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Fanfiction

A Place In Time - Narzissas Neugierde

von Dr. S

Huhu! Vielen lieben Dank für die Kommentare bei UhuLeni, Hermione_Snape, Butterbier1, Fawkes x3, °*Hermine*°, joghi, Hauself, Draco_Malfoy und Pat black!
Wenn ihr an den ZAG-Noten unserer 'lieben' Figuren interessiert seid, so verweise ich auf meinen Thread. *zwinker*
@UhuLeni: Musst nicht besorgt sein, sie ist schon nicht geschmolzen. Haha... Zweideutige Bemerkungen und schon wieder ignoriert...
@Hermione_Snape: Ich kann nix dafür, wenn du denkst, was Harry denkt. Haha! Sirius' Kopf war diesmal nicht weniger überraschend, als bei ABiT...
@Fawkes x3: Die Wahrheit? Die ganze Wahrheit? Ich weiß ganz genau, was Sirius als erstes sagen würde... Muahaha!
@Hauself: Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob's gut zusammen passt, wenn beide Parteien zickig sind... Möhöhö...
@Draco_Malfoy: Hätt er gar nicht... Aber vielleicht, wenn er mal wieder angeheitert ist?
@Pat black: Nope, auch nich solang her, da hab ich großspurig behauptet, 150 und das war's! Wie es ja aussieht, war Miss Black an der Tür. Nicht Mrs. Lestrange oder Mrs. Tonks. Nur so...
Das nächste Chap.
Viel Spaß!
Dr. S


