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Fanfiction

A Place In Time - Säuredrops

von Dr. S

Wo ist mein dramatisches Orchester? WEG? Was soll das heißen weg? Ich habe gebucht! Für heute! Wie soll ich den theatralischen Seufzer von Dray am Ende untermalen? WIE?
...
Lieben Dank für die Kommis an UhuLeni, Hermione_Snape, Draco_Malfoy, Fawkes x3, °*Hermine*°, sunnyblack und Butterbier1!
@UhuLeni: So, da ist dein Dravery... Aber immer noch ohne Sig! *heul* Haha... Jaah, dann lies mal zwischen den Zeilen, aber ich denk, man braucht es nicht.
@Hermione_Snape: Schock des Lebens, ja... Wie konnte er sich nur beherrschen und nicht gleich mit der Krücke um die Ecke prasseln! Solange Harry nicht schlecht in VgddK wird, mag Rachels Daddy ihn... NOCH! Muahahaha!
@Draco_Malfoy: Alex sagt: "Black gehört mir, du Doofi!" und läuft Black hinterher.
@Fawkes x3: *rofl* Mai, imposant ist so ein Vogel auf der Schulter sicher. Außer Fawkes geht plötzlich in Flammen auf! Bei Alex' Glück wäre das sehr wahrscheinlich...
@°*Hermine*°: Vielleicht reicht es, wenn Draco lieb fragt und seinen Hundeblick bei Dumby einsetzt, um an das Schwert zu kommen. Immerhin ist Dumbledore... schwul...
@sunnyblack: Yay, Überraschungen auf jeden Fall! (Hoffe ich zumindest...) Die Sirius-Gedächtnis-Sache ist... mhm, überraschend? Wohl eher nicht... Wenn ich es jetzt sagen würde, schon, aber später nicht mehr!
@Butterbier1: Avery sagt... gar nichts. Sein Papagei spricht jetzt für ihn. Hat jemand sein Holzbein gesehen? Moody hat es geklaut? Böser Mad-Eye!
So, nächstes Chap!
Viel Gelaber, äh... Spaß!
Dr. S


Säuredrops

„Alex?“, hauchte Draco, als sei es nicht eindeutig, wer da vor ihm stand und die Mundwinkel so weit herunter zog, als hätte er gerade in eine saure Zitrone gebissen.
„Der ist das?!“, blaffte Alex und fuchtelte mit seinem Zauberstab vor Dracos Nase herum. „Der?! Draco!“
Draco schluckte, als Alex ihn das allererste Mal mit seinem Vornamen anredete. „Ähm… Das ist nicht so, wie es… aussah… sich angehört hat. Wie lange… Was…“, stotterte Draco und hob abwehrend beide Hände.
„Nicht so, wie es aussieht?!“ Alex lachte hysterisch los. „Zum Glück hab ich nichts gesehen! Hören reichte mir vollkommen!“
„Du bist selber Schuld, wenn du lauschst.“, sagte Draco und reckte das Kinn, damit er fast genauso groß war, wie sein Gegenüber.
„Was, Draco, was denkst du dir dabei?!“, fauchte Alex und schnaubte dabei wie der Hogwarts-Express wenn er losfuhr.
„Ist doch… mein Problem.“, sagte Draco und kaute angestrengt auf seiner Unterlippe herum.
„Oh, allerdings.“ Alex rollte so übertrieben mit seinem Auge, das Draco ihn gleich nachmachte. „Vor Allem mit dem da.“ Er deutete auf Dracos linken Arm. „Weiß Mr. Black das schon?! Bist du gleich zu ihm gelaufen und hast es ihm unter die Nase gehalten?!“
„Quatsch!“, rief Draco aus. „Ich bin doch nicht irre!“
„Irre genug, um was mit dem anzufangen!“, schnauzte Alex wütend.
„D-Das… ist Teil meines Plans!“, behauptete Draco.
Alex hob beide Augenbrauen und musterte Draco skeptisch. „So? Mr. Black hat nen Tarnumhang?“ Prustend schüttelte Alex den Kopf. „Sicher…“
„Er nicht, aber… er kann ihn besorgen!“, sagte Draco hastig.
„Du nutzt ihn also nur aus?“, fragte Alex amüsiert.
„Äh…“ Draco schluckte unauffällig. „Was sonst?“
Süßlich klimperte Alex mit den Wimpern und legte sich eine Hand an die Wange. „Ach, was für ein netter Zusatz, das du ihn liebst, was?!“, schrie er am Ende schon fast und Draco wich leicht zurück.
Eine Hand stützte er an der Wand ab und lehnte sich dagegen. „Tu ich doch gar nicht oder hast du mich das sagen hören?“, fragte er lässig.
Alex verdrehte erneut die Augen. „Willst du mich für blöd verkaufen, oder was?“, blaffte er. „Außer deinem sülzigen ‚Geh noch nicht‘…“ Er würgte. „…hab ich nur den das sagen hören. Als könnte der Tag nicht besser werden, was? Nichts ahnend läuft man hier lang und freut sich, das man Mr. Black aufziehen kann und dann Baff!“ Er schlug mit voller Wucht und der geballten Faust gegen die Wand, so dass Draco augenblicklich die Hand wegnahm und zusammen zuckte.
„Das ich ihn bitte zu bleiben schockt dich mehr, als das Sirius Black sagt, das er jemanden liebt?“, fragte Draco kalt.
Alex öffnete den Mund und klappte ihn wieder zu, um einmal tief durch zu atmen. „Der? Warum der, Draco?“, fragte er.
„Ich sagte doch, ich brauche den Tarnumhang.“, sagte Draco.
„Lüg mich nicht an.“, zischte Alex. „Du liebst den! Das hast du selber gesagt!“
„Wann?“, fragte Draco und schaute beleidigt zur Seite.
Alex fasste grob nach Dracos Kinn und drehte dessen Kopf wieder so, dass sie Augenkontakt hatten. „Ich hab ein passables Gedächtnis, klar?“ Er bemühte sich ruhig zu Sprechen, aber das fiel ihm sichtlich schwer. „Du hast dich heulend in dein Bett verzogen, Wochenlang!“, erinnerte er Draco. „Du hast mir gesagt, aus Liebeskummer! Du hast mir gesagt, er hätte dich abserviert! Ich kann eins und eins zusammen zählen!“
„Vielleicht nicht wirklich.“, sagte Draco und schlug Alex Hand von seinem Kinn. „Sieh es doch als so eine Art Rache. Der liebe Black bereut es, das er mich hat gehen lassen und ich nutze aus, das er mich jetzt plötzlich will.“
„Verdammt, Draco! Was ist in dich gefahren?!“, schnauzte Alex, kniff die Augen zusammen und hob die Hand. „Na, so genau will ich das nicht wissen.“
„Alex…“, stöhnte Draco.
„Du machst dir da nur Probleme.“, fuhr Alex kalt fort.
„Ich hab nichts für den über.“, behauptete Draco so ernst er konnte.
Alex verengte das sichtbare Auge zu einem schmalen Schlitz und schüttelte den Kopf. „Fang gar nicht erst an, mir was vorzumachen.“, sagte er eindringlich. „Ich bin mein Auge losgeworden, damit du das hier machen kannst. Nur damit du’s vielleicht nicht vergisst. Du schuldest mir, das du das ernst nimmst.“ Draco wollte den Mund aufmachen, aber Alex winkte schnell ab. „Mr. Black wird’s dir nicht verzeihen, wenn er das…“ Er deutete auf Dracos Arm. „….mitkriegt. Und du kannst nicht zurück, das weißt du schon, oder? Dann bringen sie dich um.“ Er schnipste mit den Fingern und zog eine gerade Linie über seinen eigenen Hals. „Ich lass sicher nicht zu, dass ich umsonst ein Krüppel geworden bin, nur weil du deine kitschige Ader entdeckt hast.“
„Ich sag doch, ich will nichts von Black, außer dem Tarnumhang.“, zischte Draco.
Alex gab Draco einen so saftigen Klapser auf die Wange, das der den Schmerz bis rüber in die verletzte ziehen fühlte. Geschockt und mit Tränen in den Augen starrte er Alex an.
„Mit dem netten Nebeneffekt, das du dich ordentlich durchnehmen lassen kannst, was?!“, blaffte Alex. „Du kommst da anders rein. Lass die Finger von Mr. Black, das gibt nur Probleme.“
„Was willst du dagegen tun, häh?“, gab Draco patzig zurück. „Black weiter unter den Imperius setzen, damit er mich in Ruhe lässt?“
„Setz du ihn doch einfach unter den Imperius und sorg dafür, dass er dir so den Tarnumhang bringt.“, schlug Alex vor und grinste fies, bei Dracos hartem Schlucken. „Problem, das du im Gegensatz zu mir keinen unverzeihlichen Fluch kannst und außerdem Zeit mit Mr. Black verbringen willst!“
Draco rieb sich abwesend die schmerzende Wange. „Weißt doch gar nicht wie das ist…“, sagte er leise.
„Will ich auch gar nicht.“, gab Alex zurück. „Du hast zu tun. Du hast keine Zeit um deine Hand zerquetschen zu lassen und danach auch nicht! Verpflichtet hast du dich, bis an dein Lebensende.“
„Ganz so stimmt das nicht, Alex.“, sagte Draco sachlich. „Es gibt verheiratete Todesser.“
„Nicht verheiratet mit einem Gryffindor!“, blaffte Alex sauer und schnaubte kopfschüttelnd. „Wenn der das rauskriegt, dann hast du ein gewaltiges Problem, klar? Was glaubst du, tut der dann?“
Draco senkte den Blick und verdrehte hinter geschlossenen Lidern die Augen.
„Willst du nicht drüber nachdenken, was?“, fragte Alex kalt. „Warum hast du dich da überhaupt drauf eingelassen, wenn du was von dem Arsch willst, häh? Brauchst du Probleme oder was?“
„Glaub mir oder nicht, ich will nichts von Black.“, behauptete Draco felsenfest und riss geschockt die Augen auf, als Alex ihm hart gegen die Stirn schnipste.
„Ah, ah! Nicht lügen, klar?“, verlangte Alex. „Ich bin noch nicht ganz blind. Du musst ja sogar jetzt so widerlich funkeln, wenn du an den denkst. Ich krieg’s kotzen.“
„Dann kotz doch!“, schlug Draco vor und rieb sich die Stirn. „Es geht dich ohnehin einen Scheißdreck an.“
Alex biss sich auf die Unterlippe und rollte mit seinem Auge. „Das, Draco, das hätt ich wirklich nie von dir erwartet.“, sagte er kalt. „Beende das jetzt. Solange du noch kannst.“
„Was wenn nicht?“, fragte Draco und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück.
„Dann wirst du in drei Wochen wieder heulend im Bett liegen, weil Mr. Black dich wieder abserviert hat und du ein Verfahren wegen Verschwörung an den Hacken hast.“, sagte Alex und steckte endlich seinen Zauberstab weg. „Such dir was anderes zum Spielen, wenn du Sexsüchtig bist, oder so.“
„Alex!“, rief Draco empört. „Darum geht’s nicht!“
„Oh, ja! Ich vergaß.“, seufzte Alex theatralisch. „Ihr liebt euch und so nen Scheiß. Versteh’s nicht ganz, Sunshine.“
Draco atmete innerlich tief durch. Es war ihm unheimlich, wenn Alex seinen Vornamen sagte, das passte einfach nicht.
„Warum hast du dich in so eine Gefühlsscheiße geritten?“, fragte er. „Hättest du nicht einfach…“
„Einfach was?“, fragte Draco nach. „Du hast doch keine Ahnung von was du sprichst.“
„Will ich auch nicht.“, sagte Alex.
„Warum fragst du dann?“, wollte Draco verwirrt wissen.
„Keine Ahnung!“, blaffte Alex und schnaubte. „Scheiß doch drauf. Mach was du willst. In der Black-Sache.“
„Häh?“, machte Draco vollkommen durcheinander.
„Geht mich ja nichts an.“, presste Alex mit zusammen gezogenen Augenbrauen hervor und zog die Mundwinkel weiter herunter. „Hast du dir schon überlegt, wie du schneller an das Passwort kommst?“
„Was?“, fragte Draco und fuhr sich durch die Haare. Was waren denn das für komische Stimmungsschwankungen? Musste er das verstehen?
„Wir brauchen das Passwort, nicht?“, sagte Alex.
„Wir?“ Draco hob beide Augenbrauen.
„So geht’s weit aus schneller, nicht?“, sagte Alex Schultern zuckend. „Und außerdem merkst du vielleicht, was es dir für Vorteile bringt auf der richtigen Seite zu stehen, wenn du so ne kleine Anerkennung bekommst. Dann ist Mr. Black Geschichte.“
„Denkst doch nicht, das ist so einfach.“, sagte Draco.
„Doch.“, sagte Alex nickend. „Ich bin Optimist.“
„Hoffnungslos.“, sagte Draco entschlossen. „Ich brauch Sirius und ich werd zu verhindern wissen, dass er da irgendwas mitkriegt.“
„Dann erzähl ich’s ihm.“, sagte Alex hämisch grinsend.
„Würdest du nicht.“, sagte Draco unsicher.
„Doch.“, sagte Alex nur.
„Was ist so schlimm daran, wenn ich Sirius mag?!“, regte Draco sich auf.
