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Fanfiction

A Place In Time - Happy Birthday, Harry

von Dr. S

N'Abend! Lieben Dank für die Kommis!
@Hermione_Snape: Kann sie es immer noch? Oder ist sie erwachsen geworden? Haha!
@Draco_Malfoy: Könnte man, wenn man nicht Remus heißt. *kopfschüttel*
@Butterbier1: James braucht einfach einen ebenbürtigen Freund, nech? Ron ist... immer eine Stufe unter Harry, mindestens. Außerdem ist Ron ziemlich nachtragend, hat Entscheidungsschwierigkeiten, ist untreu, eifersüchtig und voller Neid auf seine Freunde. Alles Eigenschaften, die jemand wie James verabscheut. Die würden sich absolut nicht vertragen. Dafür ist James Nase zu hoch da oben. Ich könnt noch weiter machen, aber ich will ja nicht den Platz hier wegnehmen. Hahaha!
@°*Hermine*°: Remus Familie ist meine Traumfamilie. Ich würde sofort mit ihm tauschen. Hahaha!
@joghi: Alle drei susammen! Der Spruch erinnert mich immer an Sylvester. Aber wer ist denn Nr. 3?
Das nächste Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Happy Birthday, Harry

Der Tisch war feierlich gedeckt und der große Kuchen raubte Harry fast den Atem. Sechzehn kleine Kerzen brannten, ohne dabei ihre Größe zu verlieren oder Wachs auf dem Schokoladenguss zu verteilen. Buntes Konfetti war auf der hellbraunen, glänzenden Eichenholztafel verstreut und die Servietten trippelten in Form kleiner Vögel auf ihr herum. Direkt über seinem Kopf flog ihn bunten Buchstaben immer wieder ‚Happy Birthday, Harry!‘ herum.
Harry grinste gerührt und es trieb ihm fast die Tränen in die Augen, wenn er daran dachte, wie er seine Geburtstage sonst verbracht hatte. Ohne Familie. Die Dursleys zählten nicht wirklich. So hatte er sich das immer vorgestellt. Sein Vater saß gleich rechts neben ihm und sein Großvater am anderen Ende des Tisches. Hermine hatte links neben ihm Platz genommen und betrachtete verträumt ihren Serviettenvogel.
Leider war Harrys Großmutter nicht in der Lage gewesen herunter zu kommen, aber sie hatte Harry persönlich Alles Gute gewünscht und das hatte ihn sehr glücklich gemacht.
Nie hätte Harry gedacht, dass er einmal die Möglichkeit haben würde mit seinem Vater seinen Geburtstag zu verbringen. Wie auch. James war tot und in knapp fünf Jahren würde er wieder tot sein. Dagegen konnte Harry absolut nichts tun und das einzusehen hatte ihn fast mehr Kraft gekostet, als der letzte Vollmond. Woran er jetzt aber sicher nicht denken würde, wäre das in knapp einer Woche schon wieder Vollmond war.
Daran würde er sich wohl nie gewöhnen. Der Monat verging immer viel zu schnell und Harrys dritte Verwandlung rückte unaufhaltsam näher. Aber darüber nachzudenken brachte ihm überhaupt nichts. Es würde passieren und er konnte nichts tun. Er würde nie etwas tun können. So würde er nicht einmal gegen Voldemort kämpfen können. Obwohl…
Remus war ein Werwolf und er hatte gegen Voldemort gekämpft, tat es jetzt wieder. Würde es wieder tun und würde erst noch gegen Voldemort kämpfen. Harry würde helfen können. Dumbledore hatte gesagt, er würde etwas für ihn finden und war das nicht in etwa dasselbe, wie ein Auror zu sein? Nur, das es nicht bezahlt wurde und das musste es ja auch nicht.
Bis 1981 war er abgesichert. James würde ihn unterstützen und Harry würde das sicher nicht ausschlagen. Obwohl es ihm gewaltig stinkte, von jemand anderem abhängig zu sein. Selbst, wenn dieser jemand sein Vater war.
Aber etwas anderes, als von Monat zu Monat weiterzuleben, blieb ihm wohl nicht übrig. Obwohl… Ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb ihm.
Sein Zeugnis war nicht schlecht gewesen und er würde die Kurse besuchen können, die nötig waren, um ein Auror zu werden. Vielleicht sollte er einfach…
„Pusten!“, rief James ungeduldig. „Ich möchte Kuchen!“
Mr. Potter lachte los und Hermine legte den Kopf schief, um den Serviettenvogel im Blickfeld zu behalten.
Harry umklammerte die Tischkante, um sich schwerfällig hochzuziehen. Die letzte Verwandlung machte ihm noch zu schaffen und dass die neue schon bald folgen würde, machte es nicht gerade besser. Wie hielt Remus das nur aus? Würde das noch besser werden?
Hermine streckte eine Hand aus und legte sie Harry auf den Rücken, um ihn leicht zu stützen. James hatte dasselbe vorgehabt und so fiel es Harry jetzt weit aus leichter, sich hochzustemmen.
Trotzdem musste er die Zähne festzusammen pressen, so sehr schmerzten seine Knochen und die Haut fühlte sich an, als würde sie lang gezogen werden. Nach dem letzten Vollmond hatte er sich einige so tiefe Kratzer zu gefügt, das die Narben bleiben würden. Vier längliche Schnitte quer über seine Rippen über den Bauch bis zu seiner rechten Hüfte. Harry hatte schon Angst gehabt, er hätte sich zweigeteilt, so brutal hatte es ausgesehen. Die leichteren Kratzer würden noch verheilen.
Obwohl die gebrochenen Rippen schnell wieder ganz waren, tat es Harry unsagbar weh Luft zu holen. Aber er bemühte sich, das keinem zu zeigen. Er ertrug die mitleidigen Blicke kaum, die Hermine ihm ständig zu warf, sobald er nur die Treppe alleine hochgehen wollte.
Draco würde…
Harry schloss einen Moment die Augen und pustete kräftig auf die Kerzen. Leider half das nicht viel. Die drei vordersten erloschen, während die anderen nur leicht flackerten und der Rest sich kein bisschen berührt zeigte. Das brachte Unglück…
„Macht nichts, Harry.“, sagte Mr. Potter aufmunternd, während Harry schwer atmend wieder Luft holte und fünf Versuche brauchte, um alle Kerzen auszupusten. Die mussten magisch verstärkt sein, damit sie länger brannten… Ja, so musste es sein.
„Setz dich wieder.“, sagte Hermine sanft.
Schwer schluckend und einen ekligen Belag auf der Zunge fühlend, ließ Harry sich wieder zurück auf den gepolsterten Stuhl fallen. Er keuchte und hustete kurz, während er die Augen fest zusammen kniff.
„Ähm… Dad, schneidest du den Kuchen?“, fragte James und nahm die Hand von Harrys Rücken, während Hermines immer noch dort lag und ihre Fingerspitzen sanft seine Wirbelsäule massierten. „Hier. Trink was, Harry.“
Sich räuspernd öffnete Harry die Augen und grinste seinen Vater schief an, bevor er ihm mit zitternden Fingern das Glas aus der Hand nahm. Mr. Potter fing an den Kuchen mit dem Zauberstab zu teilen und Hermine schien es äußerst interessant zu finden, Harry beim trinken zu zusehen. Das Glas war eindeutig zu voll. Durch Harrys zitternde Hand geriet das Wasser in starke Schwankungen und Harry spürte die Flüssigkeit wie eisige Blitze auf seine Hose tropfen. Der Stoff war viel zu dünn. Er brauchte neue Hosen… Vorsichtig nippte Harry an seinem Glas und stellte es dann schnell neben seinen Teller.
Der Belag auf seiner Zunge wurde nur noch schlimmer und Harry schmatzte ein paar Mal um ihn loszuwerden, während Hermine ihren Serviettenvogel entfaltete und Harry die Hose abtrocknete.
„Hermine, ich kann das selber.“, sagte Harry heiser und nahm Hermine die Serviette weg. „Du musst mich nicht bemuttern.“
Hermine schluckte hörbar. „Ich habe es nur gut gemeint.“, sagte sie leise und Harry schaute genervt zur Seite.
Hermine meinte es die ganze Zeit nur gut und gab Harry so das Gefühl, das er gar nichts mehr alleine konnte. Es fehlte nicht mehr viel und sie würde ihn auf die Toilette begleiten. Draco würde…
Harry kniff genervt die Augen zusammen und öffnete sie schnell wieder, als James etwas sagte.
„Pack doch mal aus, Harry.“, sagte er fröhlich. „Meins zuerst.“
Harry lächelte seinen Vater an und beobachtete wie James neben sich griff und Harry ein so offensichtliches Geschenk gab, dass der es gar nicht mehr auspacken musste.
„Ein Besen?“, fragte Harry und nahm James den schweren, länglichen Gegenstand aus der Hand.
„Mach’s erstmal auf.“, sagte James und biss sich gespannt auf die Unterlippe. Mr. Potter gluckste leicht und nahm vorsichtig einen Teller mit einem Stück Kuchen in die Hand.
„Ich bringe das kurz deiner Mutter.“, sagte er zu James, während Harry das Geschenk auswickelte.
„Soll ich…“, fing James an, aber Mr. Potter winkte ab.
„Nein, bleib ruhig bei deinen Freunden.“, sagte er und war aus dem Wohnzimmer raus, ehe James noch großartig etwas erwidern konnte. In der Zwischenzeit hatte Harry es geschafft den Besen auszupacken.
„Der neue Komet?“, fragte er und grinste leicht. Sanft strich er über den glatten Stil, ohne jegliche Farbe oder Verzierungen. „Wow… Danke, James.“ Harry legte den Besen vorsichtig auf den Tisch und klopfte James leicht auf die Schulter, wahrscheinlich hätte er es gar nicht mal mitgekriegt, wenn er Harry nicht angesehen hätte.
„Hermine hat mir aussuchen geholfen.“, sagte James zwinkernd und Harry grinste Hermine zu, die leicht rosa um die Nase geworden war und James anstarrte, während sie irgendwas mit den Lippen formte. Harry versuchte gar nicht erst, etwas zu verstehen. Er konnte keine Lippen lesen und verspürte im Moment auch nicht das Bedürfnis. Nachher bekam er da nur Sachen raus, die er eh schon kannte. Hermine hatte James bestimmt nicht geholfen den Besen auszusuchen. Das traute Harry seinem Vater auch alleine zu.
Aber Hermine schien es ja gut zu finden, Geheimnisse vor ihrem einzigen Freund zu haben. Draco würde…
Harry schnaubte ärgerlich und erntete einen irritierten Blick von James. Hermine räusperte sich und reichte Harry ein kleines Päckchen.
„Von dir?“, fragte Harry, der sich doch stark darüber wunderte, wo Hermine Geld für ein Geschenk herbekommen haben soll.
Sie schüttelte ihre lockige Mähne und lächelte wissend. „Von Rachel. James hat die Eule abgefangen.“, sagte sie.
„Na, ist doch viel überraschender so!“, sagte James schnell, als müsste er das großartig rechtfertigen. Wenn James etwas tat, dann hatte das immer einen guten Grund und er würde auch immer ehrlich sein. Es schien Harry so, als wäre James im Moment der einzige, der ihn verstand und mal nicht anlog.
Zaghaft nahm Harry Hermine das kleine Päckchen ab und betrachtete es ausgiebig. Das glänzende blaue Papier war perfekt verpackt. Mädchen konnten so was anscheinend… Aber wenigstens hatte Rachel nicht übertrieben und irgendwelche Bänder drum gewickelt. Das konnte Harry im Moment absolut nicht gebrauchen.
„Mach schon auf, Harry.“, drängte James, stützte die Hände auf der Tischplatte auf und beugte sich neugierig ein Stück vor. „Was hat deine Flamme dir geschenkt?“
„Moment…“, sagte Harry und öffnete das Päckchen vorsichtig. Langsam öffnete er die Pappschachtel und machte es so extra spannend, was James unruhig auf seinem Stuhl herum rutschen ließ. Lächelnd zog er eine kleine Tüte mit Plätzchen heraus und… Harry zog die Augenbrauen zusammen und stellte die Kekse auf den Tisch.
„Ui, Kekse!“, rief James und wollte danach greifen, aber Hermine schlug ihm eilig auf die Finger. „Bääh!“ James streckte ihr die Zunge raus und Hermine verdrehte die Augen. „Und? Ist da noch was drin?“
Harry nickte und zog ein Taschentuch raus. „Was soll ich damit?“ Er legte die Schachtel weg und ließ den samtigen und leicht rosafarbenen Stoff durch seine rauen Finger gleiten.
„Nein, wie süß!“, sagte Hermine schmachtend. „Ist das von ihr?“
Harry zuckte mit den Schultern, während James lauthals loslachte. „Mhm, jaah.“, sagte er, als er ein Monogramm am Rand entdeckte. R. C. stand dort in geschwungenen Lettern, aber Harry wusste immer noch nicht, was er damit anfangen sollte. Trotzdem faltete er es ordentlich zusammen und wollte es wieder in die Schachtel legen, als ihm die kleine Karte auf fiel.
„So, dann lasst uns doch mal Kuchen essen.“, schlug James vor und rieb die Hände aneinander.
„Sollten wir nicht auf deinen Vater warten?“, fragte Hermine, während Harry unbeobachtet das Kärtchen rausnahm und sich durchlas.
„Quatsch, der kommt so schnell nicht wieder.“, sagte James und griff sich die Gabel.
„Das ist sehr unhöflich, James.“, fauchte Hermine, lehnte sich über den Tisch und schnappte James die Gabel weg.
Harry grinste breit. Mehr brauchte man nicht sagen oder in diesem Fall schreiben.
„Ey! Du bist hier nur zu Gast!“, zischte James und verschränkte beleidigt die Arme. „Ich darf meinen Kuchen essen, wann immer ich will!“
„Dann lass wenigstens Harry zuerst essen!“, gab Hermine eingeschnappt zurück.
„Jaah!“, sagte Harry grinsend und griff seine Gabel. „Ich bin das Geburtstagskind! Ich darf anfangen!“ Unauffällig ließ er das Kärtchen in seiner Hosentasche verschwinden und wusste dabei nicht einmal, warum ihn das so fröhlich stimmte. Waren ja nur drei kleine Worte…
Happy Birthday, Harry!

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Würde man Harry mit einem Börsenkurs vergleichen, dann ginge es endlich bergauf. Endlich.
Und Hermine? Hermine fällt... Verkaufen!
Und James? James hat das Pech einen Sohn zu haben, der denkt, das man die Vergangenheit nicht verändern kann, eine Puppenspielerin zu kennen, die Alles dafür tun würde, die Vergangenheit nicht zu verändern und ein Sunshine zum Feind hat, das die Vergangenheit verändern will, aber leider immer zuerst an sich denkt.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
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