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Fanfiction

A Place In Time - Toujours Pur

von Dr. S

N'Abend und lieben Dank für die Kommis!
@UhuLeni:Ich bereite gerne schöne Stunden. Vor Allem mit dem rumrätseln. Narzissa, Harrys Naivität oder James merkwürdige Ideen, Schneeballs Aufenthaltsort. Hehehe!
@Alschain: *ebenfalls heftig nick* Ich auch Blackbesessen sein! Und ich schenk James: Eltern für Dummies.
@Fawkes x3: Die Katze wurde eingeführt, damit man was schreiben kann? Schneeball ist wichtig. Für die Beziehung Draco/Regulus und ohne sie würde es das nächste riesen Missverständnis nicht geben. Aber wenn ihr nur fragt: Wo ist Schneeball? Dann komm ich in Versuchung zu spoilern und das will ich ja nicht.
@joghi: Cookie wurde schon mal in einem kleinen Satz erwähnt. Was sollte Cookie sonst sein? Dann wär Keks Krise doch angebrachter! Hahahahaha...
@Ginny_Malfoy: Ähm... Wieso sollte ich sauer sein? Ist ja jedem selbst überlassen zu lesen. Aber ich kann dir doch nicht 260 Seiten nacherzählen! Wofür hab ich das denn aufgeschrieben? Zum Lesen!
@Hermione_Snape: Du bist wie Harry. *rofl*
@Draco_Malfoy: Weil das mein Jamie ist. Der mag solche Themen nicht und reagiert dann Jamesmäßig. Gibt übrigens nur noch eine MISS Black, von daher...
@Butterbier1: Einmal Reinblüter immer Reinblüter. Dazu noch versnobt und PENG!
So, das nächste Chap. Zurück nach London!
Viel Spaß!
Dr. S


Toujours Pur

„Mhm, wenn du meinst.“, sagte Draco kalt und drehte sich um. Der Regen lief in kleinen Sturzbächen über das Fensterglas und einen Moment fühlte Draco sich so, als würde etwas Ähnliches gleich über seine Wangen laufen. Er ballte die Hände so fest zusammen, dass sich die kurzen Fingernägel tief in sein Fleisch schnitten.
„Oh, aber nicht falsch verstehen.“, sagte Sirius und Draco versuchte den großen Kloß, der seine Kehle schmerzhaft zuschnürte, herunter zu schlucken.
„Gibt da nichts falsch zu verstehen.“, presste Draco hervor. „Wenn du nicht willst, willst du eben nicht.“ Er musste sich schwer beherrschen nicht so einen peinlichen Satz wie ‚Aber mit Krönchen würdest du drüber reden!‘ rauszuhauen. Da war er sich nämlich so sicher, wie der Morgen. Wie kaltes Seewasser in seiner Lunge fühlte sich das an, so vor den Kopf gestoßen zu werden. Daran konnte Sirius jetzt auch nichts ändern, in dem er ihm die Arme um die Schultern legte.
„Du bist nass, Black.“, sagte Draco kalt. „Fass mich nicht an.“
Sirius atmete hörbar aus, bettete das Kinn auf Dracos Schulter und verstärkte seinen Griff, worauf Draco sich versteifte. „Jetzt bist du sauer. Wusste ich's doch.“, seufzte Sirius und das fühlte sich jetzt wie ein harter Schlag mitten ins Gesicht an.
„Dann wirst du wohl verstehen, dass ich grad nicht begrapscht werden will.“, sagte Draco eingeschnappt und senkte den Blick, worauf ihm das weißblonde Haar vor die Augen fiel.
„Aber wenn ich dich begrapsche, dann kannst du mir nicht lange böse sein.“, säuselte Sirius und Draco rammte ihn mit voller Wucht den Ellenbogen in die Magengegend, als er erneut niesen musste. Sirius keuchte auf und ließ Draco los, der sich schnell umdrehte und eine Hand vor den Mund schlug. Mit großen Augen musterte er Sirius schmerzverzerrtes Gesicht und streckte unschlüssig eine Hand nach ihm aus.
„Sorry…“, sagte er verlegen und Sirius räusperte sich.
„Eh, macht nichts.“, sagte er und hielt sich die Seite. „Aber jetzt darfst du nicht mehr sauer sein, Dray-Dray.“ Sirius klimperte unschuldig mit den Wimpern und Draco verdrehte die Augen, bevor er einen Schritt auf Sirius zu ging. Zaghaft legte er ihm eine Hand auf die Schulter und betastete mit der anderen die Stelle, auf die Sirius seine Hand gepresst hatte. Schnell nahm Sirius seine eigene Hand weg und grinste breit, als Draco ihm das Hemd hoch zog.
„Das gibt nen blauen Fleck…“, sagte Draco und drückte nicht gerade sanft auf die anschwellende Stelle knapp unter dem letzten Rippenbogen.
„Au!“, rief Sirius empört und drückte Draco einen festen Kuss auf den Seitenscheitel. „Nicht so fest!“
Draco stellte sich wieder aufrecht hin und streckte Sirius kurz die Zunge raus. Einen Moment starrte er stur an die Wand, während Sirius sein Hemd glatt strich. „Warum denn?“, fragte er schließlich und schaute Sirius traurig an.
„Ach, Draco…“, seufzte Sirius und griff Dracos Hand. „Kannst du dir das nicht denken?“
„Hat Krone das Erstlingsrecht, oder so?“, fragte Draco eingeschnappt und hätte sich am liebsten gleich eine Hand auf den Mund geschlagen.
„Ui, bist du eifersüchtig, Dray-Dray?“, kicherte Sirius und Draco entzog ihm seine Hand, um die Arme zu verschränken.
„Das kratzt an meinem Ego, mehr nicht.“, sagte Draco schnell und Sirius nickte wissend. „Wirklich!“
„Hör mal, ich will dich nur nicht mit meinen Problemen nerven.“, sagte Sirius grinsend. „Hast doch selber genug.“
Draco öffnete leicht den Mund und starrte Sirius überrascht an. „Was?“, fragte er und wollte nur sicher gehen, das er sich da jetzt nicht verhört hatte. Konnte man so selbstlos sein oder war das nur eine Ausrede, damit er Draco nicht zu sehr verletzte?
„Familienprobleme haben wir doch Beide.“, sagte Sirius und steckte die Hände in die Hosentaschen. „Ich mag da jetzt nicht drüber sprechen. Können wir das ein anderes Mal machen?“
Draco schaute betreten zu Boden. Na toll! Er hatte Alles falsch gemacht… Wusste er doch selber, wie unangenehm es war, über solche Themen zu sprechen.
„Bist du jetzt sauer?“, fragten sie gleichzeitig, schauten sich an und prusteten los. „Nö.“, sagte Sirius, während Draco den Kopf schüttelte.
„Mach ich… Ich mach wohl immer Alles falsch, oder?“, fragte Sirius und schlenderte zu Dracos Bett.
„Hm, diesmal hab wohl eher ich was falsch gemacht.“, sagte Draco und setzte sich wieder auf die Fensterbank. Die Glasscheibe fühlte sich schrecklich kalt in seinem Rücken an und am liebsten würde er sich neben Sirius aufs Bett setzen.
„Quatsch.“, sagte Sirius und Draco riss die Augen weit auf, als Sirius seine Schuhe auszog. Achtlos ließ er sie auf den Boden fallen und setzte sich in den Schneidersitz, um Draco anzugrinsen. So unordentlich...
„Aber…“, fing Draco gleichzeitig mit Sirius an.
„Regulus weiß gar nicht, das du muggelstämmig bist.“, sagte Sirius und musterte Draco angestrengt. „Weiß das irgendeiner außer Snape? Bei den Slytherins?“
Draco schluckte und fuhr sich durch das allmählich trocknende Haar. „Natürlich nicht…“, sagte er leise. Eine Diskussion über Blut mit Sirius fehlte ihm gerade noch.
Sirius stand langsam auf und stellte sich vor Draco, um ihn eingehend zu mustern. „Das wird aber nicht immer gut gehen.“, sagte er und stützte die Hände zu beiden Seiten von Dracos Oberschenkeln ab. „Irgendwann fragen die danach und dann sitzt du wortwörtlich in der Schlangengrube.“
Draco drehte den Kopf zur Seite. Es gefiel ihm gar nicht Sirius anzulügen und dabei hatte er diese Sache mit dem muggelstämmig damals bei Snape nur rausgehauen, damit keiner näher auf die Ähnlichkeit mit seinem Vater einging. Er hatte einfach nicht nachgedacht, aber wer hatte auch schon ahnen können, dass sie solange hier bleiben würden.