„Kannst ihn ja mögen.“ Alex zuckte mit den Schultern und stützte sich auf seine Krücke. „Aber fern halten wirst du dich von ihm.“
„Das hast du nicht zu entscheiden.“, gab Draco kalt zurück.
„Aber dafür sorgen kann ich.“, sagte Alex fies grinsend. „Vergessen dass ich ein Slytherin bin?“
„War es dir nicht eben noch scheißegal?!“, fuhr Draco ihn an.
„Meinung geändert.“, sagte Alex und streckte Draco die Zunge raus. „Black und du, das werd ich sicher nicht zu lassen.“
„Alex!“, regte Draco sich auf, wusste aber nicht, was er sagen sollte. „Alex!“, rief er deswegen noch einmal.
„Der is‘ es doch eh nich wert, Sunshine.“, winkte Alex ab.
„Ich… Ich liebe ihn!“, rief Draco und Alex gähnte nur demonstrativ.
„Ist nich mein Problem.“, sagte er. „Du hast zu tun! Wir kommen anders da rein, als mit nem billigen Tarnumhang. Dafür brauchst du die Ausrede auch nicht, um Mr. Black an deinem Arsch rumgrabbeln zu lassen.“
„Ich lasse niemanden an meinem Arsch rumgrabbeln!“, beschwerte Draco sich.
„Oh, dann macht der da halt andere Sachen.“, grinste Alex. „Aber nicht mehr lange.“
„Alex!“
„Sunshine!“ Alex verdrehte die Augen. „Ich will nur dein Bestes.“
„Dann lass mich das selber machen.“, meinte Draco und hob drohend den Zeigefinger. „Wehe du tust ihm was.“
„Was? Mehr als nen Imperius? Soll ich ihn von der Großen Treppe hüpfen lassen?“, fragte Alex amüsiert.
Draco schluckte und ihm wurde ganz klamm. „Wehe…“
„Selber Schuld, wenn ihr offen auf dem Korridor rummachen müsst.“, sagte Alex. „Missy hab ich schon heulend davon laufen sehen.“
„Wen?“, fragte Draco und schaute sich suchend um, als könnte er jetzt noch jemanden sehen, was genauso unwahrscheinlich war, wie sich wieder aus dieser misslichen Lage rauszubringen. Da müsste er schon… Moment! Draco hatte Mühe ein Lächeln zu unterdrücken. So hatte er gleich zwei Probleme gelöst.
„Evans.“, fuhr Alex fort. „Blöde Schnepfe hat mich fast umgerannt, als dir dein Liebster gerade sagte, das er dich…“ Alex würgte wieder. „Weißt schon. Kein Wunder das ihr das nicht gehört habt. Säusel, säusel! Schmalz!“
„Wie schön, dass wenigstens du das vergessen wirst.“, sagte Draco, zog schnell seinen Zauberstab und schleuderte Alex einen ‚Obliviate‘ entgegen.
„Ah!“, machte Alex und eine verscheuchende Bewegung mit seinem Zauberstab folgte, als er den Zauber abwehrte. „Na, hör mal, Sunshine! Was soll das denn werden?“
„Mist…“, grummelte Draco und versuchte es gleich noch einmal, aber Alex war auch noch mit einem Auge mit ziemlich guten Reflexen ausgestattet.
„Na, soll ich das jetzt persönlich nehmen?“, fragte er und wehrte wieder locker leicht Dracos Zauber ab. „Vielleicht sollte ich noch Scheiße labern, die ich vergessen möchte, ja?“
„Mach doch!“ Draco versuchte es kurz mit einem Entwaffnungszauber, aber das brachte es auch nicht.
„Ich hab heute ein Spuckekügelchen von Potter abgekriegt. Das war verdammt lustig.“, sagte Alex. „Dann wurde mir ein Bein gestellt von Remus Lupin! Von Lupin! Glücklicherweise hab ich im Moment drei, wie Tony so schön sagte. Hab ich vergessen zu erwähnen, dass Obertrottel Gudgeon sich darüber lustig macht, wenn meine Augenklappe verrutscht? Ausgerechnet der Depp, der sich von der Peitschenden Weide fast eins hat ausschlagen lassen. Oh, hab ich vergessen, das der Kerl den ich gera…“
„Ups!“, kam es direkt hinter Alex und Snape klopfte ihm mit dem Zauberstab auf den Hinterkopf, während er „Obliviate“ murmelte.
„Oi!“, machte Draco und streckte die Arme aus, um Alex aufzufangen, als der nach vorne klappte, wobei er seine Krücke einfach fallen ließ. „Mensch, Sev, du hast mich gerettet.“
„Was tu ich nicht Alles, um irgendwann noch einmal die Gelegenheit zu haben, Black ohne Hose zu sehen.“, sagte Snape und stupste Alex mit dem Fuß an, anstatt Draco, der allmählich einknickte, zu helfen.
„Wie lange hast du gebraucht, um mir zu helfen?“, fragte Draco und zog die rechte Augenbraue hoch, bevor er es aufgab und sich auf den Boden hockte, Alex mit dem Kopf auf seinen Knien.
„Seit du ihm das mit dem Tarnumhang aufschwatzen wolltest.“, sagte Snape und hob Alex Krücke auf, um ihn damit zu pieken.
„Lass das, Sev.“, sagte Draco glucksend. „Warum hast du mir nicht eher geholfen? Wenn du schon die ganze Zeit da gestanden hast?“
„Ich fand es äußerst interessant.“, sagte Snape süffisant lächelnd und stützte sich auf Alex Krücke ab. „Ich puzzle doch gern.“
„Ich sage, du warst einfach tottraurig, weil Lily heulend an dir vorbeigerannt ist und dann nicht mal einen Blick für dich übrig hatte.“, sagte Draco fies grinsend.
Snape zog die Mundwinkel herunter und verdrehte die Augen. Er rutschte mit Alex Krücke aus und konnte sich gerade noch halten. „Undankbarer Trampel…“, murmelte er.
„Och, ich danke dir, Sev!“, seufzte Draco theatralisch. „Deinetwegen hab ich immer noch das Problem, das Black seine Hosen nicht mehr runterlassen kann.“
„Schon mal was von Armbinde gehört?“, sagte Snape ölig. „Dann hast du Beides. Alles, was du willst.“
„Ach? Meinst du?“, fragte Draco und legte den Kopf schief, während es Snape sichtlich gefiel, ihn von oben zu mustern.
„Vielleicht tust du Black sogar weh.“, zischelte er. „Das wär doch mal was… Immerhin tust du ständig jemanden weh.“
„Ach? Wem denn?“, wollte Draco wissen, winkte aber schnell ab, als er Slughorn vorbeimarschieren sah.
„Professor!“, rief er ganz hysterisch und bekam sofort jegliche Aufmerksamkeit, des dicklichen Hauslehrers von Slytherin. „Helfen Sie uns!“
„Was? Was?“, rief Slughorn und packte sich an den Bauch, während er auf Draco zu stolperte.
„Alex ist umgefallen! Wie müssen ihn…“, fing Draco weinerlich an.
„In den Krankenflügel bringen.“, ergänzte Slughorn hektisch und zog seinen Zauberstab.
„Nein, nein!“, wimmerte Draco und umklammerte Alex so fest er konnte. Snape musste sich wegdrehen und eine Hand vor den Mund halten, um nicht lautloszulachen.
„Was?“ Slughorn konnte mit seinem aufgelösten Liebling nicht wirklich umgehen.
„Wir müssen ihm ganz schnell helfen, sonst… sonst… Professor!“, wimmerte Draco und schluchzte theatralisch.
„Ah, oh…“ Slughorn drehte sich um und ging die wenigen Schritte zu Dumbledores Büro. Draco lächelte scheinheilig und spitzte die Ohren. „Säuredrops.“, sagte Slughorn und Draco tauschte einen triumphierenden Blick mit Snape, während Slughorn die Treppen raufhastete so schnell seine dicken Beinchen ihn trugen.
„Dray, du scheinheiliges Biest.“, sagte Snape kopfschüttelnd.
„Sei nicht mein Freund, ich nutz dich aus.“, sagte Draco und beobachtete zufrieden, wie Dumbledore vor Slughorn aus seinem Büro rauschte. Schnell setzte er wieder die mitleidigste Mine auf, die er hatte.
„Direktor, er ist einfach umgefallen!“, schluchzte er und Snape nickte knapp. „Was sollen wir nur t-tun!“
„Ganz ruhig, ganz ruhig.“, sagte Dumbledore und hockte sich neben Alex. „Es geht ihm gut.“
„Hach…“, seufzte Draco erleichtert und hielt sich eine Hand auf die Brust, während er innerlich einen Freudentanz aufführte.

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Draco Malfoy, das scheinheilige Biest, mit Vorliebe fürs Trampeln auf Gefühlen. Wer ist sein morgiges Opfer?
Slughorn?
Dumbledore?
Captain Ahab? Äh... Avery...
Na, Sev? Weißt du es? AU! Piekst du mich gerade? AU! Hallo? Au! *weglauf*


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