiter.“, sagte er und Draco merkte deutlich, dass Sirius versuchte unauffällig den linken Ärmel herunter zuschieben.
„Was machst du da?“, fragte Draco misstrauisch.
Sirius schloss die Augen, bevor er sich vorlehnte und Draco küsste. Aus den Augenwinkeln bekam Draco mit, wie Sirius aber weiter den Ärmel herunter zog, während er Dracos Hand weiter auf die Erde drückte. Draco löste die rechte Hand von Sirius, die der wesentlich leichter festhielt und legte sie an Sirius Wange, um ihn wegzuschieben.
„Was soll das da?“, fragte er leicht ängstlich.
Sirius biss sich auf die Lippe und verstärkte seinen Griff um Dracos Handgelenk, bis der zischend die Augen zusammen kniff. Draco presste die Kiefer aufeinander, als Sirius ruckartig den Ärmel herunter riss und das dunkle Mal freilegte. Ein angewidertes Zischen entwich Sirius und Draco drehte den Kopf, um auf seinen Arm zu sehen. Das Mal blutete wieder leicht und das Sirius die Haut gerade langzog, trug nicht gerade zur Besserung bei. Der Totenkopf wurde verzerrt und Draco wünschte sich, er könnte etwas drüber kleben, damit Sirius es nicht so ansah.
„Lass das…“, bat Draco kleinlaut und senkte verlegen den Blick. „Bitte.“
Sirius warf ihm einen verdutzten Blick zu und erst da schien ihm aufzufallen, dass es Draco wehtat. „Sorry…“, murmelte er und legte die flache Hand auf das Mal, als würde es so verschwinden. „Wie… Wie funktioniert das?“
Draco zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. „Proteus…“, sagte er. „Berührt der Dunkle Lord eins und es glüht auf, dann ahmen alle anderen dieses Eine nach.“
„Und dann?“, fragte Sirius und schaute Draco besorgt an.
„Dann haben alle auf der Stelle zu erscheinen.“, sagte Draco wie auswendig gelernt. „Maskiert und in Umhängen.“
„Du auch?“, fragte Sirius mit erstickter Stimme.
„Sobald ich volljährig und die Erlaubnis zum Apparieren habe, ja.“, sagte Draco und seine Mundwinkel zuckten, als Sirius jetzt lieber ihre Finger ineinander verknotete, als das Mal anzutatschen.
„Hat… Hat er schon mal… du weißt schon.“ Sirius legte fragend den Kopf schief.
„Wolltest du jetzt doch Fragen stellen?“, fragte Draco und Sirius wurde leicht rosa um die Nase. „Jaah, hat er. Es brennt und glüht. Meins ist noch neu und sehr dunkel. Du kannst die eingebrannten Linien noch deutlich erkennen. Nach einer Weile wird es blasser und sollte der Dunkle Lord dann rufen, wird es wieder sehr deutlich zu sehen sein.“
„Willst du Weihnachten mit mir feiern?“, fragte Sirius so schnell, das Draco es kaum verstanden hatte. Rote Flecken legten sich auf den leichten Schatten, der sich um diese Uhrzeit um Sirius Kinn gebildet hatte.
„Weihnachten? Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Draco perplex und bekam einen leichten Kuss von Sirius.
„Ich bleibe hier. Aber Remus fährt nach Frankreich, James braucht Zeit mit seiner Mutter und Peter fährt seinen Bruder in Kanada besuchen.“, sagte Sirius und verhaspelte sich ein paar Mal. „Ich bin ganz allein und einsam, weil nie jemand über die Ferien hier bleibt und mein Bett will ich mir mit was anderem als einem Stoffhund teilen.“
„Du hast nen Stoffhund?“, fragte Draco und musste bei der Vorstellung von Sirius mit einem schwarzen Hündchen im Arm schmunzeln.
„Hab ich von Reg bekommen.“, sagte Sirius schnell. „Der ist uralt und ich mag den eben… Was sagst du also?“
„Black…“, sagte Draco immer noch überrascht. „Ich? Oben bei den Gryffindors?“
„Da ist nur noch ein Erstklässler!“, sagte Sirius und schob die Unterlippe vor. „Weihnachten ist es leer hier und du bleibst, nicht?“
Draco nickte. „Aber…“
„Snape weiß doch, das wir… weißt schon.“, sagte Sirius grinsend. „Und sonst bleibt kein Slytherin. Das ist immer so. Die fahren nach Hause zu ihren schnöseligen Familien.“
„Jaah, aber…“, fing Draco an.
Sirius ließ ein paar große Tränen in seine Augen steigen. „Bitte…“, hauchte er.
„Sicher, dass du das willst?“, fragte Draco mit einem kurzen Blick auf seinen Arm.
„Im Moment, ja.“, sagte Sirius sofort. „Und mich interessiert jetzt noch nicht, ob ich es dann noch will.“
Draco verdrehte schmunzelnd die Augen. „Ich wünscht, ich könnt das auch.“, sagte er. „Nicht so viel drüber nachdenken, was sein könnte…“
„Wärst dann nicht mehr mein Draco Darling.“, sagte Sirius und grinste breit, als Draco wieder die Augen verdrehte. „Ich hoffe, das war ein ‚Ja‘.“
Draco hob den Kopf, hauchte ein „Ja“ bevor er Sirius kurz küsste und schmiegte die Wange dann an Sirius Hals.
Mann, so viel Glück konnte er doch nicht haben, dass Sirius ihm das Alles so einfach verzieh…

-------------------------------------------------------------------

Wetteinsätze! Wetteinsätze!
Snape bringt Draco um: 1:100
Snape bringt Sirius um: 1:5
Snape bringt Lily indirekt um: 1:2
Dr. S übersteht einen Tag, ohne sich weh zu tun: 1:1
Mhm… Die Quoten scheinen nicht so gut zu sein, aber Harry würde ne Menge Galleonen gewinnen. Vielleicht sollte Remus das mal probieren? Oder er hat es schon mit Glückspiel probiert und hat so sein ganzes Vermögen verloren… *Remus knuddel*


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck