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Fanfiction

A Place In Time - Unabsichtlich

von Dr. S

Huhu! Ganz lieben Dank für die Kommentare an UhuLeni, Hermione_Snape, °*Hermine*°, joghi, Draco_Malfoy, StillAlive, Butterbier1, deborah111 und Hauself!
@UhuLeni: Nee, Ende der Woche sind wir schon auf der Hochzeit und dann... weiß Harry auch, was für Sport man auf einer Fensterbank treiben kann. Gallery ist auch eigentlich schwarz. Babys würden dann schwarz-weiß werden.
@Hermione_Snape: Ehrlich gesagt, hat er da gar nicht dran gedacht. Draco ist halt manchmal zu voll im Kopf, ja, ja... Das Brecheisen kannst du behalten. So ist's lustiger.
@joghi: Kenn den Witz nicht... Bin nicht so der witzige Mensch, haha...
@StillAlive: Hätt jetzt nicht gedacht, das man das falsch verstehen kann. Draco ist ein Jahr über Reg. Mein lieber Avery, seinerseits Kapitän von Slytherin, ist in Drays Jahrgang. Wenn Alex sich also nicht, wie üblich, besonders blöd anstellt, dann bleibt er bis zur 7. Kapitän und Reg hat dann die Chance in seiner 7. Kapitän zu werden. So hat Draco das gemeint. Weiterhin hat Draco da die Auswahlmöglichkeit: Mutti und Vati - verrückte Tante, die spielen will... Auch wenn er länger drüber nachgedacht hätte, würde er Möglichkeit 1 nehmen. Orion Black ist der Cousin 1. Grades (und Ehemann) von Dracos Großtante Walpurga. Ähm... Ich hab keine Ahnung, wie man das dann nennt... Haha...
@Butterbier1: Erstmal hab ich hier noch den Link zu dem Stammbaum: http://www.hp-lexicon.org/wizards/blackfamilytree.html
Bei Walpurgas Namen hab ich mehrere Quellen. Mal mit 'b' mal mit 'p'. Hab mich dann für 'p' entschieden. Auch solltest du dich nicht so auf die Jahreszahlen verlassen, wie wir wissen, hat JKR es ja nicht so mit Jahreszahlen und ich bezweifle, das Walpurgas Vater so jung bei ihrer Geburt war. Vom Alter her passt Charlus perfekt als James Vater, also hab ich das so gemacht. Ich persönlich hab meinen Stammbaum übrigens erweitert. Also plus die ganzen Weasleys, Ted, Scorpius und blah, damit ich eine Übersicht habe. Deswegen hab ich jetzt erstmal wieder rumkramen müssen, wo der original Stammbaum hin war. In meiner Version ist die doppel-Blackehe übrigens arrangiert. Liegt einfach daran, das ich es nicht sehr... uh finde, wenn Cousin und Cousine 1. Grades was miteinander haben...
@deborah111: ER ist so wunderbar undurchsichtig. Würde mich wundern, wenn einer aus dem schlau wird. Hast du ja jetzt eins mit Dumby gemeinsam. Die große Liebe verloren.
@Hauself: Hab ich immer tolle Ideen, was? Muahahaha! Kannst Harry ja seine Nachhilfe geben. Er tut auch nichts. Er wüsste ja nicht mal was! Hahaha!
So, das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Unabsichtlich

„Wie, du willst warten?“ James warf sich nach hinten auf Dracos Bett und konnte nicht fassen, was Sirius da gerade gesagt hatte. Harry konnte das vollkommen nachvollziehen. Jetzt hatten sie hier erst eine gefühlte Ewigkeit auf Sirius warten müssen und jetzt sollten sie auch noch warten, das Draco mit Schneeball im Arm zurückkam um sich von seinem Schnuffel zu verabschieden? Oi… Wahrscheinlich mit Zunge… Harry sah es schon vor seinem inneren Auge: „Sirius Schatz, ich hab unser Baby wieder!“, worauf Draco sich mit dem weißen Fellknäuel im Arm hin und her dreht. „Ich wusste du schaffst es, Dray-Dray!“ Schleim, schleim, ausrutsch! „Oh, du glaubst an mich Sirius?“ Schneeball wird kurzerhand über die Schulter geworfen. „Sicher, Baby!“ Draco wirft sich um Sirius Hals und die kitschige Musik wird eingespielt, um das gemeinsame im Kreis drehen zu unterstreichen. Ende: widerwärtig nasser Kuss. Harry schüttelte sich.
„Hab’s Dray-Dray versprochen.“, sagte Sirius und steckte die Hände in die Hosentaschen, bevor er sich gegen die Wand neben dem Bett lehnte.
James schnaubte. „Tatze!“, rief er und schnappte sich das verklumpte Kissen um es immer wieder hochzuwerfen. „Wir wollen doch noch Schulsachen kaufen. Wer weiß, wann dein Draco Darling wieder da ist?“
„Dauert doch bestimmt nicht lange.“, sagte Sirius Schultern zuckend.
Harry schaute zu Hermine, die kleine Kreise auf die Fensterbank malte. Irgendwann hatte sie sich doch wieder drauf gesetzt, aber gesagt hatte sie schon eine ganze Weile nichts. Harry wollte lieber auch nichts sagen. Sirius war ihm irgendwie unheimlich… Er guckte so komisch, dabei hatten doch weder Hermine oder er selber etwas getan, das Sirius nerven könnte. Oder ärgern… oder wie auch immer er guckte. Harry wollte lieber nicht hinsehen und Hermine wohl auch nicht.
„Wir könnten in der Zwischenzeit die Bücher holen.“, schlug James vor, fing das Kissen diesmal nicht auf und es landete auf seinem Gesicht.
„Jaah, und dann kommt er in der Zwischenzeit wieder und denkt, ich wollte nicht warten.“, antwortete Sirius.
„Schreib ihm nen Zettel.“, murmelte James ins Kissen. „Wir sind ja gleich wieder da und dann müssen wir wahrscheinlich immer noch warten.“
„Was soll ich’n schreiben?“, fragte Sirius und durchwühlte seine Taschen.
Harry hob beide Augenbrauen und verdrehte dann die Augen. James musste nur „Spring!“ sagen und Sirius sprang…
„Schreib: Geliebter Dray-Dray, mein Herz zerfließt in Sehnsucht nach dir und ich… öhm…“ James stoppte, umklammerte das Kissen und setzte sich auf. Harry schaute wieder zu Sirius, der ein zerfusseltes Taschentuch aus seiner Hose gezogen hatte. Seine Mundwinkel zogen sich automatisch nach unten. Nachher war das benutzt.
„Hast du ne Feder?“, fragte Sirius und setzte sich neben James, der sich suchend umschaute.
„Nee…“, sagte er und schaute zu Harry. „Du?“
Harry schüttelte den Kopf. „Aber…“, wollte er auf Hermine hinweisen, aber Sirius unterbrach ihn.
„Dann hat hier wohl niemand etwas zum Schreiben.“, stöhnte er und James grinste sein fiesestes Grinsen.
„Willst du Lippenstift benutzen?“, fragte er.
Hermine ignorierte die Beiden und auch Harry, der sich prustend die Hand vor den Mund hielt.
„Woher hast du bitte Lippenstift?“, fiepte Harry und giggelte weiter vor sich hin, als James tatsächlich einen noch verpackten Lippenstift aus der Tasche zog und Sirius reichte.
„Den hab ich doch eben erst gekauft.“, sagte James und verdrehte die Augen. „Für meine Mutter.“
„Sicher.“, grinste Sirius und James stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Rippen. „Au!“
„Ey, ich bin hier nicht die Schwuchtel!“, beschwerte James sich grinsend.
Harry wurde leicht rosa um die Wangen. Er schüttelte leicht den Kopf. Warum James sich damals bei ihm so aufgeregt hatte und bei Sirius nicht, das verstand er einfach nicht und es tat weh…
„Ich bin nicht schwul!“, sagte Sirius. „Ich leide an Dracomanie.“
„Bääh!“ James würgte und streckte die Zunge so weit raus, das Harry geschockt mit dem Kopf zurück wich.
„Es gibt einen Unterschied zwischen körperlicher Anziehungskraft und einfach… und Gefühlen von hier.“ Sirius fasste sich an die Brust. „Ich fang jetzt nicht an enge Hosen zu tragen.“
„Was auch komisch aussehen würde.“, sagte James und Sirius nickte kurz.
„Das sind Klischees.“, meldete Hermine sich zu Wort. Anscheinend hatte sie die ganze Zeit zugehört. „Nicht alle Homosexuellen tragen enge Hosen.“
„Was willst du also schreiben, Tatze?“, sagte James, als hätte Hermine nie den Mund aufgemacht. Etwas betreten schüttelte sie den Kopf und widmete sich wieder der Fensterbank, in Gedanken wohl ganz dabei, was für einen Sport man da wohl treiben konnte. Harry dachte an Sit-Ups. Die Beine auf die Fensterbank und dann immer wieder hoch und runter. Irgendwie so was.
„Was hattest du gesagt?“, fragte Sirius und drehte die dunkelrote Spitze des Lippenstifts heraus.
„Geliebter Dray-Dray…“, diktierte James und Harry konnte die ernste Mine nicht fassen. Meinte der das ernst?
„Ge… lieb… ter… Dray… Dray…“, murmelte Sirius und es schrieb sich sichtlich schwer mit dem Lippenstift auf dem Taschentuch. Sirius hatte es über sein Knie gespannt und hielt es mit zwei Fingern fest.
„Mein Herz…“, fing James an.
„Ah, das passt da gar nicht Alles drauf…“, brummte Sirius und zog einen Schmollmund.
„Aber du musst ihm was Schnulziges schreiben!“, regte James sich künstlich auf. „Kannst ja nicht schreiben: Sind gleich wieder da. Mach dir keine Sorgen. Liebe dich, Sirius.“
„Hey, das ist es.“, sagte Sirius und grinse breit. „Liebe dich, Krone.“
„Du mich auch.“, gab James kopfschüttelnd zurück und durfte dabei zusehen, wie Sirius das Taschentuch mit rot bekritzelte.
Harry versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen. Gefiel ihm wirklich, wie Sirius und James miteinander umgingen. Ob die wohl mal streiten würden? James würde es dann sicher nicht Harry erzählen. Bloß nicht seinen kranken Sohn mit irgendwas belasten! Okay, Harry erzählte James auch nicht, dass er bald sterben würde. Was sollte man da auch tun? Sollte man jemanden, der sicher sterben würde sagen, dass er sterben würde? Wie hatte James Mutter da wohl drauf reagiert? Wusste sie das überhaupt?
„Harry, kommst du?“
Erschrocken zuckte Harry zusammen und nickte. „Jaah.“ Er wandte sich grinsend zu Sirius. „Und? Fertig gesäuselt?“
Sirius verdrehte die Augen und legte das Taschentuch auf Dracos Koffer. „Seit wann ist es gesäuselt, wenn man ‚liebe dich‘ sagt?“, wollte er wissen und drehte sich um, ehe Harry antworte.
Beide Hände von sich werfend rief Harry ein lautes „Wohl!“ und danach ein „Autsch!“ als seine Hand auf etwas Hartes traf.
„Uff…“, kam es von hinten und Harry drehte den Kopf, um über die Schulter zu schauen.
„Ah, tschuldige, Hermine!“, rief er entsetzt. Anscheinend hatte er Hermine direkt auf die Nase geschlagen. Das bewies der kleine Schwall an Blut, der ihr jetzt übers Gesicht lief. Reflexartig griff er das Taschentuch und zog Hermine näher, um ihr das Blut abzutupfen.
„Macht nichts…“, näselte Hermine und versuchte Harrys Hand aus ihrem Gesicht zu bekommen. „Harry!“
„Ich wollt doch nur…“, fing Harry an, aber Hermine schnappte ihm das Taschentuch weg, steckte es in ihre Tasche und zog ihren Zauberstab.
„Immer vergisst du, dass wir Zauberer sind.“, sagte sie kopfschüttelnd.
„Aber du darfst in den Ferien nicht zaubern.“, gab Harry zurück, wobei er breit grinste. Zur Abwechslung wusste er auch mal was.
Hermine verdrehte die Augen und hatte mit einem schnellen ‚Episkey‘ ihre Nase wieder in Ordnung gebracht. „Hier zaubern so viele, das fällt gar nicht auf.“, sagte sie und murmelte „Tergeo“ um das Blut loszuwerden.
