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Fanfiction

A Place In Time - Reden hilft

von Dr. S

Huhu! Wie peinlich, ich schaff's schon wieder nicht, mit dem Re-Kommis... Aber ihr wollt ja euer Chap und nicht mein Geplänkel. Vielleicht editiere ich. Fühlt euch alle gedrückt und nehmt euch nen Keks! Cookie, bring Kekse!
@UhuLeni: Dich muss ich jetzt schon machen, weil du immer so artig vorm PC sitzt und wartest. Haha... Du brauchst keine Rettet-Schneeball-Initiative gründen. Das würde ihr gar nicht gefallen... Möhöhö...
So, jetzt editier ich mal...
@Hermione_Snape: Nein, nein, wird er nicht. Sollte er, aber wie Teenager halt so sind, lassen sie sich nix von mir sagen. Und wenn man dann auch noch solche Freunde wie Dray hat...
@Draco_Malfoy: Mmh, jaah... Ist schon fast unheimlich, was Alkohol aus Menschen machen kann. Aber noch hat er nicht einmal gelallt.
@Butterbier1: So betrunken war er zum GlĂĽck nicht. Leichter Kopfschmerz, der in der Position nicht lange von Bedeutung sein wird.
@deborah111: Jaah, Sirius-Wärmflaschen sind toll... Schneeball will nicht gerettet werden. Das wäre, als... Nein, jetzt wollt ich spoilern!
@Hauself: Manchmal sollt ich sie lassen, die unnĂĽtzen Kommentare am Schluss. Haha... Solang mussten wir auch gar nicht warten! Drei, vier Monate? 50 Kapitel? *prust*
@joghi: Ich kann auch keinen Kommentare schreiben. Ich interpretier ĂĽberall was rein und werd dann off-Topic. Philosophieren tu ich auch gern, komm aber wirklich nie auf den Punkt. ScheiĂźe, nech?
So, nächstes Chap!
Viel SpaĂź!
Dr. S


Reden hilft

James schüttelte gerade sein Bett auf, als Harry aus dem Bad kam und die Zimmertür hinter sich zu zog. Es war stockfinster draußen und in James Zimmer brannte nur noch seine Schreibtischlampe. Das Fenster war sperrangelweit geöffnet und trotzdem war es brütend heiß in dem großen Zimmer.
Harry schlurfte todmĂĽde auf sein Bett zu und rutschte fast auf einem Pergament aus. Dasselbe wie jeden Abend. Er zog die leichte Decke zur Seite und schlĂĽpfte drunter. Allerdings zog er sie gerade mal bis zum Bund seiner Pyjamahose. Es war so heiĂź das Harry sich jetzt schon wĂĽnschte, wieder unter die Dusche zu hĂĽpfen. Vor Allem wo er jetzt schon seinen Schlafanzug vollgeschwitzt hatte.
„So gegen Mittag werden wir dann mal Sirius abholen.“, sagte James und umging, ohne besonders darauf zu achten, jede Sache die am Boden lag, als er auf seinen vollgemüllten Schreibtisch zu ging. „Wir wollen den Beiden ja genug Zeit lassen.“ Harry konnte sein zweideutiges Grinsen erkennen, bevor James die Lampe ausschaltete und das Zimmer im Dunkeln lag.
„Warum sollten die solange schlafen?“, fragte Harry und drehte sich auf die Seite, so dass er mit dem Rücken zur Wand lag. Beide Arme unters Ohr gelegt hörte er James Stimme nur noch dumpf.
„Hab nichts von schlafen gesagt, Harrymaus.“, sagte James und seine Bettdecke raschelte laut, als er gefühlte Stunden brauchte, um es sich darunter gemütlich zu machen.
„Ach so…“, sagte Harry. „Haben die denn viel zu reden?“ James gluckste. „Na ja, ich mein, die scheinen mir einfach nicht sehr viele Gemeinsamkeiten zu haben.“
„Keine Ahnung ob die überhaupt zum Reden kommen, heute Nacht.“, sagte James und lachte leise vor sich hin.
Harry zog die Augenbrauen zusammen. „Knutschen die so viel?“, wollte er wissen.
„Harry.“, stöhnte James und wimmerte kurz. „Hast du das schon wieder vergessen oder hab ich nur versucht das von dir fernzuhalten?“
„Ich wollt doch nur mal ein bisschen Konversation machen.“, sagte Harry und James prustete los.
„Gut, dann mal zum mitschreiben.“, sagte James und es raschelte erneut, als er sich wohl auch auf die Seite drehte.
„Wär mal schön zu wissen.“, sagte Harry und drehte sich auf den Bauch, die Arme stützte er auf dem Kissen ab und legte den Kopf auf sie.
„Mein liebes Tätzchen und dein ehemaliges Draco Darling hatten eine Affäre.“, sagte James und klang dabei wie ein Nachrichtensprecher im Fernsehen. „Nun, was bedeutet Affäre? Weißt du das?“
„Klar.“, sagte Harry. „Aber kann ich jetzt nicht genauer ausführen, ähm, erklären.“
„Weil ich jetzt einfach mal vermute, dass du dich in der Theorie genau so schlecht auskennst, wie ich in der Praxis, sag ich dir einfach mal, dass die nicht lange bei Zungenakrobatik geblieben sind.“ James lachte brüllend los. „Jedenfalls nicht nur!“
„Zungen-was?“, fragte Harry tonlos.
„Scheiß Wort, was?“, sagte James und gluckste weiter vor sich hin. „Sagt Pete immer.“
„Du meinst…“, fing Harry an.
„Küssen.“, sagte James gelangweilt.
Harry zog die Augenbrauen zusammen. „So, was haben…“
„Bisschen mehr als gekuschelt.“, sagte James und sein Lachen klang total unpassend. „Verstehst schon, ne?“
„Ähm…“ Harry hatte einen Verdacht, aber aussprechen wollte er das lieber nicht.
„Bist doch drüber hinweg, oder?“, fragte James schnell. „Sonst könnte das bestimmt krass weh tun.“
„Natürlich.“, sagte Harry entschlossen. Draco war Geschichte. Zumindest in romantischer Hinsicht. Dachte er zumindest und dann war es doch am Besten genau über Alles Bescheid zu wissen. Wenn es ihm nichts ausmachte, dann war er… frei!
„Weißt noch, unser freier Tag, ne?“, fragte James. „Nach dem Hogsmeade-Vorfall.“
„Mhm.“, bestätigte Harry.
„Da hat er dein Draco Darling rumgekriegt.“, sagte James und kriegte sich gar nicht mehr ein vor lachen.
Harry zog die Mundwinkel herunter. Er konnte sich ehrlich gesagt nicht mehr so richtig erinnern, auĂźer, das er Sirius geschlagen hatte.
„Hast du ihm nicht ordentlich eine verpasst?“, fragte James und Harry atmete einmal tief durch.
„Tut mir ja Leid, aber ich war sauer.“, sagte er. „Erst sagt uns keiner was da los war, was wir ja immer noch nicht richtig wissen und dann mussten die natürlich zusammen abzischen… Oh… Ich hab’s doch gewusst!“
„Sirius hat’s erzählt.“, sagte James glucksend. Anscheinend fand er das im Gegensatz zu Harry alles äußerst amüsant. „Er hat Draco sein Pfefferminzbonbon geklaut.“
Harry zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. „Weiß ich. Er wollte auch gerne noch eins, glaub ich…“, sagte er und schon wieder prustete James los. „Irgendwie hatte er es mit den Dingern. Die müssen richtig gut gewesen sein. Hat die ganze Zeit über nichts anderes geredet.“
James lachte so laut, das Harry schon damit rechnete, Hermine wĂĽrde von gegenĂĽber reinkommen und ihm ein Pflaster auf den Mund kleben, oder so.
„Mann, das war eine zweideutige Siriusanspielung, ja?“, sagte James schnaufend und kicherte immer noch vor sich hin. „Er hat sich das Pfefferminz aus Dracos Mund geholt. Mit der Zunge.“
Harry räusperte sich und es arbeitete hinter seiner Stirn. „Mit… der Zunge?“, fragte er. „Die haben…“
„Geknutscht!“, half James weiter. „Da hatte er Draco endlich. Ich glaub vorher konnte er Sirius immer entkommen, oder so. Aber wir kennen ja Sirius, was?“
„Jaah.“, sagte Harry. Sein Magen rumorte vor sich hin und er hatte sicherlich keinen Hunger. Es hatte ihm gereicht Draco und Sirius kurz vor den Ferien im Korridor zu sehen. War natürlich zu viel verlangt sich einzureden, dass es das erste Mal gewesen war. Obwohl Harry es trotz aller Beweise, die dagegen sprachen hatte glauben wollen.
„Und unser Sirilein lässt es doch nicht dabei, ne?“, fuhr James fort und immer noch konnte er nicht aufhören zu lachen. „Weißt schon.“
„Ähm…“ Nein, eigentlich nicht…
„Ich weiß gar nicht mehr wo…“, sagte James und dachte eine kleine Weile nach. „Ohnehin, in der Schule! Ich glaub, irgendwo draußen…“
Harry leckte sich kurz über die Lippen. Der Zahnpastageschmack war immer noch zu schmecken. Hätte er besser ausspülen sollen. „Draußen, was?“
„Draußen hat er ihn… vernascht?“ James suchte anscheinend eine passende Formulierung. „Ach, weißt schon, ne? Und weil denen das doch sicher Spaß macht werden die heute Nacht ganz sicher nicht viel schlafen. Ich meine, alleine in einem Zimmer im Tropfenden Kessel. Hallo? Da geht was… Würd ich ne Galleone drauf verwetten.“
„Wirklich?“, fragte Harry. „Scheinst du dir aber nicht sehr sicher zu sein, wenn du nur eine einzige müde Galleone drauf verwetten würdest.“
„Och, früher hat Sirius da mehr drüber gesprochen, weißt du.“, seufzte James. „Ist er ja auch mehr rum gekommen. Seit Dray-Dray ist er da ein bisschen verschlossener. Aber inzwischen kennen wir alle den Sirius-Blick.“ Wieder war James neue Lieblingslache zu hören.
„Aha, der Sirius-Blick…“, sagte Harry und er wollte sich das lieber nicht vorstellen. „Oh, etwa das flüssige Silber?“
„Exakt!“, rief James aus. „Süß, was?“
„Mhm, na ja…“, presste Harry hervor.
„Oh, aber Sirius ist schrecklich, wenn er Liebeskummer hat!“, seufzte James. „Krone, hast du Dray-Dray heute schon gesehen? Krone, schaut Dray-Dray zu mir rüber? Krone, kannst du Avery mal ablenken, damit ich Dray-Dray ansprechen kann? Was soll ich Dray-Dray denn fragen? Oh, Krone, ich trau mich nicht… Krone, glaubst du er mag mich nicht mehr? Krone, blah, blah!“ James schnaubte kurz. „Meow, das geht dann fast die ganze Zeit so.“
„Nee, ne?“, fragte Harry. Das konnte er sich gar nicht vorstellen.
„Doch, doch.“, sagte James. „Er steht voll auf ihn, aber Sunshine schnallt das irgendwie nicht. Die haben ihr persönliches Drama am laufen. Haben grad irgendwie alle außer Herminchen. Der geht’s blendend, weil sie einfach igno…“ James stoppte und räusperte sich.
„Was ist mit Hermine?“, fragte Harry nach.
„Hab ich doch gesagt. Ihr geht’s blendend.“, sagte James schnell. Zu schnell wie Harry fand oder er wurde einfach zu misstrauisch für diese Welt.
„Ist doch schön, oder?“, fragte Harry. „Aber denk dran, dass du meine Mutter heiraten musst.“
„Harry!“, rief James empört. „Das letzte, was ich tun würde, wäre was mit deiner besten Freundin anzufangen. Vor Allem mit der…“, fügte er ganz leise hin zu.
„Häh?“, fragte Harry nach.
„Es heißt: Wie bitte, Vater?“, korrigierte James und kicherte wieder vor sich hin.
„Sagst du doch selber nicht.“, gab Harry zurück.
„Wenn ich aus dem Fenster springe, springst du mir dann nach?“, fragte James und Harry schnaubte auf.
