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Fanfiction

A Place In Time - Black’s Bettgeschichten

von Dr. S

Huhu! Ganz lieben Dank fĂĽr die Kommis!
@UhuLeni: Jaah, die Remus Sache. Wie gesagt... Eifersucht! Und das es Avery besonders geschockt hat, das es Sirius war, das ist ja wohl auch vertsändlich. Die lieben Kinder, verstehen solche Zeitungsartikel ja gerne mal falsch. Unter dem Aspekt betrachtet rückt Dravery wohl etwas aus dem Bild, was?
@sunnyblack: Haha, jaah. Mathe ist wohl nicht seins. Einige Faktoren hat er wohl auch willentlich ausgelassen und eh hatte der Avery nen furchtbar schlechten Tag. Draco konnte besser mit Krücken laufen. Und Sev? Jetzt wissen wir, von was er nachts träumt... Möhöhöhö...
@Draco_Malfoy: Dray, als Slytherin bist du uns allen am liebsten! Obwohl sein Schluchzen wohl nicht wirklich Slytherin'sch war, aber da sehen wir mal drĂĽber hin weg.
@°*Hermine*°: Irgendwer sagt das jedes Mal, wenn Sev-Sev Dray-Dray hilft... Hat sich wohl immer noch keiner dran gewöhnt... Möööh...
@joghi: Na, ja. Er hat Averys Gefühle auf eine sehr merkwürdige Art und Weise verletzt und Sevs auf eine sehr offensichtliche. Dazu hat er noch Sirius verletzt und Slughorn. Nur Dumby nicht. Dumby ist munter und futtert Bonbons, bis Draco ihn auf den Astronomieturm lockt, wo er ihn umbringen will, sollte er das Schwert nicht rausrücken und dann liefern sie sich ein Star Wars reifes Duell nur ohne Lichtschwerter. Dann kommt Sev, tötet Dumby und flieht mit Draco an der Hand in die Zukunft!
No, sorry, hehe... Denke es bleibt bei einigen Parallen zu Band sechs, aber es musste eben jetzt sein.
@Joanne: Was auch immer du wohl gelesen hast, es scheint nicht meine FF gewesen zu sein... Ich hab mal von einer gehört, wo James mit Hermine zusammen gekommen ist. Vielleicht solltest du die mal suchen. Würde James das hier machen, dann würde meine Welt wahrscheinlich aus den Fugen geraten.
So, nächstes Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Black’s Bettgeschichten

Der Gemeinschaftsraum der Slytherins war am Sonntag relativ leer. Mochte an dem schönem Wetter liegen, das alle Schüler draußen waren und Laub von den Bäumen rupften.
Draco saß im Schneidersitz in einem dunklen Ledersessel in der Nähe des Kamins und fummelte an dem Pflaster auf seiner Wange herum. Inzwischen konnte er wieder richtig laufen, das Atmen fiel ihm nicht mehr schwer und essen konnte er mit der Wange auch wieder.
Schneeball hatte sich mit Regulus Kater vor dem Kamin zusammen gerollt und schnurrte vor sich hin. Evan hatte es sich zu Aufgabe gemacht sie solange zu streicheln, bis sie ihn lieber mochte als den violetten Kater, was aber eine Weile dauern konnte. Aber so konzentriert, wie er an die Sache heran ging, war es absehbar, das er es heute Abend geschafft hatte, das Schneeball sich in ihn verliebt hatte. Vielleicht sollte er sich einfach eine Freundin suchen?
So wie Regulus. Nach gut zwei Wochen in der Schule, diversen peinlichen Besprühungen, die Draco zum Glück nicht mitbekommen hatte, hatte Regulus Black nach fünfzehn Jahren seine erste Freundin. Demensprechend unsicher war er wohl auch noch. Stocksteif, die Hände im Stoff seiner Hose verkrallt starrte er auf Evans Hinterkopf und hätte Draco es nicht besser gewusst, dann würde er denken, es sei nicht Schneeball, die sich in Rosier verliebt hatte.
Evan war zum Glück zu vertieft, um den starren Blick von Regulus zu bemerken. Das könnte was geben, denn Sirius kleiner Bruder hatte große Mühe seine Mauer aus Emotionslosigkeit auf der grauen Iris aufrecht zu erhalten. Nur das er dabei halt nicht Althea anschaute, die sich seitlich neben ihn gesetzt hatte und den Tagespropheten las. Draco hoffte eben nur, das Regulus einfach nicht zu ihr schauen wollte, weil er sie gern hatte und nicht wirklich Interesse am Hinterkopf von Evan hatte. Wer mochte denn auch schon Millimeterlanges, dunkelbraunes Haar? Das war bestimmt ganz stoppelig…
Mhm, aber Sirius Stoppeln waren schön, wenn er morgens noch im Bett lag. Nicht, das Draco mehr als einmal die Gelegenheit gehabt hatte, in diese Situation zu kommen. Aber die Erinnerung war stark und schön und kribbelig und warm und Draco seufzte verträumt.