Narzissas Neugierde

Harry folgte James die Treppe runter in die Eingangshalle. Vor der verschlossenen Wohnzimmertür blieb James stehen und schaute sich unentschlossen zu seinem Sohn um. Es schien ihm nicht wirklich zu gefallen, dass Harry mitwollte, aber irgendwie konnte er wohl nicht ‚Nein‘ sagen.
„Nimm den Tarnumhang.“, sagte James und reichte Harry das silber-graue Stück Stoff, das er eben mit aus seinem Zimmer genommen hatte. „Erspart uns so dämliche Doppelgänger Fragen. Wahrscheinlich würdest du eh lauschen, was?“
Harry zuckte mit den Schultern. „Muss ich von meinem Vater geerbt haben.“, sagte er und spielte damit auf James unglaubliche Leidenschaft für Wände an. Allerdings in einem völlig anderen Sinne, als Sirius Interesse für Wände. James würde wahrscheinlich nie jemanden an die Wand pressen und abknutschen, aber Sirius hatte sich das ja auch nur für seine Geschichte ausgedacht. Obwohl Harry ihm das in den Osterferien ernsthaft abgekauft hatte. Passte doch zu Sirius und so rum konnte er sich das auch besser vorstellen. Das arme Opfer Draco, sich windend an der Wand, und der lüsterne Aufreißer Sirius, der versuchte den Blonden abzuschlecken.
Harry schüttelte den Kopf. Er sollte aufhören mit Rachel über solche Sachen zu reden. Das Mädchen hatte eine lebhafte Phantasie, nicht ganz so… merkwürdig, wie die von Sirius, aber sehr lebhaft und immer nur um das eine Thema. Das Mädchen immer nur an das Eine dachten. Knutschen war doch gar nicht so toll, aber Mädchen quiekten sich immer nur zu, wann denn der nächste Kuss kommt!
„Dann pack dich mal drunter.“, sagte James, reichte Harry den Tarnumhang und wartete geduldig, bis der ihn übergeworfen hatte. „So, dann wollen wir doch mal, nech?“ James versuchte außergewöhnlicher Weise mal sein Haar zu glätten, was sonst eher Harrys Ding war.
Harry schlüpfte vor James ins Wohnzimmer und sah Narzissa Malfoy, Black, was auch immer, auf der dunklen Couch sitzen. Das blonde Haar, nicht ganz so hell, wie das ihres Sohnes, fiel in aufwendigen Locken, für die sie bestimmt Stunden gebraucht hatte, bis zu ihren Ellenbogen und das cremefarbene Kleid passte perfekt dazu. Harrys Augen weiteten sich und ihm schoss das Blut in die Wangen. Dracos Mutter trug einen enormen Ausschnitt und James würde das bestimmt als fantastischen oder grandiosen Vorbau bezeichnen. Harry war das aber viel zu… aufgeschlossen.
James streifte seine Seite, als er an ihm vorbeiging und schaute kurz über die Schulter auf die Stelle, an der er seinen Sohn vermutete. Mit einem unauffälligen Kopfnicken, das er tarnte, in dem er sich durch die Haare fuhr, bedeutete er Harry, Narzissa gegenüber Platz zu nehmen. James selber ließ sich in den Ohrensessel fallen, den sonst immer sein Vater besetzte. Bis jetzt hatte noch keiner einen Ton gesagt und James ließ der Vorbau anscheinend kalt. Was Harry jetzt nicht so verstand. Immerhin glotzte er nicht nur Lily ungeniert an.
Ganz vorsichtig ließ Harry sich auf der Sofalehne nieder und eine halbe Ewigkeit hörte man nur das Knistern des Kaminfeuers. Narzissas Gesichtszüge wirkten viel freundlicher als Harry es gewohnt war. Nicht, das er Dracos Mutter oft gesehen hatte, eigentlich nur das eine Mal bei der Quidditchweltmeisterschaft. Stimmte anscheinend wirklich, dass sie erst so guckte, seit Draco auf der Welt war. Hatte sie ja jetzt noch ein paar Jahre Zeit. Aber ein paar Jahre Zeit bis hier jemand was sagte, hatte Harry nicht. Gut, zu tun hatte er auch nichts, aber da schlief man ja ein.
Jeder der Beiden schien darauf zu warten, dass der jeweils andere etwas sagte. Narzissas blaue Augen waren auf James gerichtet, der gerade herzhaft gähnte.
„So…“, brach James die unangenehme Stille und räusperte sich. „Mum schläft.“
„Ich weiß.“, antwortete Narzissa. Ihre Stimme klang hell und auch wenn sie leicht lächelte, hörte man deutlich heraus, dass sie jetzt lieber woanders sein wollte.
„Also, was willst du dann von mir?“, fragte James und zog die Beine hoch, um sich im Sessel in den Schneidersitz zu setzen, wenn sein Vater das sehen würde, dann müsste er sich jetzt aber was anhören.