„Ja, ja…“, winkte er ab. „Aber Sirius wird schon mal mit uns Quidditch spielen, oder?“
„Ich denke nicht, dass er wie du in den Osterferien die ganze Zeit aus dem Fenster starren wird.“, sagte James glucksend. „Das ist nicht Sirius Art. Vielleicht wird er dich zu labern… Nee, eher nicht, aber du solltest nicht schlecht über sein Draco Darling reden, nur weil er nicht so nett zu dir war.“
„Was macht Sirius denn dann mit mir?“, fragte Harry und jetzt lachte er mal zur Abwechslung. „Mich beißen?“
„Vielleicht hält er deine Hand in lauwarmes Wasser, während du schläfst.“, sagte James ernst. „Aber das wär einer seiner schlechtesten Scherze.“
„Was passiert dann?“, wollte Harry wissen.
„Verrat ich dir doch nicht.“, sagte James lachend. „Dafür musst du Sunshine schon beleidigen.“
„Du würdest Sirius das nicht ausreden?“, fragte Harry geschockt.
„Nee, find ich lustig.“, sagte James und Harry klappte der Mund auf. „Du musst ja nicht stinkig auf Dray-Dray sein.“
„Ach?“ Harry war sich da nicht so sicher.
„Freu dich doch für ihn. Und für deinen Paten.“, sagte James sanft und Harry räusperte sich.
Hatte er ja auch schon drĂĽber nachgedacht, aber irgendwie wechselte das doch alle paar Minuten. Auch wenn es nicht mehr ganz so schlimm war.
„Ich wusste immer, dass Sirius und ich die besten Freunde bleiben würden.“, sagte James verträumt. „Wir haben uns schon auf unserer ersten Fahrt angefreundet, falls du’s nicht schon weißt. Seitdem sind wir unzertrennlich und natürlich hat sich das auch jetzt nicht geändert, nur weil er Sunshine gern hat. Ich krieg ja auch noch meine Freundin. So was macht richtige Freundschaften nicht kaputt.“
Harry seufzte. „James?“, fragte er.
„Mhm?“, machte James und veränderte wieder laut raschelnd seine Position.
„Wenn ich damals…“, fing Harry und räusperte sich. „Wenn ich Draco aus dem Wasser geholt hätte und nicht Sirius… würde er dann…“
„Och, Harry…“, sagte James mitleidig. „Wo interpretierst du denn da wieder was rein?“
„Ich mein nur…“, sagte Harry matt. „Ich war’s. Ich hab gewusst das was nicht stimmt.“
„Redest von dem Schal, was? Der mystische reißende Schal!“, sagte James theatralisch. „Sirius hat da auch dran gezogen, ne?“
„Aber ich wusste das was nicht stimmt!“, rief Harry aus.
„Und das ist doch gut so.“, sagte James. „Du hättest doch nicht gewollt, das Draco stirbt, oder?“
„Natürlich nicht.“, sagte Harry schnell. „Er sah so schlimm aus…“
„Jaah, das Bild hat sich hinter die Lider von uns Allen gebrannt.“, sagte James behutsam. „Sogar bei Snape.“
„Woher…“ Harry schüttelte den Kopf. Wollte er lieber gar nicht wissen, woher James das wusste.
„Wir haben da viel drüber gesprochen. Oh, nicht mit Snape.“ James lachte leise. „Wir vier. Ich mach mir natürlich große Sorgen um dich, weißt du. Die Sache mit dem Werwolf. Ein richtiges Trauma, aber du kannst besser damit umgehen, finde ich. Schau dir Draco mal an. Das mit seinem Gesicht muss unglaublich hart für ihn sein und er spricht über gar nichts… Warte mal…“
Harry zog die Augenbrauen zusammen, als James aufstand. Er hörte ihn in seiner Schreibtischschublade kramen und die Pergamente und Zeitungen raschelten, als er zu Harry ans Bett trat, sich hinhockte und Licht mit seinem Zauberstab entzündete.
„Du darfst nicht zaubern.“, sagte Harry und James rollte mit den Augen.
„Die merken das hier nicht.“, sagte er und bedeutete Harry näherzukommen. „Hier zaubert doch ständig wer. Schau mal… Hat Pete gemacht und das einzige, wo man sein Gesicht noch erkennen kann. Bei den anderen ist er zu weit weg.“
Harry lehnte sich vor und betrachtete das Foto das James ihm hinhielt. „Darf ich?“, fragte er und James nickte. Harry nahm ihm das Bild weg und kriegte einen kleinen Schreck. Er erkannte Draco tatsächlich nur an den auffälligen Haaren. Beim näheren hinsehen und als Draco den Kopf hob auch an den Augen. Er saß in der Bibliothek, neben ihm standen Krücken, also musste es irgendwann zwischen März und April aufgenommen worden sein. Nur vier Monate her und man hätte kaum erkennen können, wer das da sein sollte.
Draco schaute von seinem Buch auf und gähnte herzhaft, bevor er sich gelangweilt umschaute. Seine Gesichtsform war natürlich noch dieselbe aber irgendwie… wirkte es so glatt. Vor Allem um die Wangen herum. Das war Harry nicht mehr gewohnt. Inzwischen sah Dracos Gesicht eher so aus, als wäre es auf geschmirgelt worden und Harry hatte nie bemerkt, wie entstellt Draco inzwischen war.
„Oje…“, presste er hervor. „Das ist doch nicht Draco…“
„Oh, doch!“, sagte James. „Und da, hinter dem Regal, steht Evans. Sie traut sich nicht hin. Pech, Sunshine.“
„Er sah ja…“ Harry räusperte sich.
„Gut aus?“, half James weiter. „Jaah, tut er irgendwie immer noch. Aber anders halt. Nicht so, ähm… Ein Schönling ist er jetzt wenigstens nicht mehr.“ James tippte kurz auf das Foto, um Harry Lily zu zeigen, aber mehr als ihre dunkelroten Haare konnte er nicht sehen. „Er trägt die Haare jetzt auch anders. Damit sie die Narben ein bisschen verdecken, denk ich mal. Aber vielleicht konnte er sich auch niemanden suchen, der ihm die Haare schneidet.“
„Das kann er selber.“, sagte Harry und gab James das Foto wieder. „Ist mir nie so extrem aufgefallen…“
„Man gewöhnt sich dran, was?“ James stand seufzend auf und löschte das Licht an seinem Zauberstab, bevor er das Foto wieder in seine Schublade steckte. „Er hat mit Sirius über die Sache gesprochen, die da passiert ist. So halb… Ich hoffe, Sirius kann ihm da irgendwie mithelfen. Keiner hat so was verdient. Du weißt, das du auch immer mit mir reden kannst, ne?“
„Ja, klar.“, sagte Harry schnell, nahm seine Brille ab und legte sie auf sein Nachttischchen.
„Sowas in sich rein fressen…“ James schnappte hörbar nach Luft. „Das ist nicht gut. Reden hilft.“
Harry fĂĽhlte sich irgendwie gerade ziemlich unwohl und wusste auch nicht, was er sagen sollte.
„Gut, gut.“, sagte James. „Wir sollten schlafen, sonst können wir Sirius und Draco nicht trennen. Je mehr Zeit die miteinander verbringen, desto schwieriger kann man sie trennen. Wir wollen sie aber nicht so trennen. Ich sag nur, das es schwieriger wird… sie zu trennen…“
„Jaah…“, sagte Harry und drehte sich der Wand zu, weg von seinem Vater.
„Nacht, Harry.“, sagte James heiser und schlüpfte wieder unter seine Decke.
„Nacht…“, sagte Harry und zog sich die Decke höher, obwohl es schrecklich heiß war. Warum konnte er selber nicht mal so genau sagen, aber irgendwie wollte er sich wohl verstecken…

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Harry, mit einem winzigen Brett vorm Kopf. Er hat noch immer ĂĽberhaupt nichts verstanden!
James, was war am Schluss los mit ihm? Ein neues Geheimnis? Oder Schlafmangel?
Well, wenigstens wissen wir jetzt, warum sich keiner an Draco erinnern kann, so hässlich wie er jetzt ist. Da können die ihm noch so oft sagen, er würde gut aussehen. Muahahaha!


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