„Dray, konzentrier dich.“, sagte Snape gelangweilt und schaute Draco über den Rand seines Buches hinweg an.
„Was?“ Draco schreckte hoch und blinzelte perplex.
„Du denkst wieder an deinen Schrankpartner und du wolltest doch was anderes machen.“, erinnerte Snape ihn an das Buch, das in Dracos Schoß lag.
„Ach ja…“, murmelte er und schaute wieder auf seine Notizen. Seine Zusatzhausaufgabe war leichter zu lesen, als anzuwenden. Desillusionierungszauber. Kein Stoff für Sechstklässler und er hatte Glück, das Alex schon volljährig war und ihm das Buch aus der Verbotenen Abteilung hatte holen können. Nicht, das es besonderen Grund hatte dort zu stehen, aber Filch hatte wohl Angst, das Schüler so noch mehr Mist bauen konnten. Wenn er wüsste das James da einfachere Methoden hatte, als sich ein Ei auf den Kopf zu klopfen. So sollte das sich wohl anfühlen. Draco hatte sich das Wichtigste aufgeschrieben und ging das gerade noch einmal durch. Ausprobieren wollte er das irgendwie nicht. Wenn er vorher nicht noch einmal in das Buch geschaut hatte und dafür brauchte er…
„Hm.“, machte Snape hinter seinem Buch, als die Tür zum Gemeinschaftsraum aufging und Alex rein humpelte.
Draco legte schnell seine Notizen weg, sprang auf und klopfte im Vorbeigehen Regulus auf die Schulter, damit er sich ein Stück wegsetzte. Das durfte er seit Anfang des Schuljahres machen. Alex flippte jedes Mal aus, wenn Regulus sich Althea auch nur auf weniger als einen halben Meter näherte. Das hatte sich auch noch verstärkt, seit Alex rausgefunden hatte, das der ältere Black das jüngste Mitglied der Familie Avery abgefüllt und vernascht hatte. Na, so ungefähr erzählte Alex das jedenfalls. Was Althea dazu zusagen hatte, interessierte Draco noch weniger, als was Snape immer so lange im Bad machte. Ob Sirius ihm da irgendwas drüber erzählen würde? Sicherlich, aber Draco hatte auch seit einer Woche nicht mehr mit ihm gesprochen. Sirius versuchte es zwar immer wieder, aber Draco glitt ihm durch die Finger so gut er es als Slytherin eben konnte.
Nur würde ihm das irgendwann auf die Nerven gehen und dann würde Draco sich auf den Boden gepresst oder an die Wand gedrückt wieder finden. Mit den wunderbaren Händen auf seinem Körper und die grauen Augen auf ihn gerichtet. Die Lippen so nah und…
„Sunshine? Lässt du mich noch mal durch?“ Alex stupste ihn mit der Krücke an.
Draco schüttelte den Kopf und wurde das verklärte Lächeln los. Dämlich musste das aussehen, wenn er Alex so anstarrte. Zum Glück hatte der nur noch ein Auge und könnte das übersehen.
„Ähm, nein.“, sagte Draco und klopfte Alex auf die Schulter. „Du musst mir nur noch einmal das Buch besorgen.“ Er schob ihn auf die noch offenstehende Tür zu und die Steintreppe nach oben.
„Bääh…“, machte Alex. „Ich mag nicht.“
„Das ist nicht mein Problem.“, sagte Draco, stapfte den kühlen Gang entlang und musste extra langsam gehen. Alex war nicht besonders schnell.
„Ich hasse dich. Ich hasse dich. Ich hasse dich. Ich hasse dich…“, murmelte Alex vor sich hin und klackte den Gang entlang. Draco winkte ab.
„Ja, ja.“, sagte er und ließ Alex den Vortritt bei der Treppe.
„Hast du mal dran gedacht, wie anstrengend das ist hier wieder hoch zu… laufen kann ich gar nicht sagen.“, sagte Alex schnaubend.
„Ja, doch. Ich hatte auch solche Dinger.“, sagte Draco und bedeutete Alex vorzugehen, als der stehenblieb. „Geh schon. Ich bin gleich hinter dir.“
„Schwuchtel.“, sagte Alex, seufzte lautstark und machte sich an den Aufstieg der Wendelltreppe.