Harry schaute wieder zu Narzissa, die so gerade da saß, dass man denken könnte, ihre Wirbelsäule wäre durch einen Stock ersetzt worden. „Nächste Woche heirate ich.“, sagte sie und schob die Finger ineinander, bevor sie die Hände auf ihre Knie legte. Die schlanken Beine zeichneten sich deutlich unter dem hellen Kleid ab und Harry fragte sich, ob das am Ende Absicht war oder er wohl einfach zu viel über solche Sachen nachdachte, in letzter Zeit.
„Mein Beileid.“, sagte James kalt und für einen kurzen Moment setzte Narzissa wieder das Gesicht auf, das Harry von ihre kannte. Allerdings so kurz, das er es sich ein paar Sekunden später schon nicht mehr vorstellen konnte.
„Du möchtest uns also nicht mit deiner exquisiten Gesellschaft beglücken?“, fragte sie höflich und James prustete los.
Harry verzog die Mundwinkel. Irgendwas stimmte da doch nicht. Er wusste, das Narzissa öfter mal vorbeikam um James Mutter zu besuchen, die genaue Verwandtschaft hatte er vergessen, aber James ignorierte sie immer gekonnt und Narzissa scherte sich auch nicht wirklich um ihn.
„Nö.“, sagte James knapp. Wieder herrschte eine ganze Weile Schweigen und Harry schaute immer wieder zwischen seinem Vater und Dracos Mutter hin und her.
„Nun, wir halten die Feierlichkeiten hier in Wiltshire ab. Bei Lucius.“, sagte Narzissa und befeuchtete sich die Lippen. „Also ganz in der Nähe, falls du doch noch Interesse haben solltest.“
„Wenn ich mir Primaten ansehen will, dann geh ich in den Muggelzoo.“, sagte James und Narzissa rümpfte pikiert die Nase.
„Deine Mutter würde bestimmt gerne kommen.“, sagte sie. „Vielleicht würdest du sie ja begleiten? Du weißt doch, wie es um ihren Zustand steht.“
James schluckte hörbar. „Sie sollte sich lieber ausruhen.“, sagte er kalt. „Du kannst ihr ja Fotos mitbringen. Bestimmt habt ihr ein Dutzend Fotografen.“
Harry grinste still vor sich hin. Recht so! Gib’s ihr, James! Und wehe, er würde ihr jetzt in den Ausschnitt glotzen, nur weil sie die Arme verschränkte und das so Alles schön zusammenquetschte. Harry schüttelte den Kopf. Jetzt glotzte er da ja hin! Scheiße, er glotzte Dracos Mutter an! Was musste die denn aber auch so rumlaufen? Oje, oje… Schnell schaute Harry zu seinem Vater.
„Ich denke, Sirius würde sich dann wenigstens nicht so alleine fühlen.“, sagte Narzissa und James hob wissend eine Augenbraue.
„Kommst du endlich zum Thema, was?“, sagte er und lächelte triumphierend.
Narzissa und befeuchtete sich erneut die Lippen und Harry verstand nur Bahnhof. Wollte sie ihn gar nicht dazu bringen, bei der Hochzeit aufzukreuzen? Und Sirius würde doch gar nicht auftauchen. Er war doch weggelaufen… Oh! Ach so…
„Sirius ist nicht hier.“, sagte James und strich sich den Pony aus der Stirn. „Kannst du der alten Hexe gerne ausrichten.“
Alte Hexe? Damit musste Sirius Mutter gemeint sein. Wahrscheinlich hatte sie Narzissa geschickt, um den einzigen Ort nach ihrem entlaufenen Sohn abzusuchen, an den Sirius gehen würde. Ein Glück, das er im Moment noch nicht da war. Das hätte doch bestimmt böse geendet, auch wenn es hier bestimmt viele Möglichkeiten gab sich zu verstecken. Aber immerhin waren das Zauberer, die konnte so was bestimmt irgendwie herausfinden. Auch wenn Harry da gerade keine Möglichkeit einfiel.
„Gut, Walpurga hat mich geschickt.“, gab Narzissa zu. „Sirius ist…“ Sie schnaubte leicht. „…fort gelaufen. Seine Mutter befindet sich in größter Sorge.“ James lachte auf, aber Narzissa ignorierte ihn. „Wie ihr ja nur zu gut bekannt ist, bist du, James, sein bester Freund und damit wahrscheinlich der einzige Mensch, den er aufsuchen wird.“
„Ich bin nicht sein einziger Freund, Zissylein.“, sagte James und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Er wird nicht zu den Pettigrews gehen. Die können gerade mal ihren Sohn durchbringen und bei seiner Figur kostet das schon ganz schön was.“, sagte Narzissa und rümpfte wieder die Nase. „Und das Halbbut?“ Sie schüttelte den Kopf. „Seine Eltern würden das wohl nicht zu lassen, oder? Zu gefährlich für den armen Sirius. Besonders in der Gegend.“
James zog die Mundwinkel herunter und lehnte den Hinterkopf gegen die Sessellehne. „Liebreizend, äußerst liebreizend.“, zischte er. „Aber wie gesagt, Sirius ist nicht hier.“
Narzissa lehnte sich ein Stück vor. „Dann weißt du bestimmt, wo er sein könnte.“, sagte sie und legte den Kopf leicht schief, worauf die blonden Locken über die Schulter fielen. Harry ertappte sich dabei, wie er den Kopf leicht schief legte, um seine Sicht wieder zu verbessern.
„Bei Merlins Bart!“, rief James aus. „Sirius hat genug Gold um sich selbst durchzubringen!“
„Im Moment nicht.“, sagte Narzissa.
„Er ist Sirius Black!“, sagte James, als wäre damit Alles geklärt. „Natürlich hat er genug Gold. Eins seiner größten Talente ist sein Umgang mit Geld. Da war Orion doch immer so stolz drauf. Sein Erstgeborener konnte innerhalb einer Woche aus einem Sickel fünf Galleonen machen!“
„Ich weiß um die wirtschaftlichen Fähigkeiten von Sirius.“, sagte Narzissa. „Etwas um das ihn wohl nicht nur Regulus beneidet. Aber du wirst dir wohl denken können, dass er damit nicht weit kommen wird. Schulbücher, Umhänge, Besen und so weiter. Zwei Jahre Schule sind eine lange Zeit und wenn er sich von seiner Familie löst, dann wird er nicht auf Unterstützung hoffen können.“
„Was du vergessen hast ist, das ich reich bin.“, sagte James grinsend. „Sehr reich und was tut ein guter Freund lieber, als Sachen zu verschenken. Sollte Sirius es also mal nötig haben, dann findet er Unterstützung bei Freunden und entfernten Verwandten.“ Süßlich lächelnd legte James den Kopf schief.
„Entfernte Verwandte, die dann raus gebrannt werden, sollten sie es wagen ihn finanziell zu unterstützen.“, sagte Narzissa kalt.
„Das sag mal lieber Alphard, der seinen Lieblingsneffen sicher nicht verhungern lassen wird.“, sagte James und zuckte mit den Schultern. „Und ich denke nicht, dass es Sirius viel ausmachen würde, nicht mehr auf eurem tollen Black’schen Stammbaum verewigt zu sein. Lieber geht er in die Geschichte ein als Brandloch Nummer so und so.“
„Was er dann höchstwahrscheinlich wird.“, gab Narzissa zurück und erhob sich. Mit einer fließenden Bewegung strich sie ihr knöchellanges Kleid glatt und schaute James von oben herab an. „Bestell Dorea meine besten Genesungswünsche.“
„Vielleicht.“, sagte James seufzend und ignorierte Narzissas abfälligen Blick. „Noch was? Ich wollte mir noch meinen Stammbaum ansehen. Eines meiner liebsten Hobbys, weißt du.“
Narzissa schüttelte den blonden Haarschopf und schwebte regelrecht aus dem Wohnzimmer, ohne noch ein weiteres Wort, nicht einmal eins des Abschieds.
Harry zog den Tarnumhang herunter und schaute seinen Vater fragend an, der abwesend auf seiner Unterlippe herum kaute.
„Also kommt Sirius gar nicht?“, fragte Harry und blinzelte verwirrt. Das wäre… Dann hätten sie die Vergangenheit verändert und das würde bedeuten, dass er James warnen könnte. Das würde bedeuten, dass er das Leben seiner Eltern retten konnte!
„Doch, natürlich.“, sagte James lässig. „Wir holen ihn morgen ab und kaufen dann gleich die Schulbücher und vielleicht mal ein paar Klamotten für Hermine. Wie kommst du da jetzt drauf?“
„Es klang so, als würde er nicht kommen…“, sagte Harry und schüttelte leicht den Kopf. Damit war wieder alle Hoffnung zu Nichte gemacht. Dumbledore hatte natürlich Recht. Man konnte die Zukunft nicht verändern, aber zu wissen was kommen würde, war einfach schrecklich und man redete sich zu gerne ein, dass man etwas verändern könnte.

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Harry: Hat James Faible für tiefe Ausschnitte in den kurzen Sommerferien übernommen.
James: Erzählt Draco, wen Harry beglotzt hat.
Draco: Würde Harry anfassen, weil ja Alles was er anfasst schwul wird und da muss er's wohl mal wieder auffrischen.
Sirius: Würde Draco vorher von hinten packen und wegzerren. Sein Draco Darling fasst niemanden an! Fast...
Hermine: Sollte Narzissa mal um Hilfe für ihre buschigen Locken bitten
.


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