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Fanfiction

A Place In Time - Gewissensbisse

von Dr. S

Waah! Averys Rache hat mich erwischt. Mein rechtes Auge ist entzĂĽndet, weshalb ich eine Augenklappe tragen muss! Hilfe, hoffentlich ist das kein Karma...
Lieben Dank für die Kommis an UhuLeni, °*Hermine*°, Draco_Malfoy, Butterbier1, StillAlive, Hermione_Snape und joghi.
Nächstes Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Gewissensbisse

Harry liebte Verteidigung gegen die dunklen KĂĽnste, ja. Das war sein bestes Fach und lag ihm eben einfach. Seit Professor Lupins Unterricht hatte er sogar richtig SpaĂź daran gehabt, Umbridge mal ausgenommen und die hatte er ja auch nur eine Woche gehabt.
Aber…
„Das ist die Hölle!“, sagte er beim Abendessen zu Rachel, die sich gerade an seinem Kürbissaft bediente.
„Ach, so schlimm ist Vater doch gar nicht.“, kicherte Rachel und beobachtete Harry aus den Augenwinkeln, während sie trank.
Niedergeschlagen stocherte der in seinem Rührei herum und raufte sich mit der anderen Hand die Haare. „Ich glaub, dein Vater hasst mich! Sieben Mal hat er mich dran genommen! Sieben Mal! Wilkes ist aus dem Lachkrampf gar nicht mehr rausgekommen… Und Stebbins hat so laut geschnaubt, das hat man bis in die Kerker gehört.“, wimmerte Harry. Nicht, das er nicht hätte antworten können. Das Meiste auch richtig. Da kannte er sich ja einigermaßen aus, aber in der Praxis war er wohl einfach besser und nein, er hatte noch nicht in sein Schulbuch gesehen. Das tat er selten vor dem neuen Schuljahr.
„Er wollte nur schauen, wie du so bist.“, sagte Rachel und füllte Harrys Glas wieder auf. „Wenn du schlecht in Verteidigung wärst, dann würde er dich hassen. Das nimmt er sehr ernst.“
„Hast du auch was mit Avery? Den hat er auch sieben Mal dran genommen.“, stöhnte Harry und schob seinen Teller weg.
Rachel kicherte. „Nein.“, winkte sie ab. „Hab ich dir doch erzählt, dass der im St. Mungos lag. So knapp ist er dem Tod von der Schippe gesprungen.“ Sie hielt die Fingerspitzen nicht einmal einen Zentimeter voneinander weg. „Vater hat…“ Rachel schaute sich um, aber es war schon wieder relativ leer in der Halle. „Er ist da wohl ein bisschen paranoid, aber sein Chef hat ihn abgestellt, dass er ein Auge auf den hat. Genauso wie auf Rosier, Mulciber, Selwynn und Rowle aus der Siebten besonders. Avery hat eben besonders was abgekriegt und der Verdacht, das da irgendwas mit du-weißt-schon-wem im Spiel ist, ist groß.“ Sie verdrehte die Augen. „Aber ich bitte dich! Die werden doch nicht immer jünger.“
„Gibt’s dafür ne Altersbeschränkung?“, fragte Harry und suchte den Slytherin-Tisch ab. Er hatte keine Ahnung wer Selwynn und Rowle waren, aber die aus der Sechsten konnte er nirgendwo entdecken. Wilkes saß wie immer noch länger da herum und stopfte Pastete in sich rein, der Fettsack…
„Was will du-weißt-schon-wer mit Schülern?“, fragte Rachel. „Die stehen nie zur Verfügung um ihre Parolen zu verbreiten und das ist ja wohl Alles andere als hilfreich.“
„Vielleicht will er was aus der Schule?“, schlug Harry vor. „Was wollte er zum Beispiel damals bei der Hogsmeade-Sache?“ Hermine würde jetzt wieder abblocken. Harry, das ist blah, blah blubb! Harry verdrehte die Augen.
„Vater hat sich da leider nicht verplappert.“, sagte Rachel seufzend. „Aber was sollte du-weißt-schon-wer aus der Schule haben wollen? Bücher aus der Verbotenen Abteilung?“ Sie schüttelte den Kopf.
„Vielleicht.“, sagte Harry nachdenklich. „Vielleicht auch was aus der Kammer des Schreckens.“
„Der Kammer des Schreckens?“ Rachel zog eine Augenbraue hoch. „Sicher, Harry. Da gibt’s wirklich ein Monster und das wird du-weißt-schon-wem helfen die Muggel auszurotten.“
„So in etwa.“, sagte Harry.
„Das ist über zwanzig Jahre her mit der Kammer.“, sagte Rachel. „Wenn der da was draus haben wollte, hätte er es sich wohl schon geholt, was?“
„Vielleicht ist es ihm jetzt erst aufgefallen, das es da was gibt, das er gebrauchen könnte…“, überlegte Harry.
„Aber keiner kennt den Eingang, Harry.“, sagte Rachel. „Wenn das stimmen würde, dann ist das ein großes Problem für einen dämlichen Slytherin.“
„Jaah, hast auch wieder Recht, aber wenn Voldemort…“ Er wartete auf ein Quieken, bekam aber nur einen verlängernden Lidschluss von Rachel zu sehen. „…den Eingang kennt. Dann steckt er das seinem neuen Liebling und der rutscht die Toilette runter.“
Rachel kicherte. „Toilette?“, fragte sie kopfschüttelnd.
„Ach, das geht ja gar nicht!“, sagte Harry und schlug sich vor die Stirn, als ihm die Parsel-Sache wieder einfiel.
„Ja, das denke ich auch.“, stimmte Rachel zu. „Obwohl Slytherins schleimig genug sind, um die Rohre entlang zu rutschen. Wahrscheinlich landen sie so auch in ihren Schlafsälen.“
Harry gluckste vor sich hin und hatte das Problem, das er gerade was getrunken hatte. Sein Kopf wurde knallrot, als er versuchte nichts auszuspucken.

*

Draco lugte vorsichtig um die Ecke. Der Wasserspeier zu Dumbledores BĂĽro war vollkommen still und seit Stunden ging keiner da rein. Draco wollte erst mal versuchen, das Passwort durch lauschen zu erfahren, bevor er sich in Schwierigkeiten brachte und die Aufmerksamkeit des Direktors so auf sich lenkte.
Wie er dann letztendlich rein kam, das konnte er sich nach Schritt eins ĂĽberlegen: Passwort erfahren.
Seufzend lehnte Draco sich wieder an die Wand. Das war total öde und er hatte noch Hausaufgaben zu tun. Am liebsten würde er Alex nach machen und sich sofort nach dem Unterricht ins Bett hauen, auch wenn es bei ihm aus anderen Gründen war.
Armer Alex. Wirklich aus mit Quidditch. Regulus freute das. Alex hatte es nämlich tatsächlich hingekriegt, das Slughorn Regulus zum Kapitän machte. Weshalb Regulus Alex lieber nicht auf die Nase binden sollte, das er jetzt gerne mal die Nachmittage in der Bücherei verbrachte. Natürlich nicht allein. Draco musste ihn dringend mal wieder ausquetschen. Am Wochenende vielleicht. Bei dem Wetter würde er keinen Fuß raus setzen.
„Ich hab dich gesucht.“
Draco zuckte zusammen, hätte fast geschrien und sich damit die immer noch mit einem dicken Verband bedeckte Wange aufgerissen. Er brauchte den Kopf gar nicht drehen, da hatte Sirius sich schon direkt vor ihn gestellt und grinste ihn an.
„Aha…“, antwortete Draco und schaute seitlich an Sirius vorbei. Eine Gänsehaut lief ihm über den Rücken, als Sirius die Hände neben Dracos Gesicht an der Wand abstützte. „Was machst du hier?“
„Nachsitzen.“, sagte Sirius und lehnte den Kopf seitlich, damit er Draco ansehen konnte, der den Kopf gedreht hatte. „Krone ist grad zum Quidditch und ich dacht, schau doch mal, wo Dray-Dray sich so rumtreibt.“
„Mhm…“, machte Draco und drehte den Kopf auf die andere Seite. Sirius Augen leuchteten ehrlich und Draco konnte nicht hineinsehen. Da bildete er sich so ein Prickeln am linken Unterarm ein und… Was hatte er da nur mit sich machen lassen? Er wollte am liebsten die Zeit zurückdrehen und sich selbst in den Arsch treten.
„Was’n los?“, fragte Sirius.
Draco schloss einen längeren Moment die Augen, als der heiße Atem von Sirius seine Lippen streifte. „Was… soll sein?“, krächzte er.
„Eine Woche, Draco.“, sagte Sirius. Seine Stimme klang schwer verletzt. „Seit einer Woche gehen wir fröhlich in die Schule, sitzen im Unterricht nur ein paar Meter auseinander und das einzige Mal, das du mit mir geredet hast, war als du mich mit Snape verwechselt hast. Was ich jetzt mal nicht persönlich nehme, weil du in Gedanken warst und ich ihn weggeschupst habe, um mit dir zu reden.“ Sirius fasste Draco vorsichtig am Kinn, damit er ihm nicht wehtat, und hob seinen Kopf, so das Draco ihn ansehen musste. „Hast du noch Kaugummi?“
„Was?“, fragte Draco verwirrt und schluckte leicht. Sirius war viel zu nah und das machte ihn ganz nervös und das Kribbeln in seinem Magen wurde von einer Gewitterwolke überdacht.
„Das hast du Snape gefragt.“, sagte Sirius, während er mit der Fingerspitze ganz langsam über die Konturen von Dracos Unterlippe fuhr. „Ich weiß jede Betonung und das du am Anfang so schrecklich schön geseufzt hast. Müde hast du geklungen, aber nach dem Tag ist das zu verstehen.“
„Black…“, hauchte Draco und legte eine Hand auf Sirius Schulter, um unbeholfen darauf herum zu klopfen. „Ich… hab zu tun.“
„Ach?“ Sirius grinste ihn an und schaute sich suchend um. „Staubkörner zählen? Dumby stalken?“
Draco packte Sirius am Handgelenk und zog dessen Hand von seinem Gesicht weg, bevor er den Kopf zur Seite drehte. Sirius wartete eine halbe Ewigkeit auf eine Antwort und als die nicht kam, beugte er sich ein kleines StĂĽck herunter und streifte mit den Lippen Dracos Hals.
Draco unterdrückte das Lächeln, das sich bei der Berührung auf sein Gesicht schleichen wollte. Er durfte sich nicht gut fühlen, das war Sirius gegenüber nicht fair.
„Verschwinde, Black.“, fauchte er. „Ich hab doch gesagt, ich hab zu tun. Wenn dir das nicht passt, dann…“
„Pscht…“, machte Sirius und schaute Draco wieder. „Ich leiste dir Gesellschaft.“ Er lächelte so liebevoll, das Draco schlecht wurde, vor schlechtem Gewissen.
„Musst du nicht…“, presste Draco hervor und vermied wieder Sirius Blick.
„Ich will aber.“, wisperte Sirius und griff Dracos Hand. „Ich vermiss dich… Warum bist du so komisch?“
„Bin ein humorvoller Mensch.“, sagte Draco und räusperte sich. Sirius fummelte ihm viel zu sehr an seinem Ärmel rum. Wenn er den hoch schob, dann… Oh, daran wollte Draco gar nicht denken. Hastig entzog er Sirius seine Hand.
„Ich meinte komisch, im Sinne von merkwürdig.“, sagte Sirius und zog die Augenbrauen zusammen.
„Na, danke.“, flüsterte Draco und schrumpfte merklich zusammen, als Sirius sich ein bisschen weiter weg stellte und die Arme vor der Brust verschränkte.
„Wer hat dir wehgetan?“, fragte Sirius und Draco riss die Augen auf, bevor er zur Seite schaute.
„Häh?“, machte er.
„Deine Wange und du humpelst.“, sagte Sirius ernst. „Und irgendwas stimmt mit deinem linken Arm nicht.“
Draco schluckte und schaute auf Sirius Krawatte, die ĂĽber dem schwarzen Pullover hing. Wieso musste Sirius ihn auch so genau beobachten? Wieso musste ihm das ausgerechnet jetzt auffallen? Wieso hatte Draco sich ĂĽberhaupt darauf eingelassen?
Er hob die rechte Hand an die Stirn und kniff die Augen zusammen. Tränen sammelten sich hinter den geschlossenen Lidern und das Brennen war ekelhaft.
Sirius seufzte und zog Draco an sich heran. „Sorry…“, murmelte er und hielt Draco fest an sich gedrückt. Er ließ auch nicht lockerer, als Draco die Hände auf Sirius unterem Rücken verknotete und die rechte Wange dicht gegen die warme Brust lehnte.
„Du mu-musst dich nicht entschuldigen…“, sagte er und unterdrückte ein Schniefen, wodurch er schrecklich laut nach Luft schnappte. „Es tut mir Leid… Es… Es tut mir so Leid…“
„Das… Draco?“ Sirius versuchte Draco ein Stück wegzudrücken, aber der klammerte sich fester. „Draco?“ Langsam drehte er den Kopf und senkte den Blick, aber Draco kniff die Augen zusammen. „Du hast das doch nicht selbst gemacht, oder?“, fragte Sirius leise.
Draco riss die Augen auf und hob den Kopf. „Was?“, krächzte er.
Sirius musterte ihn ganz genau und Draco spürte, wie ihm das Blut in die Wange schoss. „Ich… hab Angst, das du dir was antust, angetan hast.“, sagte er und schluckte. „Du warst sauer oder traurig und ich… ich… ich… Scheiße…“ Er presste sich den Handrücken auf den Mund und atmete einmal tief durch. „Du reagierst… Lass mich mal schauen.“ Er griff schmerzhaft fest nach Dracos linken Arm und machte Anstalten, den Ärmel hochzuschieben.
„Nein!“, rief Draco und riss sich los. „Spinnst du? Was soll ich da denn haben?“ In die Ecke gedrängt schaute Draco sich gehetzt um und versuchte seinen Pulsschlag zu beruhigen.
Sirius atmete einmal tief durch. „Es…“
„Denkst du, ich hab mir die Pulsadern aufgeschlitzt, oder was?“, keuchte Draco und rieb sich den schmerzenden Arm.
„Da ist was. Das hab ich schon im Zug gefühlt.“, sagte Sirius ernst.
„Da ist nichts.“, wollte Draco ihn beruhigen.
„Dann kannst du ihn mir ja zeigen.“, sagte Sirius und Draco wich an die Wand zurück, als Sirius erneut nach seinem Handgelenk griff.
„Glaubst du mir nicht?“, fragte er angespannt und schaute sich suchend um. Er sollte verschwinden. Wer weiß, was Sirius mit ihm tat, wenn er das hässliche dunkle Mal entdeckte. Wahrscheinlich würde er ihn gleich zu Dumbledore schleifen oder noch besser zu einem der Auroren in der Schule. Am besten gleich zum neuen Lehrer für Verteidigung. Draco schluckte schwer.
„Vertraust du mir nicht?“, fragte Sirius. „Ich will dir nur helfen.“
„Dann lass mich jetzt in Ruhe.“, sagte Draco kalt.
„Hab ich Recht?“, fragte Sirius schnell.
„Nein, verdammt!“, blaffte Draco und Sirius biss sich auf die Unterlippe. „Sorry…“
Sirius schüttelte den Kopf. „Macht nichts.“, sagte er. „Ich dachte nur, mit mir könntest du reden.“
Draco schluckte schwer, aber es tat nur weh. „Ha… Also…“
Sirius schüttelte den Kopf. „Später vielleicht, nicht?“, schlug er vor. „Krieg ich nen Kuss?“
„Was?“ Draco schaute ihn fragend an und schüttelte den Kopf.
„Och, warum denn nicht?“, wollte Sirius schmollend wissen.
„Meine Wange.“, sagte Draco leise.
Sirius grinste und beugte sich ein Stück näher. Sanft hauchte er Draco einen Kuss auf die Stirn, worauf der die Augen zusammenkniff. Nicht, weil es wehtat, zumindest nicht physisch.
„So geht’s auch.“, wisperte Sirius und stupste Draco mit Zeigefinger gegen die Nasespitze. „Ich vermiss dich. Sehen wir uns vielleicht am Wochenende?“
Draco öffnete die Augen und schaute Sirius von unten an. „Ich vermiss di… Ähm…“ Seine Wange glühte förmlich, als Sirius ihn anlächelte. „Nein.“, sagte Draco und Sirius Lächeln verschwand schnell wieder. „Ich… Sev wollte mir bei Verteidigung helfen.“
„Ich kann das auch machen.“, sagte Sirius enthusiastisch.
Draco zog den rechten Mundwinkel zu einem schlechten Lächeln hoch. „Du willst nur, dass das so endet wie bei Zauberkunst.“, sagte er.
„Das wär doch ein netter Nebeneffekt.“, sagte Sirius und zwinkerte ihm zu.
„Sorry…“, sagte Draco matt und schaute Sirius entschuldigend an. „Bin eben schon verplant.“
Sirius seufzte niedergeschlagen. „Ein anderes Mal?“, fragte er und klimperte mit den Wimpern.
Zögerlich nickte Draco und streckte die Hand aus, um Sirius über die Wange zu streicheln. „Grüß RJ schön und Lily auch, wenn du sie siehst.“, bat er.
„Warum machst du das nicht selbst?“, fragte Sirius. „Du kannst mit in den Gemeinschaftsraum kommen. Lily vermisst dich schon und Remus auch.“
Draco schüttelte leicht den Kopf. „Ich hab hier zu tun.“, sagte er.
Sirius öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder und lächelte. „Ich liebe dich.“, sagte er fröhlich grinsend und winkte dann. „Und ich träum vom Wald, von der Besenkammer eins und zwei, vom Bad und ganz besonders von deinem Zimmerchen.“ Draco wurde leicht rosa um die Nase und versuchte sich das Grinsen zu verkneifen.
„Perversling.“, murmelte er und schloss die Augen, als Sirius mit Zeige- und Mittelfinger über die nicht verletzte Wange streichelte.
„Und von der Bücherei, weil du damals so wunderbar zwischen deinen Haarsträhnen durchgeschaut hast.“, seufzte Sirius. „Bei Zaubertränke… und…“ Draco öffnete die Augen. „…das Pfefferminz. Aber nichts gegen…“
Draco fasste nach Sirius Handgelenk. „Geh noch nicht.“, sagte er und Sirius grinste breit. Die Lippen leicht geöffnet lehnte er sich vor, bis seine Nasenspitze Dracos berührte, der lächelnd den Blick senkte.
„Hast du…“, fing Sirius an, stoppte aber plötzlich und blinzelte ein paar Mal. Draco hob den Blick und zog die Augenbrauen zusammen. Sirius sah aus, als sei ihm auf einmal furchtbar schlecht und er schloss einen längeren Moment die Augen. Als er sie wieder öffnete war sein Blick leer und nicht die Spur eines Lächelns war zu sehen.
„Sirius?“, fragte Draco und wusste gar nicht, was er denken oder sagen sollte, als Sirius sich einfach umdrehte und davon ging. „Sirius!“, rief er schnell und wollte ihm hinterher, aber da piekte ihn etwas in die Schulter. Verwirrt schaute Draco über die Schulter und erschreckte sich fast zu Tode, als er direkt auf Alex Augenklappe starrte.
„Das ist dein Schrankpartner?“, fragte er kalt und Draco schluckte schwer.

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Die APiT-Epidemie breitet sich weiter aus. Snape steckt Slytherins mit Spannerites an.
Nach Augenklappe und Holzbein der nächste Schock für Avery. (Denk grad nur… Er hat leichte Ähnlichkeit mit einem Pirat, wirklich… Hat jemand einen Papagei für ihn?)


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