„Alex…“, stöhnte Draco und schob ihn an.
„Jaah, stöhn auch noch meinen Namen um das zu unterstreichen, was?“, gab Alex zurück. „Fehlt noch das deine Hand da tiefer rutscht.“
„Alex.“, sagte Draco empört. „Kann ja nichts dafür, dass du so eine Schnecke bist.“
„Machste mich immer noch an?“, fragte Alex nach hinten.
„Schnecke war in diesem Fall nicht positiv gemeint.“, seufzte Draco.
„Leck mich.“, gab Alex zurück und legte am Treppenabsatz eine kleine Pause ein, weshalb Draco sich an die Steinmauer lehnen musste.
„Hättest du wohl gern.“, murmelte er.
„Dann eben: Leck dich!“, verbesserte Alex sich und stiefelte vorwärts.
Draco steckte die Hände in die Hosentaschen und ging ihm nach. „Hättest du wohl ebenfalls gern, was?“, gab er zurück und bekam Alex Krücke dafür gegen das Schienenbein. „Autsch! Arschloch.“
„Dann eben… Och, halt die Klappe.“, sagte Alex, stiefelte um die Steintreppe herum und trat dabei mit Absicht einen Eimer um, der da einfach herum stand. Warum auch immer.
„Weißt du das Passwort?“, fragte Draco, während Alex mit seiner Krücken gegen den Rahmen eines Portraits schlug bis der Kerl da drin aufwachte.
„Türlich.“, sagte Alex und schlug so kräftig gegen den Rahmen, das etwas von der goldenen Farbe abblätterte. „Aufwachen! Hallo! Beim dunklen Lord, ich hasse den Kerl.“
„Wir können den…“, fing Draco an.
„Oh, Quark!“, unterbrach Alex ihn. „Ich will den Geheimgang. Entweder den oder ich bleib hier sitzen.“
„Aber…“, fing Draco an.
„Nein!“, sagte Alex entschlossen. „Geheimgang. Schluss. Aus. Ende.“
Draco verdrehte die Augen. „Wir wären bestimmt schon da, wenn…“
„Draco!“
„Uh, dein Typ wird wieder mal verlangt, Sunshine.“, murrte Alex und er war Alles andere als begeistert über Lilys Stimme und drehte sich auch bei den schnellen trippelnden Schritten nicht um. „Freundinnen stinken…“
„Ja, ja…“, winkte Draco ab und drehte sich um. Lily winkte gerade noch kurz ihren Freundinnen und lächelte Draco dann an.
„Wie geht’s?“, fragte sie und deutete auf Dracos Gesicht.
„Passt schon.“, sagte er und zog Lily von Alex weg, bevor er sie nachher unter den Imperius setzte oder ein Schlammblut raus haute. Und das tat er eigentlich nie, weil das eine Menge Hauspunkte kostete. „Was willst du?“
Lily öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Sie schlug die Augen nieder und verknotete die Finger ineinander. „Warum redest du nicht mehr mit mir?“, fragte sie.
„Du redest nicht mehr mit Sev.“, sagte Draco und Lily schnaubte.
„Das hast ja nichts mit uns zu tun.“, sagte sie. „Und nein, darüber will ich nicht reden.“
„Hatte ich auch nicht vor.“, sagte Draco, warf einen Blick über die Schulter, wo Alex immer noch an dem Portrait rüttelte und schaute wieder zu Lily.
„Ja, aber früher, da haben wir…“, seufzte Lily niedergeschlagen. „Ich vermiss dich.“
„Mhm…“, machte Draco und fuhr sich leicht verlegen durchs Haar.
„Ich weiß zum Beispiel gar nicht, was mit Sirius ist.“, sagte Lily und ihr gequälter Gesichtsausdruck erinnerte Draco daran, das Alex gesagt hatte, sie hätte ihn heulend umgerannt.
„Lily…“, seufzte Draco. „Das war…“
„Hör mal, wenn du mit ihm nicht mehr redest, dann sieht das ja nicht sehr glücklich aus und ich dachte…“ Lily atmete einmal tief durch. „Ich…“
„Hast du ihn nicht gehört?“, fragte Draco lässig. „Ich dachte, das hättest du.“
Lily wurde knallrot und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Na, aber wenn ihr nicht mehr miteinander sprecht, dann…“, sagte sie und hob eine Hand, als würde das Alles erklären.
Draco schaute noch einmal über die Schulter, wo Alex jetzt angefangen hatte mit dem Portrait zu diskutieren und von oben lehnten sich zwei Erstklässler über ihn, um sich lustig zu machen. „Er liebt mich.“, sagte er und drehte sich wieder Lily zu. „Brauchst du noch mehr Infos?“
„Und… du ihn auch immer noch?“, fragte Lily bemüht lässig.
Draco zog die Augenbrauen zusammen und tätschelte ihr den Kopf. „Was’n los, Lily?“, fragte er grinsend. „Was Falsches gegessen?“
Sie schüttelte den Kopf. „Du denkst…“, fing sie an und warf einen misstrauischen Blick zu Alex, der angefangen hatte laut herumzubrüllen. „Ähm… War doch nicht nur körperlicher Natur?“
Draco legte die Hände auf Lilys Wangen und hob ihren Kopf ein Stück, damit sie ihn wieder ansah und nicht diese beiden Kinder da oben oder Alex. „Sicher, dass du nichts Falsches gegessen hast?“, fragte er und musterte sie genau. „Ich hab viel zu tun und dann sind wir uns halt nicht über den Weg gelaufen.“
„Wer? Sirius und du? Oder du und ich?“, fragte Lily und klimperte mit den getuschten Wimpern.
„Ich meinte jetzt dich und mich, Süße.“, sagte Draco grinsend. „Wie läuft’s denn so mit James?“
Lilys Mundwinkel zogen sich augenblicklich herunter. „So wie der sich aufgeführt hat, kann der mich mal.“, sagte sie und verdrehte die Augen.
„Och, aber er ist doch… ganz… ähm… nett?“, versuchte Draco es und zuckte dann mit den Schultern. „Weißt schon.“
„Draco, ich wollt jetzt sicherlich nicht über Hornochse Potter reden.“, sagte Lily klipp und klar und legte schnell eine ihrer Hände auf Dracos, als der die Pfoten von ihren Wangen nehmen wollte.
„Ich hab jetzt grad nicht viel Zeit.“, sagte Draco und deutete mit dem Kopf nach hinten, wo Alex inzwischen stumm einer Rede des Portraits lauschte. Na ja, im Grunde starrte er in die entgegengesetzte Richtung. Draco konnte seinen Blick genauso spüren, wie die von Lilys Freundinnen, die sich irgendwo da oben versteckten und dachten, dass man sie nicht sah.
„Aber Sirius ist doch nett zu dir, oder?“, fragte Lily und zog die Augenbrauen zusammen.
„Wieso?“, fragte Draco amüsiert.
„Weil ich ihn bei Carolyn Frobisher gesehen habe.“, sagte Lily.
Draco zog eine Augenbraue hoch. „Caro… Wer?“, fragte er.
Seufzend verdrehte Lily die Augen. „Schneewittchen.“, sagte sie und nahm damit wieder mal Rücksicht auf Dracos Schwäche für Namen. Das Problem war nur, das er den Ursprung dieses Namens vergessen hatte. Irgendein Muggelmärchen. Hatte er im Krankenflügel gelesen. Jaah, Lippen, so weiß wie Schnee…
„Meinst du Myrte?“, fragte Draco und dachte währenddessen weiter nach. „Nee, ach so! Igitt! Die?“ Draco zog die Mundwinkel herunter. „Moment, wie hast du… Was will der denn… Häh?“
„Die hatten mal was miteinander.“, sagte Lily und blinzelte eine Weile nicht, was ihre grünen Augen noch mehr glitzern ließ. „Sie hat’s im Schlafsaal mal ausgeplaudert.“
„Moment, jetzt.“, fragte Draco verwirrt. „Die hatten jetzt…“
„Nein, also, das war schon eine Weile her.“, sagte Lily. „Im Februar oder so. Aber jetzt da…“
„Da was?“, fragte Draco nach. „Was haben die gemacht?“
Lily zuckte mit den Schultern. „Ich hab sie nur kichern sehen. Auf der Treppe vor Verteidigung saß sie und hat sich scheckig über ihn gelacht.“, sagte sie.
„Ach…“, winkte Draco ab. „Jeder lacht mal über Sirius Black.“
„Na, wenn das für dich in Ordnung ist.“, sagte Lily. „Ich wollt nur mal fragen. Weil er eben alleine bei ihr war und das ist doch schon merkwürdig.“
Draco schluckte leicht. „Aber…“, krächzte er und räusperte sich. „Du meinst…“
„Na ja… Wo du immer woanders bist und man ihn jetzt öfter bei den Mädchen sieht, bei denen man weiß, das da mal was war.“, sagte Lily und zuckte leicht mit den Schultern. „Mary hat ihn eben bei Veronica Smethley aus der Siebten gesehen. Die hatten was im Herbst letzten Jahres.“ Lily seufzte kurz, als Draco nicht antwortete. „Elkins aus Hufflepuff, die Vertrauensschülerin, hat bei einem Meeting fallen lassen, das sie sich jetzt wieder treffen.“
Draco schluckte schwer. Er fühlte sich, als müsste er sich umdrehen und Alex genauso vor die Füße kotzen, wie damals seiner Schwester. „Wie treffen?“, presste er zwischen zusammen gepressten Zähnen hindurch.