„Hey! Du brauchst keine Angst haben.“, sagte Sirius und Draco räusperte sich schnell.
Angst? Kam er jetzt so feige rüber? Nicht, das er bestreiten wollte alles andere als mutig zu sein. Das brachte einem auch nur Probleme.
Sirius strich ihm mit den Fingerspitzen leicht über die Wange. „Snape wird’s sicher nicht erzählen.“, sagte er beruhigend und Draco war kurz davor ihm einfach die Wahrheit zu erzählen. Aber das würde auch nur wieder Probleme geben. Sirius würde wochenlang sauer sein und Draco war sich nicht sicher, ob er das aushalten würde. Er wusste nicht, wie nachtragend Sirius war und riskieren wollte er sicher nichts.
„Und ich werd ganz sicher auch nichts sagen.“, sagte Sirius. „Das ist Alles so ein Mist mit diesem Wahn von reinem Blut… Liest du den Propheten?“
„Ab und zu…“, krächzte Draco.
Sirius zog kurz skeptisch die Augenbrauen zusammen und setzte sich dann neben Draco auf die viel zu kleine Fensterbank. Sie passten so gerade eben nebeneinander und Draco konnte deutlich die Wärme spüren die von Sirius ausging. Ein angenehmer Kontrast zu der Kälte in seinem Rücken.
„Es ist schrecklich…“, sagte Sirius und so ernst klang seine Stimme zur Abwechslung mal richtig erwachsen. „Immer mehr Menschen, natürlich alle muggelstämmig, verschwinden im Moment.“ Sirius legte einen Arm um Dracos Schulter und zog ihn an sich. „Und es fühlt sich nicht so an, als bleibt es dabei. Das geht schon eine ganze Weile so und…“ Fast schmerzhaft vergrub Sirius die Finger in Dracos Schulter. „Aber ich hab ja gesagt, ich pass auf dich auf.“
Draco wurde das mit jeder Minute unangenehmer und dann freute es ihn auch irgendwo. Sirius machte sich richtig Sorgen um ihn. Er hatte Angst, das seinem kleinen Schlammblut was passierte. Nur, das sein Schlammblut halt kein Schlammblut war. Zögerlich schmiegte Draco sich dichter an Sirius. Am Ende war er aber nur ein weiterer schöner Grund für Sirius zu rebellieren. Wenn er wüsste das Draco ein Reinblut wäre, dann würde ihm das bestimmt die Spannung nehmen. Nicht zu vergessen die Tatsache, das Draco ihn in dieser Hinsicht die ganze Zeit belogen hatte.
„Sei da aber bitte vorsichtig. Bitte.“, sagte Sirius eindringlich. „Vielleicht solltest du doch einfach wieder zu Harry und Hermine…“
„Nein!“, sagte Draco schnell. „Ich geh nicht wieder zu den Beiden.“
Sirius atmete einmal tief durch. „Wenn du… Ich mach mir bloß Sorgen.“, sagte er.
„Musst du nicht.“, sagte Draco barsch und wollte eigentlich gar nicht so abweisend klingen. „Ich kann auf mich aufpassen und wir haben keine Todesser in der Schule.“
„Was ich auch nicht gesagt habe.“, sagte Sirius ruhig. „Wenn, dann würdest du mir das aber sagen.“
Draco verengte die Augen zu Schlitzen. „Du benutzt mich, um die Slytherins auszuspionieren?“, blaffte er und wich so weit er konnte zurück, was nun wirklich nicht viel war und Sirius nahm die Hand auch nicht von seiner Schulter.
„Hab ich gar nicht gesagt, Dray-Dray.“, sagte Sirius schnell.
„Aber gedacht!“, schnauzte Draco. „Uh, jetzt abreite ich mich mal langsam näher ran und dann wird der widerliche Kerl, der sich in mich verliebt hat, mir Alles über die bösen Machenschaften der noch viel böseren Slytherins erzählen!“
Sirius legte seufzend den Kopf in den Nacken. „Du willst mich wohl immer falsch verstehen, was?“, fragte er.