„Ach? Aber du brichst Regeln.“, sagte Harry grinsend. „Hermine bricht keine Regeln.“
„Ich bin in gut einem Monat volljährig.“, gab Hermine kopfschüttelnd zurück. „Einmal stört schon keinen. Außerdem haben wir oft genug Regeln gebrochen.“
„Stimmt auch wieder.“, sagte Harry. „Aber zumindest rummeckern hättest du müssen.“
„Ey! Kommt ihr mal?“, rief James und schaute wieder ins Zimmer, das er und Sirius schon längst verlassen hatten.
„Ja, doch…“, sagte Harry und verließ Dracos Zimmer, ohne noch einen Gedanken daran zu verschwenden, was er Hermine gerade in die Hand gedrückt hatte…

*

Die lange Tafel in der Küche war gedeckt, als wäre die Ministerin persönlich zu Besuch. Draco fand das toll. So gut hatte er schon lange nicht mehr gegessen und da störte es ihn auch nicht, das Walpurga ihn anstarrte und jede kleine Bewegung genauestens analysierte. Draco konnte sich bei Tisch benehmen. Immerhin war er ein Malfoy und so schwer war das auch nicht. Von außen nach innen. Jeder wusste das mit dem verschiedenen Gabeln, Messern, blah, blah… Damit kriegte Großtante Walpurga ihn nicht.
Und Orion Black? Regulus Vater saß am Kopf der Tafel und widmete sich ganz seinem Essen. Keiner sagte einen Ton und wenn Draco das von seinem zu Hause nicht gewohnt wäre, dann wäre es ihm mehr als unangenehm.
Regulus saß ihm gegenüber und war schon längst fertig. Stocksteif saß er da und starrte stur nach vorne. Genau auf Draco. Tat er sicherlich nicht mit Absicht und deswegen war es Draco egal.
„So…“, klang die tiefe Stimme vom Oberhaupt der Blacks zu ihm herüber und Draco drehte den Kopf. Orion Black war eine gute Mischung aus seinen Söhnen oder umgekehrt? Von der Statur exakt dieselben Verhältnisse wie Sirius und im Gesicht deutlich die Emotionslosigkeit von Regulus.
Draco befeuchtete sich die Lippen und schnappte sich schnell eine Serviette um sich den Mund abzutupfen.
„Freut mich außerordentlich das Regulus solch angenehme Gesellschaft in Hogwarts bevorzugt.“, sagte Mr. Black und Draco lächelte kurz.
Orion Black konnte er gar nicht einschätzen, aber er kannte ihn natürlich noch nicht lange. Anscheinend konnte Orion Black ihn aber sehr gut einschätzen. Oder Draco war ihm einfach sympathisch.
„Mich auch, Sir.“, sagte Draco, als Mr. Black anscheinend eine Antwort erwartete. Tatsächlich lächelte Orion zurück und Draco war versucht den Blick abzuwenden.
„Wir freuen uns sehr, das du uns auf die Hochzeit meiner Nichte begleitest.“, sagte Mr. Black. „Regulus würde sich dort schrecklich langweilen, jetzt wo Siri…“
Walpurga schnaubte so laut, das Draco zusammenzuckte. Orion verdrehte die Augen und fuhr fort.
„Also, wann sollen wir deine Sachen holen?“, fragte er und Dracos Augen weiteten sich.
„Bitte?“, fragte er nach.
Orion schmunzelte vor sich hin und schaute zu Regulus, der daraufhin zu Draco schaute.
„Vielleicht verspürst du das wage Interesse den Rest der Ferien bei uns zu verbringen?“, fragte er und Draco konnte seinen Kiefer gerade so eben davon abhalten herunterzuklappen.
„Ich?“, fragte er und Mr. Black gluckste, was seine Frau zum Schnauben brachte.
„Nur wenn du möchtest.“, sagte er.
Regulus wurde leicht rosa um die Nase und schob die Finger ineinander, bevor er die Hände auf den Tisch legte.
„Das Haus ist groß und einsam seit Siri…“, fing Orion an, aber seine Frau schnaubte ihm wieder dazwischen.