„Na, treffen halt.“, sagte Lily und senkte den Blick. „Im Grunde möchte ich nicht weiter drüber nachdenken. Die ist doch die total aufgebrezelte Tussi. Blond, blauäugig und blöd. Die drei Bs. Passt perfekt zu dem B das durch die Bs hüpft.“
„Witzig.“, sagte Draco und zog die Mundwinkel herunter.
„Das… na ja…“, druckste Lily herum.
„Was?“, fragte Draco säuerlich.
„Das, also… Jean Ryan aus der Fünften hat…“ Lily atmete einmal tief durch. „Sie hat Elkins dann angemacht, weil sie doch ein Date mit Sirius hat und das würde er doch nie machen.“
„Anscheinend doch…“, presste Draco hervor. „Und ich…“
„Sunshine! Portrait lässt uns jetzt durch!“, rief Alex ihm zu und Draco schaute über die Schulter.
Knapp nickte er und drehte sich wieder um. „Ich muss…“, sagte er.
Lily lächelte, legte ihm eine Hand auf die unverletzte Wange und streichelte mit den Fingerspitzen über seine Schläfe. Grinsend nahm er die Händen von ihren Wangen und winkte kurz.
„Draco…“, hauchte Lily. „Pass auf, das er dir nicht weh tut.“
„Noch mehr?“ Draco gluckste. „Soll er doch rummachen mit wem er will. Anscheinend ist es ihm doch relativ egal, ob ich das bin.“, sagte er, machte eine verscheuchende Handbewegung und ließ sich einen Kuss von Lily ganz knapp neben den Mundwinkel geben.
„Ich…“ Lily seufzte und klopfte Draco auf die Schulter. „Lieber er, als die Slytherins, Draco. Ja?“
Draco rollte mit den Augen und drehte sich um. „Manchmal, da weiß ich nicht wirklich, wo der Unterschied zwischen Gryffindors und Slytherins noch sein soll.“, sagte er und hob die Hand zum Abschied. „Bis dann.“
„Wurde aber auch Zeit.“, sagte Alex, als Draco endlich den Geheimgang betrat. „Wollte deine Alibi-Freundin knutschen?“
„Klappe.“, raunte Draco ihm aus den Mundwinkeln zu und stapfte wütend nach vorne, wobei er bei jeder Gelegenheit irgendein Spinnennetz niederriss.
„Servier sie doch ab.“, sagte Alex. „Ist doch egal, ob irgendwer denkt, du seist andersrum. Als ob du jemals was mit Mr. Black anfangen würdest. Brrr!“
Draco schlug mit voller Wucht gegen die kahle Steinmauer. „Klappe, Alex!“, blaffte er so laut, das seine Stimme von den Wänden wiederhallte.
Alex schien das nicht zu kümmern und er lief einfach an Draco vorbei. „Selber Schuld.“, flötete und summte dann leise vor sich hin.
Draco rieb sich mit beiden Händen übers Gesicht und seufzte. „Alex?!“, rief er ihm hinter her. „Kann ich mir mal deine Eule borgen?“
Alex drehte sich zu Draco und legte den Kopf schief. „Nur für ein Küsschen.“, sagte er und klimperte mit den Wimpern.
Draco verdrehte die Augen, drĂĽckte Zeige- und Mittelfinger auf die Lippen und pustete das zu Alex rĂĽber, der sich mit herunter gezogenen Mundwinkeln duckte.
„Dray, du Ding!“, fiepte er.
„Uh, das dreifache D…“, gluckste Draco.
„Ja, hattest du auch.“, sagte Alex und drehte sich wieder um. „Wird’s heute noch was oder willst du den Gang weiter von Spinnweben befreien?“
„Ja, doch.“, sagte Draco, verdrehte die Augen und stapfte Alex hinterher.

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Mhm... Jaah... Mhm...
MUAHAHAHAHAHAHA!!!!!
Draco Malfoy hat den Plan gewechselt und kann sich ein Ei auf den Kopf donnern!
Was er mit Sirius anstellen wird? Morgen... Muahahahaha!
Nein, das waren nicht alle von Blacks Errungenschaften... Ich hab da 'ne Liste, so wie er selber. DIe hab ich während dem fünften Jahr in Echtzeit mitgeführt... Oi.


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