„Was soll es da falsch zu verstehen geben?“, blaffte Draco sauer und starrte mit zusammengezogenen Augenbrauen die Tür an.
„Ich dachte, du vertraust mir wieder.“, sagte Sirius und pure Enttäuschung schwang in seiner Stimme mit.
„Das braucht Zeit, Black.“, presste Draco hervor und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und wenn du mir immer wieder Gründe gibst…“
„Tu ich doch gar nicht.“, sagte Sirius schnell. „Du interpretierst immer zu viel über all rein.“
„Hast du mich gerade unterbrochen?“, fragte Draco und schaute Sirius kalt an.
Sirius öffnete leicht die Lippen und fuhr sich durch das zerzauste Haar. „Sorry, Dray-Dray.“, sagte er. „Ich will doch nur nicht, dass wir uns wegen so was streiten.“
„Unterbrich mich nicht.“, sagte Draco. „Du hast selber gesagt, ich soll das nicht mit mir machen lassen und das werde ich auch nicht mehr. Nicht mal von dir. Das macht nämlich wieder Alles kaputt…“
„Recht so, Dray-Dray!“, sagte Sirius und grinste. „Lass dich nicht von meinem enormen Ego und meiner dominanten Art unterkriegen! Ich will doch gar kein kuschendes Mäuschen.“ Enthusiastisch griff er Dracos Hand und drückte einen Kuss auf die Fingerknöchel. „Ich will dich und ich will dich gesund.“
Draco beobachtete Sirius unauffällig aus den Augenwinkeln und schloss einen Moment die Augen, als Sirius seine Wange an Dracos Hand schmiegte.
„Ich will einfach nicht, dass du plötzlich verschwunden bist.“, sagte Sirius und Draco hatte ihn kaum verstanden, so leise sprach er. „Wer weiß, was die mit denen machen, die verschwinden…“
„Ich verschwinde schon nicht.“, sagte Draco und verspürte das dringende Bedürfnis Sirius in den Arm zu nehmen. „Wenigstens vorher Bescheid sagen würde ich.“
„Boah, das fühlt sich so merkwürdig an…“, sagte Sirius und fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar, worauf es ziemlich wild aussah. Draco merkte schon wieder, wie ihm das Blut in die Wangen schoss und war froh, das Sirius ihn gerade nicht ansah.
„Was?“, fragte Draco und legte sich die kühlen Hände auf die Wangen.
Sirius antwortete nicht und starrte den Boden an. Ab und zu zuckte er mit den Schultern und Draco klopfte ihm schließlich zaghaft auf den Rücken.
„Ähm… Ist nichts Schlimmes, oder?“, wollte Draco wissen.
„Ich kann’s verdammt nochmal nicht richtig einordnen!“, rief Sirius und Draco nahm schnell die Hand weg. Hatte er jetzt etwas falsch gemacht? Vielleicht hätte er gar nicht fragen sollen…
„Öh…“, machte Draco unsicher.
„Und sagen werd ich’s auch nicht, weil’s voll peinlich ist!“, rief Sirius weiter und streckte eine Hand nach oben, warum auch immer. Draco wusste das jetzt nicht wirklich einzuordnen. „Immerhin bin ich ein Mann! Ich bin stark und so!“
Draco wich mit dem Kopf ein Stück nach hinten. „Ich bin auch ein Mann.“, sagte er und Sirius nickte ununterbrochen. „Falls du das manchmal vergessen solltest…“
„Wahrscheinlich… Jaah, wahrscheinlich…“, sagte Sirius und Draco hob beide Augenbrauen.
„Ähm, nein, da bin ich mir ziemlich sicher.“, sagte er und Sirius schüttelte den Kopf, bevor er Draco überrascht ansah. „Hast du mir überhaupt zugehört, Black?“
„Nicht wirklich.“, sagte Sirius und Draco ließ den Kopf hängen.
„Wenigstens bist du ehrlich, was?“, sagte er seufzend und Sirius gluckste. Ruckartig zog er Draco wieder an seine Seite und legte die große, wunderbar warme Hand genau auf Dracos Schläfe. Sanft durch das weißblonde Haar streichelnd drückte Sirius ihn genau an seine Schulter.