Draco war das irgendwie unheimlich. Mr. Black machte einen sehr netten Eindruck und schlecht sprach er von seinem ältesten Sohn auch nicht. Er schien ihn sogar zu vermissen, dabei war Sirius gerade mal einen Tag weg. Oder war das Alles nur Theater?
„Wir haben genug Gästezimmer.“, sagte Mr. Black. „Mindestens bis zur Hochzeit wirst du Regulus doch wohl Gesellschaft leisten wollen.
Draco blinzelte ein paar Mal und schaute zu Regulus der ganz leicht die Schultern zuckte, bevor er einen Schluck Wasser trank. Gerade so eben konnte Draco sich ein Grinsen verkneifen. Gut, Regulus war einsam ohne seinen Bruder und wahrscheinlich den ganzen Tag alleine mit seiner grässlichen Mutter und dem Hauselfen solange sein Vater in seinem Arbeitszimmer hockte. Und Draco hatte die nächsten zwei Wochen eh keine Bleibe also warum sollte er nicht bei den Blacks bleiben? Er durfte nur nicht zulassen, dass ihn irgendwer zurück in den Tropfenden Kessel begleitete, wo Sirius auf ihn wartete.
„Gerne doch.“, stimmte Draco zu und Regulus lächelte kurz, das Schnauben seiner Mutter ließ diese kleine Gefühlsregung allerdings sofort wieder verschwinden.
„Ah, sehr schön.“, sagte Orion. „Wann sollen wir deine Sachen holen?“
Draco hob schnell eine Hand. „Ich mach das selber.“, sagte er.
„Das ist kein Problem.“, sagte Orion. „Apparieren geht schneller.“
„Nein, nein.“, winkte Draco ab. „Nur keine Umstände.“
„Das sind keine Umstände.“, sagte Orion. „Je schneller du hier bist, desto schneller geht es Regulus besser.“ Er lächelte seinem Sohn zu, der leicht den Kopf senkte, als seine Mutter darauf hin den Kopf schüttelte.
„Ich…“ Draco dachte angestrengt nach. „Ich hab noch etwas zu arbeiten. Danach komme ich gerne.“, sagte er.
„Ja, das ist gut.“, sagte Mr. Black. „Harte Arbeit macht sich bezahlt.“
„Arbeit ist nur etwas für dreckigen Abschaum.“, murmelte Mrs. Black und hatte damit wohl offen ihre Meinung über Draco bekundet.
„Meine Güte…“, seufzte Orion. „Sei nicht so starrköpfig. Vater meinte immer, das man selbst gearbeitet haben muss, um den Wert zu schätzen zu wissen.“
„Arbeitest du denn nicht?“, schnaubte Walpurga.
„Körperlich, körperlich…“, sagte Mr. Black. „Dann erwarten wir dich zum Abendessen zurück, Draco. Soll ich dich zurück bringen?“
„Nein, nicht nötig.“, sagte Draco schnell.
„Ich kann…“, fing Regulus an, aber eine Handbewegung seines Vaters ließ ihn verstummen.
„Draco findet den Weg schon. Nicht wahr?“ Orion Black lächelte Draco zu und der nickte. „Siehst du, Regulus. Wie wäre es, wenn du deinen Freund zur Tür bringst?“
„Ja, Vater.“ Regulus stand auf und bedeutete Draco ihm zu folgen.
„Bis später.“, verabschiedete Mr. Black sich und Draco hob die Hand zum Abschied. „Oh, und stolper nicht wieder über den Trollfuß, Sirius.“
Dracos Augen weiteten sich und er war so schnell aus dem Esszimmer raus, das er fast mit Regulus Schritt halten konnte.
Okay, jeder kann sich einmal versprechen…

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Yay, denkt noch nicht, man könnte Orion jetzt schon wunderbar einschätzen. Das geht tiiiiiiiiiiieeeeeeef!
Er mag einfach noch ein bisschen durch den Wind sein. Immerhin hat ihn gerade sein Erstgeborener verlassen und er darf sich den Schmerz, den dieser Verlust verursacht natürlich nicht anmerken lassen.
Denkt nicht, Orions Liebling sei Reg gewesen. Reg ist der Zweitgeborene und auch sonst war er immer der ewige Zweite. Fatale Folge, wie er versucht mehr Anerkennung zu bekommen...


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit