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Fanfiction

A Place In Time - Angebot und Nachfrage

von Dr. S

N'Abend und lieben Dank für die Kommis an UhuLeni, °*Hermine*°, Butterbier1, Draco_Malfoy, joghi, StillAlive, draco*love, deborah111 und Hauself.
@UhuLeni: Jaah, das Beste, das kommt spontan. Muahaha... So wie Jarius-Teleshopping!
@StillAlive: Eigentlich überhaupt nicht verwirrend. Wir kennen die ja alle. Avery, neben Snape, der einzige der nicht tot oder in Askaban gelandet ist. Hat den Imperius vorgeschoben. Macht nen tollen Fehler im fünften Band mit der Prophezeiung und landet nach dem Ministerium in Askaban. Rosier und Wilkes werden nach Voldemorts Fall von Auroren getötet und Rosier nimmt dabei einen Teil von Mad-Eyes Nase mit. Mulciber ist nie wirklich klar, weil’s zwei gibt und Beide auch Todesser sind. Einer von Beiden kommt jedenfalls nach Askaban nach Voldys Verschwinden. Black Junior wird in den See gezogen und darf ertrinken und das war’n sie ja auch schon. Wir kennen sie alle. Nur brauchen die halt Vornamen, nech? Ich hab irgendwie keine Ahnung, was da verwirrend sein soll… Wenn doch, dann hast du ein klitzekleines Problemchen, weil wir die Todesserlein ja brauchen... *räusper* Kennenlernen werden wir sie alle besser.
@draco*love: Keine... Ahnung. Kommt einfach so. Wünschte manchmal, ich könnt mich kürzer fassen. Wenn ich meinen Zeitumkehrer wieder gefunden hab, schau ich vielleicht mal rein.
@deborah111: Na, nicht ersticken. Ist dir die Socke in den Hals gerutscht? Wunderschöne Vergleiche, jaah...
So, nächstes Chap.
Viel Spaß!
Dr. S


Angebot und Nachfrage

Lucius zog Draco hinter eine Hecke, die etwa doppelt so groß war, wie er und dahinter in eine Art kleinen Irrgarten führte. Allerdings musste man schon Remus Lupin heißen um sich da zu verlaufen. Draco kannte sich hier natürlich bestens aus und auch in rund fünfzehn Jahren hatte sich in den Gärten von Malfoy Manor kaum etwas verändert. Farbenprächtige Blumen und täglich geschnittener Rasen. Alles pedantisch glatt gestriegelt.
Draco bog die Wirbelsäule leicht durch, als Lucius die Hand immer noch auf seiner Hüfte liegen hatte, obwohl sie schon längst stehengeblieben waren. Selbst durch die ganzen Stoffschichten, die Draco trug, konnte er spüren, wie sich die Fingerspitzen seines Vaters leicht kreisen in seiner Nierengegend bewegten. Kitzelig…
Lucius beugte sich unnötig nah zu Draco herunter. „Und? Hast du Spaß?“, fragte er grinsend und der heiße Atem traf Draco genau am Unterkiefer.
„Wollten Sie das mit mir besprechen?“, fragte Draco und starrte stur geradeaus. Lucius wollte wahrscheinlich eh keinen Augenkontakt.
„Och, ich mach nur ein bisschen Smalltalk, Kleiner.“, antwortete Lucius. „Na, dann kommen wir doch gleich mal zur Sache.“
Draco schluckte und versuchte seinen viel zu schnellen Herzschlag zu beruhigen. Er fühlte sich schon fast, wie Regulus in seinem kleinen Anfall vorhin. Ein leichter Schweißfilm legte sich auf seine Stirn und er wollte jetzt… zu Sirius… Aber Sirius interessierte der Dreck unter seinen eigenen Fingernägeln ja mehr, als Draco und so würde es ihn erst Recht nicht interessieren, das Draco sich gerade Alles andere als wohl fühlte. Die junge Version seines Vaters, die mochte er gar nicht…
„Ich höre…“, sagte Draco, als Lucius immer noch keine Anstalten gemacht hatte, weiter zu sprechen.
„Nicht so… Ach, meinetwegen.“, sagte Lucius, nahm die Hand von Dracos Hüfte und stellte sich vor ihn. „Gut siehst du aus…“
Draco übersah einfach mal das laszive Augenbrauen wackeln. „Danke…“, sagte er.
„Ähm, jaah… Wo war ich?“, fragte Lucius und schüttelte leicht den Kopf.
„Sie haben noch gar nicht angefangen.“, sagte Draco und Lucius lachte los.
„Ach, ja.“, sagte er und tätschelte Dracos Wange. „Wie fang ich denn mal an?“
„Einfach… geradeheraus.“, sagte Draco und atmete einmal tief durch.
„Mhm, ja.“, sagte Lucius grinsend. „Ich brauch deine Hilfe.“
Draco schaute seinen Vater von unten her an. „Meine?“, fragte er nach und Lucius nickte ernst.
„Ich hab… Mist gebaut.“, sagte er. „Ich…“ Er tippte sich auf den linken Unterarm, als würde das Alles erklären. „…hab einen Auftrag vermasselt. Du erinnerst dich noch an die Sache in Hogsmeade? Oder warst du gar nicht da? Hab dich nicht gesehen, leider.“ Er lächelte Draco zwinkernd zu.
Draco wusste gar nicht, warum Lucius ihm das Alles erzählte. „Ich erinnere mich.“, sagte er nur.
„Du weißt auch, dass ich im Schulrat bin, seit kurzem.“, sagte Lucius und ließ dabei immer wieder eine weißblonde Haarsträhne von Dracos Pony durch die Finger gleiten.
„Ich kann mich ebenfalls erinnern.“, sagte Draco und schluckte schwer.
„Oh, war… nicht so gemeint.“, sagte Lucius grinsend und das sollte wohl so was wie eine Entschuldigung für die schlechteste Behandlung der Welt sein. Auch wenn das weniger weh getan hatte, als ein leeres Bett vorzufinden. „Also… Für meinen Auftrag von…“ Er tippte wieder auf seinen linken Unterarm. „…da musste ich in der Schule sein. Aber ich hab’s halt nicht hingekriegt. Nicht, das ich bescheuert bin, oder so, aber der senile Sack mag mich eben nicht und aus den Augen lassen tut er mich auch kaum.“ Lucius würgte.
„Aha…“, sagte Draco nickend. Was wollte der denn da jetzt von ihm?
„Du… erinnerst dich doch noch…“ Lucius fasste nach Dracos Kinn und zog es ein kleines Stückchen hoch, um ihm in die Augen zu sehen. „Du hast da Talent, Kleiner. Eine Bereicherung, das wärst du für unsere Seite. Du musst sie nur wählen.“
„Sie wollen, dass ich... auf die dunkle Seite komme?“, fragte Draco und schaute an seinem Vater vorbei. Hier würde er ja nichts machen. Immerhin war das seine Hochzeit und überall waren da Menschen. Dahinten sogar gerade Regulus, der wohl immer noch auf der Suche nach Alex Schwester war.
„Dunkle Seite ist doch ein bisschen übertrieben.“, sagte Lucius grinsend. „Wir wollen nur eine bessere Gesellschaft für alle Zauberer.“
„Aha…“, machte Draco, der dieses Gelaber ja in und auswendig kannte. „Und was haben Sie davon, wenn ich das, was immer das ist, tun sollte, Sir?“
Lucius verdrehte leicht die Augen, als Draco sich nicht für seine Reinblutrede interessierte. „Ich brauch jemanden… Wir brauchen etwas aus der Schule und ich sollte es besorgen.“, sagte Lucius und streichelte ganz leicht über Dracos Wange. „Da Dumby mich aber nicht ausstehen kann, warum auch immer, bin doch so ein Lieber, bin ich nicht dran gekommen.“
„Jetzt soll ich das machen?“, fragte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust. „Warum denn ausgerechnet ich?“
„Mitdenken kannst du wenigstens.“, sagte Lucius. „Eigentlich… da hat der Dunkle Lord schon jemanden. Den Sohn von einem meiner Kameraden.“
„Ach?“, machte Draco desinteressiert. „Dann brauchen Sie mich doch gar nicht.“
„Na, eben doch!“, sagte Lucius. „Ich steh jetzt ganz unten auf der Liste und da will ich nicht bleiben. Du hast Talent, immerhin bist du uns davon gelaufen.“ Er befeuchtete sich kurz die Lippen. „Wenn ich dich da reinbringen kann, dann hey!“ Lucius setzte ein breites Grinsen auf. „Dann bin ich ganz oben.“
„Aber wenn der Dunkle schon jemanden hat, dann…“, fing Draco an, der nicht wirklich wusste, was er davon halten sollte.
„Ach!“, winkte Lucius ab. „Ich regel das schon. Talent muss gefördert werden!“
„Und wenn ich nicht will?“, fragte Draco und Lucius gab ihm einen harten Klaps auf die Wange.
„Dann kommst du hier nicht lebend raus.“, sagte er kalt und Draco schluckte hart. „Aber warum solltest du auch nicht wollen?“
„Jaah… warum eigentlich nicht?“, stimmte Draco zu. Das war doch einfach perfekt. Sein Vater stolz auf ihn und seine ganzen Freunde aus Slytherin würden ihn bewundern… Draco lächelte leicht. Was sollte falsch daran sein?
Sirius kämpft auf der anderen Seite. Lily ist ein Schlammblut. Remus ein Werwolf. Alle sind sie auf der anderen Seite. Auf der vermeintlich Guten. Und Draco wusste doch, das es die Gute war. Die richtige… aber auch die schwerere… Eigentlich hatte er sich aus diesem ganzen Zeug raus halten wollen, aber warum eigentlich?
Sirius war ein mieseres Arschloch, als die ganzen Slytherins zusammen. Wut durchströmte Draco und er zog die Augenbrauen fast schmerzhaft fest zusammen. Er sollte das bereuen… Sirius sollte bereuen, dass er Draco wie ein wertloses Ding behandelt hatte. Nie wieder würde er sich wie ein Ding behandeln lassen und wenn das mal nicht der richtige Weg war.
„Wusste doch, dass du nicht dumm bist, Kleiner.“, sagte Lucius grinsend. „Fantastisch… Ich nehm dich morgen gleich zu dem Treffen mit und wenn ich dafür mal nicht wunderbar belohnt werde.“
Draco nickte langsam und sein Magen rumorte ganz ekelhaft, als sein Vater sich so weit zu ihm runter beugte, dass ihre Nasenspitzen sich schon berührten.
„Fantastisch…“, hauchte Lucius. „Und jetzt such ich mal meine Frau.“
Erleichtert atmete Draco aus. Wenigstens ließ sein Vater ihn mit anderen Sachen in Ruhe und seine verrückte Tante würde auch nicht mehr mit ihm spielen wollen.
„Oh, eins noch.“, sagte Lucius und Draco riss geschockt die Augen auf, als er einen Kuss auf den Mund bekam. Von seinem Vater! Ach, du heilige Scheiße!
„Mhm, lecker.“ Lucius leckte sich kurz über die Lippen. „Wir sehen uns.“
Damit drehte er sich um und machte sich auf die Suche nach Dracos Mutter. Draco schluckte. Nie… Niemals hatte sein Vater ihn geküsst! Draco schluckte wieder, wurde das Übelkeitsgefühl aber immer noch nicht los. Kurzerhand stolperte er um die Ecke und übergab sich.
Keuchend klammerte er sich an den Dornen der Hecke fest und wischte sich mit der anderen Hand über die verschwitzte Stirn. Oh Himmel, war das eklig…
Draco kniff die Augen zusammen und richtete sich wieder auf. Ein paar Mal atmete er tief durch und öffnete die Augen wieder, nur um dann den nächsten Schock zu bekommen.
„Ups…“, machte er, schnappte sich ein Taschentuch aus seiner Tasche und wischte sich den Mund ab. „Wollte nicht stören…“ Vor Allem wollte er niemanden vor die Füße kotzen.
Regulus schaute ihn genauso emotionslos wie sonst an, wurde aber knallrot. Er hatte die Hände auf den Hüften von Alex Schwester und ließ sie, viel zu spät schaltend, los, um sich dann schnell über den Mund zu wischen. Brachte die Lippenstiftreste damit aber auf seine Wangen und sah so aus, wie ein… Clown.
Althea, oder wie auch immer die Kleine hieß, wurde nicht weniger rot und nahm, ebenfalls viel zu spät schaltend, die Hände aus Regulus Nacken, um dann die Finger ineinander zu verknoten. Die Lippen festaufeinander gepresst, starrten die Beiden in entgegen gesetzte Richtungen.
Na, da hatten sich ja zwei gefunden. Eine schüchterner als der andere… oder so… Oh, und dann präsentierte ihnen auch noch ein Volldepp seinen Mageninhalt… Wie… peinlich.
„Nimmst deinen Auftrag wohl sehr ernst, was Reggie?“, sagte Draco in einem Versuch das Eis zu brechen und brachte damit alle Parteien dazu, einen völlig unbekannten Rotton zu entdecken. „Ähm… hat… Evan doch… gesagt…“ Draco räusperte sich.
„Meh…“, krächzte Regulus, was auch immer das bedeuten sollte.
Ganz verlegen warfen die Beiden da sich immer wieder Blicke aus den Augenwinkeln zu, verpassten sich aber immer und dachten wahrscheinlich, keiner wolle den anderen ansehen. Oi, war das niedlich! Draco musste sich ein Lächeln verkneifen.
„Ich…“ Althea machte Anstalten nach Regulus Arm zu greifen, aber den verunsicherte ihre Stimme wohl und er verschränkte schnell die Arme vor der Brust. „…geh dann mal…“ Ihre Enttäuschung war hörbar und Draco konnte nicht anders, als das schrecklich niedlich zu finden. Wie konnten zwei Menschen nur so aneinander vorbei reden, gucken, was auch immer.
„Vergiss deine Blümchen nicht.“, sagte Draco und deutete mit der Hand, die immer noch ein Taschentuch festhielt, auf den Strauß weißer Rosen, der wenige Zentimeter neben der schwarzen hohen Hacke von Altheas Schuh lag.
„Oh…“, machte sie und bückte sich.
Draco schmunzelte, als Regulus wohl den Gentleman in sich raus kehrte und dieselbe Idee gehabt hatte. Mit einem hörbaren Laut knallten die beiden roten Köpfe aneinander und mit einem synchronen „Au…“ fassten sie sich an die bestimmt schrecklich heiße Stirn. Ein verlegener Blick von beiden Seiten, sofortiges Wegschauen und peinliche Stille folgten.
Draco rollte leicht mit den Augen und vergas bei diesem Anblick jeglichen Liebeskummer, Würgereiz oder in was immer er sich da eben geritten hatte. Er musste sich schwer vor einem kleinen Kicheranfall hüten, als Regulus und Althea jetzt gleichzeitig die Hände nach dem Brautstrauß ausstreckten und ihre Hände sich, wie sollte es anders sein, berührten. Draco war, als hätte er hier gerade ein ‚Immobilus Maxima‘ ausgesprochen, so froren die Beiden in ihren Bewegungen ein und drehten die Köpfe, um sich kurz anzusehen. Vielleicht hatte Regulus auch die Schnulzen seines Bruders, dem Arschloch, gelesen und probierte aus, ob das so funktionierte.
Draco überlegte ernsthaft, ob er sich verziehen sollte, aber da war Althea schnell aufgesprungen und raffte ihr schwarzes Kleid, bevor sie davon trippelte. Gerade wollte Draco den Mund aufmachen, da kam von knapp hinter ihm ein kleines „bis später“ und von Regulus folgte ein knappes Nicken, ohne den Blick von den vergessenen Blumen zu nehmen.
Draco schaute über die Schulter und schüttelte leicht den Kopf, als er das Mädchen davon laufen sah, als seien zehn Ungarische Hornschwänze hinter ihr her. Er schaute wieder zurück zu Regulus, der sich, mit den Blumen in den Händen, wieder aufgerichtet hatte. Kalt und stur starrte er auf den Brautstrauß von Dracos Mutter und schien allmählich seine Fassung wiederzufinden.
„Alex wird dich umbringen.“, sagte Draco nur.

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*rasselnde Atemgeräusche* Draco… Komm auf die dunkle Seite der Macht. *mehr rasselnde Atemgeräusche* Ich bin dein Vater… *rassel, rassel* Draco… *rassssssssssel*


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