„Schon bist du nicht mehr sauer.“, sagte er leise.
Draco hob den Blick. Den Kopf konnte er kaum bewegen, so fest drückte Sirius ihn an sich, als hätte er Angst, es würde ‚Plopp‘ machen und sein Draco Darling sei verschwunden. Auf nimmer Wiedersehen. Fast fühlte es sich so an, als würde sich dieses kalte, schwere Gefühl von Verlust durch den engen Körperkontakt auf Draco übertragen, aber das war ja schier unmöglich. Das war doch Sirius Black, der hatte sicher nicht Angst davor, dass irgendjemand plötzlich weg sein würde.
Langsam hob Draco die Hände und umschlang Sirius Taille. Seine Fingerspitzen berührten nur ganz sacht den weißen Stoff von Sirius Hemd, bevor sie sich über den Rippen verknoteten und liegen blieben.
„Weißt doch, dass ich dir nicht lange sauer sein kann…“, sagte Draco. Er konnte Sirius Herz schlagen fühlen und hören. Ein angenehmer Rhythmus, vielleicht ein bisschen zu schnell, aber das tat es ja irgendwie immer. Wie von selbst schlossen Dracos Augen sich und er hatte unglaubliche Mühe sie halb geöffnet zu lassen. Sirius Wärme ließ ihn Alles vergessen. Jeden bedrückenden Gedanken an die etliche Lügen, die er Sirius auftischte, jeden noch so kleinen Ansatz von einem Streit und jegliches kleine Gefühl von Angst, das seinen Körper kalt durchströmte, wenn er daran dachte, was Alex mit ihm anstellen würde, wenn er raus finden würde, das Draco… Moment. Er war ja gar nicht muggelstämmig, aber das solange zu behaupten verwirrte ihn anscheinend schon ziemlich.
Aber das zählte jetzt ja nicht. Alles was ihn im Moment interessierte, war Sirius Nähe, die selbst dann noch irgendwie gut tat, wenn er sauer war oder ganz besonders, wenn er traurig war.
„Draco?“, machte Sirius auf sich aufmerksam.
„Hm?“ Draco entknotete seine Finger und ließ eine Hand auf Sirius Brustbein fahren, um sich hochzustemmen. Ihre Gesichter jetzt auf einer Höhe, zog Draco verwirrt die Augenbrauen zusammen und legte den Kopf schief. Irrte er sich oder konnte er einen leichten Rotschimmer auf Sirius Wangen erkennen?
„Ich…“, fing Sirius an und wurde von einem lauten ‚Plopp‘ unterbrochen. So schnell er konnte legte er Draco beide Arme um die Schultern und presste ihn so dicht an sich, das Draco fast keine Luft mehr bekam. „Was…“
„Black… Black!“, röchelte Draco und Sirius ließ ihn wie vom Blitz getroffen los. Mit weit aufgerissenen grauen Augen hob Sirius entschuldigend beide Hände. „Das ist nur das Essen.“, sagte Draco und deutete mit dem Daumen hinter sich. „Ist immer so laut…“ Er grinste Sirius an, während der ein einfaches „Oh…“ hauchte.
„Hast du dich erschreckt?“, fragte Draco und schnipste Sirius gegen die Stirn.
„Was? Ich doch nicht!“, sagte Sirius empört und Draco gluckste.
„Schlechter Lügner.“, sagte er. „Was wolltest du sagen?“
„Ich… hab Hunger!“, sagte Sirius und legte sich eine Hand auf den Bauch. „Wie lang brauchen die wohl für’s Essen?“
„Mhm, damit wäre deine Frage wohl beantwortet und wir können was essen.“, sagte Draco und ließ sich von der Fensterbank gleiten. „Aber ich hasse Steak. Ich will nur das Gemüse.“
„Ich will dein Fleisch!“, sagte Sirius freudig und Draco gluckste.
„Passt doch perfekt!“, sagte er und streckte Siriusmäßig eine Hand nach oben.

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Gemütlich, so eine Festerbank...
Gemütlich, so eine kalte Glasscheibe...
Gemütlich, so ein Black...
Draco hat die zweideutige Bemerkung ignoriert... Schon wieder!


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton